Klausur: Finanzwirtschaft: Grundlage - FernUniversität in Hagen

Lösungshinweise zur Klausur Finanzwirtschaft: Grundlagen – 4. März 2010
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Aufgabe 2: Nutzungsdauerkalküle
50 Punkte
Das metallverarbeitende Unternehmen ANTIROST plant den Ersatz einer in Betrieb
befindlichen Stahlfräse durch eine neue Maschine mit einer maximalen betrieblichen
Nutzungsdauer von 3 Perioden. Die neue Fräse (N) führt zu den folgenden
Einzahlungsüberschüssen am jeweiligen Ende der (gleichlangen)
Nutzungsperioden 1 bis 3 (GE = Geldeinheit):
Nutzungsperiode n n = 1 n = 2 n = 3
Einzahlungsüberschuss e Nn in GE 700 500 400
Der Kaufpreis B der neuen Fräse beläuft sich einschließlich aller (zahlungswirksamen)
Ingangsetzungsaufwendungen auf 1.200 GE. Für den Verkauf der Maschine
nach einer Nutzung von d Jahren garantiert der Hersteller folgende Erlöse:
Nutzungsdauer d d = 0 d = 1 d = 2 d = 3
erzielbarer Nettoliquidationserlös L Nd in GE 800 400 200 50
Die in Betrieb befindliche alte Anlage (A), deren technische Nutzungsdauer noch
3 Jahre beträgt, führt bei Weiternutzung zu den folgenden Einzahlungsüberschüssen
in den kommenden Perioden:
Zeitpunkt t t = 1 t = 2 t = 3
Einzahlungsüberschuss e At bei Weiternutzung in GE 350 240 120
Für die Resterlöse der alten Anlage werden, je nachdem ob der Verkauf sofort
(t = 0) oder in einer der künftigen Perioden erfolgt, die folgenden Werte geschätzt:
Zeitpunkt t t = 0 t = 1 t = 2 t = 3
erzielbarer Nettoliquidationserlös L At bei Verkauf und
Verzicht auf Weiternutzung in GE
200 100 50 0
Unterperiodige Aktionen kommen nicht in Betracht. Der als Kalkulationszinssatz
maßgebliche Periodenzinssatz r betrage für alle Perioden 10%.
Hinweis: Als Hilfsmittel zur Lösung dieser Aufgabe ist dem Aufgabentext der
Klausur ein finanzmathematischer Tabellenanhang beigefügt.
CKE; bwl2_klausur_neu.dot; W:\LGBitz\Klausurtexte und Loesungen\Modul 41500\März_10\WS-09_10 Klausur Lösungen_31501.doc; 14.01.2010 10:24:00