Schreiben Klasse 2.pdf - Schule am Silberbach
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<strong>Klasse</strong>: 2<br />
Fördermaßnahmen<br />
Stichwortartige Auflistung der wichtigsten Angebote passend zu o.g. Erschwerungen<br />
Über Schreibfertigkeiten verfügen<br />
Gezielte Fördermaßnahmen:<br />
• In Einzelfällen graphomotorische Übungen (siehe <strong>Klasse</strong> E/1)<br />
• Abschreibübungen, schreiben von Schmuckblättern in Schönschrift<br />
• Schreibschrift (Vertiefung, Wiederholung, Übung)<br />
• PC als Schreibwerkzeug:<br />
o über Lernprogr<strong>am</strong>me wird der Umgang mit Tastatur und Maus<br />
angebahnt<br />
o über das <strong>Schreiben</strong> von Wörtern und kurzen Sätzen s<strong>am</strong>meln die<br />
Schülerinnen und Schüler erste Erfahrungen im Umgang mit<br />
Textverarbeitungsprogr<strong>am</strong>men<br />
Texte situations- und adressatengerecht verfassen<br />
Gezielte Fördermaßnahmen:<br />
• intensive mündliche Vorbereitung der Schreibinhalte<br />
• Vorstrukturierung von eigenen Texten durch gemeins<strong>am</strong>es S<strong>am</strong>meln und<br />
Entwickeln von Schreibideen - z.B. Cluster, Begriffsfelder, Realgegenstände,<br />
Fotos, Bilder<br />
• kleinschrittige Hinführung zum eigenen Text durch Vorübungen (Vorgabe von zu<br />
reproduzierenden Text- und Satzmustern) und vielfältige Übungen zur<br />
Verfassung eigener Texte<br />
• Vorstellung und Besprechung der Texte mit individuellen Hilfestellungen (z.B.<br />
Helferkind)<br />
• individuelle schriftliche Korrekturhilfen<br />
• Überarbeitung von Texten anhand festgelegter Kriterien (z.B. Großschreibung<br />
von Satzanfängen und Nomen)
Richtig schreiben<br />
Gezielte Fördermaßnahmen<br />
• Abschreibtexte (z.B. Sommer-Stumpenhorst)<br />
• Verwendung verschiedener Diktatübungsformen (z.B. Dosen- , Schleich- und<br />
Partnerdiktat)<br />
• Rechtschreibprogr<strong>am</strong>me <strong>am</strong> PC<br />
• Einführung/Kennenlernen des Wörterbuchs/Wörterbucharbeit<br />
• individuelle Rechtschreibkorrektur von Wörtern und Texten durch den Lehrer<br />
orientiert <strong>am</strong> Entwicklungsstand des jeweiligen Kindes<br />
• Einführung, Übung und Festigung des Alphabets<br />
• Erarbeitung von ausgewählten Rechtschreibphänomenen (welche?) und<br />
intensive Übung<br />
Mindestanforderung GS-Niveau:<br />
Wir erwarten <strong>am</strong> Ende der <strong>Klasse</strong> 2 mindestens folgende Kompetenzen<br />
Die Schüler sollten<br />
Über Schreibfertigkeiten verfügen<br />
• leserlich in Druckschrift schreiben können<br />
• den PC als Schreibwerkzeug nutzen können<br />
Texte situations- und adressatengerecht verfassen<br />
• über Schreibanlässe sprechen und Schreibideen entwerfen können<br />
• eigene Texte schreiben können<br />
• eigene Texte nach Vorgaben schreiben können<br />
• ihre Texte vorstellen und besprechen können<br />
• ihre Texte unter Anleitung überarbeiten können
Richtig schreiben<br />
• bekannte Texte mit überwiegend lautgetreuen Wörtern fehlerfrei abschreiben<br />
können<br />
• Abschreibtechniken nutzen können<br />
Mögliche Übungsformate: Karteikarten Bausteine, Sommer Stumpenhorst,<br />
Dosendiktate, Laufdiktate<br />
• beim <strong>Schreiben</strong> eigener Texte erste Rechtschreibmuster und rechtschriftliche<br />
Kenntnisse anwenden können<br />
• das Alphabet beim Nachschlagen in Wörterverzeichnissen nutzen können<br />
• mit der Lernsoftware der Lehrwerke arbeiten können<br />
• mit der Lernsoftware Budenberg/Lernwerkstatt arbeiten können<br />
Verbindliche Absprachen: Nachfolgende <strong>Klasse</strong>n verlassen sich darauf, dass die<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
Über Schreibfertigkeiten verfügen:<br />
• die Schulausgangsschrift kennen<br />
Texte situations- und adressatengerecht verfassen:<br />
• sich auf ihrem Entwicklungsstand zu Bildern schriftlich äußern können<br />
Richtig schreiben:<br />
• erste Rechtschreibmuster erarbeitet haben (z.B. Einhalten der Wortgrenzen,<br />
Großschreibung nach Satzschlusszeichen, Endungen –en und –er sowie<br />
Schreibung von Wörtern mit au, ei, eu, ch, sch, st, sp und qu,<br />
Verlängerungsprobe, Doppelkonsonanz)<br />
• die Wortarten kennengelernt haben (Einführung der Wortarten)<br />
• Wörterbucharbeit kennengelernt haben (Anbahnung der Wörterbucharbeit)
Lernkontrollen:<br />
Individuelle Beobachtungen und lehrwerkabhängige Lernzielkontrollen nach<br />
folgenden Kriterien<br />
• Buchstaben und Ziffern in Druckschrift sicher beherrschen<br />
• in flüssiger, gleichmäßiger Bewegung schreiben<br />
• Wörter und Sätze <strong>am</strong> PC schreiben<br />
• mehrgliedrige Grapheme verwenden<br />
• häufig auftauchende Füllwörter sicher schreiben<br />
• bekannte Wörter, Sätze auswendig schreiben<br />
• Vokale und Konsonanten voneinander unterscheiden<br />
• das Alphabet kennen<br />
• Wörter in Silben zerlegen und regelgerecht trennen<br />
• Großschreibung <strong>am</strong> Satzanfang<br />
• Großschreibung der Nomen<br />
• Vokale (z.B. i/e, u/o) sicher unterscheiden<br />
• Wortendungen beachten: b, d, g von p, k, t durch Verlängerungsprobe<br />
unterscheiden<br />
• Umlaute /ä, ö, ü, äu) von Selbstlauten ableiten<br />
• Schreibung der doppelte Konsonanten beherrschen<br />
• Schreibung von Wörtern mit ie beherrschen<br />
• Schreibung von Wörtern mit Dehnungs-h beherrschen<br />
• Satzzeichen verwenden<br />
• sich schriftlich verständlich ausdrücken<br />
• Schreibgelegenheiten zum eigenen <strong>Schreiben</strong> nutzen<br />
• einen angemessenen Wortschatz verwenden<br />
• Überarbeitungshinweise für eigene Texte umsetzen<br />
mögliche Verfahren:<br />
• H<strong>am</strong>burger Schreibprobe<br />
• Lernzielkontrollen der Lehrwerke