Pfarrbrief - Pfarrgemeinde Kosmas und Damian, Untergrombach
Pfarrbrief - Pfarrgemeinde Kosmas und Damian, Untergrombach
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Spendung des Firmsakraments in unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong> durch<br />
Herrn Bischof Dominik Kalata<br />
Am Sonntag, den 13. Oktober 2002 empfingen 70 <strong>Untergrombach</strong>er Jugendliche in der<br />
Pfarrkirche “St. <strong>Kosmas</strong> <strong>und</strong> <strong>Damian</strong>”, durch Herrn Bischof Kalata das Sakrament der<br />
Firmung.<br />
Zuvor jedoch wurden die Firmanden in kleinen Gruppen durch die Firmbegleiter/innen<br />
auf den Empfang des Sakraments vorbereitet. Neu war in diesem Jahr allerdings, dass sich<br />
drei Kleingruppen zu einer Großgruppe zusammenschlossen, um so die Jugendlichen<br />
gemeinsam an drei Samstagen auf die Firmung vorzubereiten.<br />
Neu war auch der Firmtag des Dekanates Bruchsal im St. Paulusheim. Hier hatten die<br />
Jugendlichen Gelegenheit, Firmanden aus anderen Pfarreien kennen zu lernen <strong>und</strong> an<br />
Arbeitsgemeinschaften zu sehr unterschiedlichen Themen teilzunehmen. Den Abschluss<br />
dieses Tages bildete der gemeinsame Jugendgottesdienst, der zum Teil von Jugendlichen<br />
mitgestaltet wurde <strong>und</strong> sehr großen Anklang fand.<br />
In <strong>Untergrombach</strong> selbst hatten die Firmanden während ihrer Vorbereitungszeit die<br />
Möglichkeit, mit Mitgliedern der durch Funk <strong>und</strong> Fernsehen bekannten Musikgruppe<br />
“Normal Generation” über ihren Glauben zu diskutieren. Dabei beeindruckte die<br />
Jugendlichen wohl am meisten, wie locker <strong>und</strong> unverkrampft die Mitglieder dieser Gruppe<br />
über ihre Erfahrungen mit Gott <strong>und</strong> ihren Glauben sprachen. Einige Firmanden nutzten im<br />
weiteren Verlauf der Firmvorbereitungen die Möglichkeit, zusammen mit ihren<br />
Gruppenbegleitern ein Konzert von “Normal Generation” zu besuchen, oder sich<br />
gemeinsam einen Gottesdienst im Fernsehen anzuschauen, der von dieser Musikgruppe<br />
mitgestaltet worden war.<br />
Am 25. September 2002 fand in der Michaelskapelle ein Bußgottesdienst statt, der von<br />
Dekanatsjugendseelsorger Pater Reinhold Maise aus dem St. Paulusheim gehalten wurde.<br />
Zuvor traf man sich in der kath. Kirche <strong>und</strong> machte sich gemeinsam auf den anstrengenden<br />
Weg zur Michaelskapelle. Unterwegs hielt Pater Maise immer wieder inne <strong>und</strong> gab den<br />
Jugendlichen Impulse, über ihre Beziehung zu sich selbst, zu anderen Menschen <strong>und</strong><br />
letztlich über ihre Beziehung zu Gott nachzudenken.<br />
Während des Bußgottesdienstes, der musikalisch von einigen Kindern <strong>und</strong> Mitgliedern<br />
der <strong>Pfarrgemeinde</strong> begleitet wurde, forderte Pater Maise die Firmanden auf, all das, was<br />
bisher im Leben der Jugendlichen nicht so gut gelaufen sei, aufzuschreiben <strong>und</strong> es<br />
symbolisch an ein großes Holzkreuz zu kleben. Nach der zu einem späteren Zeitpunkt<br />
stattfindenden Einzelbeichte konnte jeder Jugendliche wieder seinen Zettel vom Kreuz<br />
abnehmen <strong>und</strong> vernichten, als Zeichen dafür, dass Gott ihm alle Verfehlungen vergeben<br />
hat.<br />
Der am 5. Oktober für <strong>und</strong> mit Firmanden gestaltete Jugendgottesdienst unter der<br />
Mitwirkung der Gruppe “Regenbogen” stand unter dem Thema. “Schmink dich ab <strong>und</strong><br />
zeig dein wahres Gesicht”. In diesem Gottesdienst sollte verdeutlicht werden, dass wir<br />
doch alle eine Maske tragen, hinter der wir unsere großen <strong>und</strong> kleinen Geheimnisse<br />
verbergen. Aber es wurde auch darauf hingewiesen, dass wir endlich den Mut haben<br />
sollten, auf unsere Masken zu verzichten <strong>und</strong> uns zu unserem Glauben <strong>und</strong> damit auch zu<br />
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