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10/ 11 - Freie Volksbühne Berlin

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„ROSMERSHOLM“, FOTO: THOMAS AURIN<br />

EDitoriAl<br />

Weihnachten kommt unerwartet<br />

Wie jedes Jahr überraschen uns die ersten<br />

Spekulatius-Packungen in den Geschäften.<br />

Jetzt schon? – fragt man sich. Tatsächlich<br />

sollten Sie die Konzert- und Theaterkarten<br />

für die Advents- und Weihnachtszeit frühzeitig<br />

bestellen! Auf den Seiten 4-7 finden<br />

Sie dazu unsere besonderen Empfehlungen.<br />

Das Adventskonzert der <strong>Freie</strong>n <strong>Volksbühne</strong><br />

<strong>Berlin</strong> findet in diesem Jahr in der stimmungsvollen<br />

Sophienkirche statt:<br />

Hille Perl (Gamba), Anna Maria Friman<br />

(Sopran) und die Sirious Viols werden<br />

Musik von Heinrich Schütz, Jakob Prätorius<br />

u.a. spielen (S. 6).<br />

Im Theater am Kurfürstendamm hat<br />

„Spätlese“, ein Stück von Folke Braband<br />

Premiere. Unsere Mitglieder kommen in<br />

den Genuss einer Einführung mit dem<br />

Regisseur Jürgen Wölffer am 01.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong><br />

(S. 3), um zu erfahren, was drei schlagfertigen<br />

alten Damen in der Seniorenresidenz<br />

„Abendrot“ alles widerfährt.<br />

Nach achtjähriger Theaterabstinenz ins-<br />

zeniert Leander Haußmann „Rosmersholm“<br />

von Henrik Ibsen an der <strong>Volksbühne</strong> am<br />

Rosa-Luxemburg-Platz. Ein Krimi, an dessen<br />

Ende drei Tote zu beklagen sind; ein<br />

Ehedrama und eine Politsatire, in der sich<br />

Fanatiker, Visionäre, Träumer und Realisten<br />

voller Lust befehden. Kurz: eine Tragödie<br />

(S. 30).<br />

Gespannt sind wir auf die kommende<br />

Premiere in den Kammerspielen des<br />

Deutschen Theaters: Dimiter Gotscheff<br />

beschäftigt sich erneut mit einem Stück<br />

von Heiner Müller „Verkommenes Ufer<br />

- Medeamaterial - Landschaft mit Argonauten“,<br />

in dem er den Medea-Mythos unter<br />

die Lupe nimmt (S. 22).<br />

Passend zu dieser Zeit setzt die Vaganten<br />

Bühne „Messias“ von Patrick Barlow und<br />

Volker Ludwig auf den Spielplan, aber<br />

natürlich anders als erwartet. Eine „etwas<br />

andere Weihnachtsgeschichte“ mit herrlichem<br />

„Zwei-Stunden-Witz“ – wie die<br />

Süddeutsche Zeitung über die Inszenierung<br />

urteilt (S. 29).<br />

Und wenn es Ihnen noch nicht nach Weihnachten<br />

ist, lassen Sie sich von den Legenden<br />

des Jazz im Tempodrom am Anhalter<br />

Bahnhof verzaubern (S. 38).<br />

Eine schöne Herbstzeit wünscht Ihnen<br />

Adrienne Boros<br />

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