Quart 3/2015
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5<br />
Ein Willkommens-Zmorge<br />
der Sonderklasse<br />
Am neuen Schorenschulhaus<br />
wird intensiv gebaut<br />
CHRISTOPH NIDECKER<br />
Zusammen mit andern Organisationen<br />
hat das Stadtteilsekretariat Kleinbasel<br />
in den Schorenmatten unmittelbar<br />
bei der neuen ‚Schorenstadt’<br />
ein ‚Willkomm-Zmorge‘ organisiert.<br />
Ein solcher Anlass braucht viel und<br />
gute Vorbereitung, aber dafür wurde<br />
das ‚Zmorge‘ dann auch ein voller<br />
Erfolg. Gut 100 Personen waren erschienen.<br />
Grösste Überraschung: die<br />
Mehrheit der Gäste waren neu eingezogene<br />
<strong>Quart</strong>ierbewohnerinnen<br />
und -bewohner. Auch wir vom <strong>Quart</strong><br />
freuten uns sehr darüber. Niemand<br />
soll behaupten, die ‚Neuen‘ hätten<br />
sich nicht schon prächtig integriert!<br />
Einen kräftigen Beitrag lieferte auch<br />
Pia Erb von der alteingesessenen<br />
Wohngenossenschaft.<br />
Der Anlass begann um 10 Uhr.<br />
Bald schon standen am Buffet<br />
die grössten Herrlichkeiten bereit<br />
und die provisorisch aufgestellten<br />
Bänke und Tische füllten sich. Am<br />
Himmel dräuten düsterste Wolken,<br />
erste Tropfen fielen im dümmsten<br />
Moment, aber nach einer enegischen<br />
Intervention bei Petrus war die Drohung<br />
schon nach wenigen Minuten<br />
vorbei und es konnte im Trockenen<br />
gegessen und gefeiert werden.<br />
Im Namen des Stadtteilsekretariats<br />
begrüsste dessen Präsident<br />
Urs Joerg die Gäste. Er stellte auch<br />
verschiedene Personen und Institutionen<br />
im <strong>Quart</strong>ier vor. Fürs <strong>Quart</strong><br />
sprach unser Endredaktor Haiggi<br />
Leimbacher (Sie wissen: in allen Lagen<br />
Haiggi fragen...). Die Stimmung<br />
war gut, Pia als gute Seele schleppte<br />
immer neuen Kaffee heran und<br />
zwischen ‚alten‘ und ‚neuen‘ <strong>Quart</strong>ierbewohnern<br />
entwickelten sich<br />
lebhafte Gespräche. Kurz: eine gute<br />
Sache! Q<br />
<br />
Peter Meier<br />
Dass nach dem Rückbau der grossen<br />
Novartisbüros am Schorenweg<br />
eine völlig aussergewöhnliche und<br />
unbekannte Grundwassersituation<br />
eingetreten ist, wissen inzwischen<br />
viele Leute im <strong>Quart</strong>ier. In wochenlangen<br />
(und sehr lärmigen) Arbeiten<br />
gelang es schliesslich mit Spundwänden,<br />
die Baugruben trockenzulegen.<br />
Nicht weniger als 14 Pumpen<br />
waren im Einsatz. In ihrer letzten<br />
‚Nachbarschaft-Newsletter’ freute<br />
sich die Novartis: «Anfang Februar<br />
<strong>2015</strong> konnte dieses Baufeld definitiv<br />
an den Kanton übergeben werden,<br />
der nahtlos mit seinem Schulhausneubau<br />
beginnen konnte».<br />
Wie man sich täuschen kann! Bis<br />
in den Mai hinein war Ruhe. Die Situation<br />
erfordert es, dass das ganze<br />
Schulhaus angehoben wird. Zwar<br />
geht es nur um rund 30 Zentimeter<br />
und alle Pläne gelten weiterhin, doch<br />
war aus formalen Gründen eine neue<br />
Baueingabe nötig, mit neuen Einsprachemöglichkeiten,<br />
und das ergab<br />
einen grossen Zeitverlust.<br />
Jetzt aber ist es so weit. Die Bauleute<br />
sind nun intensiv an der Arbeit<br />
und machen schnelle Fortschritte<br />
(wie übrigens auch bei den benachbarten<br />
Hochhäusern). Die Verantwortlichen<br />
im Bau- und Verkehrsdepartement<br />
(BVD) hoffen, dass sie den<br />
Zeitverlust einholen können. Ziel:<br />
Die Primarschüler im Schorengebiet<br />
sollen nach den Sommerferien 2016<br />
in ihr neues Schulhaus einziehen<br />
können!<br />
Wie uns Roberto Masoch vom<br />
BVD sagt, werden alle Anwohner<br />
noch einen Brief mit weiteren Informationen<br />
erhalten. Herrn Masoch<br />
sagen wir für seine Bemühungen<br />
Dank. Q <br />
Peter Meier<br />
ZVG<br />
ZVG<br />
Die Kontrolle der Kontrolle ist das Mass der Freiheit<br />
So heisst das Büchlein, das Andrea<br />
Mira Meneghin Anfangs dieses Jahres<br />
herausgegeben hat.<br />
Andrea wohnt mit ihrer grossen Familie<br />
schon seit 1993 im Hirzbrunnenquartier<br />
und etwa 15 Jahre in<br />
der Eugen Wullschleger-Strasse. Sie<br />
ist Mutter von sechs Kindern und,<br />
was man nicht denken würde, schon<br />
zweifache Grossmutter.<br />
Ihre Passion ist das Nachdenken<br />
über das Leben und dies in Form<br />
von Poesie, die über die Gedankengrenzen<br />
hinaus schweift. Manchmal<br />
sind die Lebensweisheiten humorvoll,<br />
andere zeigen sehr deutlich den<br />
Spiegel des Lebens. Schon vor Jahren<br />
hat Andrea angefangen, ihre Gedankensprünge<br />
kurz und knackig fest zu<br />
halten. Es wurden immer mehr und<br />
ihre Bekannten und Freunde, denen<br />
sie Kostproben davon «servierte»,<br />
waren begeistert und motivierten<br />
Andrea, diese sogenannten «Aphorismen»<br />
in einem Buch zu veröffentlichen.<br />
Wenn Sie ein Büchlein mit zu vielen<br />
Lebenslagen passenden, kurzen<br />
Sprüchen oder Gedichten suchen, ist<br />
das genau das Richtige. Kaufen kann<br />
man das Buch in den Buchhandlungen<br />
Bider und Tanner oder Rössli in<br />
Riehen, oder Sie bestellen es im Online-Buchhandel.<br />
Noch einfacher,<br />
Sie schreiben Andrea Mira eine Mail<br />
und kaufen es direkt bei ihr:<br />
miramene@bluewin.ch Q<br />
Fränzi Zuber<br />
Eine kleine Kostprobe:<br />
Sich über schlechtes Wetter auf regen<br />
zu dürfen, ist ein grosses Privileg.