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Vertretungskonzept - Schule am Silberbach

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<strong>Vertretungskonzept</strong><br />

Vorbemerkungen<br />

Um Unterricht sicherzustellen und zumeist kurzfristigen Unterrichtsausfall<br />

zu vermeiden, haben wir ein auf unsere <strong>Schule</strong> abgestimmtes spezielles<br />

<strong>Vertretungskonzept</strong> mit Beginn des Schuljahres 2005/06 eingeführt.<br />

Verfahren / Maßnahmen<br />

Die Schulleitung erstellt nach Absprache mit den Klassenlehrerinnen mit<br />

Beginn des Schuljahres einen Schülerverteilungsplan für die einzelnen<br />

Klassen. Das bedeutet, dass die Schüler im Vertretungsfalle zu zweit<br />

oder zu dritt konstant einem anderen Klassenverband zugeordnet sind.<br />

Der jeweilige Plan hängt im Lehrerzimmer und in den Klassenräumen<br />

sichtbar aus.<br />

Die Aufnahme innerhalb einer Klasse ist durch räumliche Grenzen<br />

eingeschränkt. Aber auch pädagogische Gründe, wie z.B. Störverhalten<br />

in einem nicht gewohnten Klassenumfeld werden bei der Aufteilung<br />

berücksichtigt.<br />

Die Aufteilung erfolgt in der Regel durch die Schulleitung, die auf ein<br />

ausgeglichenes Verteilungssystem achtet.<br />

Um sicherzustellen, dass die Schüler während des Vertretungsunterrichts<br />

nicht nur betreut werden, gibt es „Vertretungsmappen“. In diesen Mappen<br />

haben die Klassenlehrerinnen Unterrichtsmaterialien zus<strong>am</strong>mengefasst,<br />

die sich nach den jeweiligen Förderbedürfnissen der einzelnen Schüler<br />

richten.<br />

Jede Klassenlehrerin ist dafür verantwortlich, dass die Mappen<br />

ausreichend Material enthalten. Die Mappen sind als Vertretungsmappen<br />

gekennzeichnet und liegen ges<strong>am</strong>melt an einer den Schülern und der<br />

Schulleitung bekannten Stelle im Klassenraum.


Seite 2<br />

In der Regel werden Schüler aufgeteilt, wenn die entsprechende<br />

Klassenlehrerin fehlt. Wenn zwei (oder mehr) Kolleginnen gleichzeitig<br />

fehlen, wird die Doppelbesetzung zum Vertretungsunterricht<br />

herangezogen.<br />

Für die meisten Schüler ist das Verteilen mittlerweile selbstverständlich<br />

geworden. Dennoch weigern sich gerade psychisch labile Kinder immer<br />

einmal wieder, die ihnen zugeteilte Klasse zu betreten. Dies gilt<br />

besonders für die Schüler der Eingangsklassen, wenn sie erstmals<br />

unvorbereitet (bei unvorhergesehenem Fehler der Klassenlehrerin) vom<br />

System des Aufteilens betroffen sind. Bei älteren Schülern sind Probleme<br />

mit Schülern und/oder Lehrerinnen der Aufteilklassen, Ängste und<br />

Unbehagen dafür ausschlaggebend. In den meisten Fällen helfen dann<br />

Klärungsgespräche mit den beteiligten Personen. Im Einzelfall werden<br />

andere Möglichkeiten und Regelungen mit den Beteiligten überlegt.<br />

verabschiedet auf der Lehrerkonferenz vom 14.2.2011

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