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FOTO: SUSANNE STORM<br />
<strong>Berlin</strong> baut weiter ...<br />
Architektur-stadtrundfahrt<br />
Fast unbemerkt taucht mit dem<br />
Diplomatenpark ein neues<br />
Wohnviertel im Tiergarten<br />
auf. Gefragt ist, wieder in der<br />
city zu wohnen, wie beispielsweise<br />
in den Townhouses am<br />
Hausvogteiplatz. Einige Länder<br />
präsentieren sich mit ihren<br />
Botschaften in neuem Gewand:<br />
Saudi-Arabien und Litauen<br />
sowie die Türkei und Griechenland<br />
(noch im Bau).<br />
Die Wiederauferstehung der<br />
westlichen city macht mit dem<br />
Waldorf-Astoria und dem<br />
Bikinihaus Fortschritte und<br />
einige Baulücken sind mit<br />
interessanter Architektur geschlossen<br />
worden, z.B. südlich<br />
des Hackeschen Marktes, an<br />
der Voß- und an der Friedrichstraße.<br />
Die Gedenkstätten<br />
wurden ergänzt durch die neue<br />
„Topographie des Terrors“, die<br />
Mauer-Gedenklandschaft entlang<br />
der Bernauer Straße und<br />
das Ehrenmal der Bundeswehr.<br />
Am Nordbahnhof ist viel in<br />
Bewegung und der neue Block<br />
des BND ist nun wirklich nicht<br />
zu übersehen …<br />
lEituNG S. Storm / H. Wörmann<br />
AB/AN DGB-Haus, nahe KaDeWe<br />
7 05.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> 13.30 - 17.00<br />
€ € 23,00<br />
hokusai –<br />
retrospektive<br />
führung im<br />
Martin-Gropius-Bau<br />
Zum ersten Mal ist dem weltweit<br />
berühmten japanischen<br />
Künstler Hokusai (1760–1849)<br />
in Deutschland eine große<br />
Retrospektive gewidmet. Sein<br />
wohl bekanntestes Bild ist der<br />
Holzschnitt „Die große Welle<br />
bei Kanagawa“ aus der Serie:<br />
„36 Ansichten vom Berg Fuji“<br />
(1823–29). Werke aus allen<br />
Schaffensperioden, Holzschnitte<br />
und Zeichnungen, illustrierte<br />
Bücher und Malerei werden<br />
gezeigt.<br />
7 17.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> 17.45<br />
€ 14,00 (Führung und Eintritt)<br />
Ai Weiwei in<br />
New York<br />
fotografien 1983-1993<br />
führung im<br />
Martin-Gropius-Bau<br />
Der Martin-Gropius-Bau zeigt<br />
erstmals in Deutschland über<br />
220 Fotografien aus jener Zeit,<br />
die der chinesische Künstler Ai<br />
Weiwei in New york verbrachte.<br />
7 27.<strong>10</strong>.20<strong>11</strong> 17.30<br />
€ € 14,00 (Führung und Eintritt)<br />
reisen<br />
Exkursionen<br />
führungen<br />
friedrich<br />
seidenstücker<br />
fotografien 1925 - 1958<br />
führung in der <strong>Berlin</strong>ischen<br />
Galerie<br />
Beinahe jeder <strong>Berlin</strong>er kennt<br />
seine Fotografien. Diejenigen,<br />
die sich für die Geschichte ihrer<br />
Stadt interessieren, schätzen<br />
Seidenstückers atmosphärische<br />
Aufnahmen vom <strong>Berlin</strong>er<br />
Alltagsleben der Weimarer Republik.<br />
Mit seinen einfühlsamen<br />
Tierstudien erwarb der Fotograf<br />
sich einen geradezu legendären<br />
Ruf, und für die Historiker sind<br />
seine eindringlichen Aufnahmen<br />
<strong>Berlin</strong>s eine kostbare Quelle.<br />
Auch wenn Seidenstücker als<br />
typischer <strong>Berlin</strong>er Fotograf gilt,<br />
ist er doch auch weit über die<br />
Stadtgrenzen hinaus bekannt<br />
- nicht zuletzt deshalb, weil er<br />
sich um eines ganz besonders<br />
verdient gemacht hat: Seine Bilder<br />
zeugen von Humor, und den<br />
findet man in der Fotografie<br />
selten. Aus dieser Haltung heraus<br />
hat sich das Werk von Friedrich<br />
Seidenstücker entwickelt. Es<br />
ist von Optimismus getragen,<br />
ohne die Zumutungen und<br />
Härten, ohne die Armut und das<br />
Elend der Zeit zu verschweigen.<br />
7 17.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> 16.00<br />
€ 14,00 (Führung und Eintritt)<br />
Tel. (030) 257 00 563 Fax: (030) 257 00 564 E-Mail: s.storm@reisen-kultur.de www.reisen-kultur.<br />
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