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Zukunftsperspektive für unsere Wirtschaft: Umwelt und Energie

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DIEZEITUNG<br />

DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

WIRTSCHAFT<br />

Freitag, 11. Dezember 2009 Nr. 50 / 64. Jahrgang<br />

<strong>Zukunftsperspektive</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>unsere</strong> <strong>Wirtschaft</strong>:<br />

<strong>Umwelt</strong> <strong>und</strong> <strong>Energie</strong><br />

WKV/IV-Studie belegt deutlich den Bedarf eines Qualifizierungsangebotes<br />

in <strong>Umwelt</strong>technik <strong>und</strong> <strong>Energie</strong>management. „Es braucht ein Gesamtkonzept<br />

<strong>und</strong> einen beschleunigten Prozess.“ Seite 3<br />

50 Millionen <strong>für</strong> perfekten Winterspaß. Die Vorarlberger Seilbahnwirtschaft hat 2009 50 Millionen Euro in die<br />

Infrastruktur der Skigebiete <strong>unsere</strong>s B<strong>und</strong>eslandes investiert. Neue Liftanlagen, bessere Pisten, eine hochwertige Gastronomie,<br />

versprechen den Gästen aus aller Welt den perfekten Skiurlaub <strong>und</strong> garantieren tausende Arbeitsplätze in Vorarlberg.<br />

Verwaltungsentlastung<br />

Die Anhebung der Buchführungsgrenze<br />

bringt <strong>für</strong> tausende Kleinbetriebe eine<br />

spürbare Verwaltungsentlastung. Seite 2<br />

Gutes Weihnachtsgeschäft<br />

Die ersten beiden Adventwochenenden<br />

<strong>und</strong> Maria Empfängnis sind <strong>für</strong> den Vorarlberger<br />

Handel gut gelaufen. Seite 5<br />

www.die-personalberater.at<br />

Telefon 0664 2036140 Fax 05513 30455<br />

E-Mail: pzl.lauterach@utanet.at<br />

Europaletten neu <strong>und</strong> gebraucht, Einwegpaletten<br />

ÖBB Bahnrahmen, Faltrahmen, Holzkisten<br />

Neu: Handliche Holzbriketts <strong>für</strong> behagliche Wärme


WIRTSCHAFT<br />

Bergbahnen investieren 50 Millionen<br />

Euro in die Infrastruktur<br />

Über 10.000 Mitarbeiter bei den Seilbahnbetrieben <strong>und</strong> in der Gastronomie kümmern sich<br />

um das Wohl der Gäste <strong>und</strong> sorgen <strong>für</strong> Skivergnügen auf über 1.200 Pistenkilometern.<br />

Die Vorarlberger Winterbergbahnen<br />

sind ein wichtiger<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sfaktor in <strong>unsere</strong>m<br />

Land. Alleine in diesem Jahr investieren<br />

die Betriebe über 50 Mio<br />

EUR in den Komfort <strong>und</strong> den Neu<strong>und</strong><br />

Umbau von Anlagen. Dazu<br />

kommt ein großer Kapitalaufwand<br />

<strong>für</strong> die Anschaffung von Pistengeräten,<br />

in die Schaffung von Infrastruktur<br />

<strong>und</strong> Rodelstrecken sowie in die<br />

Erneuerung von Zutrittssystemen<br />

<strong>und</strong> Beschneiungsanlagen, aber<br />

auch in die Pisten- <strong>und</strong> Loipenpflege<br />

<strong>und</strong> die Sicherheit. Nicht zu vergessen<br />

sind die hohen Kosten <strong>für</strong><br />

den Personalaufwand.<br />

Außerdem unterstützen die<br />

Winterbergbahnen den Personennahverkehr.<br />

Gäste, die mit Skibus<br />

oder Skizug anreisen, erhalten<br />

eine Reduktion auf das Tages-<br />

/Halbtagesticket. Auch das Service<br />

<strong>für</strong> die Gäste wird seit Jahren sukzessiv<br />

ausgebaut: Tagesaktuell wird<br />

der Gast über die Aktivitäten, wie<br />

44 Lehrlinge<br />

werden 2009<br />

ausgezeichnet<br />

Auch in diesem Jahr erhalten<br />

eine Reihe von Lehrlingen<br />

eine Auszeichnung durch<br />

die Julius-Raab-Stiftung: „Insgesamt<br />

können wir in diesem Jahr 44 Lehrlingen<br />

eine Förderung zukommen<br />

lassen. Diese Lehrlinge zeichnen sich<br />

durch einen besonders guten Lehrabschluss,<br />

die Teilnahme an Berufswettbewerben<br />

<strong>und</strong> Praktika aus. Sie<br />

sind damit Vorzeige-Lehrlinge“, betonte<br />

der Präsident der Julius-Raab-<br />

Stiftung, Christoph Leitl. Die Lehrlinge<br />

selbst repräsentieren dabei eine<br />

breite Mischung der Lehrberufe.<br />

2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 11. Dezember 2009<br />

beispielsweise die Ski-Openings in<br />

den Skigebieten, informiert.<br />

Plattform im Internet<br />

Die Winterbergbahnen, das<br />

Land Vorarlberg <strong>und</strong> der Vorarlberg<br />

Tourismus haben hohe Budgetmittel<br />

investiert, um eine Platt-<br />

UMSATZSCHWELLE FÜR DIE BILANZIERUNGSPFLICHT AUF 700.000 EURO FAST VERDOPPELT<br />

Verwaltungsentlastungen <strong>und</strong> Wachstumspaket umsetzen<br />

Die Anhebung der Buchführungsgrenze<br />

bringt <strong>für</strong> tausende Kleinbetriebe eine<br />

spürbare Verwaltungsentlastung“, begrüßt<br />

WKÖ-Präsident Christoph Leitl<br />

den Beschluss des Justizausschusses,<br />

die Umsatzschwelle von 400.000 auf<br />

700.000 Euro fast zu verdoppeln.<br />

Aufgr<strong>und</strong> des geltenden Rechnungslegungsrechts<br />

sind alle Unternehmer, die<br />

Einkünfte aus Gewerbebetrieben <strong>und</strong><br />

Umsatzerlöse von mehr als 400.000<br />

Euro im Geschäftsjahr erzielen, verpflichtet,<br />

die UGB Rechnungslegungsvorschriften<br />

einzuhalten.<br />

Das bedeutet etwa die Umstellung auf<br />

form zu schaffen, bei der die Skigebiete<br />

in einer beeindruckenden<br />

Perspektive dargestellt werden.<br />

Wirklichkeitsnah, über Google<br />

Earth, sind alle Abfahrten eingezeichnet,<br />

die Pisten, Bahnen <strong>und</strong><br />

Lifte. Der Skitag wird bereits zu<br />

Hause erlebbar.<br />

Die Infrastruktur in Vorarlbergs Bergen wird laufend verbessert. Bild: Kriegerhorn.<br />

die doppelte Buchführung, die hohe<br />

Verwaltungskosten verursacht <strong>und</strong> auch<br />

gravierende steuerliche Folgen nach<br />

sich zieht. Die Schwellenanhebung tritt<br />

pünktlich mit 1. Jänner 2010 in Kraft.<br />

Leitl fordert darüber hinaus zusätzliche<br />

Verwaltungsentlastungen: „Kleinbetriebe<br />

sind nach wie vor von der schwierigen<br />

konjunkturellen Situation betroffen<br />

<strong>und</strong> brauchen jede nur erdenkliche Unterstützung.“<br />

In Hinblick auf die neuerlich gestiegenen<br />

Arbeitslosenzahlen betont der<br />

WKÖ-Präsident die Wichtigkeit weiterer<br />

Maßnahmen zur Ankurbelung des Wirt-<br />

WINTERBERGBAHNEN<br />

Gratis-Skitag <strong>für</strong><br />

5000 Schüler<br />

Auf Einladung der Winterbergbahnen<br />

genießen über 5.000 SchülerInnen <strong>und</strong><br />

600 Lehr- <strong>und</strong> Begleitpersonen einen<br />

kostenlosen Skierlebnistag. In den vergangenen<br />

Jahren wurden bereits mehr<br />

als 100.000 Schüler von den Vorarlberger<br />

Seilbahnen zu einem Gratis-Skitag<br />

<strong>und</strong> auf einen Imbiss eingeladen. Ein regionaler<br />

Austausch der Kinder innerhalb<br />

des Landes wird gefördert um die<br />

Vielfalt des Skilandes Vorarlberg zu erleben.<br />

Die Umsetzung so großer Aktionen<br />

ist natürlich nur mit den entsprechenden<br />

Partnern möglich. Ohne die<br />

Unterstützung der Vorarlberger Skilehrer,<br />

des Vorarlberger Skiverbandes, der<br />

Gastronomie die die hungrigen Skifahrer<br />

kostenlos verköstigt <strong>und</strong> den Sportartikelhandel<br />

wäre dies nicht möglich.<br />

schaftswachstums, nur dürfe sich ein<br />

weiteres Wachstumspaket nicht auf<br />

reine Qualifizierungsmaßnahmen <strong>für</strong> Arbeitnehmerinnen<br />

<strong>und</strong> Arbeitnehmer<br />

konzentrieren: „Wir müssen auch den<br />

KMU helfen, die betriebliche Substanz<br />

zu erhalten <strong>und</strong> Jobs zu sichern.“ Die<br />

Forderungen der WKÖ liegen mit dem<br />

Wachstumspaket auf dem Tisch. Dieses<br />

umfasst die Einführung eines Handwerkerbonus,<br />

mehr Mittel <strong>für</strong> die thermische<br />

Sanierung, die Wiedereinführung<br />

einer Investitionszuwachsprämie<br />

sowie die Abschaffung der Kreditgebühren.


THEMA<br />

Große Chance <strong>für</strong> die Zukunft:<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung im<br />

<strong>Energie</strong>- <strong>und</strong> <strong>Umwelt</strong>bereich<br />

WKV/IV-Studie belegt deutlich den Bedarf eines Qualifizierungsangebotes in <strong>Umwelt</strong>technik<br />

<strong>und</strong> <strong>Energie</strong>management. „Es braucht ein Gesamtkonzept <strong>und</strong> einen beschleunigten Prozess.“<br />

Die Sicherung einer nachhaltigen<br />

<strong>Energie</strong>versorgung <strong>und</strong><br />

neue Wege der <strong>Energie</strong>gewinnung<br />

sind Zukunftsthemen. Der<br />

effiziente Einsatz von <strong>Energie</strong> wird<br />

vor allem <strong>für</strong> die produzierenden Unternehmen<br />

immer mehr zu einem<br />

wichtigen Kosten- <strong>und</strong> damit Wettbewerbsfaktor.<br />

Eine von <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg<br />

<strong>und</strong> IV in Auftrag gegebene<br />

Studie zeigt deutlich das große Inter-<br />

WKV-Präsident Manfred Rein:<br />

„Wir brauchen möglichst rasch ein<br />

ganzheitliches <strong>und</strong> durchgängiges<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungskonzept im<br />

Bereich <strong>Energie</strong>effizienz <strong>und</strong> erneuerbare<br />

<strong>Energie</strong> – wesentliche Kriterien<br />

aus <strong>unsere</strong>r Sicht sind dabei:<br />

l eine strategische, auf die Anforderungen<br />

der Zukunft ausgerichtete Entwicklung<br />

der Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungsinhalte<br />

(sinnvolle Schwerpunktbildung in<br />

einem sehr breiten Themenbereich);<br />

l eine optimale Vernetzung aller<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungsinstitutionen<br />

im Land (Schulen, Fachhochschule,<br />

Erwachsenenbildungseinrichtung);<br />

l eine gute Abstimmung der Ausbildungsinhalte<br />

- möglichst hohe Durchgängigkeit<br />

der Bildungsangebote.“<br />

esse der Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong> (Industrie<br />

<strong>und</strong> Gewerbe) an einer Aus<strong>und</strong><br />

Weiterbildung im Bereich <strong>Energie</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Umwelt</strong>. „Ein entsprechendes<br />

Angebot in Vorarlberg würde die<br />

Wettbewerbsfähigkeit der heimischen<br />

Betriebe unterstützen <strong>und</strong> den jungen<br />

Menschen würde eine zukunftsträchtige<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung zur<br />

Verfügung gestellt“, so WKV Manfred<br />

Rein <strong>und</strong> IV-Geschäftsführerin Mag.<br />

Michaela Wagner unisono.<br />

Angebot ist lückenhaft<br />

„Das derzeitige Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungsangebot<br />

(insbesondere Kursangebote<br />

über das <strong>Energie</strong>institut<br />

oder über die Bauakademie) in Vorarlberg<br />

ist lückenhaft <strong>und</strong> spiegelt<br />

nicht annähernd den Stellenwert der<br />

Themen <strong>Energie</strong> <strong>und</strong> <strong>Umwelt</strong> wider.<br />

Es gibt derzeit auch im unmittelbaren<br />

Nahbereich von Vorarlberg im Bereich<br />

<strong>Energie</strong>effizienz <strong>und</strong> erneuerbare<br />

<strong>Energie</strong>n kein ausreichendes Angebot<br />

an universitären <strong>und</strong> schulischen<br />

Aus- oder Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Daraus resultiert <strong>für</strong><br />

Vorarlberg einerseits die Gefahr, in<br />

diesen wichtigen Zukunftsthemen im<br />

internationalen Wettbewerb ins Hintertreffen<br />

zu geraten – andererseits<br />

bietet sich aber auch die Chance, als<br />

Antwort auf die Herausforderungen<br />

der Zukunft ein auf <strong>unsere</strong> Bedürfnisse<br />

zugeschnittenes Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungsangebot<br />

zu entwickeln“<br />

betont WKV-Präsident Rein.<br />

Erste bilaterale Gespräche<br />

Insbesondere bei den erneuerbaren<br />

<strong>Energie</strong>trägern <strong>und</strong> <strong>Energie</strong>quellen<br />

handelt es sich um einen aufstrebenden<br />

<strong>und</strong> stark expandierenden<br />

Arbeits- <strong>und</strong> Produktionsmarkt, in<br />

dem auch in Zukunft ein stetig steigender<br />

Personalbedarf prognostiziert<br />

wird, so eine der Schlussfolgerungen<br />

aus einer Studie des AMS Österreich<br />

aus dem Jahr 2008. „Bilateral hat es<br />

schon Gespräche betreffend Lösungs-<br />

möglichkeiten gegeben <strong>und</strong> eine<br />

Werkstätte Bildung eingerichtet, die<br />

das Angebot im <strong>Energie</strong>- <strong>und</strong> <strong>Umwelt</strong>bereich<br />

in der Region untersucht<br />

hat. Gespräche auf politischer Ebene<br />

finden zurzeit statt“, erklärt IV-Geschäftsführerin<br />

Wagner.<br />

Mag. Wagner (IV) <strong>und</strong> WK-Präs. Rein: „Möglichst schnell ein ganzheitliches Konzept.“<br />

UNGEBREMSTER BEDARF AN TECHNIKERN IN VORARLBERG<br />

An der Befragung haben sich insgesamt<br />

170 Personen aus Industrie <strong>und</strong><br />

Gewerbe beteiligt. Der Bedarf an Technikern<br />

in den nächsten Jahren bzw.<br />

darüber hinaus ist trotz <strong>Wirtschaft</strong>skrise<br />

ungebremst. Die Unternehmen<br />

geben an, dass sie innerhalb der nächsten<br />

drei Jahre einen Bedarf von 356<br />

Technikern haben, davon 213 HTL-Absolventen,<br />

82 FH-Absolventen <strong>und</strong> 61<br />

Absolventen von technischen Universitäten,<br />

wobei wiederum der Maschinenbau<br />

<strong>und</strong> die Elektrotechnik am meisten<br />

gefragt sind. Mittel- bis langfristig ist<br />

der Bedarf an Technikern noch höher.<br />

Hier melden die Unternehmen einen<br />

Bedarf von 481 Technikern.<br />

Ein klares Votum gibt es <strong>für</strong> ein Studium<br />

<strong>für</strong> Maschinenbau <strong>und</strong> <strong>Energie</strong>technik<br />

in Vorarlberg. Auf die Frage, ob es<br />

in Vorarlberg ein Studium <strong>für</strong> Maschinenbau<br />

<strong>und</strong> <strong>Energie</strong>technik geben sollte,<br />

antworten 73 % mit Ja. 57 % der<br />

Befragten plädieren da<strong>für</strong>, dass dieses<br />

Studium berufsbegleitend angeboten<br />

werden sollte.<br />

Ebenso groß ist der Bedarf <strong>für</strong> eine<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung in „<strong>Umwelt</strong>technik<br />

<strong>und</strong> <strong>Energie</strong>management“ in<br />

Form von Kursen <strong>und</strong> Seminaren. 65<br />

% sagen, dass sie ein solches Angebot<br />

nützen würden, 54 % davon <strong>für</strong> die eigene<br />

Ausbildung <strong>und</strong> 89 % <strong>für</strong> die<br />

Ausbildung von Mitarbeitern. Auf<br />

hohes Interesse würden die Themen<br />

Solartechnik <strong>und</strong> Photovoltaik, alternative<br />

<strong>Energie</strong>quellen, die Entwicklung<br />

von Konzepten zur Optimierung der<br />

<strong>Energie</strong>effizienz inkl. <strong>Wirtschaft</strong>lichkeitsrechnungen<br />

stoßen.<br />

Freitag, 11. Dezember 2009 DIE WIRTSCHAFT 3


WERBUNG<br />

Erste Bank <strong>und</strong> Sparkassen<br />

KMUs sind Rückgrat der<br />

österreichischen <strong>Wirtschaft</strong><br />

Insgesamt 298.124 kleine <strong>und</strong> mittlere Unternehmen (KMU) - das sind<br />

gut 99 Prozent der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong> in diesem Land - erbringen<br />

den wesentlichen Anteil an der österreichischen Volkswirtschaft.<br />

Um einen solchen KMU-Betrieb<br />

mit durchschnittlich<br />

4,4 unselbstständig Beschäftigten<br />

dauerhaft erfolgreich führen zu<br />

können <strong>und</strong> wettbewerbsfähig zu halten,<br />

braucht es viel Engagement aber<br />

auch immer wieder Innovationen.<br />

Innovation bedeutet Investition<br />

Bei einer Eigenkapitalquote von<br />

durchschnittlich 23 Prozent brauchen<br />

die KMUs viel Fremdkapital,<br />

um die Umsatzerlöse weiter steigern<br />

zu können <strong>und</strong> sich nachhaltig eine<br />

gute Position in der österreichischen<br />

<strong>Wirtschaft</strong> zu sichern. Jedes<br />

Jahr investieren österreichische<br />

KMUs r<strong>und</strong> 23 Mrd. Euro in neue<br />

Anlagen. Diese Investitionen sind<br />

die nachhaltige Sicherung des <strong>Wirtschaft</strong>sstandorts<br />

Österreich. Während<br />

große Betriebe sich durch<br />

Börsengänge oder Risikokapital finanzieren<br />

können, bleibt den KMUs<br />

meist nur die Möglichkeit eines<br />

Bankkredits. Um auch während<br />

der Finanzkrise sicherzustellen,<br />

dass KMUs zu ihren dringend benötigten<br />

Finanzierungen kommen, hat<br />

die Sparkassengruppe die s Öster-<br />

4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 11. Dezember 2009<br />

reich Initiative ins Leben gerufen.<br />

Dabei wurden von Erste Bank <strong>und</strong><br />

Sparkassen Anfang 2009 <strong>für</strong> die<br />

nächsten drei Jahre insgesamt 6<br />

Mrd. Euro an frischen Krediten <strong>für</strong><br />

die heimische <strong>Wirtschaft</strong> zur Verfügung<br />

gestellt. Davon sind 3 Mrd.<br />

Euro speziell <strong>für</strong> Firmenk<strong>und</strong>en<br />

also <strong>für</strong> Unternehmen <strong>und</strong> auch<br />

speziell <strong>für</strong> KMUs reserviert.<br />

1/3 der KMUs bei Sparkassen<br />

Die Sparkassengruppe ist österreichweit<br />

mit über 1000 regional verankerten<br />

Filialen einer der wichtigsten<br />

Finanzierungspartner <strong>für</strong> kleine<br />

<strong>und</strong> mittlere Unternehmen. 36 Prozent<br />

der KMUs wickeln ihre Geldangelegenheiten<br />

mit den österreichischen<br />

Sparkassen ab. Aufgr<strong>und</strong> ihrer<br />

regionalen Verb<strong>und</strong>enheit <strong>und</strong> der<br />

räumlichen Nähe können sie die<br />

wirtschaftliche Situation besser einschätzen<br />

<strong>und</strong> bei wichtigen Investitionsentscheidungen<br />

die besten Lösungen<br />

<strong>für</strong> die Region anbieten. Ein<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skreislauf, der das Umfeld<br />

von jedem mittelständischen Betrieb<br />

stärkt: Ersparnisse aus der Region<br />

stehen wieder <strong>für</strong> Kredite bzw. In-<br />

vestitionen in der Region zur Verfügung.<br />

Aufgr<strong>und</strong> ihrer dezentralen Organisation<br />

sind die Sparkassen in<br />

den B<strong>und</strong>esländern spezialisierte<br />

Know-how Träger der lokalen <strong>und</strong><br />

regionalen wirtschaftlichen Situation<br />

sowie ein kompetenter Ansprechpartner<br />

vor Ort. Das geht schon bei<br />

der Unternehmensgründung los, wo<br />

die Menschen bei der Entwicklung<br />

<strong>und</strong> Umsetzung ihrer Unternehmensideen<br />

mit dem GründerCenter<br />

der Sparkassen unterstützt werden.<br />

Die Sparkassen sind seit vielen Jahrzehnten<br />

auf besondere Finanzierungsformen,<br />

die an die Bedürfnisse<br />

vor Ort genau angepasst sind, spezialisiert.<br />

Einer der größten Arbeitgeber<br />

Ende 2008 betrug die Bilanzsumme<br />

von Erste Bank <strong>und</strong> Sparkassen<br />

91,6 Mrd. Euro, das Betriebsergebnis<br />

lag bei 788 Mio. Euro. Mit ca.<br />

15.000 Mitarbeitern sind sie einer<br />

der größten Arbeitgeber des Landes<br />

<strong>und</strong> werden in den nächsten Jahren<br />

noch intensiver mit KMUs zusammenarbeiten,<br />

um die heimische<br />

<strong>Wirtschaft</strong> weiter zu stärken.


BRANCHEN<br />

5 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Weihnachtsgeschäft<br />

gut angelaufen<br />

Nach den ersten zwei Adventwochenenden <strong>und</strong> Maria Himmelfahrt<br />

zeigt sich der Vorarlberger Handel zufrieden. Die Prognosen<br />

der Handelsforscher haben sich bisher als richtig erwiesen.<br />

Ohne flankierende Marketingmaßnahmen<br />

geht allerdings<br />

immer weniger. In<br />

den Innenstädten <strong>und</strong> manchen<br />

Ortszentren sind die Weihnachtsmärkte<br />

ganz klar Frequenzbringer,<br />

der Sporthandel hat vom Schneefall<br />

profitiert. Seit die ersten Schneeflocken<br />

auch die Tallagen weiß einfärbten,<br />

zog das Geschäft mit Wintersportartikeln<br />

merklich an. Für<br />

tausende Einzelhandelsbetriebe entscheidet<br />

sich in den nächsten sechs<br />

Die „3 Scharfen Tage im Handel“<br />

sind eine österreichweit<br />

durchgeführte Ausverkaufsaktion,<br />

an der sich der Vorarlberger<br />

Handel bereits im Sommer<br />

beteiligt hat. Aufgr<strong>und</strong> des positiven<br />

Echos wird diese Aktion während<br />

des Winterschlussverkaufs<br />

wiederholt.<br />

An diesen 3 Tagen bieten Handelsunternehmen<br />

der unterschiedlichsten<br />

Branchen ihren K<strong>und</strong>en<br />

Qualitätsware zu besonders attraktiven<br />

Preisen an. K<strong>und</strong>en erfahren<br />

in R<strong>und</strong>funkspots auf Hitradio Ö3<br />

sowie in den lokalen Printmedien,<br />

den fünf Bezirksblättern <strong>und</strong> den<br />

VN, von den Scharfen Tagen.<br />

Teilnehmende Handelsbetriebe<br />

werden in den in den Inseraten in<br />

den Lokalmedien namentlich er-<br />

Wochen, ob das Geschäftsjahr 2009<br />

wirtschaftlich erfolgreich war <strong>und</strong><br />

ob sich die vielen Bemühungen,<br />

K<strong>und</strong>en zu halten <strong>und</strong> neue K<strong>und</strong>engruppen<br />

anzusprechen, ausgezahlt<br />

haben. Zwar ist die Bedeutung<br />

des Weihnachtsgeschäfts nicht <strong>für</strong><br />

jeden Betrieb gleich, unterm Strich<br />

wird aber in keiner anderen Zeit des<br />

Jahres so viel gekauft wie in den<br />

Wochen vor Weihnachten.<br />

Neben der guten Stimmung, die<br />

<strong>für</strong> das Weihnachtsgeschäft unab-<br />

wähnt <strong>und</strong> erhalten zusätzlich zur<br />

medialen Bewerbung ein attraktives<br />

Deko-Paket <strong>für</strong> den POS. Das Maskottchen<br />

der Aktion ist die rote Chilischote.<br />

Wo die rote Chilischote zu<br />

sehen ist, sind Schnäppchen garantiert.<br />

An der b<strong>und</strong>esweiten Aktion beteiligen<br />

sich fast alle Branchen im<br />

Handel: Vom Textil-, Schuh-,<br />

Leder/Spiel- <strong>und</strong> Sportartikelhandel<br />

über Papier- <strong>und</strong> Schmuckhandel,<br />

bis hin zum Drogerie-, Parfümerie-<br />

<strong>und</strong> Fotohandel sind die Geschäfte<br />

dabei.<br />

Information<br />

05522/305-346 (Agathe Hackl)<br />

Anmeldeformular unter:<br />

http://wko.at/vlbg/scharfetage<br />

dingbar ist, gibt es aber auch finanzielle<br />

Aspekte, die auf einen guten<br />

Verlauf hoffen lassen. Denn durch<br />

die Steuerreform 2009 bleibt den<br />

Konsumenten <strong>für</strong> das heurige Weihnachtsfest<br />

deutlich mehr Netto<br />

vom Brutto, zudem liegt die Inflationsrate<br />

weit unter den Vorjahreswerten.<br />

Positiv wirkt auch der Umstand,<br />

dass es <strong>für</strong> 2009 relativ hohe<br />

Lohnabschlüsse gegeben hat, die zu<br />

einem beachtlichen Reallohnzuwachs<br />

geführt haben.<br />

Scharfe Preise im Zeichen der Chilischote<br />

INFO<br />

Kein Recht auf<br />

Umtausch<br />

Alle Jahre wieder häufen sich nach<br />

Weihnachten die Beschwerden: Konsumenten<br />

wollen Geschenke umtauschen<br />

<strong>und</strong> sind oft verärgert, dass Firmen<br />

den Umtausch verweigern. Wer<br />

sein Geschenk umtauschen möchte,<br />

sollte wissen, dass es kein gesetzliches<br />

Umtauschrecht gibt“.<br />

Kein Recht auf Umtausch.<br />

Der Umtausch muss ausdrücklich vereinbart<br />

worden sein, es gibt kein<br />

Recht auf Umtausch - <strong>und</strong> zumeist<br />

muss man sich etwas anderes<br />

aussuchen <strong>und</strong> bekommt kein Geld<br />

zurück. Wer nichts Entsprechendes<br />

findet, muss sich mit einem Gutschein<br />

zufriedengeben. Auch wer einen Gutschein<br />

vom Christkind geschenkt bekommen<br />

hat, kann ihn nicht gegen<br />

Bargeld eintauschen.<br />

Geht das Unternehmen in Konkurs,<br />

kann ein gültiger Gutschein auch<br />

schnell wertlos werden. Bei kaputten<br />

Produkten gibt es hingegen einen<br />

gesetzlichen Gewährleistungsanspruch:<br />

Daher gilt, immer Rechnung<br />

aufheben. Damit kann bewiesen werden,<br />

wann <strong>und</strong> wo das Produkt<br />

gekauft wurde.<br />

Wer sein Geschenk online kauft, sollte<br />

sich vor allem bei unbekannten<br />

HändlerInnen absichern: Das Mindeste<br />

sind genaue Angaben zur Firma -<br />

wie Name, Anschrift, Mail-Adresse <strong>und</strong><br />

Telefonnummer. Auch ein Blick<br />

auf die Watchlist des Internet-Ombudsmannes<br />

(www.ombudsmann.at)<br />

ist bisweilen hilfreich.<br />

Freitag, 11. Dezember 2009 DIE WIRTSCHAFT 5


FRAU IN DER WIRTSCHAFT<br />

Selbstständigkeit als Lebenstraum -<br />

Edith Gmeiner im Unternehmerinnengespräch<br />

Edith Gmeiner hat mit Leidenschaft <strong>und</strong> Engagement den Traum von der Selbstständigkeit<br />

verwirklicht. Zahlreiche Unternehmerinnen <strong>und</strong> Interessierte folgten der Einladung von<br />

Frau in der <strong>Wirtschaft</strong>, genossen die vorweihnachtliche Stimmung bei ediths im Bregenzerwald<br />

<strong>und</strong> nutzten die Chance, eine couragierte Jungunternehmerin kennen zu lernen.<br />

Labg. Theresia Fröwis, Edith Gmeiner <strong>und</strong> Patrizia Kleber<br />

(Friseur, Kosmetik Kleber, Mellau).<br />

Ich wollte auf eigenen Beinen stehen <strong>und</strong> in der<br />

Nähe meiner Tochter sein“, erzählt die 33-jährige<br />

Bizauerin. Sie selbst ist in einem Familienbetrieb<br />

aufgewachsen. Ihre Eltern führten ein Geschenk-<br />

<strong>und</strong> Handarbeitsstüble. So konnte sich die<br />

junge Frau schon immer nur die Selbstständigkeit<br />

als Beruf vorstellen. Die gelernte Einzelhandelskauffrau<br />

übernahm 2006 die Geschäftsräume<br />

ihrer Eltern <strong>und</strong> gestaltete sie nach ihren Vorstellungen<br />

um, ediths wurde eröffnet.<br />

Gemeinsam erfolgreich<br />

Gemeinsam mit ihrem Lebens- <strong>und</strong> Geschäftspartner<br />

Remo Klinger (35), der inzwischen ebenfalls<br />

in den Betrieb eingestiegen ist, wurde bald<br />

schon umgestaltet <strong>und</strong> erweitert. „Für uns beide<br />

VERANSTALTUNG<br />

„Die pure Lust am Leben - mehr Ausstrahlung<br />

durch Selbstbewusstsein <strong>und</strong> Authentizität“ -<br />

Impulsabend mit Ursula Kremmel<br />

Manche Menschen betreten<br />

einen Raum nicht, sie erscheinen.<br />

Durch ihr Charisma<br />

strahlen sie etwas ganz<br />

Besonderes aus - <strong>und</strong> es<br />

wird ihnen oft Bew<strong>und</strong>erung<br />

<strong>und</strong> Wertschätzung, nicht<br />

selten auch Neid zuteil.<br />

Zu Unrecht, denn: „Selbst-<br />

Wert ist der Wert, den ICH<br />

MIR gebe“, ist Business-Trainerin<br />

<strong>und</strong> Coach Ursula<br />

Kremmel überzeugt. Wie ich<br />

Selbstwert, Freude <strong>und</strong> Lebenslust<br />

steigern kann, wird<br />

die langjährige ORF-Journalistin<br />

an diesem Abend aufzeigen.<br />

Termin:<br />

Mi, 27. Jänner 2010, 19.30<br />

6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 11. Dezember 2009<br />

Remo Klinger <strong>und</strong> Edith Gmeiner. Karin Weinhandl (kw open, Götzis), Doris Vonbrüll (RoDo Records,<br />

Rankweil), Angelika Holzwarth (Datenverarbeitung, Meiningen.)<br />

FiW Vorsitzende Evelyn Böhler<br />

führte durch den Abend.<br />

Uhr, WIFI-Campus Dornbirn,<br />

Restaurant „<strong>Wirtschaft</strong>“<br />

Eintritt: � 10,-- inkl. Getränke<br />

<strong>und</strong> kleinem Imbiss<br />

Mehr Informationen:<br />

wko.at/vlbg/unternehmerin<br />

Anmeldung:<br />

www.wkv.at/events/selbstwert<br />

ist das eine ideale Situation.<br />

Wir teilen uns<br />

die Aufgaben, jeder<br />

hat seine Bereiche<br />

<strong>und</strong> wir können anstehendeÜberlegungen<br />

schnell gemeinsam<br />

entscheiden“, so<br />

die beiden.<br />

Heute bietet das<br />

Geschäft auf 450 m 2<br />

Schönes zum Schenken,<br />

Wohnen <strong>und</strong> Selbermachen.<br />

Auch ein<br />

Cafe hat darin Platz<br />

gef<strong>und</strong>en.<br />

Ursula Kremmel, langjährige<br />

ORF-Journalistin <strong>und</strong> FUTURE-<br />

Trainerin <strong>und</strong> –Coach.<br />

Wohlgefühl verschenken<br />

Die K<strong>und</strong>en nehmen eine beachtliche Anfahrtsstrecke<br />

in Kauf, um bei ediths einzukaufen. Was<br />

braucht man, um als Jungunternehmerin erfolgreich<br />

zu sein? „Mein Erfolg hat mit Leidenschaft<br />

zu tun. Ich freue mich, wenn morgens der Wecker<br />

klingelt <strong>und</strong> ich arbeiten darf“, verrät Edith Gmeiner.<br />

Aber es gelte auch, innovativ zu sein <strong>und</strong> sich<br />

ständig nach neuen Zielen umzusehen, so die rührige<br />

Geschäftsfrau.<br />

Ihre Ideen holt sie sich bei Städtereisen <strong>und</strong> auf<br />

Messen im Norden Europas. Sie liebt es, Neues auszuprobieren.<br />

So entstehen auch immer wieder<br />

neue Ideen. „Ich verschenke Wohlgefühl <strong>und</strong> verkaufe<br />

dabei Produkte. Stillstand wäre Rückschritt.“<br />

Kontakt -<br />

Frau in der <strong>Wirtschaft</strong><br />

Geschäftsführerin Andrea Monschein<br />

Wichnergasse 9 I 6800 Feldkirch<br />

T 05522/305-371<br />

F 05522/305-100<br />

E monschein.andrea@wkv.at<br />

wko.at/vlbg/unternehmerin<br />

Vorsitzende Evelyn Böhler<br />

T 05522/38009<br />

E office@werbeerfolg.at


ab 01.12.2009 freie Flächen<br />

im Ambergpark Feldkirch<br />

0676 416 0216<br />

Erweiterung Ambergpark<br />

MAGAZIN<br />

Der von Herrn Rainer Huchler vom Büro Marte +Huchler <strong>und</strong> von Herrn Architekt Andreas Stickel gestaltete,<br />

<strong>und</strong> durch eine elegante Metallfassade auffallende Neubau, wurde in einer Rekordbauzeit von nur 5Monaten fertig<br />

gestellt. Die Bauleitung des 1,1 Millionen Euro Projektes übernahm im Rahmen des Büros Baumeister Martin +<br />

Flatschacher Herr Baumeister Heinz Rischer. Die Klimatisierung erfolgt über eine Erdsonde <strong>und</strong> einen Erdkollektor<br />

<strong>und</strong> wurde von Herrn Andreas Berger geplant. Namhafte Investitionen in die Haustechnik garantieren ein angenehmes<br />

Raumklima <strong>und</strong> sorgen <strong>für</strong> sparsamen Umgang mit knappen <strong>Energie</strong>trägern.<br />

Im November 2009 wurde in den neuen Räumen vis avis vom bestehenden Ambergpark ein neuer Deichmann<br />

Schuhfachmarkt eröffnet, außerdem ist die Generali Versicherung am 19. November 2009 in die neu gestalteten<br />

Räume umgezogen. Seit 3. Dezember 2009 r<strong>und</strong>et die Bäckerei Mangold mit Brotverkauf, Konditoreiwaren <strong>und</strong><br />

Gastronomie das Angebot ab.<br />

Damit wird der Mietermix des Ambergparks -welcher im Handelssegment Hofer, Charles Vögele, dm, C&A Kids<br />

<strong>und</strong> Allerlei –Geschenkshop umfasst -wesentlich ergänzt <strong>und</strong> erweitert. Für die frei werdenden Büroräume werden<br />

ab Dezember 2009 Mieter gesucht –imErdgeschoß wären noch geeignete Räume <strong>für</strong> einen Friseur verfügbar.<br />

Baumeister<br />

Heizung<br />

Kühlung<br />

Sanitär<br />

Lüftung +Klima<br />

Fassade +Dachdecker<br />

Exklusive Büroflächen im Ambergpark Feldkirch NEU: Deichmann Schuhfachmarkt u. Generali Versicherung<br />

Portal-Verglasung<br />

Zimmermann<br />

Statiker DI Ernst Mader +DIMarkus Flatz, Bregenz<br />

Erdkollektor MBM Sanitär GmbH, Rankweil<br />

Fenster +Türen Günter Konzett,Fontanella<br />

Trockenausbau Kurzemann Ing.GmbH &CoKG, Dornbirn<br />

Estrich Vigl &Strolz, Schoppernau<br />

Sonnenschutz Fa.Blank GmbH &Co, Lustenau<br />

Freitag, 11. Dezember 2009 DIE WIRTSCHAFT 7


TOURISMUS<br />

<strong>Energie</strong>effizienz als<br />

Wettbewerbsvorteil<br />

Der Staatspreis Tourismus 2009 wurde von<br />

Staatssekretärin Christine Marek unter dem<br />

Motto „<strong>Energie</strong>effizient in der Hotellerie <strong>und</strong><br />

Gastronomie“ verliehen.<br />

In ihrer Ansprache verwies die<br />

Staatssekretärin darauf, dass <strong>Energie</strong>effizienz<br />

nicht nur Einsparungen<br />

bei den <strong>Energie</strong>kosten bringe, sondern<br />

auch als Vorteil im Wettbewerb<br />

um Gäste zu sehen sei: „Steigende<br />

Ansprüche der Gäste im Sektor <strong>Umwelt</strong>bewusstsein<br />

sind ein weiterer<br />

Motor <strong>für</strong> die Tourismusbetriebe, gezielte<br />

Maßnahmen zu setzen <strong>und</strong> das<br />

Engagement im <strong>Umwelt</strong>schutz sichtbar<br />

zu machen. Kapital des Österreich-Tourismus<br />

sind intakte Natur<br />

sowie kulturelle <strong>und</strong> regionale Identität.<br />

Wir müssen<br />

aber auch zeigen,<br />

dass <strong>unsere</strong> Betriebe<br />

das richtige Bewusstsein<br />

da<strong>für</strong><br />

haben. Wenn diese<br />

Elemente zusam-<br />

men kommen,<br />

dann besetzen wir<br />

eine wichtige Nische<br />

im internationalen Wettbewerb."<br />

Marek verwies bei der Verleihung<br />

des Staatspreises auch auf die „<strong>Energie</strong>strategie<br />

Österreich", die das <strong>Wirtschaft</strong>s-<br />

gemeinsam mit dem Lebensministerium<br />

initiiert hat. Ziel dieser<br />

Initiative sei die Entwicklung<br />

eines nachhaltigen <strong>Energie</strong>systems,<br />

das <strong>Energie</strong>dienstleistungen <strong>für</strong> den<br />

Privatkonsum sowie <strong>für</strong> Unternehmen<br />

auch in Zukunft zur Verfügung<br />

stelle <strong>und</strong> gleichzeitig die EU-Vorgaben<br />

realisiere.<br />

In ihren Ausführungen hob Marek<br />

auch den vom <strong>Wirtschaft</strong>sministerium<br />

gemeinsam mit den Fachgruppen<br />

Hotellerie <strong>und</strong> Gastronomie der <strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Österreich <strong>und</strong> mit<br />

Das Aktivresort Valavier in Brand wurde<br />

<strong>für</strong> den Staatspreis Tourismus nominiert.<br />

8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 11. Dezember 2009<br />

der Österreichischen Hoteliervereinigung<br />

entwickelten Leitfaden „<strong>Energie</strong>management<br />

in der Hotellerie<br />

<strong>und</strong> Gastronomie" hervor. Dieser unterstütze<br />

Betriebe bei der Auseinandersetzung<br />

mit <strong>Energie</strong>effizienz-Maßnahmen<br />

<strong>und</strong> biete ihnen die gr<strong>und</strong>legenden<br />

Informationen, um den ersten<br />

Schritt im <strong>Energie</strong>management<br />

richtig zu setzen. Der Leitfaden steht<br />

auf der Website des <strong>Wirtschaft</strong>sministeriums<br />

(www.bmwfj.gv.at) kostenlos<br />

zum Download zur Verfügung.<br />

Für den Staatspreis<br />

wurden insgesamt<br />

15 Projekte<br />

eingereicht. Eine<br />

unabhängige Jury -<br />

mit Vertretern der<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammer<br />

Österreich,<br />

der <strong>Energie</strong>agentur,<br />

der Technischen<br />

Universität Wien, der Österreichischen<br />

Hotel- <strong>und</strong> Tourismusbank, der<br />

„Presse" <strong>und</strong> des ORF unter dem Vorsitz<br />

des <strong>Wirtschaft</strong>sministeriums - hat<br />

diese in zwei getrennten Kategorien<br />

- ein- bis drei-Sterne-Hotelbetriebe einerseits<br />

beziehungsweise vier- <strong>und</strong><br />

fünf-Stern-Hotelbetriebe andererseits<br />

- bewertet. Sieben Projekte wurden als<br />

„<strong>für</strong> den Staatspreis nominiert" ausgezeichnet<br />

<strong>und</strong> daraus nachstehende<br />

Staatspreisträger ermittelt.<br />

Aus Vorarlberger Sicht erfreulich:<br />

Zu den nominierten Betrieben zählten<br />

mit weiteren innovativen organisatorischen,<br />

baulichen <strong>und</strong> technischen<br />

Maßnahmen das Valavier Aktivresort<br />

von Andrea <strong>und</strong> Edi Mayer<br />

in Brand.<br />

Jäger Oskar (Familienhotel<br />

Jägeralpe), Lydia Allesch,<br />

Christoph Allesch <strong>und</strong><br />

Johanna Jäger (Jägeralpe).<br />

Bregenzerwälder Wirte helfen<br />

Im März 2009 stürzte der 18-jährige<br />

Gastronomiefachmannlehrling<br />

Christoph Allesch beim Snowboarden<br />

schwer <strong>und</strong> ist seitdem querschnittsgelähmt.<br />

Ein halbes Jahr später<br />

besuchte Christoph das Familienhotel<br />

Jägeralpe (der Lehrherr von<br />

Christoph Allesch) <strong>und</strong> konnte dort<br />

einen Scheck von Euro 9.090,61 entgegen<br />

nehmen. Der Betrag stammt<br />

vom Bregenzerwälder Gastwirteskirennen,<br />

das von der Jägeralpe <strong>und</strong><br />

dem Hotel Wartherhof veranstaltetet<br />

FREMDENFÜHRER-KONGRESS<br />

wurde. „Wir sind sehr stolz auf Christoph,<br />

dass er es in dieser kurzen Zeit<br />

so weit gebracht hat <strong>und</strong> er seinen<br />

Lehrabschluss noch machen möchte.<br />

Bedanken möchten wir uns beim<br />

Bregenzerwälder Wirteverband, bei<br />

der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg ,<br />

bei allen Sponsoren <strong>und</strong> Lieferanten,<br />

bei allen freiwilligen Helfern <strong>und</strong> bei<br />

allen Bregenzerwälder Wirt(inn)en<br />

<strong>für</strong> den tollen Einsatz. Es ist schön,<br />

dass in Notsituationen alle zusammen<br />

helfen“, so die Organisatoren.<br />

Innsbruck neu entdeckt - 22. Österreichischer<br />

Fremdenführer-Kongress in Innsbruck<br />

Der Kongress wurde mit Berichten der FEG & WFTGA (European Federation of Tourist<br />

Guides Associations) <strong>und</strong> den einzelnen B<strong>und</strong>esländern eröffnet. Am Abend fand eine<br />

„come together“ Party im Kranebitter Hof Stadl statt. Am zweiten Kongresstag lud die WK<br />

Tirol zum Impulsreferat mit anschließender Diskussion ein. Nach der Begrüßung durch<br />

den Präsidenten der <strong>Wirtschaft</strong>skammer, Dr Bodenseer gab ein Bericht von Johannes<br />

Köpf (Cine Tirol) Aufschluss, welche Anstrengungen unternommen werden, um ausländische<br />

Filmfirmen <strong>für</strong> den Drehort Tirol zu interessieren. Nach individuellen Stadtführungen<br />

durch Innsbruck gab es am Abend den Empfang in der neu restaurierten Hofburg.<br />

Ganz im Zeichen des Andreas Hofer Gedenkjahres 1809 – 2009 erzählte am folgenden<br />

Tag eine Kostümführung, die an verschiedenen Orten, wie in Innenhöfen, historische Szenen<br />

nachstellte. Im mittelalterlichem Hall, Schloss Tratzberg, Schwaz oder den Swarovski<br />

Kristallwelten konnten die Austria Guides ein weiteres Stück Tirol erfahren. Richtig gefordert<br />

wurden dann die Kongressteilnehmer bei der „Living History Stadtrallye“, wobei das<br />

neu erlangte Wissen um Innsbruck getestet wurde. Zuletzt wurde noch der Stadtteil Wilten<br />

sowie der Berg Isel besichtigt bevor der Kongress<br />

mit der „See you again“ Party auf der Seegrube ausklang.<br />

Insgesamt nahmen r<strong>und</strong> 170 Teilnehmer teil,<br />

davon sieben aus Vorarlberg. Ein Bericht von Doris<br />

Schöch <strong>und</strong> Walter Biegenzein


Der Europäische Computerführerschein<br />

(ECDL)<br />

Komplettausbildung inklusive Zertifizierungsmöglichkeit<br />

Der ECDL bescheinigt Ihnen umfassende<br />

praktische <strong>und</strong> theoretische Kenntnisse<br />

der Microsoft Office-Produkte.<br />

Ziel<br />

Umfassende <strong>und</strong> praxisorientierte Vorbereitung<br />

auf das internationale Zertifikat.<br />

Zielgruppe<br />

EDV Einsteiger/innen, Büroumsteiger/innen<br />

<strong>und</strong> Wiedereinsteiger/innen<br />

Hinweis<br />

Für Neueinsteiger/innen empfehlen wir<br />

den Kurs „PC-Einsteiger/innen" als Vorbereitung<br />

auf diesen Kurs. Die Kosten<br />

werden angerechnet!<br />

Inhalt<br />

Modul 1: Gr<strong>und</strong>lagen der Informationstechnologie<br />

Modul 2: EDV-Einführung mit Windows<br />

Modul 3: Word Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Modul 4: Excel Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Modul 5: Access Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Modul 6: PowerPoint<br />

Modul 7: Outlook, Internet<br />

Prüfung<br />

Vorbereitung auf die 7 ECDL Prüfungen<br />

Beitrag: � 1.460,- (inkl. Skills-Card <strong>und</strong><br />

7 Tests im Gesamtwert von � 197,-)<br />

eLearning: � 1.278,-<br />

Dauer: 112 St<strong>und</strong>en<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

11.1. – 9.3.2010<br />

Mo – Do 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Kursnummer: 80710.03<br />

Infos bei<br />

Tatjana Gasser<br />

T 05572 3894-462<br />

E gasser.tatjana@vlbg.wifi.at<br />

PACKEN SIE’S AN.<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

Eventmanager/in<br />

Machen Sie Ihre Veranstaltung zum<br />

Ereignis<br />

Sie wollen Ihre Veranstaltung in einen<br />

Event verwandeln <strong>und</strong> sich da<strong>für</strong> das notwendige<br />

Know-how <strong>für</strong> Dramaturgie <strong>und</strong><br />

Inszenierung, aber auch <strong>für</strong> Marketing<br />

<strong>und</strong> Finanzen aneignen?<br />

Ziel<br />

Erwerb von Spezialwissen <strong>für</strong> eine professionelle<br />

<strong>und</strong> umfassende Veranstaltungsorganisation.<br />

Inhalt<br />

n Eventmanagement<br />

n Marketing<br />

n Recht<br />

n Dramaturgie, Inszenierung<br />

n Sponsoring<br />

n Finanzen<br />

n Rhetorik<br />

n Freizeitsoziologie<br />

n Medienarbeit<br />

n Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern<br />

n Evaluierung<br />

n Interkulturelle Aspekte<br />

n Exkursionen<br />

Lehrgangsleitung<br />

Martina Rüscher, VIA3 Communication<br />

<strong>und</strong> Dr. Wolfram Auer<br />

Beitrag: � 4.380,00<br />

Dauer: 3 Semester, ca. 268 St<strong>und</strong>en<br />

inkl. Exkursionen<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

19.2.2010 – Juli 2011<br />

Di 18:00 – 22:00 Uhr<br />

Fr 13:00 – 22:00 Uhr (fallweise 13:00 –<br />

17:00 Uhr)<br />

Sa 8:30 – 13:00 Uhr (fallweise 13:00 –<br />

17:00 Uhr)<br />

Kursnummer: 79702.03<br />

Infos bei<br />

Annemarie Kadinger<br />

T 05572/3894-468<br />

E kadinger.annemarie@vlbg.wifi.at<br />

Meisterkurs <strong>für</strong> das Gewerbe<br />

Spengler<br />

Spenglertechnik - Praktisch<br />

Teilnehmer/innen<br />

Anwärter/innen auf die Meisterprüfung<br />

Spengler sowie Facharbeiter/innen<br />

<strong>und</strong> interessierte Personen, die sich<br />

im Bereich Spenglertechnik weiterbilden<br />

wollen.<br />

Ziel<br />

Theoretische wie praktische Beherrschung<br />

der Spenglertechnik bei erhöhten<br />

Anforderungen, Vorbereitung auf die<br />

Meisterprüfung.<br />

Inhalt<br />

Theoretischer Teil<br />

Die wichtigsten Forderungen aus<br />

ÖNORM, Werkstoffeigenschaften, Korrosionsarten<br />

<strong>und</strong> deren Vermeidung, Dachentwässerung,<br />

Bauphysik, Bemessung,<br />

Werkzeuge <strong>und</strong> Maschinen, Weichlöten,<br />

konstruktive Maßnahmen, Dehnungskonstruktionen,<br />

Falzverbindungen,<br />

konstruktive Lösungen <strong>für</strong> An- <strong>und</strong> Abschlüsse<br />

sowie Dachdurchbrüche <strong>und</strong><br />

Walmdächer.<br />

Praktischer Teil<br />

Verbindungstechnik Weichlöten, Dehnungskonstruktion,<br />

An- <strong>und</strong> Abschlüsse,<br />

Falzverbindungen, Einfassung von Kaminen<br />

<strong>und</strong> Dachdurchbrüchen, Handhabung<br />

von Maschinen <strong>und</strong> Werkzeug, Falzverbindungen<br />

<strong>und</strong> deren Verknüpfungen<br />

(zB Walmdachspitze).<br />

Beitrag: � 990,-<br />

Dauer: 40 St<strong>und</strong>en<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

18. – 22.1.2010<br />

Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr<br />

Kursnummer: 36706.03<br />

Infos bei<br />

Caroline Bitschnau<br />

T 05572/3894-495<br />

E bitschnau.caroline@vlbg.wifi.at<br />

Information <strong>und</strong> Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Français professionnel<br />

Französisch am Arbeitsplatz<br />

Sprachlevel A2<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie erwerben Gr<strong>und</strong>fertigkeiten <strong>für</strong> den<br />

beruflichen Alltag. Die vermittelte Sprache,<br />

zB Telefonate, das Verfassen von<br />

eMails <strong>und</strong> Fax ist authentisch, lebensnah<br />

<strong>und</strong> direkt an Ihrem Arbeitsplatz anwendbar.<br />

Abwechslungsreiche Aufgabenstellungen<br />

fördern die Verankerung des<br />

Lernstoffes. Ihre berufliche Erfahrungswelt<br />

wird einbezogen. Freies Sprechen<br />

steht im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Voraussetzungen<br />

Sprachlevel A2, Einstufungstest unter<br />

www.wifi.at/sprachentests<br />

Kursleitung<br />

Nathalie Chollet<br />

Beitrag: � 245,- + Bücher<br />

Die Bücher erhalten Sie am 1. Kursabend<br />

Dauer: 30 St<strong>und</strong>en<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

13.1. – 17.2.2010<br />

Mo + Mi 18:30 – 21:30 Uhr<br />

Kursnummer: 16726.03<br />

Infos bei<br />

Eva Schönherr<br />

T 05572/3894-472<br />

E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />

Freitag, 11. Dezember 2009 DIE WIRTSCHAFT 9


SERVICE<br />

Umsatzsteuer - verschärfte<br />

Nachweispflichten<br />

Wegen gehäufter Umsatzsteuerbetrügereien verschärft das Finanzministerium<br />

die Nachweispflichten. Bei sogenannten „Abholfällen“ ist<br />

künftig eine Vollmacht erforderlich.<br />

DIE FAKTEN<br />

Identitätsnachweis<br />

erforderlich<br />

Die Erklärung muss vom Abholenden<br />

leserlich unterschrieben sein. Außerdem<br />

muss der Lieferant die Identität<br />

des Abholenden nachweisen (z.B.<br />

durch Kopie des Führerscheines oder<br />

Reisepasses). Kommt nicht der Abnehmer<br />

selbst, muss der Lieferant neuerdings<br />

auch durch geeignete Unterlagen<br />

nachweisen können, dass die konkret<br />

anwesende Person berechtigt ist, die<br />

Ware <strong>für</strong> den Abnehmer abzuholen.<br />

Abholbefugnis durch<br />

Spezialvollmacht<br />

Ist der Abnehmer ein Einzelunternehmer,<br />

ist die Abholbefugnis durch eine<br />

Spezialvollmacht nachzuweisen. Ist der<br />

Abnehmer eine Gesellschaft, genügt<br />

<strong>unsere</strong>s Erachtens auch ein Firmenbuchauszug,<br />

aus dem sich ergibt, dass<br />

die abholende Person zur Vertretung<br />

der Gesellschaft befugt ist. Die Abholbefugnis<br />

muss nachweislich spätestens<br />

bei Aushändigung der Ware vorliegen.<br />

Steuernachzahlungen<br />

möglich<br />

Lieferanten, die ihren Nachweispflichten<br />

nicht vollständig <strong>und</strong> richtig nachkommen,<br />

riskieren Steuernachzahlungen.<br />

Beachten Sie daher in Ihrem eigenen<br />

Interesse genauestens diese Formvorschriften.<br />

Informationen:<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

unter www.wko.at/steuern (� Steuern<br />

<strong>und</strong> Förderungen � Umsatzsteuer<br />

� Geschäftsbeziehungen mit<br />

Auslandsbezug – EU)<br />

10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 11. Dezember 2009<br />

Die neue Regelung betrifft<br />

aber nur Fälle, bei denen<br />

die Ware durch den K<strong>und</strong>en<br />

oder von ihm beauftragte<br />

Personen abgeholt wird. Nicht<br />

betroffen sind Transporte durch<br />

Speditionen, die Bahn, Post ect..<br />

Eine innergemeinschaftliche<br />

(IG-)Lieferung liegt vor, wenn<br />

zwei Voraussetzungen erfüllt<br />

sind:<br />

„Lieferanten,<br />

die ihrer<br />

Nachweispflicht<br />

nicht<br />

richtig nachkommen,riskierenSteuernachzahlungen.“<br />

Mag. Christian Sailer, Rechts-Service<br />

l der Abnehmer ist ein Unternehmer<br />

aus einem anderen Mitgliedsstaat<br />

der EU <strong>und</strong><br />

l die Ware wird im Zuge der Lieferung<br />

von Österreich in den anderen<br />

EU-Mitgliedsstaat befördert<br />

oder versendet.<br />

IG-Lieferungen sind<br />

umsatzsteuerfrei<br />

IG-Lieferungen sind umsatzsteuerfrei.<br />

Der Lieferant muss die<br />

Voraussetzungen <strong>für</strong> die Steuerbefreiung<br />

nachweisen können.<br />

Zum einen muss der Lieferant<br />

nachweisen, dass der Abnehmer<br />

aus dem anderen EU-Mitgliedsstaat<br />

ein Unternehmer ist. Dieser<br />

Nachweis kann nur durch die<br />

Umsatzsteueridentifikationsnummer<br />

(UID-Nr.) geführt werden;<br />

d. h., der Lieferant benötigt<br />

vom Abnehmer eine gültige UID-<br />

Nr. von einem anderen EU-Mitgliedsstaat.<br />

Ob die UID-Nr. gültig<br />

ist kann man beim UID-Büro des<br />

BMF in Suben (Tel.: 0810/<br />

005310, Fax: 0810/005012) oder<br />

über die Homepage des BMF via<br />

Finanzonline überprüfen lassen.<br />

Beförderungs- <strong>und</strong><br />

Versendungsnachweis<br />

Zum anderen muss der Lieferant<br />

nachweisen, dass die verkaufte<br />

Ware tatsächlich in einen<br />

anderen EU-Mitgliedsstaat befördert<br />

oder versendet wird. Wie<br />

der Beförderungs- <strong>und</strong> Versendungsnachweis<br />

zu führen ist, hat<br />

der Finanzminister in einer Verordnung<br />

aus dem Jahr 1996 festgelegt.<br />

Wird die Ware durch eine<br />

Spedition versendet, genügt als<br />

Nachweis beispielsweise ein<br />

Frachtbrief (doppel) oder eine sogenannteSpediteursbescheinigung.<br />

Wird die Ware mit der<br />

Bahn oder der Post verschickt,<br />

genügt eine Aufgabebescheinigung.<br />

Wird die Ware vom Lieferanten<br />

selbst in den anderen<br />

EU-Mitgliedsstaat befördert, ist<br />

eine Übernahmebestätigung des<br />

Abnehmers notwendig. Ein Muster<br />

(in deutsch <strong>und</strong> englisch)<br />

da<strong>für</strong> finden Sie auf <strong>unsere</strong>r<br />

Homepage: wko.at/Steuern.<br />

Wann ist die Vorlage einer<br />

Vollmacht notwendig?<br />

Besonders heikel, weil nach<br />

Angaben des Finanzministeriums<br />

sehr betrugsanfällig, sind<br />

die sogenannten „Abholfälle“.<br />

Der Abnehmer selbst oder ein<br />

von ihm beauftragter, unselbstständiger<br />

Erfüllungsgehilfe holt<br />

die Ware ab. Als Ausfuhrnachweis<br />

bei Abholfällen gilt die Erklärung<br />

des Abholenden, die<br />

Ware in ein anderes EU-Land zu<br />

befördern. Ein Muster einer solchen<br />

Erklärung (in deutsch <strong>und</strong><br />

englisch) finden Sie ebenfalls auf<br />

<strong>unsere</strong>r Homepage.<br />

05522/305 Dw.<br />

1122<br />

1133<br />

1144<br />

1155<br />

Rechts-Service<br />

Dr. Werner Fellner<br />

Andrea Fend<br />

Mag. Sebastian Knall<br />

Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />

Dr. Markus Kecht<br />

Christl Marte<br />

Mag. Christian Sailer<br />

Damaris Mörtl<br />

Recht 05522/305-1122<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Förder-Service<br />

Uta Illenberger MA<br />

Förderung 05522/305-1133<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Gründer-Service<br />

Mag. Miriam Bitschnau<br />

Mag.(FH) Manuel Zelzer<br />

Nadine Sonderegger<br />

Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />

Melanie Hefel<br />

Telefon 05522/305-1144<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Nachfolge-Service<br />

Mag. Marco Tittler<br />

Telefon 05522/305-1155<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Service im Internet<br />

wko.at/vlbg<br />

wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

wko.at/foerderungen<br />

wko.at/nachfolgeservice


GELBE SEITEN<br />

3 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Diese Woche:<br />

Terminkalender, B<strong>und</strong>esgesetzblätter, Fachgruppentagung<br />

Seite 11<br />

TERMINKALENDER<br />

SVA<br />

Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen <strong>Wirtschaft</strong><br />

● 15. Dezember 2009, 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, B<strong>und</strong>esstraße<br />

1039; 13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B<br />

● 16. Dezember 2009, 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt,<br />

Rathausstraße 1/Zi. 106<br />

Für Versicherte <strong>und</strong> Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />

sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen <strong>und</strong><br />

Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />

Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />

zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />

BUNDESGESETZBLÄTTER<br />

Teil II vom 16. November 2009<br />

365. Vermarktungsnormen <strong>für</strong> Eier (5 Seiten)<br />

Teil I vom 17. November 2009<br />

109. Änderung des IPR-Gesetzes, des Versicherungsaufsichtsgesetzes sowie des<br />

Verkehrsopferentschädigungsgesetzes <strong>und</strong> Aufhebung des B<strong>und</strong>esgesetzes<br />

über internationales Versicherungsvertragsrecht <strong>für</strong> den Europäischen<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sraum (4 Seiten)<br />

111. Weingesetz 2009 (35 Seiten)<br />

115. Bergbauabfallgesetz (6 Seiten)<br />

116. Änderung des Kinderbetreuungsgeldgesetzes, des Väter-Karenzgesetzes, des<br />

Mutterschutzgesetzes 1979, des Betrieblichen Mitarbeiter- <strong>und</strong> Selbststän-<br />

<strong>Wirtschaft</strong>skammerwahl 2010 - Ergänzung<br />

Seite 14<br />

Unterlagen <strong>und</strong> Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer<br />

sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen<br />

<strong>Wirtschaft</strong>, 6800 Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642–0,<br />

F 05522/76642–15, E direktion.vorarlberg@sva.sozvers.at, www.sva.or.at<br />

GRÜNDER-WORKSHOP<br />

Termine auf Anfrage, <strong>Wirtschaft</strong>skammer Feldkirch – kostenlos<br />

ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE FACHGRUPPENTAGUNG<br />

ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS<br />

Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der <strong>Wirtschaft</strong>skammer bekannt<br />

gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig<br />

abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen<br />

KÜNG Brunhilde, Im Sand 83e, 6754 Klösterle<br />

PROJEKTORGANISATION BRÜCKNER KEG, Bergstraße 31a, 6850 Dornbirn<br />

DOBLER Christoph, Cafe-Bar Heaven & Hell, Eicheleweg 5<br />

6971 Hard<br />

ERBEK Serhat, Fellentorstraße 31, 6923 Lauterach<br />

Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des B<strong>und</strong>esministeriums<br />

<strong>für</strong> Justiz unter<br />

WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT<br />

entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.<br />

Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />

Seite 15<br />

Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />

rechtlichen <strong>und</strong> betriebswirtschaftlichen Basisinformationen <strong>für</strong> eine erfolgreiche<br />

Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte <strong>und</strong> Anmeldung: T 05522/305–1144,<br />

W www.wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

digenvorsorgegesetzes, des Landarbeitsgesetzes 1984, des Angestelltengesetzes<br />

1921, des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes <strong>und</strong> des Arbeits<strong>und</strong><br />

Sozialgerichtsgesetzes (13 Seiten)<br />

Teil II vom 18. November 2009<br />

366. Änderung der Verordnung betreffend Lohnzuschläge <strong>für</strong> die Urlaubs- <strong>und</strong> die<br />

Abfertigungsregelung nach dem Bauarbeiter-Urlaubs- <strong>und</strong> Abfertigungsgesetz<br />

(1 Seite)<br />

Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oder historischen Fassungen oder einzelne<br />

B<strong>und</strong>esgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen<br />

oder heruntergeladen werden.<br />

Sparte Gewerbe <strong>und</strong> Handwerk<br />

INNUNG DER GÄRTNER UND FLORISTEN<br />

Donnerstag, 7. Jänner 2010, 19.00 Uhr<br />

Gasthaus Krone, Dornbirn-Hatlerdorf<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung <strong>und</strong> Begrüßung durch den Innungsmeister<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Rechenschaftsbericht des Innungsmeisters<br />

3. AMS – Service <strong>für</strong> Unternehmen<br />

– Qualifizierungsförderung <strong>für</strong> Beschäftigte<br />

– Förderangebote <strong>für</strong> Lehrlinge<br />

– Hilfe bei Personalsuche<br />

Referent: Bernhard Bereuter, stellvertretender Landesgeschäftsführer bzw. Leiterservice<br />

<strong>für</strong> Unternehmen<br />

4. Allfälliges<br />

Freitag, 11. Dezember 2009 DIE WIRTSCHAFT 11


„Wir wollen Unmögliches möglich machen –<br />

eine Kraftanstrengung, bei der es nicht ohne<br />

hochmoderne Maschinen geht.“ Peter Gortano<br />

VORARLBERGER<br />

UNTERNEHMER<br />

SEHEN MEHR<br />

„Bohr-Tec hat sich vom Ein-Mann-Unternehmen zum Betrieb mit<br />

erfolgreichen Referenzprojekten entwickelt. Das wünsche ich jedem<br />

Jungunternehmer.“<br />

Manfred Rein, WK-Präsident<br />

Wenn es hartauf hartgeht, ist Bohr-Tec zur Stelle. DerSpezialist aus Klaus<br />

schneidet, bohrt <strong>und</strong> sägt Türöffnungen, Durchbrüche <strong>und</strong> Wandöffnungen<br />

in Stahlbeton, Beton <strong>und</strong> Mauerwerk –<strong>und</strong> neuerdings auch Holz.<br />

Mit der Kreislochsäge können Kreislöcher bis 2,5 Meter Durchmesser realisiert<br />

werden. Gerade wirkt Bohr-Tec an den Bauarbeiten bei der zweiten<br />

Pfändertunnelröhre mit –ein Prestigeobjekt, das branchenweit Aufmerksamkeit<br />

erregt. Erst vor vier Jahren hat sich Peter Gortano selbständig gemacht<br />

mit herkömmlichen Standardlösungen wie Wandsägearbeiten. Seine<br />

Stärke beim Betonschneiden <strong>und</strong> Kernbohrungen manifestiert sich im<br />

Leitspruch „Goht net gibt’s net“ –ein Verweis auf seine Vorarlberger Her-<br />

kunft <strong>und</strong> seinen unbedingten Leistungswillen. Inzwischen besteht Bohr-<br />

Tecaus einem harten Kern von vier Mitarbeitern <strong>und</strong> entwickelt mithilfe<br />

eines topmodernen Maschinenparks Lösungen im In- <strong>und</strong> Ausland. „Individualität,<br />

Flexibilität <strong>und</strong> Innovation werden bei uns großgeschrieben“,<br />

sagt Peter Gortano, „wir wollen schneller, exakter <strong>und</strong> kostengünstiger als<br />

die Mitbewerber sein“. Davon profitieren die K<strong>und</strong>en von Bohr-Tec, die<br />

auf jedes Problem eine passende Antworterhalten. Jeder Auftrag sei anders,<br />

meint der innovationsfreudige Vorarlberger Unternehmer –<strong>und</strong> macht<br />

sich wieder an die Arbeit.


FAKTEN<br />

Peter Gortano, Bohr-Tec, Klaus<br />

Geschäftsführer<br />

Peter Gortano<br />

Gegründet<br />

2005<br />

Segment<br />

Betonbearbeitung<br />

Vertreten<br />

österreichweit<br />

Besonderheit<br />

modernster Maschinen<strong>und</strong><br />

Gerätepark<br />

Mitarbeiter<br />

3<br />

Kontakt<br />

office@bohr-tec.at<br />

www.bohr-tec.at<br />

UNTERNEHMER<br />

DER WOCHE<br />

Peter Gortano<br />

Bohr-Tec, Klaus


GELBE SEITEN<br />

KUNDMACHUNG WIRTSCHAFTSKAMMERWAHL 2010 - ERGÄNZUNG<br />

Bei der Verlautbarung der Wahlk<strong>und</strong>machung zur <strong>Wirtschaft</strong>skammerwahl 2010 sind beim Druck einige Daten verloren gegangen. Die Mandatszahlen der Sparte Bank <strong>und</strong><br />

Versicherung sowie der Sparte Transport <strong>und</strong> Verkehr lauten wie folgt:<br />

IV. MANDATSZAHLEN DER SPARTE BANK UND VERSICHERUNG<br />

Mandate Mandate der Anzahl der Anzahl der <strong>für</strong><br />

im Fachgruppe Wahlberechtigten einen gültigen<br />

Fachverband bzw. im Bereich der Wahlvorschlag<br />

Fachvertretung WKV erforderlichen<br />

(WKV) Unterstützer<br />

1 Fachverband der Banken <strong>und</strong> Bankiers 17 (1) 24 1<br />

2 Fachverband der Sparkassen 13 (1) 7 1<br />

3 Fachverband der Volksbanken 13 (1) 1 1<br />

4 Fachverband der Raiffeisenbanken 13 (1) 25 1<br />

5 Fachverband der Landes- Hypothekenbanken 13 (1) 1 1<br />

6 Fachverband der Versicherungsunternehmungen 20 (1) 28 2<br />

7 Fachverband der Pensionskassen 13 (1) - -<br />

V. MANDATSZAHLEN DER SPARTE TRANSPORT UND VERKEHR<br />

Mandate Mandate der Anzahl der Anzahl der <strong>für</strong><br />

im Fachgruppe Wahlberechtigten einen gültigen<br />

Fachverband bzw. im Bereich der Wahlvorschlag<br />

Fachvertretung WKV erforderlichen<br />

(WKV) Unterstützer<br />

1 Fachverband der Schienenbahnen 13 (1) 2 1<br />

2 Fachverband der Autobus-, Luftfahrt- <strong>und</strong> Schifffahrtunternehmungen 18 12 98 2<br />

3 Fachverband der Seilbahnen 15 10 71 2<br />

4 Fachverband der Spediteure 14 10 61 2<br />

5 Fachverband <strong>für</strong> die Beförderungsgewerbe mit Personenkraftwagen 24 11 340 5<br />

6 Fachverband <strong>für</strong> das Güterbeförderungsgewerbe 26 13 423 6<br />

7 Fachverband der Fahrschulen <strong>und</strong> des Allgemeinen Verkehrs 17 (5) 34 2<br />

8 Fachverband der Garagen-, Tankstellen- <strong>und</strong> Servicestationsunternehmungen 20 10 120 3<br />

FIRMENBUCH: NEUEINTRAGUNGEN<br />

BANU CAN E.U.<br />

Geschäftszweig: Sprachdienstleistungen (Übersetzen,<br />

Dolmetschen) deutsch-türkisch, türkisch-deutsch<br />

Datenverarbeitungen <strong>und</strong> Informationstechnik<br />

Raiffeisenstraße 9b, 6890 Lustenau; INHABER: (A) Banu<br />

Can (10.06.1977); seit 28.10.2009; – LG Feldkirch,<br />

28.10.2009 – FN 334200x.<br />

DR. HACKSPIEL & PARTNER GMBH<br />

Geschäftszweig: Versicherungsmakler <strong>und</strong> Berater in<br />

Versicherungsangelegenheiten – Unternehmensberatung –<br />

Finanzdienstleistungsassistent – Vermögensberatung<br />

Mariahilfstraße 31, 6900 Bregenz; Kapital: � 35.000;<br />

GesV vom 21.09.2009; Einbringungsvertrag vom<br />

21.09.2009; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens<br />

Dr Thomas Hackspiel, Versichern –<br />

Finanzieren – Veranlagen mit dem Sitz in 6900 Bregenz,<br />

14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 11. Dezember 2009<br />

Mariahilfstr. 31; GF: (A) Dr Thomas Hackspiel (23.06.1958);<br />

vertritt seit 28.10.2009 selbstständig; GS: (A) Dr<br />

Thomas Hackspiel (23.06.1958); Einlage � 33.250;<br />

geleistet � 33.250; (B) Christiane Huber-Hackspiel<br />

(23.05.1964); Einlage � 1.750; geleistet � 1.750; –<br />

LG Feldkirch, 28.10.2009 – FN 333538y.<br />

BG FAHRZEUGTECHNIK & SERVICE GMBH<br />

Geschäftszweig: Fahrzeugtechnik <strong>und</strong> Fahrzeugservice sowie<br />

Handel<br />

Seeberg 21, 6731 Sonntag; Kapital: � 35.000; GesV<br />

vom 08.09.2009; Einbringungsvertrag vom 08.09.2009;<br />

Übernahme des nicht protokollierten Einzelunternehmens<br />

Burtscher Gebhard BG Fahrzeugtechnik & Service<br />

in 6731 Sonntag, Seeberg 21; GF: (A) Gebhard<br />

Burtscher (30.06.1961); vertritt seit 22.10.2009 selbstständig;<br />

PR: (B) Silvia Burtscher (18.11.1966); vertritt<br />

seit 22.10.2009 selbstständig; GS: (A) Gebhard<br />

Burtscher (30.06.1961); Einlage � 35.000; geleistet<br />

� 35.000; – LG Feldkirch, 22.10.2009 – FN 333581k.<br />

PLANUNGSTEAM E-PLUS GMBH<br />

Geschäftszweig: Planungsbüro <strong>für</strong> Gebäude- <strong>und</strong> Heiztechnik<br />

Impulszentrum 135, 6863 Egg; Kapital: � 35.000;<br />

GesV vom 23.09.2009; Einbringungsvertrag vom<br />

23.09.2009; Übernahme des Vermögens der Planungsteam<br />

„E-PLUS“ Kaltheier & Krauß OEG (FN 188825i)<br />

gemäß § 142 UGB.; GF: (A) DI (FH) Stephen Kaltheier<br />

(28.06.1969); vertritt seit 24.10.2009 selbstständig; (B)<br />

DI (FH) Bernd Krauß (22.11.1967); vertritt seit 24.10.2009<br />

selbstständig; GS: (A) DI (FH) Stephen Kaltheier<br />

(28.06.1969); Einlage � 17.500; geleistet � 17.500; (B)<br />

DI (FH) Bernd Krauß (22.11.1967); Einlage � 17.500; geleistet<br />

� 17.500; – LG Feldkirch, 24.10.2009 – FN 333583p.


Management / Unternehmensführung<br />

Infoabend – Lehrgang <strong>für</strong> Führungskräfte<br />

Dornbirn, 19.1.2010, Di 18:00 – 19:30 Uhr, kostenlos;<br />

K.Nr. 12703.03<br />

Infoabend – Business Manager MAS<br />

Dornbirn, 19.1.2010, Di 19:30 – ca. 20:30 Uhr,<br />

kostenlos; K.Nr. 12701.03<br />

Infoabend – Trainer <strong>für</strong> Weiterbildung<br />

Dornbirn, 21.1.2010, Do 18:00 – 20:00 Uhr, kostenlos;<br />

K.Nr. 12770.03<br />

Alles was Recht ist<br />

Dornbirn, 27.1.2010, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, � 130,-;<br />

K.Nr. 28720.03<br />

Führung I – Meine Rolle als Führungskraft<br />

Dornbirn, 28. – 30.1.2010, Do, Fr 9:00 – 17:00,<br />

Sa 9:00 – 13:00 Uhr, � 495,-; K.Nr. 12722.03<br />

Steuer – News 2010<br />

Dornbirn, 29.1.2010, Fr 13:30 – 17:30 Uhr, � 150,-;<br />

K.Nr. 28721.03<br />

Persönlichkeit<br />

Infoabend: Family Support<br />

Dornbirn, 19.1.2010, Di 18:00 – 19:00 Uhr, kostenlos;<br />

K.Nr. 13708.03<br />

Infoabend: Klipp <strong>und</strong> Klar<br />

Dornbirn, 19.1.2010, Di 19:30 – 21:00 Uhr, kostenlos;<br />

K.Nr. 13710.03<br />

Rhetorik I<br />

Dornbirn, Start: 22.1.2010, Dauer: 26 Std., Fr 14:00 –<br />

20.00, Sa 8:00 – 16:00 Uhr, � 335,-; K.Nr. 10720.03<br />

Infoabend: Ausbildung zum Coach<br />

Dornbirn, 26.1.2010, Di 19:30 – 21:00 Uhr, kostenlos;<br />

K.Nr. 13701.03<br />

Infoabend: Mediation<br />

Dornbirn, 26.1.2010, Di 18:00 – 19:00 Uhr, kostenlos;<br />

K.Nr. 13703.03<br />

Kreativitätstools <strong>für</strong> den betrieblichen Erfolg<br />

Dornbirn, 28.1.2010, Do 9:00 – 17:00 Uhr, � 185,-;<br />

K.Nr. 11701.03<br />

Sicher <strong>und</strong> überzeugend präsentieren<br />

Dornbirn, 23. + 24.4.2010, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 345,-; K.Nr. 11702.03<br />

Sprachen<br />

Affaires à faire 2<br />

Dornbirn, 12.1. – 23.3.2010, Di 18:30 – 21:30 Uhr,<br />

� 224,- + Bücher; K.Nr. 16727.03<br />

L´italiano in ufficio<br />

Dornbirn, 13.1. – 3.2.2010, Mo + Mi 18:30 – 21:30 Uhr,<br />

� 245,- + Unterlagen; K.Nr. 17730.03<br />

Listos para trabajar<br />

Dornbirn, 13.1. – 21.4.2010, Mi 17:50 – 19:50 Uhr,<br />

� 245,- + Unterlagen; K.Nr. 18723.03<br />

AKTUELLE WIFI KURSE<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

Deutsch Gr<strong>und</strong>stufe 2<br />

Hohenems, 13.1. – 24.3.2010, Mo + Mi 19:00 –<br />

21:00 Uhr, � 207,- + Buch; K.Nr. 18740.03<br />

Deutsch Gr<strong>und</strong>stufe 5<br />

Hohenems, 13.1. – 24.3.2010, Mo + Mi 19:00 –<br />

21:00 Uhr, � 207,- + Buch; K.Nr. 18742.03<br />

Betriebswirtschaft<br />

Buchhaltung II – Aufbaukurs<br />

Hohenems, 11.1. – 24.3.2010, Mo + Mi 18:00 –<br />

21:30 Uhr, � 595,-; K.Nr. 21702.03<br />

Kostenrechnung Intensiv<br />

Hohenems, 14. + 15.1.2010, Do + Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 420,-; K.Nr. 21720.03<br />

Logistik-Teamleader<br />

Dornbirn, 14., 15., 28. + 29.1.2010, Do + Fr 9:00 –<br />

17:00 Uhr, � 640,-; K.Nr. 22702.03<br />

Buchhaltung I – Gr<strong>und</strong>kurs<br />

Hohenems, 19.1. – 27.5.2010, Di + fallw. Do 18:30 –<br />

21:30 Uhr, � 595,-; K.Nr. 21700.03<br />

Operatives Logistik-Controlling<br />

Dornbirn, 20. + 27.1.2010, Mi 18:00 – 21:00 Uhr,<br />

� 220,-; K.Nr. 22703.03<br />

Lehrgang Handels- <strong>und</strong> Marketingassistent/in<br />

Dornbirn, 17.2.2010, Termine lt. St<strong>und</strong>enplan,<br />

� 1.950,-; K.Nr. 23705.03<br />

EDV<br />

Der Europäische Computerführerschein (ECDL)<br />

Dornbirn, 11.1. – 9.3.2010, Mo – Do 8:00 – 12:00 Uhr,<br />

� 1.460,-; K.Nr. 80710.03<br />

Der Europäische Computerführerschein – Start<br />

Dornbirn, 11.1. – 18.2.2010, Mo – Do 8:00 – 12:00 Uhr,<br />

� 980,-; K.Nr. 80720.03<br />

Access Gr<strong>und</strong>lagen (ECDL Modul 5)<br />

Dornbirn, 11. – 28.1.2010, Mo + Do 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

� 313,-; K.Nr. 80775.03<br />

PowerPoint Aufbau (ECDL Advanced)<br />

Hohenems, 11. – 21.1.2010, Mo + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, � 201,-; K.Nr. 80782.03<br />

Word, Excel <strong>und</strong> Outlook<br />

Hohenems, 11.1. – 4.2.1010, Mo + Do 13:00 –<br />

16:30 Uhr, � 363,-; K.Nr. 80787.03<br />

PC-Einsteiger/innen<br />

Dornbirn, 12. – 29.1.2010, Di + Fr 18:00 – 21:30 Uhr,<br />

� 190,-; K.Nr. 80728.03<br />

Technik<br />

Drehen mit Zyklendrehmaschinen<br />

Dornbirn, 7. – 16.1.2010, Termine lt. St<strong>und</strong>enplan,<br />

� 520,-; K.Nr. 38750.03<br />

AutoCAD 1 (Gr<strong>und</strong>lagen, 2D-Zeichnen)<br />

Hohenems, 11. – 27.1.2010, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

� 431,-; K.Nr. 32710.03<br />

Information <strong>und</strong> Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

AutoCAD 3 (3D-Konstruktion)<br />

Hohenems, 12.1. – 4.2.2010, Di + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, � 572,-; K.Nr. 32730.03<br />

Schweißtechnische Verarbeitung von<br />

CrNi-Stählen<br />

Dornbirn, 15.1.2010, Fr 14:00 – 22:00 Uhr, � 185,-;<br />

K.Nr. 39723.03<br />

Meisterkurs <strong>für</strong> das Gewerbe Spengler –<br />

Spenglertechnik/Praktisch<br />

Dornbirn, 18. – 22.1.2010, Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 990,-; K.Nr. 36706.03<br />

Montage <strong>und</strong> Service – Die Visitenkarte des<br />

Unternehmens<br />

Dornbirn, 21. – 23.1.2010, Fr + Sa 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 390,-; K.Nr. 64702.03<br />

Schleifen<br />

Dornbirn, 21. – 23.1.2010, Do + Fr 18:00 – 22:00,<br />

Sa 8:00 – 12:00 Uhr, � 310,-; K.Nr. 38715.03<br />

Perfektionstage mit Zyklendrehmaschinen<br />

(Vorbereitungskurs LAP)<br />

Dornbirn, 25. + 26.1.2010, Mo + Di 8:00 – 16:00 Uhr,<br />

� 260,-; K.Nr. 38754.03<br />

Praxisbezogene Werkstoff- <strong>und</strong> Wärmebehandlung<br />

Dornbirn/Exkursion Firma Lingenhöle, 28. + 29.1.2010,<br />

Do + Fr 8:00 – 17:00 Uhr, � 260,-; K.Nr. 36701.03<br />

Info-Abend: Zertifizierung CE-Produktkoordinator/in<br />

Dornbirn, 1.2.2010, Mo 18:00 – 20:00 Uhr, kostenlos<br />

(Anmeldung erforderlich!); K.Nr. 64703.03<br />

Info-Abend: Zertifizierung Senior Process<br />

Manager/in<br />

Dornbirn, 25.2.2010, Do 18:00 – 20:00 Uhr, kostenlos<br />

(Anmeldung erforderlich); K.Nr. 62760.03<br />

Info-Veranstaltung: Zertifizierung Bio<br />

Experte/Bio-Expertin<br />

Dornbirn, 3.3.2010, Mi 14:00 – 17:00 Uhr, kostenlos<br />

(Anmeldung erforderlich!); K.Nr. 64707.03<br />

Info-Abend: Zertifizierung IFS-Manager/in<br />

Dornbirn, 3.3.2010, Mi 18:00 – 21:00 Uhr, kostenlos<br />

(Anmeldung erforderlich!); K.Nr. 64710.03<br />

Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr<br />

Sicherer Betrieb von Hochspannungsanlagen<br />

VKW Bregenz, 14. + 15.1.2010, Do 8:00 – 17:00,<br />

Fr 8:00 – 13:00 Uhr, � 298,-; K.Nr. 50766.03<br />

Informationsabend: Der/Die geprüfte KFZ-<br />

Elektroniker/innen<br />

Hohenems, 20.1.2010, Mi 19:00 – 21:00 Uhr, kostenlos,<br />

Anmeldung erforderlich; K.Nr. 50749.03<br />

Wellness / Ges<strong>und</strong>heit / Wiedereinstieg<br />

Heilmasseur/in<br />

Bludenz, 22.1.2010 – 31.7.2011, lt. St<strong>und</strong>enplan,<br />

800 St<strong>und</strong>en, � 5.300,-; K.Nr. 76792.03<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />

Freitag, 11. Dezember 2009 DIE WIRTSCHAFT 15


PUBLIC RELATIONS<br />

16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 11. Dezember 2009<br />

Bruder <strong>und</strong> Schwester in Not<br />

Welche Welt hinterlassen<br />

wir <strong>unsere</strong>n Kindern?<br />

Weltweit leidet eine Milliarde Menschen unter<br />

Mangel an Arbeit, Wohnung, Ges<strong>und</strong>heitsversorgung,<br />

Bildungsmöglichkeiten <strong>und</strong> Arbeitsplätzen.<br />

Diese Menschen können<br />

weder lesen noch ihren<br />

Namen schreiben. Ein Drittel<br />

der Menschen auf <strong>unsere</strong>r Erde<br />

lebt in Slums unter unwürdigsten<br />

Bedingungen.<br />

Um ihrem Elend zu entkommen,<br />

versuchen viele Menschen, in die<br />

reichen Industriestaaten zu flüchten.<br />

Niemand weiß genau, wie viele<br />

Flüchtlinge in den letzten Monaten<br />

versucht haben, das Armenhaus<br />

Afrika zu verlassen, um mit seeuntüchtigen<br />

Booten die Festung<br />

Europa zu erreichen. Dass sich<br />

dabei unsagbare menschliche Tragödien<br />

ereignen, wird in <strong>unsere</strong>r oft<br />

nur auf Ego-Befriedigung <strong>und</strong> individuelle<br />

Lebensgestaltung ausgerichteten<br />

Fun-Gesellschaft kaum<br />

wahrgenommen. Denn wer erinnert<br />

sich noch an die Tragödie, die sich<br />

auf einem kleinen, hoffnungslos<br />

Spendenkonto:<br />

Sparkasse Feldkirch, Kto. 35600, Blz. 20604<br />

überfüllten Flüchtlingsboot abspielte,<br />

wo Eltern drei ihrer Kinder ins<br />

Meer werfen mussten um selbst<br />

überleben zu können?<br />

„Bruder <strong>und</strong> Schwester in Not“<br />

unterstützt Menschen in den ärmsten<br />

Ländern der Welt <strong>und</strong> setzt sich <strong>für</strong><br />

den Schutz von öffentlichen Gütern<br />

<strong>und</strong> Ressourcen ein, deren übermäßiger<br />

Gebrauch <strong>und</strong> Zerstörung zu<br />

einem der größten globalen Probleme<br />

geworden sind. Mit ihrer Spende<br />

können nachhaltige ökosoziale Projekte,<br />

Ges<strong>und</strong>heitsversorgung, Bildungsmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> Hilfe zur<br />

Selbsthilfe verwirklicht werden.<br />

Danke, dass Ihnen diese Menschen<br />

am Herzen liegen!<br />

Eine neue Schlafoase in der Dornbirner Innenstadt<br />

Kooperationspartner: Günther W. Amann-<br />

Jennson – GF Samina, Anton Markus<br />

Hase – GF Hase & Kramer, Philipp<br />

Amann – Leitung Vertrieb Samina<br />

Mit individuell gefertigten<br />

Küchen, Bädern, Tischen<br />

oder Stühlen ist Hase &<br />

Kramer zur Nr. 1 in Vorarlbergs Möbelhandwerk<br />

aufgestiegen. Nun wird<br />

in der über 100-jährigen Firmengeschichte<br />

ein neues Kapitel aufgeschlagen.<br />

Im Schauraum in der<br />

Dornbirner Eisengasse werden die<br />

Besucher in eine Schlafoase entführt.<br />

Individuell gefertigte Betten nach<br />

Maß mit einem ges<strong>und</strong>heitsfördern-<br />

den Samina Innenleben laden zum<br />

Probeliegen ein.<br />

Mit neuen Räumen nach<br />

Maß auf Erfolgskurs<br />

Die Partnerschaft mit Samina bedeutet<br />

<strong>für</strong> das mehrfach ausgezeichnete<br />

Vorarlberger Familienunternehmen<br />

einen weiteren Schritt in Richtung<br />

Komplettanbieter. Geschäftsführer<br />

Anton Hase: „Ob Tisch, Stuhl,<br />

Bett, Bad oder Küche. K<strong>und</strong>en schät-<br />

zen die hohe handwerkliche Qualität<br />

<strong>unsere</strong>r Arbeit <strong>und</strong> die individuelle<br />

Ausgestaltung der Räume. Manche<br />

sind Stammk<strong>und</strong>en seit Generationen.<br />

Das spornt an. Wir schaffen<br />

Räume nach individuellem Maß<br />

<strong>und</strong> bringen hohe Designqualität in<br />

den Wohnalltag. Dank eigener Fertigung<br />

<strong>und</strong> permanenter Mitarbeiter-<br />

Fortbildung können wir höchste<br />

Qualitätsstandards halten <strong>und</strong> uns so<br />

von der Masse abgrenzen.“


Erfolgreicher<br />

Managementkongress<br />

470 Absolventen der Master- <strong>und</strong> MBA-Programme,<br />

Führungskräfte <strong>und</strong> Unternehmer (darunter<br />

60 Vorarlberger) folgten der Einladung an<br />

die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.<br />

Armin Assinger im Kreis der Vorarlberger TeilnehmerInnen mit WIFI-Institutsleiter Dr. Thomas<br />

Wachter, Bereichsleiterin Mag. Barbara Zraunig <strong>und</strong> Lehrgangsleiter Dr. Wolfgang Herburger.<br />

Das WIFI <strong>und</strong> die M/O/T Management<br />

School der Alpen-<br />

Adria-Universität veranstaltete<br />

einen zweitägigen Kongress <strong>für</strong><br />

Absolventen der gemeinsamen MBA-<br />

Programme, interessierte Führungskräfte<br />

<strong>und</strong> Unternehmer. Unter dem<br />

Motto „Spitzenleistungen in Sport<br />

<strong>und</strong> Management" versammelten<br />

sich hochkarätige Vortragende aus<br />

Wissenschaft, Management <strong>und</strong> Consulting<br />

in Klagenfurt:<br />

Als erster Vortragender ging Ex-<br />

Skirennläufer <strong>und</strong> TV-Moderator<br />

Armin Assinger an den Start, der sich<br />

in seinem Vortrag „Das Leben ist ein<br />

Abfahrtslauf“ einem Vergleich zwischen<br />

der Streif <strong>und</strong> den Herausforderungen<br />

einer Führungskraft widmete.<br />

Ein erfolgreiches „Rennen“ im<br />

Leben beginnt <strong>für</strong> ihn mit einer<br />

guten Vorbereitung. Der Start ist <strong>für</strong><br />

Assinger erfolgsentscheidend. Die<br />

„Mausefalle“ ist <strong>für</strong> ihn der „Sprung<br />

ins Ungewisse“, d.h. tagtäglich erleben<br />

wir Situationen, wo Entscheidungen<br />

gefragt sind <strong>und</strong> nur wer mutige<br />

Entscheidungen trifft, gewinnt Zeit.<br />

„Psychology of winning" <strong>und</strong> die<br />

Entwicklung von Leadership war<br />

Thema des zweiten Vortrags von Managementberater<br />

<strong>und</strong> Ex-Teamchef<br />

der kanadischen Eishockey-Nationalmannschaft<br />

Mark McGregor. Der<br />

ehemalige Profi-Eishockeyspieler gab<br />

den Zuhörern folgendes Motto mit auf<br />

den Weg: „You can`t manage time, but<br />

you can manage your energy!“ Er<br />

schilderte, untermauert von eigenen<br />

Erfahrungen als Spieler <strong>und</strong> Eis-<br />

hockeytrainer, die Parallelen zwischen<br />

Sport <strong>und</strong> Business-Leben. Die<br />

ausgeglichene Lebensführung, ges<strong>und</strong>e<br />

Ernährung, Fitness, Wissen,<br />

Stressmanagement <strong>und</strong> Selbstmotivation<br />

sind <strong>für</strong> McGregor die Basis <strong>für</strong><br />

ein bewusstes Leben mit klaren Wert<strong>und</strong><br />

Zielvorstellungen.<br />

Der international bekannte Fußball-Schiedsrichter<br />

<strong>und</strong> Unternehmer<br />

Urs Meier schilderte seine Erlebnisse<br />

„Zwischen den Fronten" <strong>und</strong> beleuchtete<br />

aktuelle Führungsfragen<br />

aus einem anderen Blickwinkel. Als<br />

Schiedsrichter musste er bis zu 300<br />

Entscheidungen, die nicht alle <strong>für</strong> das<br />

Publikum ersichtlich waren, in einem<br />

Fußballmatch treffen. Entscheidungen<br />

zu treffen heißt <strong>für</strong> ihn ein Risiko<br />

einzugehen – „kein Entscheid ist<br />

auch ein Entscheid!“. Jeder Mensch<br />

braucht seiner Meinung nach ein Ziel<br />

– er definiert ihn als „persönlichen<br />

Mount Everest“ – beruflich wie privat.<br />

Teamentwicklung stand beim gefragten<br />

Managementtrainer <strong>und</strong> Bestsellerautor<br />

Manfred Winterheller im<br />

Mittelpunkt: „Der Weg zur High Performance".<br />

Für ihn sind herausragende<br />

Persönlichkeiten stets gewöhnliche<br />

Menschen mit außergewöhnlichen<br />

Visionen <strong>und</strong> der Fähigkeit,<br />

diese auch zu kommunizieren. In seinem<br />

Vortrag stellte er gr<strong>und</strong>sätzliche<br />

in der Gesellschaft als „normal“ verstandene<br />

Verhaltensweisen in Frage.<br />

„Wer aufhört seine individuelle Realität<br />

mit der Wirklichkeit zu verwechseln,<br />

wird vom Opfer zum Gestalter“.<br />

WIFI LEHRGANG<br />

Technik <strong>für</strong> Nicht-Techniker<br />

WIFI<br />

Mitarbeiter aus technisch orientierten Unternehmen, welche in den kaufmännischen<br />

Bereichen tätig sind, fehlt oft das technische Gr<strong>und</strong>wissen, um die technischen Abläufe<br />

in ihrem Unternehmen verstehen zu können. Dennoch sehen sie sich ständig mit technischen<br />

Themen konfrontiert. Dieser Lehrgang hilft ihnen dabei, endlich auch mit den<br />

Kollegen aus der Technik „eine Sprache“ zu sprechen. Technisches Basiswissen ermöglicht<br />

nicht nur ein kompetentes Auftreten <strong>und</strong> eine bessere Kommunikation innerhalb<br />

des Unternehmens, es stärkt auch die Position in Verhandlungen mit K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

Lieferanten. Von dieser Ausbildung profitiert nicht nur der Mitarbeiter selbst. Qualifiziertes<br />

Personal ist das Aushängeschild jeden Unternehmens.<br />

Die Teilnehmer dieses Lehrgangs sollen Technik nicht nur verstehen, sondern auch erleben<br />

können. „Mit diesem Lehrgang wollen wir <strong>unsere</strong>n Teilnehmern eine anschauliche<br />

Einführung in die Welt der Technik bieten, welche von Exkursionen <strong>und</strong> Beispielen<br />

aus der Praxis begleitet wird“, so Remo Hagspiel, Geschäftsbereichsleiter Technik.<br />

Ein kurzer Abschlusstest (Multiple Choice Test) am Ende der Ausbildung dient der eigenen<br />

Lernzielkontrolle <strong>und</strong> Standortbestimmung. Überdies erhält man einen vom<br />

WIFI ausgestellten Qualifikationsnachweis.<br />

Facts zum Lehrgang<br />

Inhalte<br />

• Zeichnungslesen • Verfahrenstechnik • Werkstoffk<strong>und</strong>e • Fertigungsverfahren<br />

• <strong>Energie</strong>- <strong>und</strong> Elektrotechnik<br />

Termin: 25.1. – 16.4.2010 (Termine lt. St<strong>und</strong>enplan)<br />

WIFI Dornbirn (Kursnummer: 62770.03)<br />

Infos bei Petra Rasser: T 05572 3894-451, E rasser.petra@vlbg.wifi.at.<br />

Technik <strong>für</strong> Nicht-Techniker -<br />

erfolgreicher Lehrgangsabschluss<br />

Alle elf Teilnehmer des Lehrgangs Technik <strong>für</strong> Nicht-Techniker konnten dank ihres neu<br />

erworbenen technischen Gr<strong>und</strong>wissens die Abschlussprüfung erfolgreich ablegen. Das<br />

in dem Lehrgang vermittelte Wissen hilft kaufmännischen Angestellten die Abläufe in<br />

ihrem Unternehmen besser<br />

verstehen zu können.<br />

Sie gewinnen Sicherheit<br />

<strong>und</strong> können sich aktiv an<br />

den Arbeitsabläufen beteiligen<br />

<strong>und</strong> innovativ mitarbeiten.<br />

Diese Zusatzqualifikation<br />

steigert nicht nur die<br />

Kompetenz sondern auch<br />

die Motivation der Mitarbeiter.<br />

Die Teilnehmer erhalten<br />

einen umfassenden<br />

<strong>und</strong> fächerübergreifenden<br />

Einblick in die Welt der<br />

Technik. Der Lehrgang umfasst<br />

die Module Zeichnungslesen,Werkstoffk<strong>und</strong>e,<br />

Verfahrenstechnik, Fertigungsverfahren<br />

<strong>und</strong> <strong>Energie</strong>technik.<br />

Nächster Lehrgangsstart: 25.1.2010, Kursnummer: 62770.03<br />

Infos bei Petra Rasser: T 05572 3894-451, E rasser.petra@vlbg.wifi.at.<br />

Freitag, 11. Dezember 2009 DIE WIRTSCHAFT 17


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18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 11. Dezember 2009<br />

Bauausschreibung - offenes Verfahren<br />

Auftraggeber:<br />

Landeshauptstadt Bregenz<br />

Bauvorhaben:<br />

Jahresbauvertrag 2010 Baumeister<br />

Jahresbauvertrag 2010 Pflaster<br />

Gegenstand der Leistungen:<br />

zu a) Deckbelag 6.500 m 2<br />

ungeb<strong>und</strong>ene untereTragschicht 900 m 3<br />

zu b) Pflastersaum GPS7 490 m<br />

Detailinformationen siehe Veröffentlichung im Vorarlberger<br />

Amtsblatt vom 12.12.2009 sowie beim Amt der Landeshauptstadt<br />

Bregenz, Abt. Planung <strong>und</strong> Bau, Tel. 05574 410-1314 <strong>und</strong> auf der<br />

Homepage der Landeshauptstadt Bregenz: http//www.bregenz.at<br />

(Planen, Bauen, Wohnen ➝ Bauprojekte/Ausschreibungen ➝<br />

Laufende Ausschreibungen)<br />

gez. Dipl.-Ing. Markus Linhart eh.<br />

Bürgermeister<br />

Qualifizierte Führungskräfte<br />

am heimischen Bau<br />

Trotz schwieriger <strong>Wirtschaft</strong>slage<br />

rüstet sich die heimische<br />

Baubranche <strong>für</strong> die Zukunft.<br />

Das Unternehmen Bau Summer in<br />

Klaus legt großen Wert auf eine gute<br />

Ausbildung <strong>und</strong> ständige Weiterbildung<br />

der Mitarbeiter. Wie gut sich<br />

eine Karriere im Bauwesen verwirklichen<br />

lässt, erklärt Baumeister<br />

Armin Summer: „Mehrere <strong>unsere</strong>r<br />

Lehrlinge haben die Bauhandwerkerschule<br />

absolviert <strong>und</strong> sind heute<br />

als Bauleiter oder Techniker, zum<br />

Teil in <strong>unsere</strong>m Betrieb, aber auch in<br />

verschiedenen Ingenieurbüros<br />

tätig.“ Zwei Lehrlinge von Summer<br />

Bau haben sogar nach der Lehre die<br />

berufsbegleitende Matura gemacht<br />

<strong>und</strong> ein <strong>Wirtschaft</strong>sstudium absolviert.<br />

„Wir wissen, dass wir nur mit<br />

gut ausgebildeten Angestellten langfristig<br />

planen können. Da wir schon<br />

seit fast 20 Jahren intensive Lehrlingsausbildung<br />

betreiben, besteht<br />

mittlerweile zirka 60 Prozent <strong>unsere</strong>r<br />

Belegschaft aus selbst ausgebildetem<br />

Fachpersonal.<br />

Wie Bau Summer schätzen viele<br />

Bauunternehmen in Vorarlberg die<br />

Bildungsangebote der Bauakademie<br />

<strong>für</strong> die Qualifizierung ihrer Arbeitskräfte.<br />

Denn eine hochwertige<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung der Mitarbeiter<br />

bedeutet nicht nur Erfolg <strong>für</strong><br />

das Unternehmen, sondern auch,<br />

dass diese die Aufgaben ihres Jobs<br />

zu meistern wissen. „Um die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der österreichischen<br />

Baubranche auch in Zukunft<br />

zu gewährleisten, brauchen wir gut<br />

ausgebildete Arbeitskräfte“, erläutert<br />

Baumeister Norbert Blum von der<br />

Bauakademie Vorarlberg. Die Ansprüche<br />

<strong>und</strong> Herausforderungen an<br />

die Mitarbeiter der Baubranche steigen<br />

ständig. „Mit den umfassenden<br />

Fortbildungsangeboten ist es <strong>für</strong><br />

meine Angestellten möglich, sich<br />

vom Lehrling bis zum Baumeister<br />

weiterzubilden. Das steigert nicht<br />

nur die Qualität in meinem Betrieb,<br />

sondern auch die Zufriedenheit<br />

<strong>und</strong> Motivation meines Personals“,<br />

ist Armin Summer überzeugt.<br />

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MAGAZIN<br />

2 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />

Hypo Vorarlberg<br />

weiter auf Erfolgskurs<br />

In den ersten neun Monaten 2009 erwirtschaftete die Hypo Vorarlberg<br />

ein Ergebnis von 40 Millionen Euro (plus 15,6 Prozent). Darin nicht<br />

enthalten ist der Erlös aus dem Verkauf der Liechtenstein-Tochter.<br />

Für das Jahresergebnis 2009<br />

ist Vorstandsvorsitzender<br />

Dr. Jodok Simma zuversichtlich,<br />

das Ergebnis des Vorjahres<br />

von 50 Millionen Euro zu<br />

übertreffen. Das Geschäftsmodell<br />

der Hypo Vorarlberg erweist<br />

sich damit einmal mehr als krisenresistent.<br />

Mit einer Cost-Income-Ratio<br />

von 46,81 Prozent gilt<br />

die Hypo Vorarlberg seit Jahren<br />

als eine der sparsamsten <strong>und</strong> ef-<br />

Auch in Vorarlberg hat Opticon<br />

bereits vier Mitgliedsbetriebe:<br />

Neben Nasahl Optik<br />

sind auch die Unternehmen Optik<br />

David sowie Brillen Kopf <strong>und</strong> die<br />

Bitsche Optik GmbH Mitglieder der<br />

Vermarktungsgesellschaft.<br />

Ewald Hofbauer, Geschäftsführer<br />

von Opticon mit Sitz in Wels erklärt<br />

die positive Entwicklung der letzten<br />

Jahre: „Wir sind attraktiv <strong>für</strong><br />

den einzelnen Fachoptiker <strong>und</strong><br />

Akustiker. Gemeinsame Werbung<br />

verschafft uns auf dem Markt mehr<br />

fizientesten Banken in Österreich.<br />

Die Bilanzsumme ist heuer<br />

auf über 13,5 Milliarden Euro gestiegen,<br />

die Ausleihungen an<br />

K<strong>und</strong>en um 2,5 Prozent auf<br />

7,5 Milliarden Euro.<br />

„Wir wollen auch in schwierigen<br />

Zeiten ein verlässlicher Partner<br />

der Vorarlberger <strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> Bevölkerung<br />

sein“, betont Simma. Die<br />

K<strong>und</strong>eneinlagen sind um zwei<br />

Prozent auf über vier Milliarden<br />

Euro angewachsen. „Wir konnten<br />

wieder zahlreiche Neuk<strong>und</strong>en <strong>für</strong><br />

die Bank gewinnen <strong>und</strong> werden<br />

durch optimale Beratungs- <strong>und</strong> Betreuungsqualität<br />

den Nachweis erbringen,<br />

dass sie die richtige Bank<br />

gewählt haben. Unser Liquiditäts<strong>und</strong><br />

Eigenmittelbestand ist komfortabel<br />

<strong>und</strong> bedeutet <strong>für</strong> K<strong>und</strong>en eine<br />

hohe Sicherheit“, Simma abschließend.<br />

Opticon: „augen auf!“ Fachoptiker<br />

kommen auf 105 Mitglieder<br />

Kürzlich konnte die Einkaufs- <strong>und</strong> Vermarktungsgesellschaft Opticon,<br />

die mit den beiden Marken „augen auf!“ <strong>und</strong> „das neue hören“ auf dem<br />

Markt vertreten ist, den 150. Mitgliedsbetrieb begrüßen.<br />

Aufmerksamkeit, auch kann durch<br />

den gemeinsamen Einkauf dem<br />

K<strong>und</strong>en eine größere Vielfalt an<br />

Marken geboten werden.“ Hofbauer<br />

sieht mit dem kontinuierlichen<br />

Wachstum der Gruppe seine Strategie<br />

bestätigt: „Wir expandieren beständig,<br />

prüfen jedoch jeden Zugang<br />

genau, um die Ausrichtung<br />

<strong>und</strong> Homogenität der Gruppe zu gewährleisten.“<br />

Bis 2012 will die<br />

Gruppe in jedem Bezirk im B<strong>und</strong>esgebiet<br />

vertreten sein <strong>und</strong> über r<strong>und</strong><br />

200 Outlets verfügen.<br />

Drexel <strong>und</strong> Weiss<br />

erhält Schweizer<br />

Prüfzertifikat<br />

Mit dem aerosmart xÇ hat der Vorarlberger<br />

Passivhaus-Pionier Drexel <strong>und</strong><br />

Weiss eine hoch effiziente Haustechniklösung<br />

auf den Markt gebracht, die weltweit<br />

unerreicht ist. In der Schweiz hat<br />

das Gerät deshalb jetzt auch das Zertifikat<br />

der HTA Luzern erhalten. Die Haustechnik-Kompaktlösung<br />

aerosmart xÇ<br />

von Drexel <strong>und</strong> Weiss geht wie kein anderes<br />

Gesamtsystem auf die Bedürfnisse<br />

unterschiedlicher Menschen ein. Das<br />

Gerät heizt, lüftet <strong>und</strong> bereitet Warmwasser,<br />

wie andere Drexel <strong>und</strong> Weiss-<br />

Kompaktgeräte auch. Im Sommer kann<br />

es aber erstmals auch zur Kühlung der<br />

Wohnbereiche genutzt werden - hocheffizient,<br />

ganz ohne Klimaanlage.<br />

Weitere zentrale Vorteile bringt eine<br />

hoch intelligente zentrale Steuerung,<br />

die das Zusammenspiel des kompletten<br />

Systems übernimmt. Heizen, Wärmerückgewinnung,<br />

Lüften, Warmwasser,<br />

Kühlen <strong>und</strong> - wenn gewünscht -<br />

sogar die Solaranlage <strong>und</strong> die teilsolare<br />

Raumheizung werden nämlich mit<br />

einem Gehirn gesteuert <strong>und</strong> geregelt.<br />

Außerdem kann das Badezimmer ganzjährig,<br />

unabhängig vom Rest des Hauses,<br />

beheizt werden.<br />

Die Hochschule Luzern - Technik <strong>und</strong><br />

Architektur (HTA Luzern) hat den aerosmart<br />

xÇ in den vergangenen Monaten<br />

ausführlichen Tests unterzogen <strong>und</strong><br />

Drexel <strong>und</strong> Weiss jetzt das Schweizer<br />

Patent erteilt. „Im aerosmart xÇ werden<br />

alle Bedürfnisse, die man an eine<br />

Haustechnik stellt, mit einer zentralen<br />

Steuerung, quasi wie mit einem Gehirn,<br />

gesteuert <strong>und</strong> abgedeckt. Damit hat<br />

man am Ende eine hoch effiziente Lösung,<br />

die weltweit einmalig ist", freut<br />

sich Drexel <strong>und</strong> Weiss-Geschäftsführer<br />

Reinhard Weiss über das Schweizer Patent.<br />

www.drexel-weiss.at<br />

Freitag, 11. Dezember 2009 DIE WIRTSCHAFT 19


MAGAZIN<br />

<strong>Wirtschaft</strong>smediation - Neue<br />

Möglichkeiten im Umgang mit Konflikten<br />

„Fit for Business“-College der Volksbank Vorarlberg im Hotel Martinspark.<br />

Konflikte gehören in österreichischen<br />

Klein- <strong>und</strong> Mittelbetrieben<br />

zum Alltag. Sie bieten<br />

Chancen <strong>für</strong> die Weiterentwicklung,<br />

beeinträchtigen aber auch das Betriebsklima<br />

<strong>und</strong> den Unternehmenserfolg.<br />

Die Besucher des Workshops<br />

am 18. November konnten auf Basis<br />

der vorangegangenen KMU-Weiterbildungsoffensive<br />

„Fit for Business“ im<br />

Jahr 2008 <strong>und</strong> 2007 ihr Wissen im Bereich<br />

„<strong>Wirtschaft</strong>smediation“ vertiefen.<br />

15 interessierte TeilnehmerInnen<br />

aus Vorarlberger Klein- <strong>und</strong> Mittelbetrieben<br />

lernten in Kleingruppen ihr<br />

persönliches Konfliktverhalten kennen,<br />

aber auch welche Möglichkeiten<br />

20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 11. Dezember 2009<br />

Workshop-Leiterin Waltraud Schinagl (Volksbank<br />

Graz-Bruck) <strong>und</strong> Jürgen Piffer (Volksbank<br />

Vorarlberg, Bereichsleiter Dornbirn).<br />

im Umgang mit Konflikten bestehen.<br />

Die erfahrene Mediatorin Waltraud<br />

Schinagl zeigte außerdem an diesem<br />

Abend anhand von konkreten Bei-<br />

Erfolgreiche Lehrabschlussprüfungen<br />

im WIFI<br />

Absolventen mit Prüfungskommission: Ertl;<br />

Haag <strong>und</strong> Rupitsch sowie Metzler Thomas<br />

vom Prüfungsreferat der WKV.<br />

791 Lehrlinge haben die Lehrabschlussprüfung<br />

<strong>für</strong> Handelsberufe<br />

erfolgreich bestanden. In<br />

sämtlichen kaufmännischen Berufen<br />

wurden heuer wiederum zu drei<br />

Großterminen Prüfungen abgehalten<br />

(Einzelhandelskaufmann; Großhandelskaufmann;<br />

Industriekaufmann;<br />

Betriebsdienstleistung; Bürokaufmann<br />

u. Verwaltungsassistent). Auch<br />

immer mehr ausnahmsweise Zulassungen<br />

sind zu verzeichnen. Diese<br />

Kandidaten haben keine Lehre, können<br />

aber Praxistätigkeiten in entsprechenden<br />

Berufen nachweisen.<br />

29 Jugendliche haben kürzlich<br />

die Lehrabschlussprüfung Lagerlogistik<br />

bestanden. Seit<br />

2001 werden in Vorarlberg Lagerlogistiker<br />

ausgebildet. Das Berufsfeld<br />

des Lagerlogistikers umfasst ein<br />

breites Wissensspektrum: Angefangen<br />

von allgemeinen kaufmännischen<br />

Inhalten; Organisation <strong>und</strong><br />

Kommunikation bis hin zur Erstellung<br />

eines betriebsinternen Lagerlogistikkonzeptes.<br />

Damit ist die<br />

Position Lagerlogistik eine wichtige<br />

Drehscheibe in Handels- Gewerbe<br />

<strong>und</strong> auch Industriebetrieben.<br />

Erfolgreiche Bürokauffrauen <strong>und</strong> Männer mit<br />

der Kommission: Palcic; Meusburger; Mätzler;<br />

Loacker <strong>und</strong> Metzler (Prüfungsreferat).<br />

Fotos: Volksbank Vorarlberg Gruppe<br />

Begeisterte Teilnehmer am „Fit for Business“-College:<br />

Hubert Hrach, Günter Tomaselli,<br />

Rainer Batlogg (Fa. Werit).<br />

spielen auf, wie ein aktives Gestalten<br />

der Konfliktkultur durch mediatives<br />

Know-how im Unternehmen ermöglicht<br />

wird. Nach dem Workshop<br />

AUSZEICHNUNG<br />

folgten eine Diskussionsr<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

anschließend ein Buffet. „Der Workshop<br />

war <strong>für</strong> mich der bisher beste<br />

dieser Art. Auch die Gruppendynamik,<br />

welche Frau Schinagl auslöste<br />

<strong>und</strong> in die rechte Richtung lenkte,<br />

war einfach phänomenal“, ist Workshopteilnehmer<br />

Johann Fritzenwallner<br />

begeistert. Aufgr<strong>und</strong> der starken<br />

Nachfrage wird die „Fit for Business“<br />

Fortbildungsreihe der Volksbank Vorarlberg<br />

auch 2010 wieder stattfinden<br />

– mit übers Jahr verteilten modular<br />

aufgebauten Tages- <strong>und</strong> Abendveranstaltungen<br />

sowie der Sommerakademie,<br />

die im Mai an der türkischen Riviera<br />

stattfinden wird.<br />

die3 unter den TOP-15 Kreativagenturen<br />

Österreichs<br />

In der soeben veröffentlichten Rangliste der kreativsten Kommunikationsagenturen<br />

Österreichs belegt die Dornbirner Agentur die3 als bestplatziertes Vorarlberger Unternehmen<br />

den 14. Rang. Das „Bestseller Kreativranking" reiht die österreichischen Werbeagenturen<br />

nach ihren Erfolgen bei internationalen <strong>und</strong> nationalen Werbepreisen. Für das<br />

Team von die3 ist das Ranking der krönende Abschluss eines an Auszeichnungen reichen<br />

Jahres. Unter anderen wurden die Dornbirner heuer mit dem internationalen „ifcommunication<br />

design award" prämiert. Aber auch die Auszeichnung des die3-K<strong>und</strong>en<br />

Bregenzer Festspiele als "Kulturmarke des Jahres" bestätigt die Qualität ihrer Arbeit.<br />

Geschäftsleiter Helmut König (Mitte) mit den Jubilaren <strong>und</strong> Vorgesetzten.<br />

Firmenjubiläen. Gaulhofer feiert im Jahr 2009 nicht nur sein 90-jähriges Firmenjubiläum,<br />

auch zwei langjährige MitarbeiterInnen wurden anlässlich ihres 10-<br />

Jahr-Jubiläums vom Unternehmen geehrt. Geschäftsleiter des Gaulhofer-Werks in<br />

Mäder, Helmut König, bedankte sich bei den Jubilaren im festlichen Rahmen <strong>für</strong> ihre<br />

langjährige Treue, Mitarbeit <strong>und</strong> ihre Leistungen <strong>für</strong> das Unternehmen.


KURZ & NEU<br />

Fünf neue Lehrlinge<br />

bei Sola<br />

Großen Wert legt das Unternehmen<br />

Sola-Messwerkzeuge auf eine f<strong>und</strong>ierte<br />

Ausbildung <strong>für</strong> junge Menschen. Auch<br />

dieses Jahr begannen wieder fünf VorarlbergerInnen<br />

in fünf verschiedenen<br />

Bereichen ihre Ausbildung beim Götzner<br />

Unternehmen.<br />

F<strong>und</strong>ierte Ausbildung bei Sola.<br />

Jungen Menschen eine aussichtsreiche<br />

Ausbildung zu bieten, ist bei Sola-<br />

Messwerkzeuge seit jeher ein wichtiger<br />

Teil der Unternehmensphilosophie.<br />

Seit Herbst gehören Jacqueline Fischer<br />

als Produktionstechnikerin, Jasmina<br />

Redzic als Lagerlogistikerin, Johannes<br />

Nicolussi als Kunststofftechniker, Isabella<br />

Lässer als Kunststoffformgeberin<br />

<strong>und</strong> Jaqueline Bodemann als Bürokauffrau<br />

zum erfolgreichen Sola-Lehrlingsteam.<br />

Somit lernen im Moment<br />

insgesamt 12 Auszubildende im Götzner<br />

Betrieb. „Bei uns erhalten junge<br />

Menschen eine zukunftsorientierte <strong>und</strong><br />

hochmoderne Ausbildung. Sie lernen<br />

in ihren Fachgebieten die speziellen Anwendungstechniken<br />

<strong>für</strong> die einzelnen<br />

Maschinen. Unsere Lehrlinge profitieren<br />

von hochmodernen Schulungen,<br />

auch von Firmenseite“, führt Sola-Geschäftsführer<br />

Mag. Wolfgang Scheyer<br />

aus. Das Sola-Team legt viel Wert auf<br />

ein gutes Miteinander <strong>und</strong> offene Kommunikation.<br />

„Unsere jungen Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter sollen sich hier<br />

wohlfühlen. Dazu gehört auch, dass sie<br />

sich jederzeit an uns wenden können,<br />

wenn sie Hilfe benötigen“, beschreibt<br />

Mag. Wolfgang Scheyer das gute Betriebsklima<br />

<strong>und</strong> betont: „Wir sind stolz,<br />

dass 80 Prozent <strong>unsere</strong>r Lehrlinge mit<br />

ausgezeichnetem Erfolg abschließen.“<br />

Nicht nur die eigenen Lehrlinge unterstützt<br />

der Messwerkzeug-Hersteller<br />

Sola, sondern auch junge BerufsanfängerInnen<br />

im Bauwesen. Der Götzner<br />

Betrieb sponsert b<strong>und</strong>esweit <strong>für</strong> 1.200<br />

Lehrlinge ein umfangreiches Messgeräteset.<br />

Die Instrumente in den Sets sind<br />

individuell, je nach Beruf, zusammengestellt.<br />

TAGWERKER BILANZBUCHHALTER KG<br />

Einige Steuertipps zum Jahresende<br />

Rechtzeitig vor dem Jahreswechsel sollte nochmals ein Steuercheck gemacht werden:<br />

Halbjahresabschreibung <strong>für</strong> Investitionen, werden kurz vor Jahresende neu angeschaffte<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sgüter in Betrieb genommen, steht noch die Halbjahresabschreibung<br />

zur Verfügung. Sofortabsetzung geringwertiger <strong>Wirtschaft</strong>sgüter, <strong>Wirtschaft</strong>sgüter<br />

mit Anschaffungskosten unter � 420,-- können im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben<br />

werden. Freibetrag <strong>für</strong> investierte Gewinne <strong>für</strong> Einnahmen <strong>und</strong> Ausgaben-Rechner,<br />

seit dem Veranlagungszeitraum 2007 können natürliche Personen,<br />

die ihren Gewinn als Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ermitteln, einen Freibetrag <strong>für</strong><br />

investierte Gewinne geltend machen, 10 % des steuerpflichtigen Gewinnes, jedoch maximal<br />

� 100.000,--, können in begünstigte <strong>Wirtschaft</strong>sgüter investiert werden. Dies gilt<br />

auch <strong>für</strong> Wertpapiere, die jedoch mit 31.12. des <strong>Wirtschaft</strong>sjahres bereits am Depot ersichtlich<br />

sind, gilt nicht <strong>für</strong> Gebäude, PKW <strong>und</strong> Kombis. Achtung Auslaufmodell, nicht<br />

entnommene Gewinne können 2009 letztmalig steuerbegünstigt geltend gemacht<br />

werden. Vorsicht ist gegeben bei überhöhten Entnahmen. Zur<br />

Vermeidung einer Nachversteuerung kann im Jahr 2009 auf<br />

eine begünstigte Besteuerung verzichtet, <strong>und</strong> die bisher begünstigten<br />

steuerlichen Gewinne pauschal mit 10 % nachversteuert<br />

werden.<br />

Unser Tip: Lassen Sie sich von Ihrem Berater ausrechnen,<br />

welche steuerlichen Eckpunkte <strong>für</strong> Sie am günstigsten wären.<br />

Kontakt<br />

Tagwerker Bilanzbuchhalter KG<br />

T 05576 75215, I www.tagwerker-bibu.at Bernadette Tagwerker<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Media-Team GmbH., www.media-team.at<br />

BÜRODIENSTE / FIRMENSTANDORT<br />

S.M.S. Rüf OEG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn,<br />

Tel. +43/5572/26748, office@smsruef.com www.smsruef.com<br />

Gründen,<br />

Investieren, Beraten<br />

Erscheinungstermin:<br />

15. Jänner 2010<br />

Anzeigenschluss:<br />

5. Jänner 2010<br />

MAGAZIN/WERBUNG<br />

TWAIN-UP<br />

FRANZ STELZL<br />

Was bewirkt ein Coach?<br />

Die Frage nach dem Wirken des Coach<br />

beantwortete Franz Stelzl MSc. in seiner Masterthesis<br />

zum Diplomstudium zum Master<br />

of Science vor kurzem in Wien. Ein guter<br />

Coach begleitetseine K<strong>und</strong>Innen auf dem<br />

Wegzum Erfolg.Was Erfolg <strong>für</strong> den/die Einzelne(n)<br />

heißt wird gemeinsam erarbeitet<br />

<strong>und</strong> festgelegt.Das Ziel gilt erst dann als erreicht,wenn<br />

beide feststellen,dass Festgelegtes<strong>und</strong><br />

Erreichtesübereinstimmen.<br />

Coachs kennen Werkzeuge <strong>und</strong> Methoden,wie<br />

Unternehmer <strong>und</strong> Mitarbeiter den<br />

Geschäftserfolg nachhaltig verbessern können.Möglichkeiten<br />

der Gewinnung von Neuk<strong>und</strong>en,neue<br />

Wege der Bestandsk<strong>und</strong>enbetreuung<br />

zum Abschluss von Folgegeschäften<br />

oder kreativesK<strong>und</strong>enmanagement in<br />

neuen Märkten sind nur wenige Beispiele<br />

<strong>für</strong> erfolgreichesWirken desCoach. Unternehmer<br />

profitieren in jedem Fall durch persönliche<br />

Weiterentwicklung <strong>und</strong> Stärkung<br />

desChancendenkens.<br />

Die Netzwerke, in die erfolgreiche Coachs<br />

eingeb<strong>und</strong>ensind,helfen vor allem Jungunternehmern<br />

beim Bearbeiten neuer Märkte.<br />

Hierausergeben sichSynergien die alle<br />

Beteiligten stärken.Aus Diskussionen entstehen<br />

neue Produkte <strong>und</strong> Alleinstellungsmerkmale<br />

die Unternehmen benötigen um<br />

erfolgreichbestehen zu können.<br />

„Zubeachten ist, dass Veränderungen im<br />

Arbeitsalltag nur dann erfolgreichsind,wenn<br />

die Bewahrung desErfolgreichen <strong>und</strong> die<br />

Nutzung desNeuen gelingt“ sagt Stelzl,der<br />

sichmit diesem Thema seit vielen Jahren<br />

beschäftigt <strong>und</strong> dabei seine langjährige Berufserfahrung<br />

als Führungskraft einbringt.<br />

Bewährtes wird also beibehalten <strong>und</strong><br />

durch neu entdeckte Fähigkeiten ergänzt.<br />

NähereInformationen über das Wirken<br />

desCoach<strong>und</strong> Anwendungsmöglichkeiten<br />

in der Praxis,bringt Stelzl in seiner erfolgreichen<br />

Seminarreihe im Zentrum <strong>für</strong> Wissenschaft<br />

<strong>und</strong> Weiterbildung Schloss Hofen<br />

am Bodensee auchimJahr 2010.<br />

Informationen zu Terminen <strong>und</strong><br />

Themenschwerpunkten erhalten Sie bei<br />

Franz Stelzl,MSc,Organisationsentwicklung,<br />

Training &Coaching<br />

Kellhofstrasse 3<br />

6923 Lauterach<br />

M+43 664 2554556<br />

T+43 5574 84837<br />

franz.stelzl@twain-up.at<br />

www.twain-up.at<br />

Freitag, 11. Dezember 2009 DIE WIRTSCHAFT 21


BAUREPORTAGE<br />

Dachausbau in Vorarlbergs größter<br />

Volksschule Hohenems Markt<br />

Investitionskosten von 1,3 Mio Euro <strong>für</strong> die Volksschule Hohenems Markt<br />

In wirtschaftlich turbulenten<br />

Zeiten sind Kommunen wichtige<br />

Partner <strong>für</strong> die regionale<br />

<strong>Wirtschaft</strong>. Denn trotz enger werdender<br />

Budgets wird kräftig investiert,<br />

werden neue Bauprojekte<br />

ausgeschrieben, Sanierungen<br />

vorgenommen <strong>und</strong> Anbauten in<br />

der vielfältigen Infrastruktur<br />

eines Wohnortes errichtet.<br />

22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 11. Dezember 2009<br />

Hohenems finalisierte erst vor<br />

wenigen Tagen den Dachausbau<br />

in der mit über 440 Kindern größten<br />

Volksschule des Landes - der<br />

VS Markt im Hohenemser Zentrum.<br />

Für neue pädagogische<br />

Anforderungen wird vermehrt<br />

Gruppenunterricht benötigt. Die<br />

beengten Verhältnisse <strong>für</strong> Lehrer<br />

<strong>und</strong> Schüler erforderten daher<br />

die Einrichtung von zwei Gruppenräumen<br />

<strong>und</strong> eines Medienraumes.<br />

Architekt Jürgen Matt<br />

plante den Umbau. Da die beiden<br />

historischen Gebäudeteile nicht<br />

beliebig in den Schulhof vergrößert<br />

werden konnten, wurde ein<br />

Dachausbau vorgenommen.<br />

Hie<strong>für</strong> wurden der bestehende<br />

Dachstuhl <strong>und</strong> die oberste Geschossdecke<br />

abgetragen <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong><br />

der statischen Erfordernisse<br />

komplett neu errichtet.<br />

Damit ein stützenfreier Dachraum<br />

entsteht, wurde die tragende<br />

Konstruktion als Stahlkonstruktion<br />

konzipiert. Im Zuge der<br />

Baumaßnahmen wurde das stra-


ßenseitige Gebäude mittels Lift<br />

barrierefrei erschlossen. Aufgr<strong>und</strong><br />

der knapp bemessenen<br />

Bauzeit - es wurde bevorzugt die<br />

Ferienzeit genutzt - wurde der<br />

Liftschacht als Holzkonstruktion<br />

vorgefertigt <strong>und</strong> in zwei Teilen<br />

versetzt.<br />

Weiters wurden beide Gebäudeteile<br />

sowie der Turnhallentrakt<br />

brandschutztechnisch auf die allerneuesten<br />

Anforderungen gebracht.<br />

Das Gesamtprojekt koste-<br />

Facts:<br />

Dachausbau VS Markt<br />

Gesamtkosten: 1,3 Mio Euro<br />

Feier zur Einweihung: Freitag, 11. Dezember, 14 Uhr<br />

Mit Dir. Christof Jagg, Bgm. Amann u.v.a.<br />

Informationen: Schulabteilung, Reinhard Maier<br />

www.hohenems.at<br />

te 1,3 Mio Euro - eine Investition<br />

in die Jugend von Hohenems!<br />

Dank gilt in diesem Zusammenhang<br />

den bauausführenden<br />

Firmen, die trotz widriger Wetterverhältnisse<br />

den Bauzeitplan<br />

bestmöglich einhielten.<br />

Die Wiederaufnahme des<br />

Schulbetriebes konnte zu Schulbeginn<br />

vorgenommen werden,<br />

die Außenarbeiten werden demnächst<br />

fertiggestellt.<br />

BAUREPORTAGE<br />

Freitag, 11. Dezember 2009 DIE WIRTSCHAFT 23


DIE WIRTSCHAFT<br />

24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 11. Dezember 2009<br />

P. b. b. Erscheinungsort Vorarlberg. Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 03Z035152M

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