Athens TRAM lined up for Olympics DIE ... - Hanning & Kahl

RED OT 

INNOVATIONS BY HANNING & KAHL 

S charf auf 

Verschärft getestet: 

HW(E)61 erfüllt alle Anforderungen für »AK7«. 

Neue Einsatzgebiete, neuer Sicherheitsstandard. 

Scharf nachgedacht: 

Der Bremsaktuator HYS 402 mit drei voneinander 

unabhängigen Hydraulikkreisen. 

Klein, aber scharf: 

Fahrbarer Prüfkoffer für die schnelle, umfassende 

Fehlerdiagnose an der Bahn. 

Neuheiten? 

Curious? 

Superior safety standards: 

HW(E)61 fulfils all requirements of »AK7«. 

New applications, enhanced performance. 

Cleverly conceived: 

The brake actuator HYS 402 with three 

independent hydraulic circuits. 

Small, but sophisticated: 

Mobile testing device for rapid and 

comprehensive tram error diagnosis. 

Check it out. 

InnoTrans - Berlin, 21. bis 24. September 2004,Halle 4.2/ Stand 113 

No 30 / September 04 www.tramnews.com 

DIE intelligente 

Anwahlstation (HPTS) 

Straßenbahn im 

Olympischen Athen 

THE intelligent 

selection station (HPTS) 

Athens TRAM lined 

up for Olympics

BIBUS-UTO STAHL AG 

Ihr Partner für 

den Bahnbereich 

Generalvertretung von 

HANNING & KAHL in 

der Schweiz 

BIBUS-UTO STAHL AG 

Moosstrasse 2 

CH- 8803 Rüschlikon 

E-mail info@bibus-uto.ch 

Telefon +41 (0)43 388 10 00 

Telefax: 

Rollendes Bahnmaterial +41 (0)43 388 10 01 

Oberbau +41 (0)43 388 10 02 

Internet: www.bibus-uto.ch 

INHALT / CONTENTS 

EDITORIAL 3 

INNOVATIONEN UND 

TRENDS 4/5 

Neues Meldeübertragungssystem 

HCS - V Streckenausrüstung 

INNOVATIONEN UND 

TRENDS 6 

DIE intelligente Anwahlstation 

(HPTS) 

INTERN 7 

Was läuft im Geschäftsbereich 

Bremsen? 

VOR ORT 8/9 

Straßenbahnen im 

Olympischen Athen 

STADTRUNDFAHRT 10/11 

Athen – eine olympische 

Metamorphose 

SYSTEMLÖSUNGEN 12/13 

Prozesskommunikation 

und -visualisierung 

NEUE MÄRKTE 14/15 

Projekte in den USA 

INTERVIEW 16/17 

Moderne Straßenbahnen für 

Athen 

EREIGNISSE 17 

Metro 2004, China 

CAR NEWS 18/19 

PORSCHE CARRERA GT 

EISENBAHNFAN 20 

Istanbuls erste elektrische 

Straßenbahn 

UPDATE 21 

Messgerät-Zungenkraft 

UPDATE 22/23 

Möglichkeiten zur Vermeidung 

von Flankenfahrten 

EDITORIAL 3 

INNOVATIONS AND 

TRENDS 4/5 

New Communication System 

HCS-V Wayside Equipment 

INNOVATIONS AND 

TRENDS 6 

THE intelligent selection station 

(HPTS) 

OUR NEWS 7 

What's new in the 

Brake Division? 

ON THE SPOT 8/9 

Athens TRAM lined up for 

Olympics 

SIGHTSEEING 10/11 

Athens – an Olympic 

Metamorphosis 

SYSTEM 12 SOLUTIONS 12/13 

Process communication 

and visualisation 

NEW MARKETS 14/15 

Projects in the USA 

INTERVIEW 16/17 

Modern Tramways for Athens 

EVENTS 17 


CAR NEWS 18/19 


TRAINSPOTTER 20 

Istanbul's first electric trams 

UPDATE 21 

Tongue force measuring device 

UPDATE 22/23 

How to avoid slanting collisions 

EDITORIAL 

Der “Neue“. 

Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser, 

nach 29 Ausgaben der TRAM NEWS – dies ist die Nr. 30 – sehen Sie 

ein neues Gesicht auf Seite 3. Allen Lesern dieser Kundenzeitschrift 

möchte ich mich heute als neuer Geschäftsführer von HANNING & 

KAHL vorstellen - und als neuer Verfasser des TRAM NEWS-Editorials, 

das Sie auch künftig regelmäßig an dieser Stelle finden werden. 

Viele Geschäftsfreunde haben mir in den vergangenen Wochen ihre 

Glückwünsche übermittelt. Ihnen allen möchte ich dafür herzlich danken. 

Aus Ihrer Geste schöpfe ich Freude und Zuversicht für unsere gemeinsame 

Zukunft. 

In der letzten Ausgabe der TRAM NEWS hat sich Herr Eckart Dümmer 

von Ihnen verabschiedet – nach mehr als 19jähriger Tätigkeit als Geschäftsführer 

von HANNING & KAHL. In unserer langen Unternehmensgeschichte 

war Eckart Dümmer einer der erfolgreichsten, wenn 

The new GM 

nicht DER erfolgreichste Geschäftsführer. Ich habe Herrn Dümmer 

mehr als 20 Jahre als Mitarbeiter und Partner bei HANNING & KAHL 

Dear Readers, 

begleitet. Auf seine großartige Leistung blicken wir alle mit Dank und 

Anerkennung. 

In this, the 30th issue of the TRAM NEWS, you find a new face in the 

editorial. I would like to introduce myself as the new General Manager Auch künftig wird es immer wieder neue Herausforderungen geben, 

of HANNING & KAHL and the new editor of this newsletter. 

für die wir Antworten und Lösungen finden müssen und werden. Die 

zunehmende Globalisierung stellt neue Anforderungen an Produkte 

I would also like to take this opportunity to thank the many business und Unternehmensstrategien. Das trifft besonders auf Sie, unsere 

partners for all the congratulatory messages and good wishes I Kunden zu, aber auch auf uns. Wir stellen uns dem bewusst, ohne un- 

received in the past weeks which give me joy and confidence for our sere soziale Verantwortung zu vernachlässigen. 

common future. 

Sie, unsere geschätzten Kunden, bitte ich um Ihr Vertrauen, in Zukunft 

In the last issue of the TRAM NEWS, Mr Eckart Dümmer bade you auch mit mir und der hoch motivierten HANNING & KAHL-Mann- 

farewell after more than 19 years as General Manager of HANNING schaft partnerschaftlich zusammenzuarbeiten. 

& KAHL. In the long history of our company, Eckart Dümmer was one Unsere mündigen und verantwortungsbewussten Mitarbeiterinnen 

of the most successful, if not THE most successful GM. I was a close und Mitarbeiter sind das Fundament für die Qualität und Wirtschaft- 

colleague and partner of Mr Dümmer at HANNING & KAHL for more lichkeit unserer Produkte und Dienstleistungen. Und somit auch der 

than 20 years. We all look back on his outstanding achievements with Garant für Ihren Erfolg, der für uns immer im Vordergrund steht. Die- 

gratitude and appreciation. 

se Energie zu erhalten und weiter zu fördern, ist mir besonders wichtig. 

The years ahead will bring many new challenges for you, our 

customers, and for us too. Increasing globalisation will call for Auf die vor uns liegende, spannende Zeit mit Ihnen freue ich mich sehr. 

innovative products and new strategies. We will aim to find answers 

and solutions in accordance with our social responsibility. 

Mit den besten Grüßen 

Dear customers, I hope you will continue to place your confidence in 

myself and the highly motivated HANNING & KAHL team and our cooperative 

working relationship. 

HANNING & KAHL's competent and conscientious staff dedicate their 

energy to ensuring the quality and economic efficiency of our products 

and services to guarantee your success, which is always our main 

priority. Maintaining and promoting this energy is of the utmost 

importance to me. 

I am looking forward to exciting times ahead along with you. 

Best wishes 

Wolfgang Helas 

Geschäftsführer/General Manager 

3

INNOVATIONEN UND TRENDS / INNOVATIONS AND TRENDS 

Jens Koch. Die erfolgreiche HANNING & KAHL-Produktfamilie 

der Meldeübertragungssysteme (HCS-Systeme) ist um ein Produkt 

erweitert worden. Nachdem bereits in den Tram News 

Ausgaben (Nr.26 und Nr.28) über die HCS-V Fahrzeugausrüstung 

berichtet wurde, soll nun auch die dazugehörige HCS-V 

Streckenausrüstung vorgestellt werden. 

Das HCS-V Streckensystem ist ein Bi-Direktionales-Meldeübertragungssystem, 

das zum Datenaustausch zwischen 

Fahrzeug und Strecke eingesetzt wird. 

Eingebaut wird das System in einem 

19” 3HE-Baugruppenträger. 

In der Minimalkonfiguration besteht 

das System aus nur zwei 

Baugruppen. Die HCS-VS-Sende-/Empfangsbaugruppe 

und 

die HCS-VS-Multiplexer-Baugruppe. 

Als Erweiterung können 

auf vier zusätzlichen Steckplätzen 

zusätzliche Ein- und Ausgabekarten 

eingebaut werden. 

Das Kernstück bildet die Sende-/Empfangsbaugruppe, 

die 

über einen 16Bit-Mikrocontroller 

der neusten Generation verfügt. 

Der Mikrocontroller ist mit einem 

internen Flash-Programmspeicher 

ausgestattet, der bei Bedarf ein 

einfaches Softwareupdate über 

die serielle Schnittstelle ermöglicht. 

Durch den Mikrocontroller wird 

der komplette Datentransfer zwischen 

Fahrzeug und Streckensystem 

abgewickelt. Dabei erfolgt 

der Datenaustausch über das 

Transpondersystem des Fahrzeugs 

und der streckenseitig zwischen 

den Gleisen installierten 

Sende-/Empfangsschleife. 

An die Multiplexer-Baugruppe 

können bis zu vier solcher Sende-/Empfangsschleifen 

an das 

System angeschlossen werden. 

Die Multiplexer-Baugruppe übernimmt 

die Analog/Digitalwandlung 

der Übertragungsdaten, die 

von der Sende-/Empfangsbaugruppe 

weiterverarbeitet werden. 

Das System verfügt über diverse 

Schnittstellen (RS232, RS485, 

CAN), die eine einfache Anbindung 

an andere Systeme ermöglichen. 

Zur Konfiguration des Systems 

gibt es ein Diagnoseprogramm, 

mit dem verschiedene Einstellungen 

und Auswertungen vorgenommen 

werden können. 

Die Konfigurationsdaten werden 

auf der Sende-/Empfangsbaugruppe 

in einem Flash-Daten- 

4 

speicher abgelegt. In diesem 

Speicher befindet sich auch ein 

Ereignisspeicher, der mit dem 

Diagnoseprogramm ausgelesen 

werden kann. 

Durch die eingebaute RTC (Real 

Time Clock) wird dafür gesorgt, 

dass die Daten im Ereignisspeicher 

immer mit korrekter Uhrzeit 

abgespeichert werden. 

Nachdem es mit dem HCS-R- 

System bisher möglich war, Daten 

vom Fahrzeug zur Strecke zu 

übertragen, ist mit dem neuen 

HCS-V-System nun auch die Datenübertragung 

in die andere 

Richtung von der Strecke zum 

Fahrzeug möglich. 

Durch diese zusätzliche Option 

ergeben sich zu den bisherigen 

Einsatzmöglichkeiten, wie Steuerung 

von Weichen, Signalanlagen 

und Fahrzeugerfassung nun 

auch Einsatzgebiete, wie Fahrgastinformation 

oder der Datenaustausch 

zwischen Onboardund 

Streckensystemen. Es ergibt 

sich z.B. die Möglichkeit während 

der Fahrt Daten von nicht vernetzten 

Streckenstationen zu 

sammeln. Diese Daten können 

später im Depot an ein Streckensystem 

übertragen und an das 

Leitsystem zur Auswertung weitergegeben 

werden. 

Da das System kompatibel zum 

HCS-R, VETAG ® und VECOM ® - 

System ist, können sowohl Fahrzeuge 

mit HCS-R als auch mit 

HCS-V Ausrüstung erfasst werden. 

Durch den geringen Platzbedarf 

des Systems ist es problemlos 

möglich, das System in 

ein HN-P-Rack zu integrieren. 

Aufgrund der immer weiter fortschreitenden 

Entwicklung und der 

Tatsache, dass die Komplexität der 

Anlagen in Zukunft weiter steigen 

wird, ist das System so ausgelegt 

worden, dass es auch zukünftigen 

Anforderungen gerecht wird. 

Neues Meldeübertragungssystem HCS - V Streckenausrüstung 

New Communication System HCS - V Wayside Equipment 

Hierzu zählt z. B. die Möglichkeit, 

das System durch Erweiterungskarten 

als eigenständige Komponente 

in ein Netzwerk zu integrieren. 

eMail: kochj@ 

huk.hanning.com 

HCS-V System-Streckenausrüstung 

komplett mit 

Multiplexer 

und I/O-Karten 

HCS-V system 

wayside 

equipment 

complete with 

multiplexer 

and I/O cards 

HCS-V Sende/Empfangsbaugruppe 

HCS-V transceivercomponent 

Jens Koch. In Tram News 26 and 28 we reported on HCS-V 

carborne equipment and would now like to present the 

corresponding HCS-V wayside equipment, another addition to 

the successful HANNING & KAHL product range of 

communication systems (HCS). 

The HCS-V wayside system is designed for two-way 

communication between the vehicle and the wayside. 

The system is mounted in a 19“ 

3HE rack. In basic version it has 

only two components: the HCS- 

VS transceiver and the HCS-VS 

multiplexer. 

There are four additional slots for 

further input and output cards. 

At the heart of the new product is 

a transceiver component with a 

state-of-the-art 16-bit microcontroller. 

The microcontroller is 

equipped with an internal flash 

program memory, which allows 

simple software update via serial 

interface where required. 

Data is transferred between the 

vehicle and the wayside system 

by the microcontroller, via the 

vehicle's transponder system and 

the wayside transmitter/receiver 

loop which is installed between 

the tracks. 

Up to four such transmitter/ 

receiver loops can be connected 

to the multiplexer. The multiplexer 

performs analog/digital conversion 

of the data transmitted for 

further processing by the transceiver 

component. 

The system has diverse interfaces 

(RS232, RS485, CAN) for connection 

to other systems. 

Various settings and evaluations 

can be performed for system 

configuration with a diagnosis 

program. The configuration files 

are stored on the transceiver 

component in a flash data 

memory. This memory is also 

equipped with an event recorder 

which can be read out with the 

diagnosis program. 

The in-built real time clock 

ensures that the data in the event 

recorder is always stored with the 

correct time. 

To date, the HCS-R system 

allowed data transmission from 

the vehicle to the wayside. With 

the new HCS-V system it is now 

possible to transmit data in the 

opposite direction, i.e. from the 

wayside to the vehicle. 

The additional option opens up 

new applications such as 

passenger information and data 

exchange between onboard and 

wayside systems on top of the 

previous functions, e.g. control of 

points, signalling devices and 

vehicle detection. Data can be 

collected along the route from 

different point controllers which 

are not networked. This data can 

be transmitted to a network 

system in the depot and passed 

on to the control system for 

evaluation. 

As the system is compatible with 

HCS-R, VETAG ® and VECOM ® , 

vehicles equipped with HCS-R 

and those equipped with HCS-V 

can also be detected. Being 

compact, the system can be easily 

integrated into a HN-P rack. 

DC 16 … 30 V Spannungsversorgung 

Fahrzeugsteuerleitungen 

CAN-Bus 

RS232-Schnittstelle 


HCS-V-BG Bediengerät 

1 2 3 4 

1 

2 

3 

4 

HCS-V-T 

Transponder 

As ongoing progress means that 

units will continue to become 

more complex, the system is 

designed to cater for future 

requirements. It can be integrated 

into a network as an autonomous 

component when extension cards 

are used. 

E-mail: kochj@ 


Fahrzeugausrüstung Streckenausrüstung 

RTS 

Loop Buffer 

HCS-VS-LB 

HCS-VS-LB 

HCS-VS-LB 

HCS-VS-LB 

max. 4 Empfangsschleifen 

Multiplexer 

mit Analogteil 

Digitalteil / IFC 

Empfangsschleife 

DC 16 … 30 V Spannungsversorgung 

CAN-Bus 



16 Ausgänge 

16 Eingänge 

HCS-V Streckenausrüstung 

Output-Baugruppe 

Input-Baugruppe 

HCS-V 

Meldungsübertragungssystem 

5

INNOVATIONEN UND TRENDS / INNOVATIONS AND TRENDS 

Georg Klar. Mit der HPTS ergänzt 

der Geschäftsbereich 

Nahverkehr sein Produktspektrum 

um eine weitere 

netzwerkfähige Komponente. 

Das robuste, UV-beständige 

Kunststoffgehäuse der HPTS beherbergt 

ein embedded Microprozessorsystem, 

ein 8 x 20 Zeichen-Display 

und verschleißfreie 

Tasten, die zu einem Ziffernblock 

mit Sondertasten angeordnet 

sind. 

Auf dem hintergrundbeleuchteten 

Display werden Statusinformationen, 

Eingabemasken, Auswahlmenüs 

und Hinweise dargestellt, 

so dass eine intuitive Benutzerführung 

gewährleistet ist. Optional 

können auch kleine Grafiken 

und Symbole zur Anzeige 

gebracht werden. 

Die Eingaben erfolgen über vandalensichere 

und verschleißfreie 

elektronische Tasten, die keine 

mechanischen Elemente enthalten. 

Es stehen die Ziffern 0 bis 9, 

die Eingabebestätigung , 

zum Abbruch eines Vorgangs, 

sowie drei Funktionstasten, 

die kontextabhängige Verwendung 

finden, zur Verfügung. 

Zur Kommunikation mit weiteren 

Systemen und Steuerungseinheiten 

lassen sich folgende Schnittstellen 

nutzen: RS232, RS485, 

CAN und Ethernet. Speziell durch 

den Ethernet Port stellt das Gerät 

LAN-Technologie bereit und fügt 

sich somit optimal in das neue 

Vernetzungskonzept von HAN- 

NING & KAHL ein. 

Das Herzstück der HPTS bildet 

ein leistungsfähiges Microprozessorsystem. 

Die freie Programmierung 

erlaubt die Anpassung für 

verschiedenste Anwendungen 

und Kundenwünsche. Durch den 

Einsatz eines Standardbetriebssystems 

stehen vielfältige Möglichkeiten 

zur Verfügung. Die Ablage 

von Dateien kann in einem 

remanentem Speicher oder einer 

RAM- Disk erfolgen. Per Konfigurationsdateien 

kann Einfluss auf 

die aktuelle Anwendung genommen 

werden. 

Es sind allgemeine Dienste wie 

ein Webserver, ein FTPserver und 

SMPTP (e-mail) implementiert. 

6 

DIE intelligente Anwahlstation (HPTS) 

THE intelligent selection station (HPTS) 

Hieraus resultiert auch die Option 

des Programm-Updates 

über das Netzwerk zur Laufzeit. 

Die HPTS stellt eine moderne 

Alternative zu den bisherigen 

Anwahlstationen dar. Aufgrund 

ihrer Netzwerkfähigkeit verringert 

sich die Anzahl der Anschlussleitungen 

bei gleichzeitiger 

Zunahme des Funktionsumfangs. 

So kann die HPTS innerhalb eines 

Steuerungsverbundes mehrere 

Funktionen wahrnehmen und reduziert 

den Bedarf an zusätzlicher 

Hardware. 

Bei aktuellen Projekten wird eine 

HPTS als Rückfallebene sowohl 

für die Betriebshofsteuerung 

(Zielgleiswahl usw.), als auch für 

das Betriebshofmanagementsystem 

(Fahrzeugnummern usw.) 

genutzt. 

eMail: klarg@ 


Georg Klar. With HPTS, the Light Rail Division adds a further 

networkable component to its product range. 

The robust housing holds an embedded 

microprocessor system, 

an 8 x 20 character display and 

hardwearing pushbuttons including 

special function keys 

arranged on a keypad. 

Status information, entry masks, 

menus and navigational instructions 

on the illuminated display 

provide intuitive user guidance. 

Icons and symbols can also be 

displayed (optional). 

Entries are made via hardwearing 

vandalproof pushbuttons without 

movable parts. The digits 0 to 9, 

entry confirmation , 

cancellation and three 

context-dependent function keys 

are available. 

RS232, RS485, CAN and Ethernet 

interfaces can be used for communication 

with further systems 

and control units. Via the Ethernet 

port the device can be connected 

to LAN and thus fits optimally into 

HANNING & KAHL’s new networking 

concept. 

At the heart of the HPTS is a highperformance 

microprocessor 

system. Free programming allows 

adaptation to customer needs 

and wishes. A standard operation 

system offers multiple possibilities. 

Files can be stored in a remanent 

memory or on RAM disc. Actual 

applications can be influenced by 

configuration files. 

General services such as a 

webserver, an FTP server and 

SMTP (e-mail) are implemented. 

Programs can thus be updated 

via the network while running. 

HPTS is a modern alternative to 

previous selection stations. Being 

networkable, more functions are 

possible with fewer connecting 

lines. HPTS can perform several 

tasks within a group of controllers 

while reducing the need for 

additional hardware. 

HPTS is used in current projects as 

a back-up level for depot controllers 

(destination track selection) 

and for depot management 

systems (vehicle numbers). 

E-mail: klarg@ 


INTERN/OUR NEWS 

Was läuft im Geschäftsbereich Bremsen? 

What's new in the Brake Division? 

Dietrich Radtke. Das herausragende äußerliche Ereignis für 

den Geschäftsbereich Bremsen war der Bezug des neuen 

Bürogebäudes Anfang 2004, über den schon in den vorherigen 

Tram News berichtet wurde. In diesem neuen Umfeld ist 

jetzt, bis auf die mechanische Fertigung und Montage, die gesamte 

Mannschaft des Geschäftsbereichs Bremsen – Verkauf / 

Projektierung / Entwicklung / Konstruktion / Logistik – untergebracht. 

Neues gibt es auch von der mechanischen 

Fertigung zu berichten. 

Ebenfalls Anfang 2004 wurde 

ein neues Bearbeitungszentrum 

in Betrieb genommen. Es 

dient als Ablösung für ein altes 

BAZ und ermöglicht einen deutlichen 

Schritt in Richtung Erhöhung 

der Produktivität und Reduzierung 

von Fertigungszeiten und 

leistet auf diesem Wege seinen 

Betrag zur Verbesserung der 

Konkurrenzfähigkeit von HAN- 

NING & KAHL auf dem Bremsenmarkt. 

Gleichzeitig wurde der 

Standplatz in der Maschinenhalle 

verändert und mit weiteren bestehenden 

Maschinen zu einem 

”Bremsenbearbeitungszentrum“ 

ausgebaut, um Wege zu reduzieren 

und Bedienabläufe zu optimieren. 

Der Umzug der Schienenbremsmontage 

im Vorfeld 

der Maschinenverlagerung diente 

gleichfalls zur Reduzierung der 

Wege und Optimierung der Fertigungsabläufe, 

vorrangig durch 

verbesserte Gestaltung der Montageschritte. 

Zur weiteren Optimierung 

des Qualitätswesens 

wurde eine neue Meßmaschine 

angeschafft, mit der Werkstücke 

automatisch vermessen werden 

können. 

Projektseitig haben uns im letzten 

Jahr hauptsächlich 2 Themen beschäftigt, 

die Aufträge für VAL 

Turin und RegioTram Kassel. Besonders 

ersteres hat erhebliche 

Aufwände in Konstruktion und 

vor allem auch Dokumentation 

mit sich gebracht. Dies liegt in der 

Tatsache begründet, dass es sich 

um ein fahrerloses Fahrzeugsystem 

handelt, welches besonders 

hohen Anforderungen in 

Bezug auf Sicherheit unterliegt. 

Wie auch für Kassel, muss hier 

die Software - Entwicklung nach 

Prozessen gemäß DIN 5012x erfolgen, 

um die Zulassung mit der 

geforderten Sicherheitsklasse zu 

erhalten. Um den Arbeitsauf- 

wand bewältigen zu können, 

wurde ein weiterer Software - Ingenieur 

eingestellt. Das Ergebnis 

dieser Arbeiten wird durch externe 

Spezialisten des TÜV begutachtet 

werden. Neben der bestehenden 

MVB- Busfähigkeit unserer 

Bremselektronik wird auch die 

Entwicklung der CAN - Busanschaltung 

vorangetrieben. 

Trotz aller Diskussionen um Verknappung 

der Finanzmittel der 

Kommunen wird sich der Bremsen-Umsatz 

in diesem Jahr nur 

unwesentlich von dem des Vorjahres 

unterscheiden, was sicherlich 

als Erfolg gewertet werden 

kann. Dies ist auch ein Verdienst 

der Bemühungen um mehr Internationalität 

in Projekten und Kunden. 

Die ersten zarten “Pflänzchen” 

in Richtung Nordamerika 

wurden gesetzt, indem für ein 

dortiges Projekt Schienenbremsen 

geliefert wurden. Ein Messebesuch 

bzw. -teilnahme in China 

(Guangzhou, siehe gesonderter 

Bericht) diente der Sondierung 

des dortigen Marktes und der 

Kontaktaufnahme und teilweise 

Intensivierung mit den chinesischen 

Waggonbauern, die sich 

auch mit Straßenbahnen und 

Niederflurtechnik zu beschäftigen 

beginnen. 

Aufgrund der noch immer bestehenden 

Überkapazitäten bei den 

Fahrzeugherstellern und nachlassenden 

Fahrzeugprojekten werden 

die Herausforderungen an 

HANNING & KAHL sicher nicht 

geringer werden. Mit unseren 

hoch motivierten MitarbeiterInnen, 

weiteren geplanten Investitionen 

und mit unseren innovativen 

Produkten sind wir sehr zuversichtlich, 

auch in Zukunft diese 

Herausforderungen zu meistern. 

eMail: radtked@ 


Dietrich Radtke. The biggest external event for the Brake 

Division in the past few months was moving to the new office 

complex at the beginning of 2004, which we reported on in 

Tram News 29. The new building houses Brake Division 

personnel for Project Planning, Engineering and Design, and 

Sales and Logistics. 

Things have been moving on the 

shopfloor, too. By commissioning 

a new CNC machining centre at 

the beginning of 2004, we aim to 

sharpen HANNING & KAHL's 

cutting edge on the brake market 

by increasing productivity and 

shortening lead times. The new 

and the old machinery took up 

new positions in the production 

hall to form a “Brake Centre”, to 

speed up logistic transfer and 

optimise operational sequences. 

The track brake assembly 

department had moved previously 

with the goal of improving 

workflow and reducing assembly 

time. A new measuring machine 

which automatically measures 

machined parts was procured to 

improve product quality. 

In the past months we have been 

working intensively on two major 

projects: VAL Turin and RegioTram 

Kassel. Being a driverless system 

with particularly strict safety 

requirements, VAL Turin entailed 

substantial engineering design 

and documentation. As in the 

Kassel project, too, software 

development had to comply with 

DIN 5012x to obtain approval in 

the safety class required. We 

employed an extra software 

engineer for the job. The results 

will be assessed by external TÜV 

experts. Our electronics are 

already prepared for multifunction 

vehicle bus (MVB) connection 

and will soon be ready for CAN 

bus application. 

Inspite of all the discussions concerning 

municipal spending cutbacks, 

this year's brake turnover 

will only differ slightly from last 

year's figure, which can certainly 

be seen as a success. This can 

also be attributed to our efforts to 

globalise our markets. We have 

sent out feelers to North America 

and supplied track brakes for a 

project there. HANNING & KAHL 

recently had a chance to sound 

out the Chinese market by 

participating in Metro 2004 in 

Guangzhou, China (see Events). 

This was an excellent opportunity 

to intensify contacts with Chinese 

car builders, who are also beginning 

to look at trams and lowfloor 

technology. 

With car builder overcapacity 

and dwindling projects, the 

challenges facing HANNING & 

KAHL are not likely to wane. 

Investing in machinery, human 

resources and products will help 

us to master whatever the future 

brings. 

E-mail: radtked@ 


7

Thomas Prüßner. Rechtzeitig 

zu den Olympischen Spielen 

in Athen (13.–29. August 

2004) wurde das neue 

Straßenbahnsystem eröffnet. 

Das neue Straßenbahnsystem 

ist insgesamt 23,7 km lang. 

Davon führen 14 km an der 

Athener Küste entlang. Die 

Straßenbahn hat Vorrang vor 

dem Individualverkehr, was 

zu höheren Durchschnittsgeschwindigkeiten 

führt. 

Es gibt 47 Haltestellen mit seitlichen 

und mittleren Plattformen. 

Alle Haltestellen sind mit Videokameras, 

Telefonen und einem 

dynamischen Fahrgast-Informationssystem 

ausgestattet. Im OCC 

(Operation Control Center) wird 

alles zentral überwacht, so auch 

die über 60 elektrischen Weichenstellvorrichtungen 

(HWE 61), 

die in Endhaltestellen, Kreuzungen 

und im Depot installiert sind. 

Die Steuerung und Sicherung der 

Weichen in der Strecke und im 

Depot erfolgt mit Weichensteuerungen, 

Signalanlagen und einer 

Betriebshofsteuerung (HFP- 

Gleis- und HFK-Ortungskreise 

und zweikanalige Mikroprozessorsteuerung) 

von HANNING & 

KAHL. 

Mit 35 “Sirio”-Zweirichtungsfahrzeugen 

von Ansaldobreda 

(31,9m lang) werden die zwei Linien 

bedient. Die Kapazität der 

100%-Niederflurwagen beträgt 

197 Passagiere (54 Sitzplätze.). 

Sie sind für eine Spitzengeschwindigkeit 

von bis zu 70 km/h 

ausgelegt. 

Wie in solch einer historisch reichen 

Stadt nicht anders zu erwarten, 

wurden während des 

Baus viele archiologische Funde 

gemacht, was zu häufigen Unterbrechungen 

führte. 

Während der Olympischen Spiele 

konnten viele Wettkampfstätten 

mit der Straßenbahn erreicht 

werden. Beide Linien starten bzw. 

enden am Agios Kosmas, wo die 

Segelwettbewerbe stattfanden. 

Die Linie 1 folgt der Küste von Elliniko 

zum olympischen Komplex 

von Faliro. Hier konnte man die 

Sportarten Handball, Taekwando 

und Beach Volleyball bewun- 

8 

VOR ORT / ON THE SPOT 

Straßenbahn im Olympischen Athen 

Athens TRAM lined up for Olympics 

dern. Weiter an der Küste entlang 

führt diese Linie zum Peace 

and Friendship Stadion, wo die 

Volleyball Konkurrenz stattfand. 

An der Endhaltestelle Neo Faliro 

steht auch das Karaiskaki Stadion, 

in dem der Olympische Fußball 

gespielt wurde. 

Die zweite Linie verläuft parallel 

zur Linie 1, zeigt aber hinter Paleo 

Faliro in Richtung Innenstadt 

von Athen ab. Hier befinden sich 

die Umsteigemöglichkeiten in die 

Athener U-Bahn. Während der 

Olympischen Spiele führte aber 

immer wieder der größte Menschenstrom 

in das historische Panathinaiko 

Stadion, in dem Radfahren, 

Bogenschießen und der 

Marathon auf dem Programm 

standen. 

Auf dem alten ausgemusterten 

Flughafengelände von Ellenkion 

entstand das neue Straßenbahndepot 

zur Wartung und Instandsetzung 

der Straßenbahnen. Es 

stehen 10 Gleise zum Abstellen 

der 35 “Sirio”-Bahnen und eine 

Waschstraße zur Verfügung. Ein 

Flugzeughangar wurde zur 

Werkstatthalle umgebaut. 

Nach den Olympischen Spielen 

sollen täglich ca. 80.000 Passagiere 

mit der Straßenbahn befördert 

werden. 

Es ist geplant, bis zum Jahr 2012 

das Straßenbahnnetz um weitere 

57 km zu erweitern. 

eMail: pruessnert@ 


Ausgrabungsstätte 

im 

Depot 

An excavation 

site in the 

depot 

Erstes “SIRIO” 

Fahrzeug in 

der Werkstatthalle 

The first 

“SIRIO” 

vehicle in the 

workshop 

Thomas Prüßner. Athens’ new tram system entered service on 

schedule for the kick-off of the Olympic Games on Friday, 13th 

August. The new network is 23.7 km long, with 14 km along the 

Athens coastline. Having priority over road traffic, the trams can 

reach higher average speeds. 

There are 47 stop stations with 

side and island platforms. All 

stops are equipped with video 

cameras, telephones and 

dynamic passenger information 

systems. More than 60 electric 

point setting mechanisms (HWE 

61) are installed in terminal stops, 

crossovers and in the depot. All 

operations are monitored in the 

Control Centre. Line and depot 

points are controlled and secured 

by point controllers, signalling 

installations and a depot 

controller ( HFP track circuits and 

HFK mass detection circuits and 

a two-channel microprocessor 

controller), all supplied by 

HANNING & KAHL. 

The two lines are served by 35 

“Sirio” two-way cars (31.9m) 

delivered by Ansaldobreda, with 

a maximum speed of up to 70 

km/h. The 100% low-floor 

vehicles can carry 197 passengers 

(54 seats). 

As was to be expected in such an 

ancient city, many archaeological 

discoveries were made while 

construction work was in progress 

and interruptions were inevitable. 

Numerous Olympic venues lie 

along the tram routes. Both lines 

either start or finish in the seaside 

suburb of Agios Kosmas, where 

the sailing events took place. 

Line 1 runs along the coast from 

Elliniko to the Olympic Complex 

at Faliro which hosted handball, 

taekwando and beach volleyball. 

Another stop further along the 

coast is the Peace and Friendship 

Stadium where the volleyball 

competitions took place. The 

home of Olympic football, 

Karaiskaki Stadium, is at Neo 

Faliro terminal. 

Line 2 runs parallel to Line 1, 

branching off after Paleo Faliro 

towards the city centre, where it is 

possible to change to the Metro. 

During the Olympic Games, 

however, the biggest crowds 

headed towards Panathinaiko 

Stadium (site of the first modern 

Olympic Games in 1896) to 

watch the cycling, archery and 

marathon events. 

A new depot was built on the former 

airport grounds at Ellenkion 

for tram maintenance and repair 

work. The depot holds a car wash 

and ten siding tracks for the 35 

new vehicles. The disused hangar 

itself was converted into a workshop. 

It is estimated that 80,000 passengers 

will use the tram service 

daily after the Olympic Games. 

The tram network is to be extended 

by a further 57 km by 2012. 

E-mail: pruessnert@ 


9

10 

STADTRUNDFAHRT/ SIGHTSEEING 

Helen Cleary. Den besten Blick auf die Viermillionen-Hauptstadt 

Griechenlands und die sie umschließenden Berge hat 

man vom Gipfel des Lykabettos Hügels (278 M., auch mit 

einer Zahnradbahn zu erreichen). Von seiner Aussichtsplattform 

unter der byzantinischen Kapelle Agios Georgios genießt 

man ein phantastisches Panorama auf die tiefer gelegene 

Akropolis. An sonnenklaren Tagen weitet sich die Sicht zum 

Hafen von Piräus am Saronischen Golf, über dessen türkisfarbenen 

Gewässern unzählige Lichter funkeln. 

Bei den Erdausschachtungen für 

die neue Metrolinie sind über 

50 000 verborgene Schätze entdeckt 

worden, und nach umfassenden 

Renovierungsarbeiten erstrahlt 

Athen, das Juwel der Antike, 

selbst in neuem Glanz. 

Vor allem in der wunderschön restaurierten 

“Plaka”, dem ältesten 

und malerischsten Stadtviertel 

unterhalb der Akropolis, mit seinen 

engen, labyrinthischen Kopfsteinpflastergassen, 

weißen Anaphi-Häusern, 

Galerien, Museen, 

Juwelier- und Volkskunstgeschäften 

herrscht Beschaulichkeit und 

Romantik. 

Neue Fußgängerzonen verbinden 

die steinernen Zeugen frühgriechischer 

und römischer Zeit 

miteinander: die Akropolis, u. a. 

mit Parthenontempel, Niketempel, 

Erechtheion, Propyläen, die 

Agora, der antike Marktplatz, u.a. 

mit dem Tempel des Hephaistos 

und der Athena, Olympieion 

(Tempel des Olympischen Zeus), 

das römische Stadttor des Kaisers 

Hadrian, das Dionysos-Theater 

(die Geburtstätte des antiken 

Dramas). 

Nach solch einem Kulturmarathon 

entspannt man sich am besten 

im wiederbelebten Psirri- 

Viertel, wo Gourmets, Liebhaber 

traditioneller Musik und Nachteulen 

auf ihre Kosten kommen. 

Hier wird Athene, die Göttin der 

Stadt, zur Königin der Nacht. 

Nur wenige können dem Charme, 

der Buntheit und der magi- 

schen Anziehungskraft dieser 

fünftausendjährigen Stadt widerstehen. 

Archäologisches Museum 

Größte Sammlung griechischer 

Kunst in der ganzen Welt: mykenische, 

neolitische, kykladische, 

archaische und klassische Altertümer 

aus drei vorchristlichen 

Jahrtausenden. 

Museum für Kykladische und 

Altgriechische Kunst 

Sehenswerte Kollektion kykladischer 

und altgriechischer Kunst 

aus fünf Jahrtausenden. 

Die Ausstellung “Stadt unter der 

Stadt” zeigt mit über 500 Exponaten, 

die bei den Arbeiten an 

der neuen Metro ausgegraben 

wurden, ein phantastisches Panorama 

des frühen griechischen 

Lebens. 

Nationalgalerie 

Gemälde griechischer Maler des 

19. und 20. Jahrhunderts sowie 

europäische Malerei von Rembrandt 

bis Picasso. 

eMail: clearyh@ 


Athen - eine olympische Metamorphose 

Athens - an Olympic Metamorphosis 

Helen Cleary. The best view of the Greek capital and the 

surrounding mountains is from the top of Lykabettos Hill (at 278 

m., it is the city's highest point, but don't worry, there is a rack 

railway). From a platform below the Byzantine chapel of Agios 

Georgios you have a sweeping panorama of the Acropolis. On 

a clear sunny day you can even see the harbour of Piraeus at the 

Saronic Gulf, bathed in a sea of a thousand lights. 

The civil works for the new Metro 

line dug up more than 50, 000 

hidden treasures; and following 

major redevelopment, Athens 

itself, the jewel of antiquity, has 

polished up well. 

“Plaka”, the oldest and prettiest 

part of the city around the foot of 

the Acropolis, has been spruced 

up and invites you to stroll in 

romantic, narrow winding 

cobbled streets, admire the whitewashed 

Anafi houses and visit 

galleries, museums, jewellery 

shops and souvenir stores. 

New walkways unite the city's 

important archaeological sites, 

including the Acropolis complex 

of temples: Parthenon, Nike, 

Erechtheion and Propylaen, the 

ancient market place of Agora 

with the temple of Hephaistos and 

Athena, the Olympion Temple of 

Zeus, Hadrian's Arch and the 

Theatre of Dionysos (the birthplace 

of ancient drama). 

The best place to relax after such 

a cultural marathon is the 

revamped Psirri district, where 

gourmets, lovers of traditional 

music and night owls come into 

their own, and Athena, the queen 

of the night, comes into the light. 

Only few can resist the charm, the 

colour and the allure of this fivethousand-year-old 

city. 

Archaeological Museum 

Largest collection of Greek art in 

the world: Mycenian, Neolithic, 

Cycladic, archaic and classic 

antiquities from three millennia 

BC. 

Museum for Cycladic and 

Ancient Greek Art 

Excellent collection of Cycladic 

and ancient Greek art spanning 

five millennia. 

The current exhibition entitled “A 

City under the City” displays more 

than 500 artefacts found while 

excavating the new Metro line, 

giving a fascinating insight into 

early Greek civilization. 

National Gallery 

Paintings by 19th and 20th 

century Greek artists as well as 

European Masters from Rembrandt 

to Picasso. 

E-mail: clearyh@ 


11

12 

SYSTEMLÖSUNGEN / SYSTEM SOLUTIONS 

Prozesskommunikation und -visualisierung 

Process communication and visualisation 

Frank Ilge, Henryk Schäling (VAB GmbH). Mit der zunehmenden 

Komplexität von Fahrsignalanlagen und Betriebshofsteuerungen 

wachsen auch die Anforderungen an ein leistungsfähiges 

rechnergestütztes System für die Bedienung und 

Beobachtung der Prozesse. Der Nutzen von Betriebshofsteuerungen 

und Fahrsignalanlagen steigt, wenn auch Leitstellenkomponenten 

wie Betriebshofmanagementsysteme oder zentrale 

Störungsstatistik mit angeboten werden können. 

Gefordert ist eine zukunftssichere 

und flexible Lösung für die Vernetzung 

einer oder mehrerer 

Steuerungen mit der Leitebene 

und ein leistungsfähiges System 

für die Bedienung und Beobachtung 

der Prozesse. HANNING & 

KAHL und die Verkehrsautomatisierung 

Berlin (VAB) haben gemeinsam 

an der Umsetzung dieser 

Aufgabenstellung gearbeitet. 

Das Ergebnis erfüllt alle gestellten 

Anforderungen. 

Grundlage der neuen Entwicklung 

ist die von H&K spezifizierte 

objektorientierte Prozessdatenschnittstelle 

(PDI) und ein neues 

modellbasiertes Vernetzungskonzept. 

Darauf aufbauend wurde ein 

neues, unter Windows TM lauffähiges 

Visualisierungssystem 

“Bedienen & Beobachten” entwickelt. 

Das System ist netzwerkfähig. 

Die Entwicklung des Produkts 

folgt dem allgemeinen 

Trend, Ethernet/Industrial-Ethernet 

auch auf der Feldebene als 

Kommunikationsmedium einzusetzen. 

Das neue Visualisierungssystem 

“Bedienen & Beobachten” beinhaltet 

die Systemkomponenten 

Nutzerverwaltung, Client-Softwaremodul 

(Bedienstation) und 

Server-Softwaremodul (Datenserver). 

Server-Softwaremodul 

(Datenserver) 

Das Server-Softwaremodul (Datenserver) 

ist eine Windows-Applikation, 

die den Bedienstationen 

einen Zugang zu Steuerungen 

(HNP-Steuerung) oder anderen 

Geräten im Steuerungsnetzwerk 

über definierte Zugriffspunkte 

(sogenannte Access 

Points) ermöglicht. 

Das Server-Softwaremodul (Datenserver) 

beinhaltet die folgenden 

Funktionalitäten: 

· Automatischer Aufbau und 

Überwachung der Verbindungen 

zu den HN-P-Steuerungen 

· Bereitstellung mehrerer Kommunikationskanäle 

für die Anmeldung 

von Bedienstationen als 

Bediener (Operator) 

· Bereitstellung mehrerer Kommunikationskanäle 

für die Anmeldung 

von Bedienstationen als 

Beobachter (Observer) 

· Überwachung der maximalen 

Anzahl gleichzeitig angemeldeter 

Bedienstationen 

· Authentifizierung der Bediener 

über eine Anmeldeprozedur 

· Weiterleitung von Bedienkommandos 

an die Steuerungen 

und von Bedienquittungen an 

den Bediener 

· Erfassung der Prozessdaten der 

angeschlossenen HN-P-Steuerungen, 

Filterung und Benachrichtigung 

der Bedienstationen 

bei Zustandsänderungen 

· Übertragung eines konsistenten 

Prozessabbildes an angemeldete 

Bedienstationen 

· Protokollierung des Datenverkehrs 

· Visualisierung des Verbindungszustandes 

zu den HN-P-Steuerungen 

· Visualisierung der angemeldeten 

Clients 

Client-Softwaremodul 

(Bedienstation) 

Das Client-Softwaremodul (Bedienstation) 

bildet die Schnittstelle 

mit dem Bediener. Die in der PDI 

spezifizierten Objekte der Fahrwegebene 

werden durch ihr grafisches 

Pendant auf dem Gleisbild 

visualisiert. Jedes Objekt ist vollständig 

durch seinen Attributsatz 

beschrieben. In jedem Zustandsdatentelegramm, 

dass vom Datenserver 

für einen Steuerungskomplex 

empfangen wurde, ist 

der vollständige Zustand dieses 

Steuerungskomplexes enthalten. 

Bedienkommandos werden über 

den Datenserver direkt an die 

zugeordnete Steuerung gesendet. 

Die Oberfläche ist windowskonform 

und intuitiv bedienbar. 

Die grafische Ausleuchtung eines 

Fahrweges in den Zuständen reserviert 

und verriegelt wird allein 

aus den Zuständen der auf dem 

Fahrweg liegenden Objekte 

(Startpunkt, Weiche, passives 

Verschlusselement) abgeleitet. 

Das Client-Softwaremodul (Bedienstation) 

beinhaltet die folgenden 

Funktionalitäten: 

· Symbolische Darstellung der 

Objekte in der Fahrwegebene 

in Abhängigkeit der Prozesszustände 

(Fahrstraßen, Signale, 

Weichen, Gleisschaltmittel u.a.) 

· Abwicklung von Bedienhandlungen 

(Fahrstraße anmelden, 

Fahrstraße zurücknehmen, Einschalten 

des Regelbetriebs u.a.) 

· Generierung von Alarmen bei 

Störzuständen 

· Visualisierung und Parametrierung 

von Weichenheizungen 

Protokolldrucker 

Protocol printer 

HSK2.2 

3 

HSK 2.23.1 

HSK2.9 

W2 

3 

HSK 2.2 

5 

HS K2 .2 

4 

W24 W25 

Störungsstatistik 

Malfunction 

statistics 

HS K2.1 

0 

LW 

L 

HSK2.1 

2 

E3 . 

HSK2.1 

1 12 

E3 . 

11 

HNP1 

Datenserver 

Data server 

E3 . 

10 

Nutzerverwaltung 

Das Modul Nutzerverwaltung ist 

ein Dienstprogramm für das Client-Softwaremodul(Bedienstation). 

Das Client-Softwaremodul 

(Bedienstation) hat zwei Anwendungsmodi. 

Beobachten ohne 

Authentifizierung beim Server 

und Bedienen mit Authentifizierung 

beim Server. Die Authentifizierung 

beim Server ist nur registrierten 

Nutzern möglich. Die 

Nutzerverwaltung ist das Werkzeug 

mit dem Nutzer registriert 

und dem Server bekannt gemacht 

werden. 

Das neue “Bedienen & Beobachten” 

wird inzwischen als Standard-Bedienarbeitsplatz 

für Betriebshof- 

und Weichensteuerungen 

bei HANNING & KAHL und 

der Verkehrsautomatisierung 

Berlin erfolgreich eingesetzt. (Referenzen 

Leipzig, Gent, Bukarest, 

Wuppertal). 

eMail: f.ilge@vaberlin.de 

h.schaeling@vaberlin.de 

Bedienstation 1 

Workstation 1 

Ethernet 

KV/TR 3 

LV 5.2.20 

TR12 

.1 

TR11 

.1 

TR10 

.1 

TR9. 

1 

HSK2.2 

3 

HS K 

2.23.1 

HSK2.9 

W2 

3 

Bedienstation 2 

Workstation 2 

Industrial Ethernet / LWL 

Fibre optic cable 

HSK 2.2 

5 HS K2.1 

HS K2.2 

0 

4 

W24 W25 

LW 

L 

HSK2.1 

2 

E3 . 

HSK2.1 

1 12 

E3 . 

11 

HNP2 

E3 . 

10 

KV/TR 3 

LV 5.2.20 

TR12 

.1 

TR11 

.1 

TR10 

.1 

TR9. 

1 

Frank Ilge, Henryk Schäling (VAB GmbH). With signalling 

installations and depot controllers becoming increasingly 

complex, it is essential to have a highly powerful computerbased 

system for process operation and observation. The sales 

potential of depot controllers and signalling installations 

increases when control centre components such as depot 

management systems or central malfunction statistics can also 

be supplied. 

HANNING & KAHL and Verkehrsautomatisierung 

Berlin 

(VAB) worked together to find a 

future-proof and flexible solution 

to network one or more controllers 

with the control level and a 

high-performance system for 

operation and observation. 

The new development was based 

on the object-oriented process 

data interface (PDI) specified by 

H&K and a new networking 

concept. Based on this, a new 

Windows-compatible visualisation 

system called “Operate & 

Observe” was developed. The 

system can be networked and 

follows the general trend of 

deploying ethernet/industrial 

ethernet as a communication 

“Operate & Observe” contains 

the system components: user 

administration, client software 

module (workstation) and server 

software module (data server). 

Server Software Module 

(Data server) 

The server software module (data 

server) is a Windows application 

which gives the operating stations 

access to controllers (HNP 

controllers) or other devices in a 

controller network via defined 

access points. 

The server software module (data 

server) has the following functions: 

· Automatic construction and 

“Bedienen & Beobachten” als 

Standard-Bedienarbeitsplatz für 

den Betriebshof Wuppertal 

”Operate & Observe” as a standard 

workstation for Wuppertal 

depot 

medium on field level. 

Systemarchitektur 

System architecture 

FSA 2 

FSA 2 

HNP3..n 

monitoring of connections to 

HNP controllers 

· Provision of multiple communication 

channels for registration of 

operating stations as operators 

· Provision of multiple communication 

channels for registration of 

operating stations as observers 

· Monitoring of maximum number 

of operating stations registered 

simultaneously 

· Authentication of operators via 

registration procedure 

· Forwarding of operation 

commands to controllers and of 

operation acknowledgement to 

operators 

· Collection of process data of the 

HNP controllers connected, 

filtering and notification of 

operating stations of status 

change 

· Transmission of a consistent 

process image to operating 

stations registered 

· Recording of data transfer 

· Visualisation of connection status 

to the HNP controllers 

· Visualisation of clients registered 

Client software module 

(Workstation) 

The client software module 

(workstation) forms the interface 

to the operator. The route objects 

specified in the PDI are visualised 

by a graphic symbol on the track 

diagram. Each object is 

unambiguously identified by its set 

of properties. Each status data 

telegram received by the data 

server for a controller complex 

contains the entire status of this 

controller complex. Operation 

commands are transmitted via 

data server direct to the allocated 

controller. The user interface is 

Windows conform and offers 

intuitive guidance. 

Graphic illumination of routes in 

“reserved” and “locked” status is 

derived from the status of the 

objects along the route (starting 

point, point, passive lock 

element). 

The client software module 

(workstation) has the following 

functions : 

· Symbolic representation of 

objects on route level, reflecting 

process status (routes, signals, 

points, track switching equipment 

etc.) 

· Operational handling (route 

request, route cancellation, 

normal operation switch-on etc.) 

· Generation of alarm signals and 

malfunction messages 

· Visualisation and parameterisation 

of point heaters 

User administration 

The user administration module is 

a service program for the client 

software module (workstation). 

The workstation has two 

application modes: observation 

without server authentication and 

operation with server authentication. 

Server authentication is 

only possible for registered users. 

User administration is the tool with 

which users are registered and 

made known to the server. 

“Operate & Observe” is now 

successfully deployed as a standard 

workstation for depot and 

point controllers at HANNING & 

KAHL and Verkehrsautomatisierung 

Berlin. (References Leipzig, 

Gent, Bucharest, Wuppertal) 

E-mail: f.ilge@vaberlin.de 

h.schaeling@vaberlin.de 

13

Foto 1: San Diego, Foto 2: New 

Orleans, Foto 3: Denver, Foto 4: 

HW (E)61 in New York 

Pic.1: San Diego, Pic.2: New 

Orleans, Pic.3: Denver, Pic.4: 

HW (E)61 in New York 

14 

NEUE MÄRKTE / NEW MARKETS 

Christian Sziemant. HANNING & KAHL hat seine Marktpräsenz 

auf dem Nordamerikanischen Kontinent in den letzten Jahren 

erfolgreich ausgebaut. In diesem Jahr sind verschiedene Neubauprojekte 

und Erweiterungen mit HANNING & KAHL- 

Produkten ausgerüstet worden und in Betrieb gegangen. 

Als Beispiel seien hier einige interessante 

Projekte genannt, für 

die u.a. Weichenstellvorrichtungen 

und /oder TWC-Systeme für 

Fahrzeuge und Strecke geliefert 

wurden: 

- Houston (Neubau) 

- Memphis (Medical Center Extension) 

- Minneapolis (Neubau der Hiawatha 

Line) 

- New Orleans (Riverfront Extension, 

Canal Street and Desire 

Line) 

- New York Port Authority (Port 

Elizabeth) 

- Philadelphia (Broad Street 

Subway Signaling Upgrade 

Project) 

- Pittsburgh (Erweiterung) 

Allein für die Projekte in Houston, 

Memphis, Minneapolis und New 

Orleans wurden über 100 elektrische 

und manuelle Stellvorrichtungen 

geliefert. Die Montage 

erfolgte in der Regel durch lokale 

Firmen oder den Kunden selbst. 

Die Inbetriebnahme erfolgte in 

enger Zusammenarbeit mit der 

HANNING & KAHL L.P. Service- 

Niederlassung aus Bridgeport, 

Pennsylvania. Die Dienstleistungen 

der Service-Niederlassung 

werden zunehmend von unseren 

Kunden, auch schon in der Projektphase, 

genutzt. 

In allen Projekten wurden beispielsweise 

die Weichenstellvorrichtungen 

den kundenspezifischen 

Anforderungen und unterschiedlichenWeichenkonstruktionen 

angepaßt konstruiert und 

produziert. 

Besonderheiten sind z.B. die Lieferung 

einer Einzungen-Handumstellvorrichtung, 

elektrische 

Heizung der Weichenstellvorrichtung 

oder auch die Lieferung einer 

Handumstellvorrichtung im 

Erdkasten einer elektrischen Weichenstellvorrichtung 

für die spätere 

einfache Nachrüstung eines 

Elektroantriebes zu nennen. 

Für den Einbau auf einer Brücke 

wurden besonders flache Weichenstellvorrichtungenkonstru- 

1 

iert und geliefert. In einem Projekt 

wurde der Erdkasten sogar 

für eine Achslast von 90 Tonnen ! 

ausgelegt. Geliefert wurden 

auch Weichenstellvorrichtungen, 

bei denen die Weichenlagesignale 

überfahrbar im Erdkastendeckel 

eingebaut sind (Inpavement 

Light) und die elektrische 

Umstellung durch einen im Erdkastendeckel 

eingebauten 

Fußschalter initiiert werden kann. 

In Minneapolis, Philadelphia und 

Pittsburgh werden sowohl in den 

Fahrzeugen wie auch auf der 

Strecke das bewährte Meldeübertragungssystem 

HCS-R eingesetzt. 

Bis Ende des Jahres wird 

HANNING & KAHL mehr als 

500 HCS-R Fahrzeugausrüstungen 

für Ein- bzw. Zweirichtungsfahrzeuge 

für den Nordamerikanischen 

Markt geliefert haben, 

einschliesslich der neuen Fahrzeugen 

für Denver und San Diego. 

Für das Philadelphia Broad Street 

Project wurden besondere technische 

Anforderungen für die 

125 Ein- und Zweirichtungsfahrzeuge 

realisiert. Mit dem HCS-R- 

Bediengerät wird nicht nur die 

Block- und Fahrroute an die 

Streckenausrüstung mit 2x19Bit 

Protokoll übertragen, sondern 

das Fahrzeugbediengerät steuert 

zusätzlich mit einer Ausgangskarte 

entsprechende Train- und 

Markerlights (Zug- und Markierungslichter) 

im Fahrzeug an. 

HANNING & KAHL ist heute auf 

dem Nordamerikanischen Markt 

in erster Linie als Spezialist für 

Weichenstellvorrichtungen und 

das Meldeübertragungssystem 

HCS-R für Fahrzeuge und 

Strecken bekannt. Andere Produkte 

wie Weichensteuerungen, 

Signalanlagen und Weichenheizungssteuerungen 

sind aber 

auch schon vereinzelt im Einsatz. 

Auf der RSSI 2005 und APTA- 

Show werden diese und weitere 

innovative HANNING & KAHL- 

Produkte ausgestellt. Bitte informieren 

Sie sich auch auf unsere 

Website über Produkte und Projekte 

(www.Hanning-Kahl.com). 

eMail: sziemantc@ 


Christian Sziemant. HANNING & KAHL has successfully enlarged 

its market presence on the North American continent in the 

last few years. This year several new projects and network extensions 

took up service with HANNING & KAHL products in 

place. 

Switch machines and/or TWC 

systems for vehicles and the 

wayside have been delivered for 

the following projects: 

- Houston (New lines) 

- Memphis (Medical Center 

Extension) 

- Minneapolis (Reconstruction of 

Hiawatha Line) 

- New Orleans (Riverfront 

Extension, Canal Street and 

Desire Line) 

- New York Port Authority (Port 

Elizabeth) 

- Philadelphia (Broad Street 

Subway Signaling Upgrade 

Project) 

- Pittsburgh (Extension) 

Over 100 electric and manual 

switch machines have been 

supplied for projects in Houston, 

Memphis, Minneapolis and New 

Orleans alone. In most cases, the 

devices were either mounted by 

local companies or by the 

customers themselves. Commissioning 

followed in close cooperation 

with the HANNING & 

KAHL L.P. service subsidiary in 

Bridgeport, Pennsylvania. Customers 

are also beginning to use 

the services offered by the L.P. 

during the project phase. 

In all projects the switch machines 

were designed and produced for 

different point constructions and 

customer-specific requirements. 

Special adaptation included 

supply of a manual switch 

machine for one-tongue application, 

electric heating for switch 

machines and a manual switch 

machine in the earth case of an 

electric switch machine for 

subsequent retrofitting of an 

electric drive mechanism. 

Extremely flat switch machines 

were designed and supplied for 

installation on a bridge. In one 

particular project, the earth case 

was designed to carry an axle 

load of 90 tonnes! Switch 

machines were also supplied with 

point position signals (inpavement 

lights) and foot actuators for 

electrical setting in the earth case 

cover, which can be driven over 

by road traffic. 

In Minneapolis, Philadelphia and 

Pittsburgh, the proven HCS-R 

communication system is used in 

vehicles and on the wayside. By 

the end of the year, HANNING & 

KAHL will have supplied more 

than 500 sets of HCS-R carborne 

equipment for one and two-way 

vehicles for the North American 

market, including the new vehicles 

for Denver and San Diego. 

The Philadelphia Broad Street 

project required sophisticated 

technical adaptation of the 

HANNING & KAHL HCS-R 

carborne equipment supplied for 

125 one and two-way vehicles. 

Block and driving routes are 

transmitted in 2 x 19 bit protocol 

to the wayside equipment via the 

HCS-R operating panel which 

also controls corresponding train 

and marker lights from the vehicle 

via an output card. 

Today, HANNING & KAHL is 

primarily a specialist on the North 

American market for switch 

machines and the TWC system 

called HCS-R, (carborne and 

wayside equipment). Switch 

controllers, signalling installations 

and point heater controllers are 

also in service. This equipment 

and more innovative HANNING 

& KAHL products will be on 

display at the RSSI 2005 and the 

APTA Show. For more information 

on HANNING & KAHL products 

and projects, please visit our 

website HANNING-KAHL.com 

E-mail: sziemantc@ 


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3 

Projekte in den USA 

Projects in the USA 

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INTERVIEW 

Thomas Arvanitis 

Thomas Arvanitis, geboren am 

25.02.1968, seit September 2003 

Projekt-Manager bei Terna S.A. 

für “Modern Tramways of Greater 

Athens”) 

· Okt. 2002: Nahm am Postgraduate 

Programm in Business Administration 

Teil - GREEK BU- 

SINESS ADMINISTRATION AS- 

SOCIATION (E.E.D.E.) 

· Juli 1993: Master of Science 

in Electrical Engineering - DE- 

MOCRITUS UNIVERSITY OF 

THRACE 

· Nov. 1994: Mitglied der Technischen 

Kammer Griechenlands 

Thomas Arvanitis, born 25 

FEBRUARY 1968, TERNA S.A. 

Manager of Tramway and Traffic 

Signalling Section for the Project: 

"Modern Tramways of Greater 

Athens" 

· OCT 2002: Annual Postgraduate 

Programme in Business 

Administration - GREEK BUSI- 

NESS ADMINISTRATION 

ASSOCIATION (E.E.D.E) 

· JUL 1993: Master of Science in 

Electrical Engineering - DE- 

MOCRITUS UNIVERSITY OF 

THRACE 

· NOV 1994: Member of the 

Technical Chamber of Greece 

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Moderne Straßenbahnen in Athen 

TRAM NEWS: Herr Arvanitis, 

seit 2003 arbeiten Sie bei der Firma 

Terna an dem Projekt zur 

Realisierung der neuen Straßenbahn 

für Athen. Welches waren 

für Sie die wichtigsten Ereignisse, 

bevor der erste Spatenstich in 

Athen getätigt wurde? 

Arvanitis: Vor meiner Tätigkeit 

bei Terna habe ich über sieben 

Jahre für die Vollbahn gearbeitet. 

In Vorbereitung auf die neue 

Aufgabe habe ich besonders viel 

Zeit darauf verwendet, mich in 

die speziellen Anforderungen für 

Straßen- und Stadtbahnen einzuarbeiten. 

Ich habe mir nicht vorstellen 

können, welch große Unterschiede 

es in puncto Signalisierung 

und Antriebe gibt. 

TRAM NEWS: Da die Straßenbahn 

auf jeden Fall zum Beginn 

der Olympischen Spiele am 

13. August ihren Betrieb aufgenommen 

haben mußte, stand das 

Projekt unter einem enormen 

Zeitdruck. Gab es Situationen, in 

denen Sie an der rechtzeitigen 

Fertigstellung gezweifelt haben? 

Arvanitis: Es gab einige Momente, 

in denen ich an der rechtzeitigen 

Realisierung des Projektes 

gezweifelt habe. Besonders in 

den Tagen nach dem Gewinn der 

Fußball-Europameisterschaft 

gab es doch berechtigte Zweifel, 

da in Athen für einige Tage ausschließlich 

gefeiert und kaum 

noch gearbeitet wurde. 

TRAM NEWS: Welche Sportstätten 

sind mit dem Liniennetz 

der Straßenbahn zu erreichen? 

Arvanitis: Mit der Straßenbahn 

sind folgende Sportstätten zu erreichen: 

Panathinaiko Stadion mit 

Marathon, Radfahren und Bogenschießen; 

Helliniko Stadion 

mit Handball, Fechten, Basketball; 

Hockey Agios Kosmas mit 

Segeln, Kanu und Kajak; Olympiagelände 

Faliro mit Volleyball, 

Beachvolleyball, Handball und 

Taekwondo. 

TRAM NEWS: Während der 

Olympischen Spiele war die 

Straßenbahn eine sinnvolle und 

notwendige Ergänzung des 

öffentlichen Nahverkehrs. 

Inwieweit hat die Straßenbahn 

auch nach den Olympischen 

Spielen geholfen, das tägliche 

Verkehrschaos in Athen zu reduzieren? 

Arvanitis: Auf jeden Fall. Bereits 

jetzt nutzen viele Griechen die 

Möglichkeit, mit der Straßenbahn 

in die Innenstadt zur Arbeit zu 

kommen. Außerdem ergänzen 

die neuen Straßenbahnlinien das 

vorhandene U-Bahn-Netz in 

idealer Weise. 

TRAM NEWS: Welche interessanten 

Aufgaben sind neben der 

klassischen Signalisierung an 

Kreuzungen zwischen Straßenbahnen 

und Autoverkehr aufgetaucht? 

Arvanitis: Die Realisierung einer 

Signalkreuzung zwischen der 

Straßenbahn und der Boot-Slip- 

Anlage war eine besondere Herausforderung. 

Hier mußte die 

Steuerung der Zugbrücke optimal 

in den Fahrplan der Straßenbahn 

ohne zusätzliche Straßenbahn-Detektion 

integriert werden. 

Eine weitere Herausforderung 

war die Ampel-Steuerung von 

Tram- und Autoverkehr mit Tram- 

Bevorrechtigung ohne Gleisinstallationen. 

Die Abstimmung zwischen einem 

2.4 GHz RF-Kommunikationssystem, 

automatische Fahrzeugortung, 

(GPS und Wegmesser) und 

den Steuerungen für Straßenbahn- 

und Verkehrssignalanlagen 

erforderte auch Geschick. 

Das RF-Kommunikationssystem 

basiert auf intelligenter Kollosionsvermeidung 

und 128-Bit 

kryptographischer Zeichenerkennung. 

TRAM NEWS: Gibt es für die 

Zukunft Pläne, weitere Vororte 

von Athen mit der Straßenbahn 

zu erschließen? 

Arvanitis: Es gibt Pläne, den Hafen 

von Piräus (Linie S1), die Vororte 

von Voula (Linie S3) und die 

Metrostation Vouliagmenis Ave. 

mit der Straßenbahn zu erschließen. 

Dies soll in zwei Folgeprojekten 

geschehen. Bis 2008 

sollen weitere 20km und bis 2012 

zusätzlich noch einmal 37km realisiert 

werden. 

TRAM NEWS: Athen ist eine historische 

Stadt. Hat es archäologische 

Funde im Zusammenhang 

mit dem Bau der Straßenbahn 

gegeben? 

Arvanitis: Tatsächlich wurden 

während der Bauarbeiten viele 

archäologische Funde gemacht, 

Modern Tramways for Athens 

was zu häufigen Unterbrechungen 

geführt hat. Heute 

schmücken einige von den Fundobjekten 

die Haltestellen und andere 

sind in den Museen der 

Stadt ausgestellt. 

TRAM NEWS: Herr Arvanitis, 

wir bedanken uns recht herzlich 

für dieses Gespräch. 

Dieses Gespräch führte Thomas 

Prüßner, Projekt-Manager Griechenland 


TRAM NEWS: Mr Arvanitis, you 

have been working on the new 

Athens tram project at TERNA 

S.A. since 2003. Which were the 

most important events for you 

before construction work actually 

started in Athens? 

Arvanitis: I worked in the heavy 

rail sector for over 7 years before 

joining Terna in 2003. Tram and 

light rail requirements were 

relatively new for me and it took 

me some time to become familiar 

with them. I had no idea how 

great the differences are with 

regard to signalling systems and 

drive mechanisms. 

TRAM NEWS: As the tram 

service had to be commissioned 

before the Olympic Games 

started on 13th August, the project 

was under great time pressure. 

Were there times when you did 

not believe that everything would 

be ready on schedule? 

Arvanitis: There were indeed 

moments when I doubted whether 

everything would be finished on 

time. Especially in July when 

Greece won the European 

Championship and work more or 

less came to a standstill in Athens 

as the city took to celebrating. 

TRAM NEWS: Which Olympic 

sports facilities can be reached by 

tram? 

Arvanitis: The following facilities 

can be reached by tram: 

Parnathinaiko Stadium (marathon, 

cycling and archery) Helliniko 

Stadium (handball, fencing, 

baseball, softball, hockey, canoeing 

and kayak) Agios Kosmas 

(sailing) Olympic grounds at Faliro 

(volleyball, beach volleyball, 

handball and taekwondo) 

TRAM NEWS: During the Olym- 

pic Games the tram was a 

necessary and useful addition to 

public transport services. Has the 

service also helped reduce daily 

transport chaos in Athens? 

Arvanitis: Yes, indeed. Many 

Greek people now travel to work 

by tram. The new tramlines also 

significantly supplement the metro 

network. 

TRAM NEWS: Apart from conventional 

tram/road traffic signalling 

at crossings, which special 

tasks did you face? 

Arvanitis: Creating a signalling 

crossing between the tramway 

and the boat slip platform was a 

particular challenge. The “catenary-drawbridge“signalling-automation 

controller had to be integrated 

optimally into the tram 

timetable without additional tramvehicle 

detection. Control of a 

pre-emption system giving trams 

priority without track equipment 

required a sophisticated solution. 

Combining a 2.4 GHz RF communication 

system, Automatic Vehicle 

Location (GPS and Odometer) 

and traffic or tramway 

signalling controllers was also a 

challenge. The RF communication 

system is based on a smart anticollision 

system and 128-bit 

cryptographic algorithm. 

TRAM NEWS: Are there plans to 

link other suburbs of Athens to the 

tram network? 

Arvanitis: There are plans to link 

the port of Piraeus (Line S1), the 

suburbs of Voula (Line S3) and 

Vouliagmenis Ave. metro station to 

the tram network in two follow-up 

projects. A further 20km are to be 

added to the network by 2008 

and another 37km by 2012. 

TRAM NEWS: Athens is an ancient 

city. Were any archaeological 

discoveries made during 

tramline construction? 

Arvanitis: Yes, quite a few 

objects were unearthed and 

interruptions were frequent. Today 

many of the artefacts are on 

display at the stations themselves 

and in the city’s museums. 

TRAM NEWS: Mr Arvanitis, thank 

you very much for this interview. 

The interviewer for TRAM 

NEWS was Thomas Prüssner, 

Project Manager Greece, 


EREIGNISSE/ EVENTS 

Dietrich Radtke. Vom 26. bis 28. 

Mai 2004 fand in Guangzhou, 

China, die Messe “” statt, die sich themenmäßig 

mit Straßenbahn und U- 

Bahn, sowie Hochgeschwindigkeitsverkehr 

beschäftigte. HAN- 

NING & KAHL war im Rahmen 

eines Gemeinschaftsstandes der 

deutschen Industrie mit einem 

Stand vertreten. Ausgestellt wurden 

Produkte der Geschäftsbereiche 

Nahverkehr und Bremsen. 

Insgesamt war die deutsche 

Schienenfahrzeugindustrie mit 

zahlreichen Firmen vertreten, 

was das große Interesse an diesem 

Markt dokumentiert. Von 

den offiziell genannten 5.500 Besuchern 

der Messe konnten mit 

einigen Besuchern interessante 

Gespräche geführt werden, die 

die wachsende Bedeutung des 

schienengebundenen Nahverkehrs 

für China bezeugten und 

die auch die Möglichkeit des Beginns 

der Geschäftsbeziehungen 

von H&K zum chinesischen Markt 

darstellen. 

eMail: radtked@ 



Dietrich Radtke. “Metro 2004", 

the 9th International Exhibition on 

Metro, Light Rail Transit and High- 

Speed Transit, took place in 

Guangzhou, China, from 26th to 

28th May 2004. HANNING & 

KAHL exhibited products from the 

Light Rail and Brake divisions on a 

stand shared by companies from 

the German rail vehicle industry. 

The large number of companies 

who participated indicates the 

growing interest in the Chinese 

market. Officially, there were 

5,500 visitors which is also a sign 

of the increasing importance of 

rail-based public transport in 

China. We had some very 

interesting discussions with the 

visitors to our booth and the 

possibility to start business 

relations with Chinese partners. 

E-mail: radtked@ 


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CAR NEWS 

Hans-Jürgen Stammeier. Der 

erste Blick auf den Carrera GT 

verrät, daß die Gene dieses 

Fahrzeugs im Motorsport liegen. 

Porsches neueste Sportwagen- 

Kreation verfügt über ein reinrassiges 

Renn-Triebwerk, das für 

den Einsatz im legendären 24 

Stunden-Rennen von Le Mans 

geplant war. Features wie Titanpleuel 

oder die Trockensumpfschmierung 

mit 10 !! Ölpumpen 

(9 Absaug- und 1 Druckpumpe) 

zeigen die Grenzen des technisch 

Machbaren auf. Dies wird nicht 

nur durch die max. Leistung von 

450 kW (612 PS) bei 8000 U/min 

dokumentiert, sondern z. B. auch 

durch die weltweit erstmals eingesetzte 

Keramik-Kupplung PCCC 

(Porsche Ceramik Composite 

Clutch). Ihr Durchmesser von nur 

169 mm (Serienfahrzg. bis 380 

mm) ermöglicht erst die tiefe Einbaulage 

des V 10-Motors und 

somit einen für eine gute Fahrdynamik 

erforderlichen tiefen 

Schwerpunkt. Extrem leichte, geschmiedete 

Magnesium-Räder 

mit Zentralverschluß und den Reifenformaten 

265/35 ZR 19 an 

der VA und 335/30 ZR 20 an der 

HA halten den Kontakt zur Fahrbahn. 

Unterstützt werden sie dabei 

von einer ausgefeilten Aerodynamik. 

Um möglichst hohe Abtriebs-Beiwerte 

("Down Force") 

zu erreichen, gibt es einen völlig 

verkleideten Unterboden, der im 

Zusammenspiel mit Heckdiffusor 

und Heckflügel bei der Höchstgeschwindigkeit 

von 330 km/h 

einen Abtrieb von ca. 400 kg 

generiert. Er ist auch signifikant 

verantwortlich für die mit Straßenreifen 

erreichbare Querbeschleunigung 

von 1,35 g. Der 

Fahrer sitzt dabei in superleichten, 

individuell aufpolsterbaren 

Carbonschalen wie fest verklebt. 

Er kann sich auf das wesentliche 

konzentrieren, das Fahren. Bei einer 

Beschleunigung von 3,9 sec 

auf 100 km/h und noch beeindruckender 

von 9,9 sec. auf 200 

km/h ist dies auch zwingend notwendig. 

Volle Konzentration, be- 

sonders bei ausgeschaltetem 

ASR, ist gefordert um bei der, mit 

minimalstem Druckpunkt bissig 

zupackenden Kupplung, diese 

Werte zu erreichen und nicht den 

gewünschten Vortrieb in Rauch 

aufgehen zu lassen. Als wenn er 

von Schwungmassen befreit 

währe dreht der Motor blitzartig 

hoch. Speziell in den unteren 

Gängen des manuell zu schaltenden 

6-Gang-Getriebes ist der 

Schaltpunkt im Nu erreicht. Kein 

elektronischer Hilfsarbeiter verwässert 

dem Piloten dabei das 

Hochgefühl diese Drehzahlzahlorgie 

zu erleben. Doch spätestens 

bei Nennung des Einstandspreises 

von 452 690.-EU- 

RO steht man mit beiden Beinen 

wieder auf der Erde. Dafür gibt's 

auch keine Aufpreisliste. 

eMail: stammeierh@ 



Hans-Jürgen Stammeier. Just 

by looking at the Carrera GT, one 

can tell that its genes come from 

motorsport. Porsche's latest sports 

car creation has a thoroughbred 

racing engine, which could well 

run in the legendary 24-hour race 

at Le Mans. Features such as 

titanium connecting rods and dry 

sump lubrication with 10 !! oil 

pumps (9 extraction pumps and 1 

pressure pump) take this car to 

the technical limits. Porsche's 

engineers have achieved 

maximum output of 450 kW (612 

PS) at 8000 rpm. In addition, the 

Carrera GT is the first car in the 

world to come with a ceramic 

composite clutch (PCCC). Clutch 

plate diameter is just 169 mm 

(series vehicle up to 380 mm) 

giving the V 10 engine and 

transmission an extremely low 

and dynamic centre of gravity. 

Ultra-light forged magnesium 

wheels with central locking and 

extra-large tyres measuring 

265/35 ZR 19 at the front and 

335/30 ZR 20 at the rear provide 

a high standard of grip and 

traction. On top of this you have 

stylized aerodynamics suitable for 

racing. To maximise ground 

suctional effect, the car features a 

fully covered underfloor which 

generates a downforce of 

approx. 400 kg at top speeds of 

330 km/h in interaction with the 

rear diffuser and rear wing, 

significantly helping to make 

lateral acceleration of 1.35 g 

possible on road tyres. Sitting as if 

glued to the super-light, 

composite carbon-fibre seat 

buckets in the leather of his 

choice, the driver can pay full 

attention to driving and mind you, 

with acceleration to 100 km/h in 

3.9 sec and an even more 

impressing 200 km/h in 9.9 sec., 

this is imperative. When the antislip 

regulator (ASR) is switched 

off, total concentration is indeed 

called for to reach these values 

with the fast acting clutch if the 

desired fast forward is not to end 

in burn out. As if freed from mass 

weight, the engine revs up like 

lightning. One shift point quickly 

follows the other especially in the 

lower gears of the manual sixspeed 

gearbox. The "pilot" can 

experience the undiluted elation 

of such high-speed kicks without 

the aid of electronic gimmicks. 

However, with prices taking off at 

EUR 452,690 (extras included), 

he may find himself grounded 

rather quickly. 

E-mail: stammeierh@ 


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20 

DER EISENBAHNFAN/TRAIN SPOTTER 

Istanbuls erste elektrische Straßenbahn 

Istanbul's first electric trams 

Hasan Tekercibasi. Bis in das 

Jahr 1869 gehen die Wurzeln 

der Istanbuler Straßenbahn 

zurück. 

Die "Dersaadet Straßenbahngesellschaft", 

gegründet 1869, 

nahm die erste durch Pferde gezogene 

Straßenbahn im Jahre 

1871 in Betrieb. Durch eine englische 

Straßenbahngesellschaft 

wurde 1875 die drittälteste U- 

Bahn (573 Meter) der Welt eröffnet. 

Im Stadtteil Karaköy fuhr im 

Februar 1914 die erste elektrische 

Straßenbahn durch Istanbuls 

Straßen. Die Stadtverwaltung 

gründete 1939 die IETT (Istanbul 

Elektrik Tramvay Tünel ). Der IETT 

wurde die Straßenbahn von der 

Istanbuler Straßenbahngesellschaft 

übergeben. 

Im Jahre 1955 beförderte die Ist- 

anbuler Straßenbahn mit 250 

Fahrzeugen auf 130 km Schienen, 

103 Millionen Fahrgäste. 

Nach diesem Höhepunkt der Istanbuler 

Straßenbahngeschichte 

kam die Wende. Die Stadtverwaltung 

und die IETT beschlossen 

1966 die Demontage alle 

Straßenbahnschienen. Als Grund 

gab die Stadtverwaltung hohe 

Instandhaltungskosten, niedrige 

Geschwindigkeit und die Behinderung 

der nicht schienengebundenen 

Fahrzeuge an. Weiter 

passe die Straßenbahn nicht zum 

Stadtbild. 

Heute gibt es verschiedene schienengebundene 

Fahrzeuge in Istanbul: 

Die U-Bahn (Metro seit 1991, 7,9 

km) , S-Bahn (Light Metro seit 

1989, 20km) , "Nostalgie"- 

Straßenbahn (2 km in Beyoglu 

und in Kadiköy 7 km) und die 

"Moderne"-Straßenbahn (seit 

1992, 11km). Bis 2010 soll das 

Schienennetz auf 250 km erweitert 

werden. 

eMail: tekercibasih@ 


Hasan Tekercibasi. Trams have 

been providing service on the 

streets of Istanbul since 1869. 

The "Dersaadet Tram Company", 

founded in 1869, started 

operation with horse-drawn trams 

in 1871. The world's third-oldest 

underground section (573 m.) was 

opened by an English tram 

company in 1875. Istanbul's first 

electric trams ran in the district of 

Karaköy in February 1914. In 

1939, the city council founded 

Istanbul Elektrik Tramvay Tünel 

(IETT). The trams were handed 

over to the IETT by the Istanbul 

Tram Company. 

In 1955, Istanbul's trams 

conveyed 103 million passengers 

in 250 vehicles on 130 km of 

track. This was in fact their 

heyday. The turning point came 

however in 1966 when the city 

council and IETT decided to 

disassemble all the tram tracks 

because the maintenance costs 

were too high, the trams were too 

slow and they obstructed road 

traffic. They also looked out of 

place on the streets of the city. 

Today different rail vehicles are in 

service in Istanbul: 

the Metro since 1991 (7.9 km), 

light rail since 1989 (20 km), the 

"Nostalgy"tram (2 km in Beyoglu 

and 7 km in Kadiköy) and the 

"modern" tram since 1992 (11 

km). There are plans to extend the 

track network to 250 km by 2010. 

E-mail: tekercibasih@ 


UPDATE 

Zungenkraftmessgerät 

Tongue force measuring device 

Die eingesetzten Messbolzen 

weisen eine sehr hohe Genauigkeit 

auf und gleichzeitig eine 

überdurchschnittliche Witterungsbeständigkeit. 

The measuring bolts provide 

extremely accurate readings and 

are also exceedingly weather 

resistant. 

Da der Messbolzen verriegelt 

werden kann, können die Messungen 

im praktischen Betrieb 

beim Umstellen wie auch bei 

Überfahren der Weiche vorgenommen 

werden. 

As the measuring bolts can be 

locked, measurements can be 

made during operation for 

example when crossing points. 

Einsatz des Messgerätes an dem 

Antrieb HW60 

A measuring device in action on 

the HW60 drive 

Hubert Nickel. Der Zustand 

der Weichenzungen ist von 

entscheidender Bedeutung 

für den Umstellvorgang der 

Weiche und das sichere Befahren. 

Es ist äußerst wichtig, 

dass diese Komponenten des 

gesamten Weichensystems in 

regelmäßigen Zeitintervallen 

sorgfälltig überprüft und gewartet 

werden. 

Das neue Zungenkraftmessgerät 

ist ein praktisches und sehr kompaktes 

Messmittel, das gerade 

bei der Wartung von Weichen 

und Weichenstellvorrichtungen 

einen nützlichen Einsatz findet. 

Das handliche Auswertegerät zusammen 

mit den Messbolzen bietet 

die Möglichkeit einer schnellen 

und sicheren Überprüfung, 

der für den Stellvorgang verantwortlichen 

Weichenteile und 

Weichenstellvorrichtungskomponenten. 

An dem Auswertegerät 

können bis zu 10 unterschiedliche 

Messbolzen angeschlossen werden. 

Mit Hilfe des Zungenkraftmessgerätes 

lassen sich folgende 

Kräfte an Stellvorrichtungen von 

HANNING & KAHL und anderer 

Hersteller (z.B. Antrieb S-700 

von Siemens) bestimmen: 

- Steifigkeit und Reibung der 

Weichenzungen 

- Anpresskraft der Weichenzungen 

in Endlage 

- elektrische Umstellkraft 

- Handumstellkraft 

-Kraft der Gestänge-Federpakete 

Das Auswertegerät ist ein Gleichspannungsmessverstärker 

für 

passive oder aktive Sensoren. 

Der Datenlogger kann bis zu 

2000 Messwerte mit Uhrzeit und 

Datum speichern. Mess- oder 

Loggerwerte können über die 

RS-232 Schnittstelle an einen PC 

oder Drucker gesendet werden. 

Es stehen 10 Parameter-Sätze für 

die verschiedenen Sensoren zur 

Verfügung. In den einzelnen Sätzen 

werden jeweils die Kalibrierdaten, 

die Sensorbezeichnung 

und die physikalischen Einheiten 

hinterlegt. Funktionen wie 

Min/Max abrufen, und 

Min/Max löschen stehen 

während des Messvorgangs zur 

Verfügung. Der Datenlogger und 

die Schnittstelle können auch 

über einen Triggereingang gesteuert 

werden. 

emMail: nickelh@ 


Hubert Nickel. The condition of 

point tongues is decisive for point 

setting procedure and safe point 

crossing. These components must 

be carefully checked and 

maintained at regular intervals. 

The new HANNING & KAHL 

tongue force measuring device is 

practical and ultra-compact. It is 

just the answer when it comes to 

maintaining points and point 

setting mechanisms. 

With the measuring bolts and the 

mobile evaluation device the parts 

of the point and the point setting 

components necessary for the 

setting procedure can be checked 

quickly and safely. Up to 10 

different measuring bolts can be 

connected to the evaluation 

device. The following forces can be 

measured on point setting 

mechanisms supplied by 

HANNING & KAHL and other 

manufacturers (e.g. the S-700 

drive supplied by Siemens) : 

- Rigidity and friction of point ton gues 

-Pressing force of point tongues 

in end position 

- Electrical setting force 

-Manual setting force 

-Force of rod linkage springs 

The evaluation device is a direct 

current measuring amplifier for 

passive or active sensors. The data 

logger can store up to 2,000 

readings with date and time. 

Readings and logger values can 

be transmitted to a PC or printer 

via the RS-232 interface. Ten 

parameter sets are available for 

the different sensors. These sets 

store calibration data, sensor 

designation and the physical units. 

Minimum and maximum values 

can be called up and deleted 

during the measuring procedure. 

The data logger and the interface 

can also be controlled via a trigger 

input. 

E-mail: nickelh@ 


21

UPDATE 

Christian Schmidt. Der zunehmende 

Verkehr in den Städten 

verlangt den Fahrern von 

Straßen- und Stadtbahnen 

viel ab. Sie sind verantwortlich 

für die Sicherheit der 

Fahrgäste, müssen sich mit 

dem Individualverkehr auseinandersetzen 

und den 

Fahrplan einhalten. An die 

Aufmerksamkeit der Fahrer 

werden höchste Ansprüche 

gestellt. Technische Hilfsmittel 

sollen dabei unterstützen. 

Besondere Aufmerksamkeit 

wird beim Begegnungsverkehr 

zweier Straßen-/Stadtbahnen 

an Weichen verlangt. 

Hier besteht die Gefahr von 

Flankenfahrten. 

Das Stellen der Weichen erfolgt 

heute weitestgehend linienabhängig 

oder manuell über ein induktives 

Übertragungssystem 

(z.B. dem HCS) von HANNING 

& KAHL). Der Fahrer muß sich 

vor dem Überfahren der Weiche 

von deren richtiger Weichenlage 

überzeugen, die durch Weichenlagesignale 

angezeigt wird. 

Trotzdem kommt es immer wieder 

vor, dass abbiegende Fahrzeuge 

im Begegnungsverkehr mit 

entgegenkommenden Fahrzeugen 

kollidieren. (siehe Abb. 1) 

Eine Erhöhung der Aufmerksamkeit 

durch zusätzliche Signalgeber 

ist eine Möglichkeit, die Sicherheit 

bei Begegnungsverkehr 

zu verbessern. 

Abbildung 2 zeigt, wie über einen 

zusätzlichen Signalgeber, der 

von der vorhandenen Weichensteuerung 

der spitzbefahrenen 

Weiche angesteuert wird, dem 

Gegenverkehr signalisiert wird, 

daß sich die Weiche in einer kollisionsfreien 

Endlage befindet. In 

diesem Fall wird der Signalbegriff 

F1 (Fahrt) angeschaltet. 

Die Sicherheit läßt sich weiter erhöhen, 

indem eine oder beide 

Fahrtrichtungen mit Fahr-/Halt- 

Signalen (F0/F1) ausgerüstet 

werden (Abb. 3). Als Schaltkriterien 

können z.B. HFP-Gleiskreise, 

HSK-Sperrkreise, HCS-Empfangsschleifen 

oder HON-Kontakte 

eingesetzt werden. 

22 

Abb. 1: Ungesicherter Begegnungsverkehr 

Unprotected oncoming traffic 

möglicher Kollisionspunkt 

Possible collision point 

Fahrtrichtung 

Driving direction 

Abb. 2: Informationen des Gegenverkehrs über die Weichenlage 

Information for oncoming traffic on point position 



Fahrtrichtung 


Abb. 3: Fahrtenausschluß über Fahrt/Halt (F01/F1) Signalisierung 

Route prevention via Drive/Stop (F01/F1) signalling 



Fahrtrichtung 


zusätzliches Signal 

Additional signal 

Fahrtrichtung 


HFP-Gleiskreis/HFK-Ortungskreis/HSK-Sperrkreis 

HFP track circuit/HFK mass detector/HSK blocking curcuit 



Fahrtrichtung 






Fahrtrichtung 


zum Beispiel HFP-Doppel-Gleiskreis 

For example HFP double track curcuit 



Möglichkeiten zur Vermeidung von Flankenfahrten 

How to avoid slanting collisions 

Die Signalisierung, deren Logik 

und Überwachung, kann von der 

ohnehin für die spitzbefahrene 

Weiche vorhandenen Weichensteuerung 

mit übernommen werden. 

Die HANNING & KAHL-Mikroprozessorweichensteuerung 

HN-P 

kann die zusätzlichen Stufen aufnehmen 

und die Logik der Signalschaltung 

mit übernehmen. 

Mit einigen zusätzlichen Elementen 

und vertretbarem Aufwand 

in der Weichensteuerung und im 

Gleis lässt sich die Sicherheit im 

Begegnungsverkehr erheblich erhöhen. 

eMail: schmidtc@ 


Christian Schmidt. Increasing traffic in cities means that drivers of tram and light rail vehicles have 

to do a lot more than ever before. They are responsible for the safety of their passengers, they 

have to keep an eye on road traffic, and they have to be on time. This calls for maximum 

concentration at all times. Drivers do, however, have some technical aids to help them. 

When two tram or light rail vehicles meet at points, particular care is called for on account of the 

risk of slanting collisions. 

Nowadays, points are mainly set 

line-dependently or manually via 

inductive transmission (e.g. the 

HCS Hanning Communication 

System supplied by HANNING & 

KAHL). Before crossing points, the 

driver must check the point 

position signals to make sure the 

points are in the correct position. 

There are nevertheless frequent 

collisions between vehicles which 

are turning off and those coming 

in the opposite direction. (See 

Figure 1) 

One way of increasing awareness 

and improving safety when 

vehicles meet is to provide 

additional signals. 

Vorschau Ausgabe Dezember 2004 

A look ahead to our next issue December 2004 

VOR ORT 

Der neue Regio CITADIS in Kassel 

UPDATE 

AK 7 Zulassung für HW 61 

TIPPS 

Achskurzschlussprüfgerät 

NEUE MÄRKTE 

Straßenbahn in Israel 

Figure 2 shows how an additional 

signal controlled by the point 

controller of the (faced) point 

ahead signals to oncoming traffic 

that the point is in collision-free 

end position. In this case the 

signal aspect F1 (Drive) is on. 

Safety can be enhanced further 

by equipping one or both 

directions with Drive/Stop signals 

(F0/F1) (Figure 3). HFP track 

circuits, HSK blocking circuits, 

HCS receiver loops or HON 

contacts can be used as switching 

criteria. 

Signalling, signal logic and 

monitoring can also be 

performed by the point controller 

ON THE SPOT 

Kassel’s new Regio CITADIS 

UPDATE 

AK 7 Approval for HW 61 

TIPS 

Wheel Shunt Detector 

NEW MARKETS 

Israel’s Trams 

already provided for the point 

faced. 

The HANNING & KAHL HN-P 

microprocessor point controller 

has capacity to hold the 

additional stages needed for 

signal switching logic. 

By installing more components in 

the point controller and in the 

track, which requires only a small 

amount of work and time, it is 

indeed possible to substantially 

increase safety where oncoming 

traffic is involved. 

E-mail: schmidtc@ 


Herausgeber/Published by 

HANNING & KAHL GmbH & Co KG, 

Rudolf-Diesel-Straße 6 

33813 Oerlinghausen 

Tel. +49-5202-707-600 

Fax. +49-5202-707-629 

e-mail: info@huk.hanning.com 

www.hanning-kahl.de 

www.tramnews.com 

Redaktion/Editor: Wolfgang Helas 

Anzeigenleitung und Gestaltung/ 

Advertising and layout: 

Sigrid Riewe-Scholz 

Übersetzung/Translation: 

Helen Cleary 

Satz und Litho/ 

Typesetting and lithography: 

scanlitho.teams, 

Bielefeld 

Druck/Printed by 

SCHOLZ Druck & Design KG, Bielefeld 

Der Bezug ist kostenlos. Der Inhalt der 

Beiträge gibt nicht in jedem Fall die 

Meinung des Herausgebers wieder. 

This publication is distributed free of 

charge. The opinions expressed in this 

publication are not necessarily those of 

the editor. 

23

Athens TRAM lined up for Olympics DIE ... - Hanning & Kahl

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