in göttingen

in göttingen AKTUELL
H + G GÖTTINGEN E. V.
Parlamentarischer Abend
Foto:Kreide
Willi Becker, stellvertretender Vorsitzender von H + G Göttingen (l.) und Dr. Dieter Hildebrandt
bei der Veranstaltung im Holbornschen Haus
Ende April trafen im Holbornschen Haus
auf Einladung des Grundeigentümervereins
H + G Göttingen e. V. erneut
Vertreter aus Verwaltung, Politik und des
Vereins, um sich über aktuelle Themen
der Lokalpolitik und Stadtentwicklung
auszutauschen.
Teilnehmer des Diskussionsabends
waren neben Oberbürgermeister Rolf-
Georg Köhler, Stadtbaurat Thomas
Dienberg, der erste Stadtrat Hans-Peter
Suermann sowie zahlreiche Mitglieder
aller Ratsfraktionen. Den Abend moderierte
der erste Vorsitzende des Vereins
H + G Göttingen e. V., Dr. Dieter Hildebrandt.
Kernthema der Diskussion war der
Göttinger Flächennutzungsplan (FNP), an
dessen Neuaufstellung derzeit gearbeitet
wird. Der alte Flächennutzungsplan
stammt aus dem Jahr 1975 und wurde
seither lediglich kontinuierlich angepasst.
„Der FNP ist ein wichtiges Instrument
der Stadtentwicklung, die Vorarbeit
hierzu wurde mit dem Leitbild 2020 und
dem Innenstadtleitbild, an dem unser
Verein mitgearbeitet hat, geleistet“, führte
Hildebrandt zu Beginn der Gesprächsrunde
aus. „Göttingen gibt sich damit
einen neuen Handlungsrahmen, bei
dem es gilt, die teils unterschiedlichen
Interessen aller Bürger zu berücksichtigen.
Wir werden im entsprechenden
Arbeitskreis mitarbeiten und unseren
Mitgliedern regelmäßig berichten, damit
eine aktive Beteiligung der Grundstückseigentümer
erfolgen kann.“
Stadtbaurat Dienberg hob hervor, dass
es künftig diverse öffentliche Sitzungen
der Fachausschüsse im Rathaus und acht
Bürgerveranstaltungen zum FNP geben
wird. Oberbürgermeister Köhler betonte,
dass es keine Denkblockaden geben
dürfe, wenn der Wohnraumbedarf für
Studenten, Wissenschaftler und andere
zuziehende Bürger gedeckt werden soll:
„Es sind sorgfältige Abwägungen nötig.
Wo soll Nachverdichtung stattfinden, wo
hat der Landschaftsschutz Vorrang?“
Köhler wies auch darauf hin, dass
ein Auseinanderdriften der Bereiche
Wohnen und Arbeiten verhindert werden
müsse. Im Moment seien neue Neubauflächen
im Süden der Stadt geplant,
während die Arbeitsplätze verstärkt im
Norden lägen.
Foto:Kreide
GESUND MESSE GÖTTINGEN
5000 Besucher
Das Messe-Veranstalterteam der Lokhalle Göttingen und die Göttinger Sozialdezernentin
Dr. Dagmar Schlapeit-Beck (hintere Reihe 2. v. l.)
Ende April präsentierte sich die
GESUND MESSE in der Lokhalle
Göttingen und bot erneut einen breit
gefächerten Querschnitt aus Produkten,
Dienstleistungen, Informationen
und Aktionen zum Thema Gesundheit.
Von Prävention und medizinischer
Versorgung über Ernährung, Sport
und Fitness bis hin zu Entspannung
und Wellness, Wohnkonzepten im
Alter und dem gesunden Arbeitsplatz
reichte das umfassende Themenspektrum.
Mehr als 90 Aussteller
präsentierten verschiedenste Produkte
und Dienstleistungen und luden zum
praktischen Erleben ein.
Neben den vielen Messeständen wurden
den Besuchern in drei abgetrennten
Räumen auch Vorträge geboten.
Besonderes Messehighlight war das
von der Felix Burda Stiftung entwickelte
Modell FASZINATION
DARM.
Veranstalter und Aussteller zeigten
sich sehr zufrieden mit der Qualität
der Gespräche mit den rund 5000
Besucherinnen und Besuchern.
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