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10/ 11 - Freie Volksbühne Berlin

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FOTO: SUSANNE STORM<br />

<strong>Berlin</strong> baut weiter ...<br />

Architektur-stadtrundfahrt<br />

Fast unbemerkt taucht mit dem<br />

Diplomatenpark ein neues<br />

Wohnviertel im Tiergarten<br />

auf. Gefragt ist, wieder in der<br />

city zu wohnen, wie beispielsweise<br />

in den Townhouses am<br />

Hausvogteiplatz. Einige Länder<br />

präsentieren sich mit ihren<br />

Botschaften in neuem Gewand:<br />

Saudi-Arabien und Litauen<br />

sowie die Türkei und Griechenland<br />

(noch im Bau).<br />

Die Wiederauferstehung der<br />

westlichen city macht mit dem<br />

Waldorf-Astoria und dem<br />

Bikinihaus Fortschritte und<br />

einige Baulücken sind mit<br />

interessanter Architektur geschlossen<br />

worden, z.B. südlich<br />

des Hackeschen Marktes, an<br />

der Voß- und an der Friedrichstraße.<br />

Die Gedenkstätten<br />

wurden ergänzt durch die neue<br />

„Topographie des Terrors“, die<br />

Mauer-Gedenklandschaft entlang<br />

der Bernauer Straße und<br />

das Ehrenmal der Bundeswehr.<br />

Am Nordbahnhof ist viel in<br />

Bewegung und der neue Block<br />

des BND ist nun wirklich nicht<br />

zu übersehen …<br />

lEituNG S. Storm / H. Wörmann<br />

AB/AN DGB-Haus, nahe KaDeWe<br />

7 05.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> 13.30 - 17.00<br />

€ € 23,00<br />

hokusai –<br />

retrospektive<br />

führung im<br />

Martin-Gropius-Bau<br />

Zum ersten Mal ist dem weltweit<br />

berühmten japanischen<br />

Künstler Hokusai (1760–1849)<br />

in Deutschland eine große<br />

Retrospektive gewidmet. Sein<br />

wohl bekanntestes Bild ist der<br />

Holzschnitt „Die große Welle<br />

bei Kanagawa“ aus der Serie:<br />

„36 Ansichten vom Berg Fuji“<br />

(1823–29). Werke aus allen<br />

Schaffensperioden, Holzschnitte<br />

und Zeichnungen, illustrierte<br />

Bücher und Malerei werden<br />

gezeigt.<br />

7 17.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> 17.45<br />

€ 14,00 (Führung und Eintritt)<br />

Ai Weiwei in<br />

New York<br />

fotografien 1983-1993<br />

führung im<br />

Martin-Gropius-Bau<br />

Der Martin-Gropius-Bau zeigt<br />

erstmals in Deutschland über<br />

220 Fotografien aus jener Zeit,<br />

die der chinesische Künstler Ai<br />

Weiwei in New york verbrachte.<br />

7 27.<strong>10</strong>.20<strong>11</strong> 17.30<br />

€ € 14,00 (Führung und Eintritt)<br />

reisen<br />

Exkursionen<br />

führungen<br />

friedrich<br />

seidenstücker<br />

fotografien 1925 - 1958<br />

führung in der <strong>Berlin</strong>ischen<br />

Galerie<br />

Beinahe jeder <strong>Berlin</strong>er kennt<br />

seine Fotografien. Diejenigen,<br />

die sich für die Geschichte ihrer<br />

Stadt interessieren, schätzen<br />

Seidenstückers atmosphärische<br />

Aufnahmen vom <strong>Berlin</strong>er<br />

Alltagsleben der Weimarer Republik.<br />

Mit seinen einfühlsamen<br />

Tierstudien erwarb der Fotograf<br />

sich einen geradezu legendären<br />

Ruf, und für die Historiker sind<br />

seine eindringlichen Aufnahmen<br />

<strong>Berlin</strong>s eine kostbare Quelle.<br />

Auch wenn Seidenstücker als<br />

typischer <strong>Berlin</strong>er Fotograf gilt,<br />

ist er doch auch weit über die<br />

Stadtgrenzen hinaus bekannt<br />

- nicht zuletzt deshalb, weil er<br />

sich um eines ganz besonders<br />

verdient gemacht hat: Seine Bilder<br />

zeugen von Humor, und den<br />

findet man in der Fotografie<br />

selten. Aus dieser Haltung heraus<br />

hat sich das Werk von Friedrich<br />

Seidenstücker entwickelt. Es<br />

ist von Optimismus getragen,<br />

ohne die Zumutungen und<br />

Härten, ohne die Armut und das<br />

Elend der Zeit zu verschweigen.<br />

7 17.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> 16.00<br />

€ 14,00 (Führung und Eintritt)<br />

Tel. (030) 257 00 563 Fax: (030) 257 00 564 E-Mail: s.storm@reisen-kultur.de www.reisen-kultur.<br />

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