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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS<br />
Verlagspostamt 6460 Imst, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM08A037851 K<br />
37 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>25</strong>, 8. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 17./18. Juni 2015<br />
Foto: Dosch<br />
„Wir sind<br />
Meister“<br />
Neun Jahre nach dem bislang letzten Titelgewinn dürfen sich die Telfer<br />
Kampfmannschaft-Kicker wieder über Meisterehren freuen. Seite 34<br />
Region<br />
Sellrain<br />
Bilderberg-Demo<br />
Enorme Schäden<br />
ohne größere Probleme<br />
nach Flutwelle und Muren<br />
Seite 6 Seite 10/11<br />
Ab sofort in Haiming:<br />
13.30 Uhr: „In di<br />
Berg bin i gern“<br />
(Volks musikensemble)<br />
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20./21. Juni, 9.00 bis 16.30 Uhr
So war es früher...<br />
I MPRESSUM<br />
Vor Kurzem haben wir an dieser<br />
Stelle ein Foto vom Ausrücken<br />
der Telfer Standschützen im Mai<br />
1915 veröffentlicht. Damals, nach<br />
der Kriegserklärung Italiens im Ersten<br />
Weltkrieg, wurden die Tiroler<br />
Standschützen aufgerufen, um als<br />
„eiserne Reserve“ die Südfront zu<br />
verteidigen.<br />
In der Tradition der einstigen<br />
Schützenkompanien wurden die<br />
Offiziere von der Mannschaft gewählt.<br />
Major und Kommandant<br />
des 480 Mann starken Bataillons<br />
Innsbruck III (Gerichtsbezirk<br />
Telfs) war Johann Heiss aus Telfs,<br />
als Hauptleute rückten Anton<br />
Mühlegger aus Telfs und Josef<br />
Lederle aus Zirl an die Front im<br />
Trentino.<br />
Anton Mühlegger (1868-1947)<br />
kommandierte die 1. Kompanie<br />
des Bataillons, die sich aus<br />
Männern der Schießstände Telfs,<br />
Oberhofen, Flaurling, Scharnitz<br />
und Leutasch zusammensetzte.<br />
Seine Nachkommen halten noch<br />
das Foto links in Ehren. Es zeigt<br />
Hauptmann Mühlegger in der<br />
Standschützenuniform, die er, wie<br />
man deutlich sieht, mit Stolz trug.<br />
Auch einige Erinnerungsstücke an<br />
Telfer Delegation in Wien<br />
Referatsleiter Arnold Wackerle, Amtsleiter Bernhard Scharmer und Gemeinderätin<br />
Silvia Schaller mit dem Wiener Bürgermeister Michael Häupl.<br />
Foto: privat<br />
(RS) Mit einer dreiköpfigen Delegation<br />
war die Marktgemeinde Telfs<br />
vergangene Woche beim diesjährigen<br />
Österreichischen Städtetag in<br />
Wien vertreten. Interessante kommunale<br />
Themen und Gespräche<br />
standen auf dem Programm. Zur<br />
Fortbildung und zum kommunalpolitischen<br />
Gedankenaustausch reisten<br />
Gemeinderätin Silvia Schaller,<br />
Gemeindeamtsleiter Mag. Bernhard<br />
Scharmer und Referatsleiter Arnold<br />
Wackerle in die Bundeshauptstadt.<br />
Bürgermeister Christian Härting, der<br />
ebenfalls teilnehmen wollte, musste<br />
wegen eines wichtigen dienstlichen<br />
Termins und auch aus familiären<br />
Gründen kurzfristig absagen. Bei der<br />
Tagung gab es eine Fülle von Vorträgen<br />
und Diskussionen zu kommunalen<br />
Themen. GR Silvia Schaller:<br />
„Der Gedankenaustausch war sehr<br />
interessant, es hat sich gelohnt dabei<br />
zu sein“, erklärte die Telfer Delegation<br />
nachher. Themen waren etwa<br />
„Günstiges wohnen“, „Was macht<br />
die Wohnqualität in einer Gemeinde<br />
aus?”, „Gemeinden im digitalen<br />
Zeitalter“ und anderes mehr. „Wir<br />
konnten viele Ideen sammeln, denn<br />
manche Gemeinde hat für Herausforderungen,<br />
vor denen auch wir<br />
stehen, schon tolle Lösungen gefunden.<br />
Man muss da ja das Rad nicht<br />
neu erfinden. Wir mussten nur gut<br />
hinhören!“<br />
Im kommenden Jahr findet der<br />
Österreichische Städtetag in Innsbruck<br />
statt.<br />
den Kriegseinsatz des Vorfahren<br />
existieren noch. So Orden und<br />
Medaillen und der Offizierssäbel,<br />
den Urenkel Klaus Wurm, der<br />
in Scharnitz lebt, auf dem Foto<br />
rechts präsentiert.<br />
Stefan Dietrich<br />
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Vormals: Oberländer Rundschau<br />
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erscheint wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
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des Verfassers wieder und müssen<br />
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Aufl age Ausgabe Telfs: 21.947<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
75.993 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>TE</strong>LFS: (GeSch) Gebhard<br />
G. Schnöll, (nebe) Burnz Neuner,<br />
(pld) Ing. Thomas Ploder,<br />
(wal) Chris Walch, (clb) Christine<br />
Lebec, (LE) Eva Lechner,<br />
(fly) Alexander Dosch, (RP) Patrick<br />
Rangger, (LT) Lisa Thurner, (rb)<br />
Bernhard Rangger.<br />
Zahnärzte<br />
Innsbruck-Land: No: 9-11 Uhr:<br />
20./21.6.: Dr. Rainer Bracco, 6060<br />
Hall in Tirol, Pfannhauserstraße 1,<br />
Tel. 05223/57520.<br />
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21.6.: Tzt. Volker Büchele, 6176<br />
Völs, Tel. 0512/30<strong>25</strong><strong>25</strong>.<br />
20./21.6.: Tierklinik Gnadenwald,<br />
6060 Gnadenwald 24, Großtiere:<br />
Tel. 05223/53420, Kleintiere: Tel.<br />
0664/8200001.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (18. 6.) Markus u. Marcellianus;<br />
FR (19. 6.) Romuald, Modest<br />
A.; SA (20. 6.) Adalbert, Deodat; SO<br />
(21. 6.) Aloisius v. G., Alban; MO<br />
(22. 6.) Paulinus, Rotraut; DI (23. 5.)<br />
Edeltraud; MI (24. 6.) Johannes der<br />
Täufer, Irimbert.<br />
M ONDKALENDER<br />
Erstes Viertel am 24. Juni 2015 um<br />
12.03 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 17./18. Juni 2015
Bild: Hansa<br />
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Der verlorene Schuhnagel eines Legionärs<br />
Archäologische Grabungen bestätigen: „Schlossbühel“ bei Telfs war einst ein bedeutender Kult- und Opferplatz<br />
(RS) Auf dem „Schlossbichl“ beim Telfer Ortsteil „Moritzen“<br />
befand sich vor 2.000 Jahren ein bedeutender Kult- und Opferplatz.<br />
Darüber besteht nach dem Abschluss der jüngsten Sondierungsgrabung<br />
kein Zweifel mehr. Das Archäologenteam unter<br />
Leitung von Tamara Senfter vom Grabungsunternehmen Talpa<br />
und Markus Wild (Fa. Digit-Company) untersuchten probeweise<br />
drei Flächen. Dabei stießen sie nicht nur auf Funde, sondern<br />
auch auf Spuren von Bautätigkeiten.<br />
Bei der von der Marktgemeinde<br />
in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt<br />
initiierten Ausgrabung<br />
kamen zahlreiche Knochenreste<br />
und Brandspuren zutage, die<br />
untrügliche Belege für einen frühgeschichtlichen<br />
Opferplatz sind.<br />
Dazu kommen zahlreiche Keramikbruchstücke.<br />
Metallfunde halten<br />
sich in Grenzen – hier haben<br />
illegale Sondengänger bereits vieles<br />
„abgeräumt“. Es wurden aber doch<br />
einige Stücke geborgen, die gut ins<br />
Schema „Opfergabe“ passen: ein<br />
Bronzearmreif, Ringe, ein Sichelmesser,<br />
ein Lanzenschuh (das ist die<br />
eiserne Verschlusskappe am hinteren<br />
Ende einer Lanze), Bruchstücke<br />
eines Schildbuckels und anderes<br />
mehr. Äußerlich unscheinbar, aber<br />
dennoch sehr wichtig ist ein kleiner<br />
Nagel aus der Schuhsohle eines römischen<br />
Legionärs: Er zeigt, dass die<br />
Kultstätte nach der Eroberung des<br />
Alpenraumes durch die Römer im<br />
Jahr 15 v. Chr. weiterbestand.<br />
RÖMISCHE EPOCHE. Bemerkenswert<br />
sind auch die baulichen<br />
Strukturen, die die Archäologen<br />
gefunden haben. Am Fuß des<br />
Hügels im Westen bestand ein von<br />
Menschen geschaffenes „Wall-Graben-System“,<br />
das wohl als optische<br />
Abgrenzung der Kultstätte diente.<br />
Am Ostabhang stieß man auf eingestürztes<br />
Mauerwerk, Brandschichten<br />
und eine quadratische Steinsetzung,<br />
deren Funktion noch rätselhaft ist.<br />
„Dieser Befund lässt sich als Fundament<br />
interpretieren, weswegen<br />
wir an dieser Stelle ein Gebäude<br />
Bei diesem Armreif könnte es sich um eine Opfergabe handeln.<br />
An der Ostseite des Hügels deuten Mauerreste auf ein frühgeschichtliches Bauwerk<br />
hin.<br />
Fotos: MGT/Dietrich<br />
vermuten“, meint Grabungsleiterin<br />
Senfter. Bemerkenswerterweise wurde<br />
auch Mörtel gefunden, was auch<br />
auf die römische Epoche hinweist.<br />
KULTPLATZ ODER SOGAR<br />
EIN <strong>TE</strong>MPEL? Zu welchem Bauwerk<br />
die Steinlagen gehörten ist<br />
nicht klar, weil bei der Sondierungs-<br />
Grabung nur begrenzte Probeflächen<br />
untersucht werden konnten.<br />
Stand hier ein Haus, ein ummauerter<br />
Kultplatz oder vielleicht sogar<br />
ein Tempel? Das ließe sich nur<br />
durch weitere Grabungen klären.<br />
Tamara Senfter: „Das Areal ist riesig<br />
und überall sind verdächtige<br />
Geländeformen erkennbar. Bei der<br />
einwöchigen Probegrabung konnten<br />
wir gerade drei Bodenschnitte<br />
gründlich untersuchen. Dass wir<br />
trotzdem überall schöne Ergebnisse<br />
haben, spricht für sich und für den<br />
besonderen Fundplatz. Einige Fragen<br />
wurden geklärt, aber natürlich<br />
sind auch viele offen geblieben.<br />
Zum Beispiel die, ob es einen zentralen<br />
Opferaltar gab und wo sich<br />
dieser befand.“ Ins Rollen gekommen<br />
sind die Forschungen am Telfer<br />
Schlossbichl bekanntlich durch außergewöhnliche<br />
Funde von Sondengängern,<br />
die illegal Schmuckstücke,<br />
Waffen, Werkzeuge und andere Opfergaben<br />
ausgegraben haben. Inzwischen<br />
steht das ganze Gelände unter<br />
Denkmalschutz. Das bedeutet, dass<br />
dort die Raubgräberei keine Verwaltungsübertretung<br />
mehr ist, sondern<br />
eine Straftat.<br />
Ein verlorener Schuhnagel in der Hand<br />
eines Archäologen.<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Scharnitzer Bogenschützen schießen scharf<br />
342 Unterschriften sollen den Gemeinderat bezüglich Bau eines unterirdischen Bogenschießkanals umstimmen<br />
Die Scharnitzer Schützengilde ist über den Gemeinderat schwer<br />
verärgert. Obwohl der Verein die Kosten für die Errichtung eines<br />
unterirdischen Bogenschießstands beim neuen Vereinsheim<br />
selbst getragen hätte, wurde der Antrag mehrheitlich abgelehnt.<br />
Nun haben die Bogenschützen einen neuerlichen Anlauf gewagt<br />
und wollen mit einer Unterschriftenaktion zusätzlichen Druck<br />
auf die Volksvertreter ausüben.<br />
Von Bernhard Rangger<br />
Vorsorgen für Storno,<br />
Unfall oder Krankheit im Urlaub<br />
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Sollte etwas schief laufen, sind Sie mit den aK infos<br />
auf verschiedenste eventualitäten vorbereitet.<br />
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fallen Stornogebühren an.<br />
Damit diese bei unvorhersehbaren<br />
Gründen wie Unfall oder Krankheit<br />
gedeckt sind,<br />
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Aber Achtung:<br />
Es werden<br />
nur die Stornokosten<br />
übernommen,<br />
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zu bezahlen<br />
waren, als absehbar<br />
war, dass die Reise<br />
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oder Behandlungskosten. Alle<br />
darüber hinausgehenden Kosten<br />
Der erste Antrag auf Genehmigung<br />
des Zubaus zum neuen<br />
Umkleide- und Auswerteraum<br />
wurde heuer am 14. April eingebracht.<br />
Oberschützenmeister Walter<br />
Lechthaler sagt: „Während die<br />
Räumlichkeiten für Musikkapelle,<br />
Schuhplattler und Sänger 1,4 Millionen<br />
Euro betragen, mussten wir<br />
schon für den kleinen Zubau tief in<br />
die Vereinskasse greifen, da die Gemeinde<br />
den Raum neben unserem<br />
Schießstand nur mit 30.000 Euro<br />
unterstützt. Die Bogenanlage hätten<br />
wir zur Gänze selbst finanziert.<br />
Unser Antrag wurde aber nach einer<br />
Kampfabstimmung mit knapper<br />
Stimmenmehrheit abgelehnt!“<br />
Bürgermeisterin Isabella Blaha<br />
erklärt dazu, dass sich der Bauausschuss<br />
gegen die Anlage wegen der<br />
Ausrichtung der Halle ausgesprochen<br />
habe. Zum einen wolle man<br />
den schön gestalteten Pavillonvorplatz<br />
nicht aufreißen lassen, zum<br />
anderen würde der Bau des Schießstands<br />
einer eventuell nötigen Tiefgarage<br />
im Wege stehen. „Ich selbst<br />
war am Anfang aus Kostengründen<br />
auch gegen die Erweiterung der<br />
Räumlichkeiten der Schützengilde.<br />
Als mir aber Walter Lechthaler sein<br />
Konzept vorlegte, das der Gemeinde<br />
nur 30.000 Euro gekostet hätte,<br />
können mit der Reiseversicherung<br />
abgedeckt werden.<br />
unfall. Eine reiseunfallversicherung<br />
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Schützengildeobmann Walter Lechthaler bei der Übergabe der Petition an Bürgermeisterin<br />
Isabella Blaha. <br />
Foto: B. Rangger<br />
habe ich natürlich dafür gestimmt“,<br />
so die Ortschefin.<br />
Beim nunmehrigen Antrag der<br />
Schützengilde wurde der Schießkanal<br />
um 90 Grad gedreht. „Dadurch<br />
wird weder der Vorplatz<br />
durchtrennt noch steht der Bau<br />
einem möglichen Garagenbau im<br />
Wege“, betont Lechthaler. „Wenn<br />
die Gemeinderäte noch im Juni<br />
diesem Vorschlag zustimmen würden,<br />
könnten wir, ohne den Bau<br />
der Gesamtanlage zu verzögern,<br />
mit den Umsetzungsarbeiten beginnen!“<br />
Zur Unterstützung ihres<br />
Ansuchens sammelten die Gildemitglieder<br />
342 Unterschriften.<br />
„Das sind rund 40 Prozent der<br />
wahlberechtigten Bevölkerung. Wir<br />
haben alle Unterschriften an einem<br />
einzigen Wochenendtag gesammelt<br />
und nirgends nachgehakt, wenn<br />
jemand nicht da war. So eine breite<br />
Zustimmung aus allen Lagern<br />
wird die Volksvertretung eventuell<br />
doch noch umstimmen“, hofft<br />
Lechthaler.<br />
Kirchtag in der Unterleutasch<br />
(GeSch) In der Unterleutasch (Gemeinde Leutasch) findet am Sonntag, dem 21.<br />
Juni, traditionell der Kirchtag zu Ehren des „Hl. Johannes des Täufers“ statt. Das<br />
Programm: 10 Uhr Messe mit Prozession (mit Musikkapelle, Schützen und Steinrösler-Sängern),<br />
danach laden die Bäuerinnen und die Feuerwehr zum Kirchtagsfest.<br />
Zünftiges Frühschoppen mit der Musikkapelle Leutasch und den „Steinrösler-<br />
Sängern“. Am Nachmittag sorgen Seppi und Flori (Bild) aus Mittenwald für die<br />
musikalische Unterhaltung. Buntes Kinderprogramm, auch ein „Promille-Taxi“ ist<br />
eingerichtet. Die Feuerwehr und die Bäuerinnen würden sich über viele Kirchtagsbesucher<br />
sehr freuen. <br />
Foto: FF Leutasch<br />
RUNDSCHAU Seite 4 17./18. Juni 2015
Gemeinden lehnen Verträge<br />
für P&R-Pfaffenhofen ab<br />
Obsteig, Wildermieming und Rietz fordern Änderungen<br />
(pld) Wie die RUNDSCHAU bereits mehrfach berichtete,<br />
soll am Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen um rund fünf Mio. Euro ein<br />
P&R-Parkhaus entstehen. Die Planungen wurden abgeschlossen,<br />
erste Kooperationsvereinbarungen getroffen. Nun wurde den beteiligten<br />
Gemeinden ein Vertragsentwurf vorgelegt, der die Rahmenbedingungen<br />
für den Betrieb in den kommenden 50 Jahren<br />
umfasst. Während unter anderem Stams, Mötz und Mieming<br />
trotz teilweise heftiger Kritik einzelner Mandatare den Vertrag<br />
unterzeichneten, verweigerten Obsteig, Wildermieming und zuletzt<br />
auch Rietz die Unterschrift. Welche Konsequenzen dies vor<br />
allem für die Gemeinde Telfs als Hauptpartner der ÖBB nach sich<br />
ziehen wird, steht derzeit noch nicht fest.<br />
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Die dringend nötige Errichtung eines Parkhauses am Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen<br />
scheint sich durch Vertragsfragen zu verzögern.<br />
Foto: Ploder<br />
17./18. Juni 2015<br />
Im Rahmen der jüngsten Gemeinderatssitzung<br />
in Rietz wurde die Entscheidung<br />
über den vorliegenden<br />
Vertragsentwurf für die Errichtung<br />
der P&R-Anlage am Bahnhof Telfs-<br />
Pfaffenhofen vertagt. Wie Bgm. Ing.<br />
Gerhard Krug den Gemeinderäten<br />
gegenüber erklärte, verweigerten zuvor<br />
bereits Wildermieming und Obsteig<br />
eine Unterschrift.<br />
Als Kernpunkte der Kritik gelten<br />
unter anderem die 50-jährige Laufzeit<br />
ohne Kündigungsmöglichkeit,<br />
die Verpflichtung der Gemeinden,<br />
die in diesem Zeitraum anfallenden<br />
Kosten ungeachtet der Höhe anteilig<br />
zu tragen, wobei der Verteilungsschlüssel<br />
über die gesamte Laufzeit<br />
festgeschrieben wird. Weiters stoßen<br />
das Fehlen eines entsprechenden Mitspracherechtes<br />
bei Entscheidungen<br />
in der Betriebsführung, Kostensteuerung,<br />
Festlegung der Parkgebühren<br />
etc. sowie das Fehlen einer Änderbarkeit<br />
des nutzungsabhängigen Verteilungsschlüssels<br />
auf Widerstand. Bemängelt<br />
wird ebenso, dass selbst bei<br />
großem Überling eine Ausschüttung<br />
an die Gemeinden nicht vorgesehen<br />
ist. Rietz, das neben Telfs einen großen<br />
Teil des Investitionsanteils der<br />
Gemeinden zu übernehmen hätte,<br />
würde aktuell mit rund 160.000 Euro<br />
belastet. Zwar stellt man im Rietzer<br />
Gemeinderat außer Zweifel, Zusagen<br />
einzuhalten und Versprechen zu erfüllen,<br />
Kooperationen müssten allerdings<br />
allen Partnern gleiche Rechte<br />
und Pflichten einräumen.<br />
„Was in Zukunft auf uns zukommt,<br />
kann niemand sagen“, so Bgm. Ing.<br />
Gerhard Krug zum vorliegenden Vertragsentwurf,<br />
„aber so einen Vertrag<br />
zu unterschreiben, der nur Pflichten<br />
und keine Rechte enthält, ist kommenden<br />
Generationen gegenüber<br />
nicht zu verantworten.“ Auf Rückfrage<br />
des Gemeinderates erklärte der<br />
Bürgermeister weiter, dass seitens der<br />
ÖBB zuletzt keinerlei Bereitschaft zu<br />
erkennen war, über die Kritikpunkte<br />
auch nur zu sprechen. „Ganz nach<br />
dem Motto ,Nimm es oder lass es‘ –<br />
und da muss ich es lassen, weil ich<br />
zum Wohl der Gemeinde nicht unterschreiben<br />
darf“, meint Bgm. Krug<br />
weiter, „ich schlage vor, zu vertagen,<br />
und hoffe, dass die ÖBB bereit sein<br />
wird, die unannehmbaren Passagen<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
Bilderberg-Demo ging friedlich über die Bühne<br />
An die 500 Teilnehmer zeigten mit Musik und Sprechchören ihren Unmut über Lobbyisten<br />
(ado) Die private Veranstaltung<br />
der berühmt-berüchtigten<br />
Bilderberger im Interalpen-<br />
Hotel war nicht der alleinige<br />
Themenbereich, zu dem sich<br />
die zahlreichen Demonstrationsteilnehmer<br />
äußerten: Ob<br />
Freihandelsabkommen, Datenschutz<br />
oder Asylpolitik – so<br />
verschieden wie die politischen<br />
Lager der Organisatoren, so<br />
vielfältig waren auch die Themen<br />
der Demonstranten.<br />
In einem Punkt waren sich die<br />
Veranstalter aber sogar mit der Polizei<br />
und der Gemeinde Telfs einig:<br />
Es war eine äußerst friedliche<br />
Kundgebung, die ohne gröbere Zwischenfälle<br />
verlief. Nur zwei nicht<br />
angemeldete bengalische Feuer<br />
konnte Bezirkspolizeikommandant<br />
Gerhard Niederwieser in die Liste<br />
der Vorkommnisse aufnehmen, ansonsten<br />
lobte er die Kundgebung<br />
im Nachhinein als „sehr friedlich“.<br />
Zwar waren nicht wie angekündigt<br />
zwei- bis dreitausend Demonstranten<br />
gekommen, um ihren<br />
Unmut gegen das in diesem Jahr<br />
im Interalpen-Hotel stattfindende<br />
Bilderberg-Treffen kundzutun, aber<br />
mit rund 500 Teilnehmern konnten<br />
die Organisatoren doch wesentlich<br />
mehr Menschen auf die Straße bringen<br />
als die Veranstalter des letztjährigen<br />
Anti-Bilderbergtreffen in<br />
Treffpunkt<br />
Kunsthandwerk in Imst in der Kramergasse<br />
Am 27. Juni ist es wieder so weit: 40 KunsthandwerkerInnen<br />
laden bereits zum fünften Mal von 10 bis 17 Uhr zum KunstHand-<br />
Werk-Markt in die Kramergasse nach Imst ein.<br />
Auch in diesem Jahr wurde wieder<br />
eine bunte Vielfalt an Kunsthandwerkerinnen<br />
aus dem In- und<br />
Ausland mit ihrem großen Angebot<br />
an ausschließlich handgefertigten<br />
Waren zusammengestellt. An<br />
40 Marktständen findet man das,<br />
was es nicht überall gibt: Schönes,<br />
Originelles, Einmaliges direkt vom<br />
Erzeuger, keine Massenware, keine<br />
Handelsware. Die KünstlerInnen<br />
und KunsthandwerkerInnen stehen<br />
selbst am Verkaufsstand und bieten<br />
ihre in Handarbeit gefertigten<br />
Werkstücke an. So vielfältig wie sie<br />
selbst sind auch ihre Arbeiten und<br />
die dabei verwendeten Materialien.<br />
So ergibt sich ein breit gefächertes<br />
und qualitativ hochwertiges Angebot,<br />
das liebevoll präsentiert wird<br />
und zum Verweilen und Einkaufen<br />
inspiriert.<br />
BUN<strong>TE</strong> VIELFALT. Pünktlich<br />
um 10 Uhr wird dieser beliebte<br />
Markt in der Kramergasse eröffnet.<br />
Ob grün, kommunistisch, bei den Piraten oder parteilos – in ihrem Bestreben gegen das Bilderbergtreffen waren sich am<br />
Samstag alle einig. RS-Fotos: Agnes Dorn<br />
Bis 17 Uhr können Besucher dann<br />
unter den angebotenen Kunsthandwerksgegenständen<br />
ihre Lieblingsunikate<br />
finden und mit nach<br />
Hause nehmen. „Wir glauben,<br />
auch dieses Jahr wieder die richtige<br />
Mischung an Kunsthandwerksprodukten<br />
gefunden und damit viele<br />
unterschiedliche Geschmäcker getroffen<br />
zu haben. Besonders freut<br />
uns jedes Jahr das große Interesse<br />
der Besucher aus ganz Tirol“. Der<br />
Verein WomenCraftLink mit Unterstützung<br />
des Stadtmarketing<br />
Imst, dem Kulturausschuss der<br />
Stadt Imst und dem Stadtverein<br />
Imst freut sich, wenn man diesen<br />
Tag in der Imster Kramergasse verbringt,<br />
denn diese Auswahl und<br />
Qualität an einzigartigen Produkten<br />
findet man nur einmal im<br />
Jahr. Informationen zu den Ausstellern<br />
findet man auch online<br />
unter www.womencraftlink.net<br />
oder telefonische Auskünfte unter<br />
0664 5703 458. ANZEIGE<br />
Kopenhagen, wie Irene Labner von<br />
der Innsbrucker Piratenpartei mit<br />
Freude feststellte.<br />
Für den grünen Gemeinderat<br />
Mesut Onay war einer der größten<br />
Erfolge der Kundgebung das große<br />
internationale Interesse der Medien:<br />
„Die Weltmedien haben berichtet,<br />
wir haben Bilderberg bekannt<br />
gemacht und nicht eine Person ist<br />
gekommen um Radau zu machen.“<br />
Und so leicht wird es für die zukünftigen<br />
Bilderberger seiner Meinung<br />
nach nicht mehr sein, ohne<br />
Widerstand Treffen zu organisieren.<br />
Roland Steixner von der KPÖ betonte,<br />
dass die überparteiliche Plattform<br />
der Bilderberg-Gegner sich<br />
strikt von rassistischen und antisemitischen<br />
Verschwörungstheorien<br />
distanziert, was wohl auch als Seitenhieb<br />
gegen die ehemalige Pegida-<br />
Sprecherin Kathrin Oertel zu sehen<br />
war, die sich gegen den Willen der<br />
Veranstalter und auch der meisten<br />
Demoteilnehmer gemeinsam mit<br />
einigen anderen Aktivisten an der<br />
Kundgebung beteiligte, wodurch<br />
das Bild der Demo verzerrt werden<br />
könnte, wie einige Kritiker befürchteten.<br />
Doch alles in allem waren<br />
sich die feiernden Menschen, darunter<br />
auch zahlreiche Telfer, in ihrem<br />
Einsatz gegen das zeitgleich tagende<br />
Bilderberg-Treffen einig und Polizeibeamte<br />
waren wohl wesentlich mehr<br />
im Einsatz, als notwendig gewesen<br />
wären. Aber schließlich macht es<br />
auch sicherheitstechnisch einen<br />
Unterschied, ob - wie von manchen<br />
befürchtet - tausende Krawallmacher<br />
randalierend durch die Straßen<br />
ziehen, oder ob doch nur mehrere<br />
hundert Kapitalismuskritiker friedlich<br />
demonstrieren.<br />
Aus ganz Österreich waren Exekutivbeamte angereist, die zahlen- und ausrüstungsmäßig<br />
für jeden erdenklichen Ernstfall gerüstet schienen.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 17./18. Juni 2015
Geländegängiges Mobil<br />
Die Scharnitzer Bergrettung erhielt nun einen Quad<br />
(LT) Damit die Bergretter schnell ins Karwendeltal gelangen,<br />
um verletzten Wanderern oder Radfahrern zu helfen, wurde ihnen<br />
vom Land Tirol, der Gemeinde Scharnitz und der Raiffeisenbank<br />
Seefeld-Scharnitz-Leutasch-Reith ein Quad finanziert.<br />
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Inzingerin feierte 90sten<br />
Übergabe des Quad: V. l. Ortsstellenleiter-Stv. Christian Ihrenberger, Dir. Mag.<br />
Horst Mayr, Ortsstellenleiter Thomas Lehner, Bgm. Isabella Blaha und Christoph<br />
Geiger von der Raika Scharnitz.<br />
Foto: Lisa Thurner<br />
Vor Kurzem wurde den Scharnitzern<br />
das geländetaugliche Mobil,<br />
das sowohl im Sommer, als auch<br />
im Winter einsatzbereit ist, übergeben.<br />
Gerade wegen der steigenden<br />
Wintereinsätze verfügt das geländetaugliche<br />
Mobil auch über einen<br />
Raupensatz.<br />
Die Kosten belaufen sich auf rund<br />
19.000 Euro, inklusive Steuern und<br />
Zubehör (Seilwinde und Erste-Hilfe-<br />
Box).<br />
Durch das Quad haben die Einsatzkräfte<br />
die Möglichkeit rasch vor<br />
Ort zu kommen und Erste-Hilfe zu<br />
leisten.<br />
Den ersten Einsatz hat das Fahrzeug<br />
schon am ersten Juni-Wochenende<br />
hinter sich. Eine Vorhut der<br />
Bergrettung Scharnitz konnte einem<br />
gestürzten Mountainbiker, der Bluter<br />
ist, schnell helfen.<br />
Die Bergrettung Scharnitz dankt<br />
dem Land Tirol, der Gemeinde<br />
Scharnitz und der Raiffeisenbank<br />
Seefeld-Scharnitz-Leutasch-Reith<br />
für die Mitfinanzierung des geländegängigen<br />
Mobils.<br />
(GeSch) In Inzing feierte am vorletzten Samstag in völliger geistiger Frische Martha<br />
Unterleitner ihren 90. Geburtstag. Bürgermeister Kurt Heel und Vizebürgermeisterin<br />
Elisabeth Gstrein überbrachten der Jubilarin die herzlichsten Glückwünsche der<br />
Gemeinde.<br />
Foto: Gemeinde Inzing<br />
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Tirols schönste Panoramastraße<br />
lockte am Wochenende zur Eröffnung<br />
mit teils noch meterhohen<br />
Schneewänden. „Die heimliche Lücke<br />
in den Alpen“ – wie die Timmelsjoch<br />
Hochalpenstraße noch genannt<br />
wird – ist nach einer wetterbedingten<br />
Verzögerung für den Verkehr von<br />
und nach Südtirol ab sofort wieder<br />
geöffnet.<br />
Foto: Berger<br />
Polling: Wechsel an der VP-Spitze<br />
(GeSch) Der langjährige Pollinger<br />
VP-Gemeindeparteiobmann Rudl<br />
Mantl-Mussak übergab vergangene<br />
Woche die Geschäfte an Daniel Burger,<br />
der seit fünf Jahren auch im Gemeinderat<br />
sitzt. „Ich freue mich auf die<br />
neue Aufgabe. Mit der anstehenden<br />
Gemeinderatswahl steht auch schon<br />
die erste große Herausforderung an.“<br />
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Bezirksparteiobmann, Landesrat Johannes<br />
Tratter: „Daniel Burger ist jung,<br />
dynamisch und bringt frischen Wind<br />
für Polling."<br />
Gleichzeitig bedankte sich Landesrat<br />
Johannes Tratter auch bei Mantl-<br />
Mussak für seine wertvolle Arbeit in<br />
den letzen Jahrzehnten für die Tiroler<br />
Volkspartei.<br />
Nachbar<br />
17./18. Juni 2015 RUNDSCHAU Seite 7
Maßarbeit mit der Kettensäge<br />
Forstwettbewerb im Imster Agrarzentrum West<br />
(Jo) Nicht nur wo gehobelt wird, fallen Späne – auch beim<br />
Sägen und beim Hacken. Wie das richtig gemacht wird, zeigten<br />
an die 60 g’standene Burschen und Männer letzten Samstag am<br />
Gelände des Imster Agrarzentrums beim „Forstwettkampf Imst<br />
2015“.<br />
Auch Bauernbunddirektor Dr. Peter Raggl (l.) und LA Bgm. Stefan Weirather versuchten<br />
sich beim Holzschneiden – allerdings mit einer Zugsäge. RS-Fotos: Krismer<br />
Volle Konzentration beim Finalbewerb<br />
Entasten. Der spätere Tagessieger<br />
Josef Bitschner aus Bartolomäberg.<br />
Der Waldverband Tirol veranstaltete<br />
zusammen mit der Landarbeiterkammer<br />
Tirol, der Tiroler<br />
Jungbauernschaft/Landjugend,<br />
der Landwirtschaftskammer Tirol,<br />
der Forstlichen Ausbildungsstätte<br />
RUNDSCHAU Seite 8<br />
Fallkerb- und Fällschnitt erfordern<br />
höchste Präzision.<br />
Rotholz und der Gruppe Forst der<br />
Tiroler Landesregierung in Koope-<br />
Bergrettung Rietz dankt<br />
Fa. Höpperger spendet teure Einsatzbekleidung<br />
(pld) Die Bergrettung ist auch in Tirol nach wie vor auf Spenden<br />
angewiesen. Obwohl die Ortsstelle Rietz seit Jahren von der<br />
Gemeinde kräftig unterstützt wird, fehlt es immer wieder an Ausrüstung.<br />
Nun durften sich die Freiwilligen über einen Satz neuer<br />
Einsatzhosen freuen, die die ortsansässige Firma Höpperger zur<br />
Verfügung stellte.<br />
Die Ortstelle Rietz der Bergrettung<br />
zählt 24 Mitglieder. Sie alle<br />
benötigen neben der technischen<br />
Ausrüstung natürlich auch entsprechende<br />
Einsatzbekleidung, die<br />
die einzelnen BergretterInnen sehr<br />
oft selbst zur Gänze oder anteilig<br />
mitfinanzieren. An diese Funktionskleidung,<br />
die für harte Einsätze<br />
im alpinen Gelände bei jeder Witterung<br />
geeignet sein muss, werden<br />
naturgemäß höchste Qualitätsansprüche<br />
gestellt. Obwohl die<br />
Bergrettung von ihren Lieferanten<br />
zu Sonderkonditionen beliefert<br />
wird, belasten die Kosten für einen<br />
kompletten Satz an Einsatzhosen<br />
das Budget sehr stark. Harald und<br />
Klaus Höpperger erklärten sich bereit,<br />
die Kosten für diese dringend<br />
benötigte Ausrüstung zu übernehmen.<br />
Als Geschäftsführer des ortsansässigen<br />
Recyclingunternehmens<br />
unterstützen sie immer wieder das<br />
Sozial- und Vereinswesen in der Ge-<br />
Harald Höpperger, Claudia Waldhart,<br />
Klaus Höpperger (v. l.) bei der Übergabe<br />
der Ausrüstung.<br />
Foto: Ploder<br />
meinde. „Die Bergrettung hat hier<br />
aber einen ganz besonderen Stellenwert“,<br />
erklärten die Sponsoren.<br />
Über die Kosten der gespendeten<br />
Ausrüstung wollen weder Harald<br />
und Klaus Höpperger, noch die<br />
Ortstellenleiterin Claudia Waldhart<br />
ein Wort verlieren. „Es geht nicht<br />
um eine bestimmte Summe, sondern<br />
um aktive Unterstützung, von<br />
der wir hoffen, dass auch andere<br />
dem Beispiel folgen!“<br />
ration mit der Stadtgemeinde Imst<br />
und dem Agrarzentrum West einen<br />
international ausgeschriebenen<br />
Landesbewerb für Forstarbeiter. Die<br />
Teilnehmerzahl war respektabel, die<br />
der Zuschauer nicht.<br />
So blieb genügend Platz für jene,<br />
die miterleben durften, wie sich jeder<br />
Einzelne der Teilnehmer mächtig<br />
ins Zeug legte, um am Ende als<br />
Sieger dastehen zu können. Aber<br />
Sieger kann es nur einen geben. In<br />
dem Fall drei: In der Gästeklasse,<br />
in der Klasse der Forstfacharbeiter<br />
und in der Klasse der Landjugend.<br />
Präzise Geschicklichkeit war erforderlich,<br />
um in den Disziplinen<br />
Fallkerb- und Fällschnitt, Kombi-<br />
B RIEFKAS<strong>TE</strong>N<br />
Reaktion auf RS-Bericht<br />
Ich möchte gerne auf den Artikel „Pikanter<br />
Streit im Friedensdorf Mösern“<br />
einiges richtigstellen.<br />
Zu den Unstimmigkeiten kam es, als<br />
sich der Obmann des Ortsverschönerungsvereins<br />
Mösern, Heidkamp Stefan,<br />
weigerte, neue Mitglieder aufzunehmen.<br />
Auch hat er ohne Vorstandsbeschluss entschieden,<br />
wer ordentliches und förderndes<br />
Mitglied in dem Verein ist. Sämtliche<br />
Versuche um eine Einigung scheiterten<br />
von Seiten des Herrn Heidkamp. Bei der<br />
Vollversammlung im Mai wurden nicht<br />
nur der Telfer Bürgermeister Chrstian<br />
Härting, sondern auch Mitglieder des<br />
Vorstandes und ordentliche Mitglieder<br />
ausgesperrt, offensichtlich nur um einen<br />
Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />
nationsschnitt, Präzisionsschnitt,<br />
Blochrollen, Durchhacken und Geschicklichkeitsschneiden<br />
genügend<br />
Punkte zu erreichen, um ins Finale<br />
einziehen zu können. Möglich<br />
war dies nur für acht Besten jeder<br />
Klasse, die sich schließlich beim Finalbewerb<br />
Entasten unter sich ausmachten,<br />
wer am Ende der Sieger<br />
wird.<br />
Bewertet wurde nach dem Regelwerk,<br />
das vom Forstwettkampfverein<br />
Österreich im Einvernehmen<br />
mit der Landarbeiterkammer Tirol<br />
und der Jungbauernschaft/Landjugend<br />
erstellt worden war. Lediglich<br />
für den Finalbewerb Entasten galt<br />
die Weltmeisterschaftsregel.<br />
positiven Beschluss zur Auflösung des<br />
Vereines zu erwirken. Der Verein wurde<br />
von Herrn Heidkamp aufgelöst und leider<br />
hat er es bis heute versäumt die Mitglieder<br />
zu informieren.<br />
Es geht hier nicht um einen Streit zwischen<br />
Stefan Heidkamp und Raimund<br />
Horny, sondern Herr Horny vertritt<br />
nur die Interessen vieler Möserer, die leider<br />
von Herrn Heidkamp nicht in den<br />
Verein aufgenommen worden sind, aber<br />
gerne bereit waren sich mit neuen Ideen<br />
und Aufgaben in den Verein einzubringen<br />
und etwas für Mösern - sei es touristisch,<br />
wirtschaftlich oder nur um ein<br />
lebenswertes Mösern - zu tun.<br />
Herzliche Grüße, Michaela Simmerle<br />
E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />
17./18. Juni 2015
D A WAR WAS LOS...<br />
SWING/JAZZ | KLASSIK<br />
LAURENTIUS<br />
KONZER<strong>TE</strong> 2015<br />
IMST | LAURENTIUSKIRCHE AM BERGL<br />
Schlagersängerin Lara Bianca Fuchs verzauberte das Publikum beim dritten<br />
Dirndljägerball in der Seefelder Sportalm.<br />
Fotos: Immler<br />
(LT) Zum dritten Mal fand am<br />
vergangenen Wochenende der<br />
„Dirndljägerball“ in der urigen<br />
Sportalm und im Festzelt am Fuße<br />
des Gschwandtkopf in Seefeld<br />
statt. Viele Einheimische und Gäste,<br />
perfekt gestylt in Dirndl und<br />
Lederhose besuchten die Veranstaltung.<br />
„Es ist ein schönes Traditionsfest,<br />
das wir jedes Jahr in<br />
Seefeld veranstalten wollen. Auch<br />
heuer ist es wieder gut besucht.<br />
Das Veranstalterteam Armin, Günther,<br />
Moni, Charles und ich sind<br />
sehr zufrieden. Den Leuten und<br />
auch unseren VIP-Gästen gefällt<br />
es bestens”, freute sich Veranstalter<br />
Gregor Glanz. Auftritte von Lara<br />
Bianca Fuchs, den Sumpfkröten<br />
und der Fredi-Pfister-Band sorgten<br />
für Stimmung. Gregor Glanz unterhielt<br />
das Publikum ebenfalls.<br />
DO | 02.07.2015 | 19:00<br />
Erich Oskar Huetter<br />
& Paul Gulda<br />
DO | 09.07.2015 | 19:00<br />
Zipflo Weinrich<br />
Quartett<br />
Eintritt € 13,– (Kinder/Jugendliche bis 16 Jahre frei). Karten im VVK im<br />
Stadtamt Imst und an der Abendkassa, Tel. +43 (0)664 606 98 205.<br />
DO | 16.07.2015 | 19:00<br />
Solitär Quintett<br />
„Höll-Revival“ für eine Nacht in Telfs<br />
(GeSch) Am Freitag, dem 19. Juni“<br />
gibt es am „Birkenberg“ in Telfs ein Revival<br />
der besonderen Art. Das „Roadhouse“<br />
wird für eine Nacht wieder zum<br />
Leben erweckt. Franz Witting und DJ<br />
Mike werden für den original „Höll-<br />
Sound“ an den Turntables sorgen. Das<br />
Café am Birkenberg in Telfs wird in<br />
dieser Nacht zum „Rock-Café“. Natürlich<br />
gibt es auch die Drinks von früher.<br />
Beginn ist um 22.00 Uhr. Organisatorin<br />
Ilona Valent und Witting Franz<br />
freuen sich auf viele Nachtschwärmer.<br />
Eintritt ist frei.<br />
Glückwünsche zum 90sten<br />
Der ehemalige Kunstbahnrodler Markus Prock ließ sich den Dirndljägerball<br />
nicht entgehen.<br />
(GeSch) „Wohlbehütet“ durch die Familie hat in Inzing kürzlich Maria Müller ihren<br />
90. Geburtstag gefeiert. Bürgermeister Kurt Heel und Vize-Dorfchefin Elisabeth<br />
Gstrein haben der Jubilarin die herzlichsten Glückwünsche der Gemeinde Inzing<br />
überbracht.<br />
Foto: Gemeinde Inzing<br />
Beim Auftritt von Gregor Glanz stürmten die beigeisterten Fans die Tanzfläche<br />
des Festzelts.<br />
Rechtsanwalt Dr. Christian Schöffthaler<br />
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17./18. Juni 2015 RUNDSCHAU Seite 9
„Es wird Monate dauern, bis Ordnung herrscht“<br />
Rund 3.000 Helfer stehen in Sellrain und in See im Katastropheneinsatz – Spendenkonten sind eingerichtet<br />
In Sellrain ist seit vorletztem<br />
Sonntag nichts mehr, wie es bis<br />
dahin war. Ein gewaltiges Unwetter<br />
hat mit voller Härte zugeschlagen.<br />
Dreieinhalb Stunden<br />
lang herrschte im Dorf „Weltuntergangsstimmung“.<br />
Viele<br />
Menschen haben durch das<br />
Hochwasser und Muren ihr gesamtes<br />
Hab und Gut verloren,<br />
stehen vor dem Nichts. Die Gemeinde<br />
hat für die Betroffenen<br />
ein Spendenkonto eingerichtet.<br />
Liebe RUNDSCHAU-Leser:<br />
Helft bitte auch ihr mit, diesen<br />
Menschen wenigsten einen Teil<br />
der finanziellen Last von den<br />
Schultern zu nehmen. Danke!<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
„Es war die Hölle!“ - Mit diesen<br />
drei Worten beschreibt der Sellrainer<br />
Bürgermeister Norbert Jordan die<br />
Szenarien, die sich in der Nacht von<br />
vorletzten Sonntag auf Montag in<br />
seiner Gemeinde abgespielt haben.<br />
Kurz nach 21 Uhr ging über Sellrain<br />
ein heftiges Gewitter nieder. Normalerweise<br />
werden Gewitter von Höhenwinden<br />
weitergetrieben, diesmal<br />
war es anders - es herrschte völlige<br />
Windstille. Dreieinhalb Stunden<br />
lang prasselten dicke Regentropfen<br />
nieder, ließen die Melach und einige<br />
Seitenbäche ansteigen. Auch der<br />
„Seigesbach“ in der Nähe des Sportplatzes<br />
und der „Schörgenbach“, der<br />
Grenzbach zwischen Sellrain und<br />
Gries sind immer mehr angeschwollen,<br />
mitgeführtes Geröll hat schließlich<br />
die Melach aufgestaut und zu<br />
einer verheerenden Flutwelle werden<br />
lassen. Rund dreißig Gebäude<br />
wurden teilweise oder ganz zerstört,<br />
Es wird noch Monate dauern, bis die Spuren der Jahrhundert-Katastrophe beseitigt sind. Hunderte freiwillige Helfer, FF-<br />
Katastrophenzüge, FF-Einsatzkräfte und das Bundesheer stehen derzeit im Einsatz. <br />
RS-Fotos: Schnöll<br />
28 Personen mussten evakuiert und<br />
vorübergehend in der Feuerwehrhalle<br />
Oberperfuss untergebracht<br />
werden. Montagvormittag wurden<br />
die Schäden der vergangenen Unwetternacht<br />
im Sellraintal sichtbar.<br />
Zwischen Kematen und Sellrain ist<br />
in der Nacht auch die Sellraintalstraße<br />
an mehreren Stellen unterspült<br />
oder gar weggerissen worden. „Ich<br />
bin tief betroffen. Die Schäden sind<br />
enorm und die Bevölkerung in den<br />
betroffenen Gemeinden braucht unsere<br />
ganze Unterstützung“, zeigten<br />
sich LH Günther Platter und Innenministerin<br />
Johanna Mikl-Leitner bei<br />
einem Lokalaugenschein in Sellrain<br />
erschüttert. „Jetzt geht es darum,<br />
schnelle Hilfe bei den Aufräumarbeiten<br />
zu leisten“, betonte Platter.<br />
110 GEBÄUDE WURDEN BE-<br />
SCHÄDIGT. Schwere Schäden<br />
gab es in der selben Nacht auch in<br />
See im Paznauntal. In den beiden<br />
und noch etlichen anderen betroffenen<br />
Gemeinden standen letzte<br />
Woche insgesamt rund 3.000 Einsatzkräfte<br />
von Feuerwehr, Bundesheer,<br />
Rotem Kreuz und Polizei im<br />
Dauereinsatz. „Es melden sich auch<br />
viele Freiwillige, die helfen wollen.<br />
Die Hilfsbereitschaft und die Solidarität<br />
von außen ist einfach gewaltig.<br />
Ich hätte mir vorher nie gedacht,<br />
dass es in Tirol derart viele hilfsbereite<br />
Menschen gibt“, so Sellrains<br />
Bürgermeister Norbert Jordan beim<br />
RUNDSCHAU-Gespräch. „Mit 110<br />
beschädigten Gebäuden in Sellrain<br />
und See bilanzierten einige Tage<br />
nach der Katastrophe die Gemeindeeinsatzleitungen<br />
vorläufig. Auch<br />
über das Wochenende werden die<br />
Einsatzkräfte der Feuerwehr und<br />
des Bundesheeres sowie viele zivile<br />
Freiwillige unermüdlich im Einsatz<br />
stehen“, betonte Sicherheitsreferent<br />
LH-Stv. Josef Geisler letzten Freitag.<br />
Welche Häuser weiterhin bewohnbar<br />
sind, müssen nun Statiker entscheiden.<br />
„Bei uns könnten es eventuell<br />
drei Häuser sein, die nicht mehr bewohnbar<br />
sind“, schildert Jordan. Die<br />
Aufräumarbeiten in Sellrain und See<br />
werden noch Monate andauern. „Es<br />
wird noch lange dauern, bis der normale<br />
Alltag eingekehrt ist“, so der<br />
Sellrainer Dorfchef abschließend.<br />
Die Gemeinde Sellrain hat für die<br />
Katastrophenopfer ein Spendenkonto<br />
eingerichtet. Kennwort: Hochwasser<br />
Sellrain 2015; IBAN: AT44<br />
3626 0000 0070 1805 BIC: RZTI-<br />
AT22260 - Ein Spendenkonto gibt<br />
es auch beim Land Tirol: Kennwort:<br />
Land Tirol - Unwetterkatastrophe;<br />
Kontonummer 200.000; IBAN:<br />
AT18 5700 0000 0020 0000; BIC:<br />
HYPTAT22.<br />
In der Einsatzzentrale im Sellrainer Feuerwehrhaus werden die Hilfseinsätze koodiniert.<br />
RUNDSCHAU Seite 10<br />
Der unscheinbare „Seigesbach“ stieg in der Katastrophennacht an. Mitgeführtes<br />
Geröll staute die Melach auf, die schließlich über die Ufer trat und zur vernichtenden<br />
Urgewalt wurde.<br />
17./18. Juni 2015
D IE JAHRHUNDERT-KATASTROPHE...<br />
Das Gemeindeamt (Bildmitte) wäre fast mitgerissen worden. <br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
Erst am Montagmorgen wurde das Schadensausmaß sichtbar. Foto: zeitungsfoto.at<br />
Aufmerksames Zuhören war natürlich auch gefragt..<br />
LH Platter sicherte Bgm. Jordan seine volle Unterstützung zu. <br />
Foto: Land Tirol<br />
Ob das (hinter den Baggern) bis zum Dach eingemurte Wohnhaus wieder bezogen<br />
werden kann, ist noch unklar. <br />
RS-Foto: Schnöll<br />
Wohin man sieht: Überall stehen freiwillige Helfer im Einsatz. <br />
RS-Foto: Schnöll<br />
Auch das Bundesheer steht derzeit im Hilfseinsatz. <br />
Foto: Land Tirol<br />
Ein Traktor voll mit nicht mehr brauchbaren Materialien. RS-Foto: Schnöll<br />
Dutzende Bagger räumen das Geröll beiseite. <br />
RS-Foto: Schnöll<br />
17./18. Juni 2015 RUNDSCHAU Seite 11
Nächste Hotel-Pleite am Seefelder Plateau<br />
„For Friends Hotel GmbH“ in Telfs-Mösern musste Insolvenz anmelden – 60 Dienstnehmer betroffen<br />
Vor nicht ganz fünf Jahren<br />
ist die „Reither Immobilien<br />
GmbH“ mit dem Nobelhotel<br />
„Alpenkönig“ in den Konkurs<br />
geschlittert, nun droht am Seefelder<br />
Plateau die nächste Hotellerie-Großpleite.<br />
Dienstag<br />
letzter Woche wurde beim Landesgericht<br />
Innsbruck über das<br />
– erst vor einem Jahr in Betrieb<br />
gegangene – Fünf-Sterne-Hotel<br />
„For Friends“ in Telfs-Mösern<br />
ein Konkursverfahren eingeleitet.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Laut KSV 1870 sind vom Konkurs<br />
an die 60 Dienstnehmer betroffen.<br />
Die Verbindlichkeiten<br />
sollen sich auf 15 Millionen Euro<br />
belaufen, wobei laut KSV 1870 ein<br />
Großteil der Verbindlichkeiten auf<br />
der Liegenschaft pfandrechtlich sichergestellt<br />
ist. Ein erster außergerichtlicher<br />
Sanierungsversuch soll<br />
gescheitert sein. Hauptgläubiger ist<br />
offenbar die „Hypo Tirol“. Von Seiten<br />
der „For Friends Hotel GmbH“<br />
heißt es, dass eine Baukostenüber-<br />
Vor nicht ganz einem Jahr wurde das „For Friends Hotel“ in Telfs-Mösern eröffnet. Nun kreist der Pleitegeier über der Nobelherberge.<br />
Ob das Fünf-Sterne-Hotel weitergeführt werden kann, wird derzeit vom Masseverwalter geprüft. RS-Foto: Schnöll<br />
schreitung in Höhe von rund sieben<br />
Millionen Euro die Ursache für die<br />
Insolvenz sei. Erst nach Fertigstellung<br />
der Hotelanlage im Sommer<br />
letzten Jahres soll das finanzielle<br />
Desaster erkennbar gewesen sein.<br />
Die „For Friends Hotel GmbH“<br />
gehört zwei Gesellschaften mit Sitz<br />
in Prag. Nämlich der „Levil Holding<br />
s.r.o“ und der „Tirol Invest<br />
s.r.o“. Als Geschäftsführer sind<br />
Timur Zaslavsky und Gitte Örum<br />
Rölle eingetragen. Zum Masseverwalter<br />
wurde der Innsbrucker Anwalt<br />
Stefan Geiler bestellt. Er wird<br />
in den nächsten Tagen prüfen, ob<br />
eine Fortführung des Hotels ohne<br />
weiteren Ausfall für die Gläubiger<br />
überhaupt möglich ist.<br />
Waldkindergarten Zirl<br />
Bei den „Waldkiebitzen“ im<br />
„Waldkindergarten Hochzirl“ (ehem.<br />
Gasthof Kaiser Max) findet am Samstag,<br />
dem 27. Juni. in der Zeit von 14<br />
bis 17 Uhr ein „Tag der offenen Tür“<br />
statt. Es gibt eine Erlebnisstation im<br />
Wald und auch musikalische Unterhaltung.<br />
Bestens gesorgt wird auch<br />
für das leibliche Wohl sein.<br />
CB12. FÜR ERSTKLASSIGEN A<strong>TE</strong>M<br />
CB12 Mundspülung<br />
für 12 Stunden guten Atem<br />
Ich liebe mein Leben. Ich verabrede mich gerne mit meiner<br />
Familie, mit Freunden und Geschäftspartnern zum Essen.<br />
In all diesen Situationen möchte ich den ganzen Tag über<br />
selbstbewusst, attraktiv und gepflegt wirken.<br />
Mein Geheimnis für mein sicheres Auftreten?<br />
Die CB12 Mundspülung, die mir 1x täglich angewendet,<br />
zuverlässig für bis zu 12 Stunden* frischen, neutralen<br />
Atem schenkt – selbst wenn ich zwischendurch etwas<br />
esse oder trinke.<br />
So fühle ich mich sicher, top-gepflegt und atemfrisch<br />
rund um die Uhr.<br />
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wissenschaftlich erwiesen. Geeignet zur täglichen Anwendung.<br />
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erstklassigen Atem.<br />
RUNDSCHAU Seite 12<br />
17./18. Juni 2015
Kaum Interesse an tollem Sommerprogramm<br />
Touristiker der Olympiaregion blieben der Präsentation am Seefelder Dorfplatz fern<br />
(rb) Die Olympiaregion Seefeld stellte dieser Tage am Dorfplatz<br />
ihr neues Sommerprogramm „Entdecke die Olympiaregion<br />
Seefeld – die Natur wartet auf Dich“ vor. An sechs Tagen der Woche<br />
können künftig die Gäste gratis an 14 abwechslungsreichen<br />
Programmen teilnehmen. Für die Präsentation hatte man eine<br />
Liveband und ORF-Moderator Thomas Arbeiter aufgeboten.<br />
Nur: Das Interesse der Hoteliers und Zimmervermieter war<br />
mehr als gering. Am Ende der Präsentation war der Dorfplatz<br />
wie leer gefegt.<br />
Von Bernhard Rangger<br />
Dabei handelt es sich um eine erfolgsversprechende<br />
Idee. In Zusammenarbeit<br />
mit bewährten Guides<br />
wurde ein sehr abwechslungsreiches<br />
Programm entwickelt. Die Gäste<br />
können Entdeckungsreisen im<br />
Wald unternehmen, die Geschichte<br />
Seefelds oder der Mittenwaldbahn<br />
erkunden, die nordischen Sportanlagen<br />
von Seefeld erkunden und auf<br />
der Biathlonanlage dem Schießsport<br />
frönen, Musik, Sagen und Geschichten<br />
lauschen oder historische Zäune<br />
errichten.<br />
„ANMELDE-TOOL“. Für Aktivurlauber<br />
und Wanderfreunde wurde<br />
sogar ein „Anmelde-Tool“ samt<br />
Kartenmaterial entwickelt. Damit<br />
ist es möglich den Gast direkt von<br />
der Unterkunft aus online anzumelden.<br />
Die Programme haben eine<br />
beschränkte Teilnehmeranzahl und<br />
sind mit der „Olympiaregion Seefeld<br />
Card“ kostenlos zugänglich.<br />
PFROFESSIONELL, ABER<br />
DENNOCH FLOP. Trotz der vielen<br />
Vorbereitungsarbeit wurde die<br />
etwas langatmige, aber sehr professionell<br />
organisierte Vorstellung durch<br />
die Olympiaregion leider zum Flop.<br />
Daran konnte auch ORF-Moderator<br />
Thomas Arbeiter und die Liveband<br />
Gemeinsam mit Christian Wandl und Thomas Arbeiter stellte TVB-Direktor Markus<br />
Graf (v. l.) das neue Sommerprogramm vor.<br />
Foto: B. Rangger<br />
„The Gang“ nichts ändern, denn die<br />
Entdeckungsfreude der Regionstouristiker<br />
hielt sich in Grenzen. Am<br />
Ende der Veranstaltung, als Heinz<br />
Strasser seine Kneippwanderung<br />
vorstellte, waren höchstens noch<br />
eine Handvoll Zuschauer am Dorfplatz.<br />
17./18. Juni 2015 RUNDSCHAU Seite 13
D A WAR WAS LOS...<br />
Pro saubere Umwelt: V. l. „FC Horn“-Trainer Christoph Westerthaler, „Umweltschutz<br />
Höpperger“-Chef Harald Höpperger, ARA-Repräsentant Hans Baumgartner,<br />
Ex-Schistar Bernhard Gstrein. <br />
RS-Fotos: Schnöll<br />
Rund 300 Volksschüler nahmen am „ARA4kids-Tag“ teil.<br />
(Gesch) In etlichen Haushalten<br />
westlich von Innsbruck wird der<br />
Müll künftig wahrscheinlich ganz<br />
besonders sorgfältig getrennt.<br />
Rund 300 Volksschüler aus<br />
Stams, Rietz, Telfs, Pfaffenhofen,<br />
Inzing, Flaurling und Zirl haben<br />
nämlich vergangenen Mittwoch<br />
in Paffenhofen auf dem Gelände<br />
der „Tiroler Recycling GmbH“,<br />
der modernsten Kunststoff-Sortieranlage<br />
Europas, am „ARA-<br />
4kids-Tag“ mitgemacht und bei<br />
Spiel und Spaß viel über die richtige<br />
Mülltrennung erfahren. Der<br />
„ARA4kids-Tag“ wurde von der<br />
„Altstoff Recycling Austria AG“<br />
ins Leben gerufen und wird vom<br />
Rietzer Unternehmen „Umweltschutz<br />
Höpperger“ gerne unterstützt.<br />
Zehn Stationen umfasste<br />
der Parcours, den die kleinen<br />
Mülltrenner bewältigen mussten.<br />
So gab es zum Beispiel ein Mülltonnen-Rennen,<br />
ein Danking mit<br />
gebrauchten PET-Flaschen, ein<br />
Schätzspiel und noch viele andere<br />
spannende Bewerbe. „Wenn<br />
es um den rücksichtsvollen Umgang<br />
mit der Umwelt geht, können<br />
viele Erwachsene von ihren<br />
Kindern lernen“, erklärte Harald<br />
Höpperger, der Chef von „Umweltschutz<br />
Höpperger“ beim<br />
„ARA4kids-Tag“, zu dem auch<br />
viele Ehrengäste gekommen waren.<br />
Darunter LR Johannes Tratter,<br />
der von den Kindern umjubelt<br />
die Siegerehrung vorgenommen<br />
hat. Jedes Kind erhielt zudem<br />
einen Turnbeutel mit attraktiven<br />
Geschenken von der ARA.<br />
Der „Milchpackungs-Turm“.<br />
Aufmerksames Zuhören war natürlich auch gefragt.<br />
Das Rote Kreuz Telfs zeigte die Erste-Hilfe-Leistung nach einem Radunfall.<br />
Die Kids waren mit viel Begeisterung bei der Sache.<br />
Unterricht in Sachen „Mülltrennung.<br />
Viel Spaß machte das „PET-Flaschen-Danking“.<br />
RUNDSCHAU Seite 14<br />
17./18. Juni 2015
FLEISCHHOF OBERLAND<br />
IST IN ALLER MUNDE<br />
Bestimmte Lebensmittel können besondere Gefahren für die<br />
menschliche Gesundheit in sich bergen und machen daher spezifische<br />
Hygienevorschriften erforderlich. Dies gilt vor allem<br />
für Lebensmittel tierischen Ursprungs. Umso genauer wird im<br />
Fleischhof Oberland täglich auf die vorgeschriebenen Hygienevorschriften<br />
geachtet.<br />
Die EU-Verordnung sieht ebenfalls<br />
die Anwendung des HACCP-<br />
Konzeptes in allen Unternehmen, die<br />
mit der Produktion, der Verarbeitung<br />
und dem Vertrieb von Lebensmitteln<br />
beschäftigt sind, verpflichtend vor.<br />
Die Abkürzung HACCP steht für<br />
Hazard Analysis and Critical Control<br />
Points, welche ursprünglich von der<br />
Raumfahrtbehörde, hinsichtlich weltraumgeeigneter<br />
Astronautennahrung<br />
entwickelt wurden.<br />
Seit 1997 haltet sich der Fleischhof<br />
Oberland bereits an diese Verordnung.<br />
Nur so können bei den<br />
zusammenhängenden Vorgängen<br />
nachgeordneten Produktions-, Verarbeitungs-<br />
und Vertriebsstufen von<br />
Lebensmitteln die Grundsätze der<br />
Gefahrenanalyse und der Überwachung<br />
eingehalten werden. Alle Erzeugnisse<br />
im Fleischhof Oberland<br />
werden gemäß den Bestimmungen<br />
der Fleischhygieneverordnung gewonnen,<br />
bearbeitet, gelagert und transportiert<br />
bzw. ebenso mit einem Genusstauglichkeitskennzeichen<br />
versehen.<br />
Modernste Kühltechnologien garantieren<br />
optimale Lagerbedingungen<br />
bzw. werden die Aufträge rasch weiter<br />
abgewickelt. Flexibilität, Genauigkeit<br />
und Schnelligkeit ermöglichen es,<br />
dass die Waren innerhalb weniger<br />
Stunden, dh. frisch von der Metzgerei<br />
über die Verpackungsstation, weiter<br />
an die Kunden gebracht werden. „Bei<br />
durchgehend konstanter Temperatur<br />
an der Verpackungsstation von 12<br />
Grad C., können wir das ganze Jahr<br />
über, stets die beste Qualität der Waren<br />
gewährleisten“, so Andrea Kuen,<br />
Leiterin der Verpackungsabteilung.<br />
In weiterer Folge sorgen ebenso<br />
hochmoderne 2-Zonen-L<strong>KW</strong>’s für<br />
eine sorgfältige Auslieferung der Waren<br />
an die Kunden.<br />
Kontakt<br />
Fleischhof Oberland<br />
GmbH & Co.KG<br />
Langgasse 121, 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/6966-0<br />
www.fleischhof-oberland.at<br />
Auch durch die intelligente Kombination<br />
innovativer Verpackungsmaterialien<br />
bei Fleisch- aber auch<br />
Wurstprodukten wird vom Fleischhof<br />
Oberland eine TOP-Qualität weitergegeben.<br />
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Andrea Kuen, seit 1999 an der Verpackungsstation.<br />
Foto: Fleischhof Oberland<br />
Ein Kalbsbraten-Rezept<br />
…gespickt …mit leckeren Zutaten!<br />
1 kg Kalbsnuss<br />
80 g Spickspeck<br />
80 g Karotten zum Spicken<br />
40 g Hamburgerspeck im Ganzen<br />
60 g Karotten<br />
60 g Sellerie<br />
100 g Zwiebel<br />
2 Stk Tomaten<br />
1/8 l Bratensaft<br />
1/2 l Weißwein<br />
50 ml Öl<br />
1/4 Creme fraiche<br />
1 EL Mehl glatt<br />
1 TL Grillsenf<br />
1 Prise Salz, 1 Prise Pfeffer<br />
1 Prise Thymian<br />
1 Prise Rosmarin<br />
1 Stk Lorbeerblatt<br />
1/2 Bund Petersilie<br />
(Küchenspagat zum Binden)<br />
Davon können wir uns<br />
doch eine SCHEIBE<br />
abschneiden!<br />
Vorbereitung: geschälte Zwiebel u. Hamburgerspeck in feine Würfel<br />
schneiden, Tomaten kurz in kochendes Wasser tauchen, schälen u. vierteln,<br />
60g Karotten u. 60g Sellerie waschen, schälen u. fein hacken. 80g<br />
Karotten schälen, waschen u. in Stifte schneiden, ebenfalls den Spickspeck<br />
in Stifte schneiden; danach anfrieren lassen; die Kalbsnuss m. Speck u.<br />
Karotten spicken u. mit Salz u. Pfeffer würzen.<br />
Zubereitung: das Backrohr auf 200 Grad vorheizen, die Kalbsnuss mit<br />
Küchenspagat binden, in einer Pfanne Öl erhitzen, Fleisch auf allen Seiten<br />
scharf anbraten, aus der Pfanne nehmen und warm stellen. Im Bratenrückstand<br />
Zwiebel, Wurzelwerk u. Mehl anrösten, Senf beifügen, mit Bratensaft<br />
aufgießen u. verkochen lassen. Hamburgerspeck, Tomaten, Petersilie, Thymian,<br />
Rosmarin u. Lorbeer beifügen. Kalbsnuss wieder einlegen und unter<br />
häufigem begießen mit Wein und Eigensaft im vorgeheizten Rohr etwa 1 1/2<br />
Std lang braten. Das Fleisch aus der Pfanne nehmen, den Spagat entfernen<br />
u. d. Fleisch entspannen lassen; Saft entfetten u. durch ein feines Sieb passieren;<br />
danach aufkochen lassen u. m. versprudelter Creme fraiche binden.<br />
Den Kalbsbraten in Scheiben schneiden und mit dem Bratensaft servieren.<br />
Beilagen: Teigwaren, Butterspätzle oder frischer Spargel.<br />
Guten Appetit!<br />
Unsere Falkner feine Wurstspezialitäten stehen<br />
für Qualtität und zählen zu den begehrtesten<br />
Köstlichkeiten aus eigener Produktion!<br />
...die Stuttgarter - herzhaft nussig im Geschmack!<br />
...die Tiroler - rauchig rustikal im Geschmack!<br />
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17./18. Juni 2015 RUNDSCHAU Seite 15
Mieming strebt nach Agrar-Konsens<br />
Konflikte zwischen Gemeinde und Bauern<br />
werden geringer, Golf-Thema bleibt weiter Gegenstand von heißen Debatten<br />
Seit Jahren beschäftigen umfangreiche<br />
Agrardebatten immer<br />
wieder den Mieminger<br />
Gemeinderat. Nach ersten Anlaufschwierigkeiten<br />
zeichnen<br />
sich aber nun bei allen sieben<br />
Gemeindeguts-Agrargemeinschaften<br />
Lösungen ab, die für<br />
die Zukunft ein konstruktives<br />
Miteinander erhoffen lassen.<br />
daneben besteht die noch offene<br />
Frage über die Rechtmäßigkeit<br />
der Pachten, die die<br />
Golfgesellschaft an die Nutzungsberechtigten<br />
ausschüttet.<br />
In diesem Punkt sind noch<br />
Fakten zu klären, bevor eine<br />
Lösung gefunden werden kann.<br />
Wie die jüngste Sitzung des<br />
Gemeinderates zeigte, herrscht<br />
übereinstimmend die bereitschaft,<br />
die Agrargemeinschaften<br />
mit den erforderlichen Mitteln<br />
auszustatten. Insbesondere<br />
soll der Umbau der Hütte auf<br />
der Feldernalpe nach den Wünschen<br />
der Bauern erfolgen.<br />
Von Thomas Ploder<br />
Seit Jahren bildet das Thema der<br />
Agrargemeinschaften Anlass für kontroverse<br />
Diskussionen im Gemeinderat<br />
und lenkt so immer wieder<br />
öffentliche und mediale Aufmerksamkeit<br />
auf Mieming. Insbesondere<br />
GR Ulrich Stern, der sich seit langem<br />
tief in die Materie einarbeitete,<br />
prangerte wiederholt zahlreiche,<br />
seiner Meinung nach rechtswidrige<br />
Tatbestände und Verfahrensweisen<br />
an. Trotz unterschiedlicher Ansichten<br />
scheint sich die Gesamtsituation<br />
in den letzten Monaten insgesamt<br />
jedoch deutlich entschärft zu<br />
haben. So gaben auch die Berichte<br />
der Substanzverwalter aller sieben<br />
Agrargemeinschaften Anlass für<br />
berechtigten Optimismus. GR Ing.<br />
Michael Bstieler berichtete von den<br />
umfassenden Rechnungsprüfungen<br />
nach den Vorgaben des Landes. Dabei<br />
wurden zwar einige wesentliche<br />
Formalmängel beanstandet, Fehlbeträge<br />
oder Unklarheiten beim Einsatz<br />
des Geldes gab es aber nicht.<br />
In Summe erwirtschafteten die AG<br />
2014 einen Überschuss aus der Substanz<br />
von rund 16.000 Euro, wegen<br />
dringender Investitionen wird die<br />
Gemeinde heuer allerdings mehr als<br />
300.000 Euro zuschießen müssen.<br />
RUNDSCHAU Seite 16<br />
Golfplatz oder Ackerland – die Frage nach der Rechtmäßigkeit von Entschädigungen<br />
für Nutzungsrechte bleibt nach wie vor ein heißes Thema im Mieminger<br />
Gemeinderat. <br />
Fotos: Ploder<br />
Während sich also für die Zukunft<br />
eine positive Entwicklung abzeichnet,<br />
birgt die Vergangenheit nach<br />
wie vor erheblichen Zündstoff. So<br />
bleibt beispielsweise die Frage der<br />
Rechtmäßigkeit von Zahlungen der<br />
Golfgesellschaft an Nutzungsberechtigte<br />
und die AG Obermieming<br />
vorerst unbeantwortet.<br />
Wie Bgm. Dr. Dengg detailliert<br />
ausführte, liegt seiner Meinung<br />
nach die Wurzel des Problems im<br />
2006 erfolgten Genehmigungsverfahren<br />
für den Golfplatz durch die<br />
Agrarbehörde. Deren damaliger<br />
Leiter, HR Dr. Guggenberger, legte<br />
im Juni 2006 in einem umfassenden<br />
Schriftverkehr mit den Beteiligten<br />
dar, dass Nutzungsrechte nach geltender<br />
Rechtslage nicht verpachtet<br />
werden könnten. Drei Wochen später<br />
erging allerdings ein Bescheid,<br />
in dem HR Dr. Guggenberger auf<br />
seine zuvor geäußerte Rechtsauffassung<br />
nicht mehr Bezug nahm<br />
und stattdessen die Höhe der wertgesichert<br />
zu entrichtenden Pacht<br />
der Golfgesellschaft von ca. <strong>25</strong>.000<br />
Euro jährlich an die AG und insgesamt<br />
rund 50.000 Euro an die Berechtigten<br />
festlegte. Bgm. Dr. Franz<br />
Dengg erachtet dies als rechtskonform.<br />
GR Stern hielt dieser Ansicht<br />
die Erkenntnisse der Höchstgerichte<br />
entgegen und verlangte deren sofortige<br />
konsequente Umsetzung. Der<br />
Bürgermeister erklärte dazu, dass<br />
für entsprechende Maßnahmen<br />
derzeit noch wesentliche Grundlagen<br />
fehlen würden. So seien 2006<br />
im Zuge des Verfahrens beim Land,<br />
entgegen der sonst geübten Praxis,<br />
zwei getrennte Akte angelegt worden.<br />
In einen Akt konnte er bereits<br />
Einsicht nehmen, der zweite werde<br />
allerdings unter Verschluss gehalten.<br />
Zwischenzeitlich richtete Bgm.<br />
Dr. Dengg einen formellen Antrag<br />
um Akteneinsicht an das Amt der<br />
Tiroler Landesregierung. Dadurch<br />
Die Pläne der derzeit vorliegenden drei Varianten eines dringend nötigen Ausbaus<br />
der Hütte auf der Feldernalpe werden den Bauern präsentiert, um nach deren Meinung<br />
eine Umsetzungsentscheidung zu treffen.<br />
erhofft sich der Jurist die nötigen<br />
Informationen, um die offenen Fragen<br />
zu klären und im Gemeinderat<br />
die weitere Vorgehensweise festlegen<br />
zu können.<br />
Die Lösung der Probleme in Bezug<br />
auf die Feldernalpe liegt alleine<br />
in der Hand der Gemeinde. Nachdem<br />
die Familie, die in diesem Jahr<br />
die Alm bewirtschaften wollte, von<br />
ihrer Zusage zurückgetreten ist,<br />
benötigt man dringend Ersatz. In<br />
ersten Gesprächen mit dem langjährigen<br />
Hirten zeichnet sich zwar eine<br />
Einigung ab, die Kosten für Lohn,<br />
Lohnnebenkosten, Weggebühren,<br />
etc. würden bei einem Angestelltenverhältnis<br />
rund <strong>25</strong>.000 Euro betragen.<br />
Eine Summe, die die Agrargemeinschaft<br />
aus dem Betrieb nicht<br />
erwirtschaften kann und die von der<br />
Gemeinde übernommen werden<br />
müsste. Der Hirte bot an, die Alm<br />
alternativ als Pächter zu betreiben,<br />
wenn er auch die Hütte bewirtschaften<br />
darf. Dies wäre auch vor dem<br />
dringend nötigen Umbau unter Einhaltung<br />
bestimmter Auflagen und<br />
vertretbarer Investitionen möglich.<br />
In Bezug auf den Umbau der Hütte<br />
liegen nun zwei weitere Vorschläge<br />
am Tisch. Mehrere Schätzungen gehen<br />
bei der ursprünglichen Variante<br />
von 800.000 Euro Gesamtkosten<br />
aus. Durch Modifikationen und Reduktionen<br />
wäre eine Reduktion auf<br />
660.000 bis 700.000 Euro möglich.<br />
Mittel, die die Agrargemeinschaft<br />
nie alleine aufbringen kann. Der Gemeinderat<br />
stimmte einstimmig für<br />
den Vorschlag des Bürgermeisters,<br />
rund die Hälfte der Kosten durch<br />
den Verkauf von Bauparzellen aus<br />
Gründen der Agrargemeinschaft zu<br />
decken, die zweite Hälfte durch ein<br />
Darlehen.<br />
In der Frage, ob die Hütte nur<br />
im Sommer bewirtschaftet werden<br />
soll, fand der Gemeinderat zu keiner<br />
klaren Position. Weil die Ausschreibungen<br />
schnellstmöglich erfolgen<br />
müssen, um den geplanten Baubeginn<br />
zu einzuhalten, bedurfte es einer<br />
sofortigen Entscheidung. Diese<br />
konnte und wollte der Gemeinderat<br />
angesichts der zahlreichen offenen<br />
Fragen nicht treffen. Man setzt deshalb<br />
auf den Erfahrungsschatz der<br />
Bauern. Der Gemeinderat beschloss<br />
als ersten Schritt die Bereitstellung<br />
der Mittel für die teuerste Variante<br />
ohne jede weitere Auflage. Vize-<br />
Bgm. Klaus Scharmer wird kurzfristig<br />
eine Versammlung der Bauern<br />
einberufen, in der diese sich auf eine<br />
der Alternativen und die ihrer Ansicht<br />
nach sinnvollste Nutzung festlegen<br />
sollen. Der Gemeinderat erklärte,<br />
die getroffene Entscheidung<br />
dann auch umzusetzen.<br />
17./18. Juni 2015
PENSION: MUT ZUR LÜCKE?<br />
Mit der Hypo Tirol Bank lückenlos vorsorgen<br />
Neun von zehn Tirolerinnen und Tirolern wissen nicht, wie hoch ihre Pension sein wird, und zwei<br />
Drittel glauben, ihren Lebensstandard in der Pension nicht aufrechterhalten zu können. Das besagt<br />
eine GfK-Umfrage im Auftrag der Hypo Tirol Bank. Der Aufklärungs- und Beratungsbedarf<br />
ist also groß.<br />
Christoph Nagiller,<br />
Geschäftsstellenleiter Telfs<br />
„Vorausblickende Finanzplanung<br />
ist unsere Stärke.<br />
Wir ermitteln Ihren Vorsorgebedarf<br />
und klären Sie über<br />
sinnvolle Möglichkeiten<br />
sowie deren Chancen und<br />
Risiken auf. Wer rechtzeitig<br />
beginnt, kann auch mit kleinen<br />
Mitteln viel erreichen“,<br />
fasst Christoph Nagiller zusammen.<br />
Aus dem Pensionskontoauszug<br />
ist die Höhe der Pension ersichtlich,<br />
wenn ab sofort keine weiteren Pensionsbeiträge<br />
mehr geleistet würden.<br />
Dieser Auszug verursacht in vielen<br />
Fällen Betroffenheit und Verunsicherung.<br />
Vor allem wirft er aber die<br />
Frage auf, wie hoch denn die tatsächliche<br />
Pension bei Pensionsantritt<br />
sein wird, wenn laufend weitere<br />
Pensionszeiten erworben werden.<br />
Und: Was kann ich machen, um<br />
meine finanzielle Situation im Alter<br />
abzusichern?<br />
GU<strong>TE</strong> BERATUNG MACHT<br />
DEN UN<strong>TE</strong>RSCHIED. Für alle,<br />
die ihre besten Jahre genießen<br />
möchten, bietet die Hypo Tirol<br />
Bank individuelle und vorausschauende<br />
Beratung. „Die optimale<br />
Vorsorge muss zu Ihren Zielen,<br />
aber auch zu Ihren Möglichkeiten<br />
passen. Die beste Lösung ist nicht<br />
zwingend ein klassisches Versicherungsprodukt.<br />
Ein ausgewogener<br />
Ansparplan oder Immobilien können<br />
eine interessante Alternative<br />
sein.“<br />
Dass die Tirolerinnen und Tiroler<br />
bei der Hypo Tirol Bank bestens<br />
beraten werden, bestätigt auch die<br />
Zeitschrift „Konsument“ in ihrer aktuellen<br />
Ausgabe mit dem Testergebnis<br />
„Gut“. Bei den durchgeführten<br />
Tests konnte sich die Landesbank<br />
von den anderen Banken in Tirol<br />
deutlich abheben. Bewertet wurden<br />
dabei nicht nur die Produkte,<br />
sondern die Beratungsqualität bezogen<br />
auf die fundierte Erklärung<br />
zum Pensionskonto, die Bedarfserhebung<br />
und das Eingehen auf die<br />
persönlichen Lebensumstände.<br />
HYPO TIROL B NK AG<br />
Geschäftsstelle Telfs<br />
Obermarktstraße 2<br />
6410 Telfs<br />
Tel 050700 1400<br />
hypo.telfs@hypotirol.com<br />
HYPO TIROL B NK AG<br />
Geschäftsstelle www.hypotirol.com Seefeld<br />
HYPO TIROL B NK AG<br />
Geschäftsstelle Imst<br />
Innsbrucker Straße 8<br />
Rathausstraße 1<br />
6100 6460 Seefeld Imst<br />
Tel 050700 7900<br />
hypo.imst@hypotirol.com<br />
Tel 050700 5100<br />
hypo.seefeld@hypotirol.com<br />
www.hypotirol.com<br />
www.hypotirol.com<br />
www.hypotirol.com<br />
Unsere Landesbank.<br />
17./18. Juni 2015 RUNDSCHAU Seite 17
Aus zwei alten Kraftwerken mache ein Neues<br />
TIWAG nahm vergangenen Donnerstag Ökostrom-Wasserkraftwerk am Kanzingbach in Flaurling offiziell in Betrieb<br />
(GeSch) In gut eineinhalb Jahren errichtete die TIWAG ein<br />
Kleinwasser-Kraftwerk am Kanzingbach im Flaurlinger Tal, das<br />
zwei alte Kraftwerksstufen (Flaurling 1 und 2) ersetzt. Vergangenen<br />
Donnerstag fand in Anwesenheit von Landeshauptmann<br />
Günther Platter, der TIWAG-Vorstandsmitglieder Dr. Bruno<br />
Wallnöfer, Dr. Erich Entstrasser und DI Johann Herdina sowie<br />
zahlreicher Festgäste die feierliche Inbetriebnahme statt.<br />
Das neue Kraftwerk, in dessen<br />
Bau die TIWAG rund 12,5 Millionen<br />
Euro investiert hat, erzeugt mit<br />
rund 16,4 Gigawattstunden pro Jahr<br />
mehr als dreimal so viel Ökostrom<br />
als die beiden alten Anlagen zusammen<br />
– Flaurling 1 stammte noch aus<br />
dem Jahr 1905 (Jahreserzeugung:<br />
2,6 GWh), Flaurling 2 wurde 1962<br />
in Betrieb genommen (Jahreserzeugung:<br />
2,4 GWh). Beide Altanlagen<br />
wurden seit 1972 von der TIWAG<br />
betrieben. LH Günther Platter betonte<br />
bei der Inbetriebnahmefeier:<br />
„Mit dem Ersetzen der beiden alten<br />
Kraftwerke durch einen Neubau<br />
ermöglicht die TIWAG eine effizientere<br />
Nutzung des Kanzingbaches<br />
und sichert die Stromversorgung<br />
von immerhin 4.000 Haushalten.<br />
Damit setzt die TIWAG einen weiteren<br />
positiven Schritt zur Umsetzung<br />
der Tiroler Stromautonomie. Neben<br />
der Modernisierung bestehender<br />
Anlagen bekennt sich die Tiroler<br />
Landesregierung aber auch ganz klar<br />
zum Ausbau der Wasserkraft in Tirol.<br />
Es wäre unverantwortlich, diese<br />
saubere und umweltschonende<br />
Energiealternative in Tirol nicht zu<br />
forcieren!“<br />
EFFIZIEN<strong>TE</strong>RE GEWÄSSER-<br />
NUTZUNG NACH STRENGEN<br />
UMWELTAUFLAGEN.„Mit<br />
diesem neuen Ökostrom-Wasserkraftwerk<br />
leisten wir einen kleinen<br />
Beitrag zu einem großen Ziel: Dem<br />
ökologischen, effizienten und nachhaltigen<br />
Ausbau der heimischen<br />
Wasserkräfte“, betonte Wallnöfer.<br />
„Das gelingt uns nicht nur durch<br />
den angestrebten Bau großer Kraftwerksanlagen<br />
wie z.B. im Kühtai<br />
und im Kaunertal, sondern auch<br />
durch eine Steigerung des Potenzials<br />
kleiner Gewässer.“ Nach heutigem<br />
Stand der Technik kann der Kanzingbach<br />
wesentlich effizienter genützt<br />
werden und der Neubau trägt<br />
den aktuellen, strengen gewässerökologischen<br />
Standards vollinhaltlich<br />
Rechnung. „Die TIWAG möchte<br />
nicht nur große Wasserkraft-Projekte<br />
umsetzen, sondern geht auch mit<br />
kleinen Wasserressourcen sorgfältig<br />
um“, ergänzte Herdina. „Das neue<br />
Kleinwasserkraftwerk am Kanzingbach<br />
leistet daher auch einen Beitrag<br />
für eine CO2-arme, dezentrale und<br />
autonome Energiepolitik in Tirol.“<br />
SCHUTZGEBIE<strong>TE</strong> BLIEBEN.<br />
TIWAG-Projektleiter Ing. Werner<br />
Rudig erläuterte die Gesamtanlage:<br />
Der Kanzingbach wird im Bereich<br />
oberhalb der Kohlerkapelle gefasst.<br />
Eine maximale Wassermenge von<br />
800 Liter/Sekunde wird über eine<br />
Druckrohrleitung ausgeleitet. Diese<br />
Leitung verläuft auf einer Länge von<br />
ca. 2.230 m im Fahrweg Richtung<br />
Flaurling und bindet knapp oberhalb<br />
des Trinkwasserhochbehälters in den<br />
Ein kleiner aber wichtiger Beitrag zur Tiroler Stromautonomie – die Inbetriebnahme<br />
des „Kraftwerkes Kanzingbach“ in Flaurling: V. l. TIWAG-Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Ferdinand Eberle, Landeshauptmann Günther Platter, BM Gerhard Poscher und<br />
TIWAG-Vorstandsvorsitzender Bruno Wallnöfer. <br />
RS-Fotos: Schnöll<br />
bestehenden Hohlweg ein. Nach ca.<br />
700 m verlässt die Trasse den Hohlweg<br />
und folgt anschließend der Falllinie<br />
bis zur Gemeindestraße unterhalb<br />
des Sportplatzes. Anschließend<br />
bindet die Rohrleitung in den am<br />
rechten Ufer des Kanzingbaches<br />
verlaufenden Begleitweg ein und<br />
folgt diesem bis zum Krafthaus. Das<br />
Krafthaus befindet sich am orographisch<br />
rechten Ufer des Kanzingbaches<br />
ca. 20 m südlich der ÖBB-<br />
Strecke. Die Bruttofallhöhe beträgt<br />
ca. 573 m. Die Rückgabe des Betriebswassers<br />
erfolgt über eine Rohrleitung<br />
zurück in den Kanzingbach,<br />
knapp oberhalb der ÖBB-Brücke.<br />
Der erzeugte Strom wird über ein<br />
Erdkabel in das bestehende Mittelspannungsnetz<br />
eingespeist. Durch<br />
die nunmehr höhere Dotierwassermenge<br />
(früher kein Restwasser) ergibt<br />
sich eine deutliche ökologische<br />
Verbesserung in der Restwasserstrecke.<br />
Zusätzlich wird im Bereich des<br />
Krafthauses ein ca. 150 Quadratmeter<br />
großes Feuchtbiotop errichtet.<br />
Dieses Feuchtbiotop dient vor allem<br />
Amphibien, aber auch anderen Tierund<br />
Pflanzenarten als Lebensraum.<br />
Projektleiter Werner Rudig stellte das<br />
neue Kraftwerk vor.<br />
Pfarrer Christoh Haider erteilte den beiden Turbinen im Krafthaus den göttlichen<br />
Segen. „Möge das Wasser des Kanzingbach nie versiegen!“<br />
RUNDSCHAU Seite 18<br />
Schützen, Musikkapelle, Fahnenabordnungen Flaurlinger Institutionen und viele<br />
Ehrengäste nahmen an der Inbetriebnahmefeier teil.<br />
17./18. Juni 2015
Kematen feiert neue Mega-Sportanlage<br />
Schmuckes Kabinengebäude am Sportplatz, toller Kinderspielplatz und Funcourt-<br />
Anlage werden am Sonntag gesegnet.<br />
(GeSch) In Kematen wird am kom-<br />
menden Sonntag, dem 21. Juni,<br />
tüchtig gefeiert. Es wird nämlich<br />
die Sportanlage mit einem neuen<br />
Kabinengebäude, Funcourt-Anlage<br />
und Kinderspielplatz gesegnet.<br />
4:2 haben die Kemater „Blues“ am<br />
vergangenen Freitag gegen Mötz/<br />
Silz gewonnen. Auch am kommenden<br />
Sonntag dürfen Spieler und Fans jubeln,<br />
wenn das neue Kabinengebäude offiziell<br />
seiner Bestimmung übergeben wird.<br />
Sieben behindertengerecht ausgestattete<br />
Mannschafts-Umkleideräume mit<br />
Programm<br />
Um 10 Uhr Festgottesdienst, danach<br />
landesüblicher Empfang und Ansprachen<br />
der Ehrengäste. Im Anschluss an<br />
die Segnungsfeier werden die Sportabzeichen<br />
der Gemeinde Kematen<br />
verliehen. Ein weiteres Highlight wird<br />
ein Freundschaftsspiel der Kemater<br />
Kampfmannschaft gegen Oberperfuss<br />
I sein. Der Gemeinderat und<br />
der Sportverein Kematen wünschen<br />
allen Gästen ein unterhaltsames Segnungsfest.<br />
modernen Duschen und WC-Anlagen,<br />
zwei Schiedsrichter-Kabinen mit Dusche<br />
und WC, einen Sanitätsraum, ein<br />
Büro und einen Abstellraum beinhaltet<br />
das schmucke Kabinengebäude,<br />
das auch durch seine gelungene Architektur<br />
hervorsticht. So weist zum<br />
Beispiel die Fensterfront eindeutig<br />
darauf hin, dass am Kemater Sportplatz<br />
„FUSSBALL“ mit Herz gespielt<br />
wird. Direkt an den Fußballplatz angeschlossen<br />
ist der neue Kinderspielplatz,<br />
auf dem sich auch Mama und<br />
Papa so richtig wohlfühlen können.<br />
Rund 20 Spielgeräte stehen den Kids zur<br />
Verfügung, Spiel & Spaß sind garantiert.<br />
Und auch die neue Funcourt-Anlage wird<br />
die Kemater Sportler begeistern.<br />
Die Kosten für die neue Sportanlage belaufen<br />
sich auf insgesamt zwei Millionen<br />
Euro, davon steuert das Land Tirol<br />
600.000 Euro bei. Landeshauptmann<br />
Günther Platter kann sich am Sonntag<br />
bei der Segnungsfeier selbst davon<br />
überzeugen, dass das Geld gut investiert<br />
ist.<br />
Wir danken den angeführten Firmen für ihre Unterstützung.<br />
Wir<br />
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Zukunft.<br />
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Den Kinder, der Jungend, den Fussballern und allen<br />
sportbegeisterten Kematerinnen und Kematern<br />
viele spannende und untersame Stunden auf der<br />
neuen Sport- und Sportplatzanlage<br />
17./18. RUNDSCHAU Juni 2015 Seite 00<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Kulturfahrt führte nach Telfs<br />
1.000 Euro für „Elisabethinum“<br />
Die Spende in Höhe von 1.000 Euro wurde kürzlich dem „Elisabethinum Axams“<br />
übergeben.<br />
Foto: JB/LJ Sellrain<br />
Die deutsche Reisegesellschaft war von der „Friedensglocke“ in Telfs-Mösern und<br />
dem herrlichen Panoramablick begeistert.<br />
Foto: Ferdinand Reitmaier<br />
(RS) Das Bildungswerk der Stadt<br />
Vöhrenbach im Hochschwarzwald<br />
(südlich der Telfer Partnerstadt Elzach<br />
in Deutschland) organisierte<br />
kürzlich mit seiner Leiterin Elvira<br />
Sieber eine Bildungs- und Kulturfahrt<br />
nach Tirol, die auch nach<br />
Telfs führte. Dass man auch der<br />
Marktgemeinde Telfs einen Besuch<br />
abstattete, ist auf die Kontakte mit<br />
dem früheren „Kulturmanager"“<br />
Ferdinand Reitmaier zurückzuführen.<br />
Erstes Ziel war die Monfort-<br />
Stadt Hohenems. Weiter ging es bei<br />
Traumwetter powered nach Landeck, by wo es<br />
eine interessante Führung im dortigen<br />
Schloss gab. WERBEAGENTUR<br />
Nächstes Ziel war dann die „Friedensglocke<br />
des Alpenraumes“ in<br />
Mösern. Die Gäste waren vor allem<br />
vom einzigartigen Panoramablick<br />
auf Telfs, ins mittlere Oberinntal<br />
und auf die Hohe Munde beeindruckt<br />
(„Albrecht-Dürer-Blick“).<br />
Und als ihnen der Vorsitzende des<br />
Kuratoriums für die Friedensglocke,<br />
Bgm. a. D. Helmut Kopp, in seiner<br />
berührenden Art Geschichte und<br />
Bedeutung dieses Friedenssymbols<br />
darlegte, beim Läuten der Glocke<br />
daran erinnerte, der Angehörigen<br />
und Freunde zu gedenken, schien<br />
manchem beim anschließenden<br />
Friedensgruß das Herz aufzugehen.<br />
In Gang gesetzt wurde das Geläut<br />
von Frau Elvira Sieber. Die Reisegesellschaft<br />
war sich einig: Es war<br />
eine wunderschöne Bildungsreise<br />
nach Tirol.<br />
(GeSch) Frei nach dem Motto:<br />
„Sich nicht dabei behindern lassen,<br />
den Menschen hinter der Behinderung<br />
zu sehen“, hat die Jungbauernschaft/Landjugend<br />
Sellrain kürzlich<br />
dem „Elisabethinum Axams“ den<br />
Erlös vom diesjährigen „Klöpflsingen“<br />
in Höhe von 1.000 Euro<br />
gespendet. „Mit unserer Spende<br />
möchten wir einen kleinen Beitrag<br />
dazu leisten, dass das Elisabethinum<br />
auch in Zukunft vielen jungen<br />
Menschen mit Behinderungen helfen<br />
kann, ein selbstbestimmtes und<br />
selbstständiges Leben zu führen“,<br />
heißt es von der Jungbauernschaft/<br />
Landjugend Sellrain.<br />
„Herzlichen Dank an alle Sellrainerinnen<br />
und Sellrainer, die unsere<br />
Klöpfelsinger unterstützt haben!<br />
Wir hoffen, dass uns auch in diesem<br />
Jahr wieder viele Türen geöffnet<br />
werden“, soll an dieser Stelle ausgerichtet<br />
werden.<br />
Ötztal Open Air<br />
Nik P. und seine Band gastieren in Umhausen<br />
(mpl) Beim Ötztal Open Air am Badesee in Umhausen sorgt am<br />
Samstag, dem 11. Juli, „Nik P. und Band“ für einen stimmungsvollen<br />
Abend. Der Badesee bietet dafür wohl die perfekte Atmosphäre.<br />
Seine Liste an Hits ist eine Garantie für einen gelungenen<br />
Mitsing-Abend.<br />
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„Geboren um zu singen“ könnte<br />
gut und gerne das Lebensmotto des<br />
österreichischen Sängers Nik P. sein,<br />
der sich mit „Ein Stern, der deinen<br />
Namen trägt“ in den Geschichtsbüchern<br />
der Charts im gesamten<br />
deutschsprachigen Raum verewigt<br />
hat. Mit seinem neuen Album „Löwenherz“<br />
kehrt Nik P. zu seinen alten<br />
Tugenden zurück. Dabei hat er sich<br />
wohl ein wenig an seinen großen Erfolgen<br />
orientiert. Seine Hits beleuch-<br />
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ten das ganze Spektrum des Lebens<br />
mit all seinen traurigen, lustigen und<br />
schwungvollen Momenten. Der Einlass<br />
ist um 18 Uhr mit Beginn um<br />
20 Uhr. Die Freddy Pfister Band aus<br />
dem Zillertal und die Tiroler Alpenkavaliere,<br />
das Power-Duo aus dem<br />
Tiroler Oberland, bereichern diesen<br />
stimmungsvollen Abend. Damit<br />
ergibt sich eine musikalische Konstellation,<br />
die man sich auf gar keinen<br />
Fall entgehen lassen sollte. Die<br />
Tickets sind zum Preis von 23 Euro<br />
in allen Raiffeisenbanken, Ö-Ticket-<br />
Vorverkaufsstellen und beim Ötztal<br />
Tourismus erhältlich. Kinder bis<br />
einschließlich sechs Jahren genießen<br />
freien Eintritt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 20<br />
17./18. Juni 2015
Alles Irre – außer Schöller<br />
Theatergruppe Oberhofen feierte großartige Premiere<br />
(ado) Ein Klassiker aus dem Jahr 1890 kann auch 120 Jahre nach<br />
der Uraufführung noch für ein begeistertes, um nicht zu sagen<br />
beinahe frenetisches Publikum sorgen. Mag sein, dass es an den<br />
tollen Schauspielern gelegen hat, mag sein, dass die Inszenierung<br />
jeden Anflug von Langeweile im Vorhinein verhinderte – bei der<br />
Premiere des Stücks „Pension Schöller“ im Reasnhof konnte sich<br />
die Theatergruppe Oberhofen über ein tolles Publikum freuen,<br />
das reichlich Gelächter und Applaus spendete.<br />
Sommer-Sonnwendkonzert<br />
Vor dem Major bekommt selbst der gar nicht so kleinlaute Privatier Klapproth weiche<br />
Knie. RS-Fotos: Agnes Dorn<br />
Einmal will Privatier Philipp<br />
Klapproth (großartig gespielt von<br />
Johannes-F. Heiss) von seiner Reise<br />
nach Berlin ein Erlebnis mit<br />
nachhause nehmen, das sogar den<br />
Lebemann und Bauunternehmer<br />
Lugner in Staunen versetzt und so<br />
beschließt er, dass sein Neffe Alfred<br />
(Manfred Brötz als genialer Gegenpart<br />
zum ewig lustigen Onkel) ihn<br />
als Gegenleistung für eine finanzielle<br />
Unterstützung in eine „moderne“ Irrenanstalt<br />
führen soll, in der die Patienten<br />
beinahe ein normales Leben<br />
führen. Und was würde sich da besser<br />
anbieten, als den Onkel einfach<br />
in die Familienpension Schöller zu<br />
Schriftstellerin und Schauspieler oder<br />
doch nur verkannte Irre?<br />
einer abendlichen Soiree zu begleiten,<br />
wohl wissend, dass deren ganz<br />
exquisite Gästeschar auf manch<br />
einen wirklich wie eine Horde Geisteskranker<br />
wirken könnte. Und so<br />
nimmt das Schicksal seinen Lauf,<br />
als Onkel Klapproth auf die exzentrische<br />
Schriftstellerin Josephine<br />
Krüger (umwerfend: Tamara Baumann),<br />
den abenteuerlichen Engländer<br />
Fritz Bernhardy (auch nicht<br />
von schlechten Eltern: Thomas<br />
Bob Lang), den verkannten Schauspieler<br />
Eugen Rümpel (als weiteres<br />
schauspielerisches Highlight Dieter<br />
Seelos) und den gestrengen Major<br />
a.D. Gröder (mit großem Talent für<br />
diese schwere Rolle: Helene Steinhauser)<br />
trifft und diese tatsächlich<br />
allesamt für Insassen eines Irrenhauses<br />
hält. Großartige Schauspieler,<br />
eine tolle Inszenierung (Fabian<br />
Kametz), ein schlichtes aber geniales<br />
Bühnenbild und musikalische Darbietungen<br />
vom Feinsten sorgen für<br />
einen Theaterabend, den man nicht<br />
so schnell vergisst. Weitere Aufführungen<br />
gibt’s noch am Samstag, den<br />
20., Donnerstag, den <strong>25</strong>., Freitag,<br />
den 26., Samstag, den 27., Montag,<br />
den 29. Juni sowie am Freitag, den<br />
3., Samstag, den 4., Mittwoch, den<br />
8., Freitag, den 10. und am Samstag,<br />
den 11. Juli. Beginn ist jeweils<br />
um 20 Uhr, Kartenreservierung ist<br />
unter der Nummer 0664 3686707<br />
möglich.<br />
Die Mitglieder der Chorwerkstatt Telfs freuen sich schon riesig auf das schmissige<br />
Sommer-Sonnwendkonzert in der Landesfeuerwehrschule. Foto: Chorwerkstadt Telfs<br />
(RS) Die „Chorwerkstatt Telfs“<br />
lädt am Samstag, dem 20. Juni, um<br />
20 Uhr in der Landesfeuerwehrschule<br />
Telfs zu einem etwas „verrückten“<br />
Sommer-Sonnwendkonzert. In der<br />
kürzesten Nacht des Jahres sind die<br />
Dinge immer schon ein bisschen<br />
anders gelaufen, durften die Menschen<br />
freier sein als im normalen<br />
Alltag. Darum sollen sich die Konzertbesucher<br />
verführen lassen: Mit<br />
der Chorwerkstatt ins „Sterzinger<br />
Moos“ gehen und dort vielleicht die<br />
„Engel von Rammstein“ treffen oder<br />
im „Reintaler See baden“ – was nicht<br />
ganz ungefährlich ist und nicht vergessen<br />
„Money, Money“ mitzunehmen<br />
und darauf aufzupassen, weil<br />
es passieren kann, dass „alles nur<br />
geklaut“ ist.<br />
Die „Chorwerkstatt“ vermischt<br />
Poppiges mit Volksmusik, Romantisches<br />
mit Frechem, Lustiges mit<br />
Nachdenklichem, Rockiges mit Balladen<br />
an einem Ort, an dem normalerweise<br />
keine Musik gemacht wird.<br />
17./18. Juni 2015 RUNDSCHAU Seite 21
Endlich Radioempfang<br />
Die Scharnitzer empfangen jetzt die ORF-Radioprogramme<br />
(LT) 2015 kann die Scharnitzer-Bevölkerung endlich die ORF-<br />
Radioprogramme Radio Tirol, Ö1 und Ö3 hören. Der ORF verstärkt<br />
im Raum Scharnitz sein Sendernetz.<br />
Bei der U<strong>KW</strong>-Sendeanlage Scharnitz-Marendköpfl testen Bgm. Isabella Blaha und<br />
ORF Tirol Landesdirektor Helmut Krieghofer den Radioempfang. Foto: Thurner<br />
Kaum zu glauben, dass es im Jahre<br />
2015 noch Orte gibt, die über keine<br />
ausreichende U<strong>KW</strong>-Versorgung verfügen.<br />
Für einen Teil der Bevölkerung<br />
der insgesamt 1.450 Einwohner<br />
zählenden Gemeinde Scharnitz, war<br />
es aus technischen Gründen bisher<br />
nicht möglich, die Radioprogramme<br />
des ORF zu empfangen. Diese für<br />
das Dorf unbefriedigende Situation<br />
gehört nun der Vergangenheit an.<br />
Ab sofort können die ORF-Programme<br />
Radio Tirol, Ö1 und Ö3 in<br />
bester Qualitöät gehört werden. Die<br />
U<strong>KW</strong>-Sendeanlage Scharnitz-Marendköpfl<br />
wurde nachgerüstet und<br />
ermöglicht der Bevölkerung nun<br />
einen störungsfreien Empfang. „Wir<br />
hatten in den letzten Jahren immer<br />
wieder Proteste der Bevölkerung.<br />
Ich freue mich, dass mein Anliegen<br />
bei den Verantwortlichen des ORF<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
RUNDSCHAU Seite 22<br />
jetzt Gehör gefunden hat”, freut sich<br />
Bgm. Isabella Blaha.<br />
„Die Topografie Tirols ist für unsere<br />
Sendertechnik eine große Herausforderung,<br />
die sie aber in den vielen<br />
Tälern unseres Landes hervorragend<br />
meistert. Mit der neuen Maßnahme<br />
in Scharnitz dürfen wir mit Radio<br />
Tirol zusätzlich mehrere Hundert<br />
neue Hörerinnen und Hörer willkommen<br />
heißen und leisten damit<br />
auf den Straßen zwischen Gießenbach<br />
und Mittenwald einen wichtigen<br />
Beitrag zur Verkehrssicherheit.<br />
Hier kann ab sofort auch der aktuelle<br />
Verkehrsfunk empfangen werden”,<br />
sagt ORF Tirol Landesdirektor<br />
Helmut Krieghofer.<br />
Die neuen Senderfrequenzen für<br />
den ORF im Raum Scharnitz: Radio<br />
Tirol 102,50 MHz, Ö1 93,90 MHz,<br />
Ö3 107,40 MHz.<br />
Herzlichen Glückwunsch zur<br />
bestandenen<br />
Meisterprüfung<br />
wünschen dir von ganzem Herzen<br />
Barbara sowie Mama und Papa!<br />
Das Lernen hat nun ein Ende,<br />
trägst den Meisterbrief in deinen Händen.<br />
Schwarz auf weiß kann man es sehen,<br />
stolz darfst du durch's Leben gehen.<br />
Alles Gute wünschen wir dir - bleib stets tapfer<br />
und kämpf' wie ein Stier.<br />
B ÜCHER<br />
Der Weg ist das Ziel<br />
Wandern mit Astrid Süßmuth und Christine Zuchelli<br />
(tamt) „Was ich<br />
nicht erlernt habe, das<br />
habe ich erwandert“,<br />
meinte schon Johann<br />
Wolfgang von Goethe,<br />
historisches Aushängeschild<br />
deutschsprachiger<br />
Dichtung und<br />
bekennender Wanderfreund.<br />
Wer wandert,<br />
lässt zumindest für<br />
eine Zeit lang vieles<br />
von dem zurück, was<br />
uns heute als unentbehrlich<br />
erscheint,<br />
erfreut sich an der<br />
Natur und begreift<br />
sich selbst als ein Teil<br />
davon. Die Einsamkeit<br />
des Wanderns in<br />
freier Natur lässt gesellschaftliche<br />
Zwänge<br />
nichtig erscheinen, die<br />
Landschaft verwandelt<br />
sich in ein Spiegelbild<br />
des eigenen Inneren<br />
und jeder Weg führt<br />
letztendlich zu einem<br />
selbst.<br />
Wer aber spezielle „Orte der<br />
Kraft“ in Nord- und Osttirol<br />
sucht, dem hilft Astrid Süßmuth<br />
und ihr Wanderführer „Magisches<br />
Tirol“ weiter. „Orte der Kraft“<br />
sind dabei nicht nur vermeintlich<br />
malerische Plätzchen, sondern<br />
laut der Heilpraktikerin und Wanderenthusiastin<br />
„Plätze mit besonderen<br />
Energiepotenzialen und<br />
Erdkräften, die sich Tieren, Pflanzen<br />
und Menschen erschließen“.<br />
Diese mysteriösen Energien können<br />
dabei laut der Autorin sowohl<br />
positiv als auch negativ behaftet<br />
sein. Entstehen würden diese<br />
Kraftorte durch „ein Zusammenspiel<br />
von geologischen Voraussetzungen<br />
mit Landschaftsformen<br />
und geografischer Exposition“.<br />
Auch Bauten, Steinsetzungen<br />
und menschliche Schicksale hätten<br />
Anteil an der Entstehung<br />
TYROLIA<br />
„Magisches Tirol“ von<br />
Astrid Süßmuth, 303<br />
Seiten, AT Verlag.<br />
„Wege in die Vergangenheit<br />
von Tirol“ von<br />
Christine Zuchelli, 286<br />
Seiten, Tyrolia-Verlag.<br />
erhältlich bei<br />
der „Geistseele“ eines<br />
Ortes, auch „Genius<br />
loci“ genannt. Auch<br />
die Präsenz von „Naturwesen“,<br />
wie Nymphen<br />
und Elementargeister,<br />
seien dort<br />
spürbar…<br />
Von solchen Theorien<br />
mag man halten,<br />
was man will – schön<br />
und besonders sind die<br />
beschriebenen Orte,<br />
wie der Frauensee bei<br />
Reutte, die Festung<br />
Altfinstermünz oder<br />
der Hexenofen im<br />
Gurgltal, aber allemal<br />
– auch wenn man paranormale<br />
Fähigkeiten<br />
vermissen lässt.<br />
Wer es lieber etwas<br />
bodenständiger<br />
mag und sich für die<br />
Kulturgeschichte Tirol<br />
interessiert, dem<br />
ist mit „Wege in die<br />
Vergangenheit Tirols“<br />
geholfen. Auf 286<br />
Seiten mit unzähligen farbenfrohen<br />
Abbildungen führt Christine<br />
Zuchelli auf 55 leicht- bis<br />
mittelschweren Wanderungen zu<br />
geschichtsträchtigen Orte, wie<br />
etwa dem Brandopferplatz am Pillersattel,<br />
wo schon vor Urzeiten<br />
Menschen ihren Göttern huldigten,<br />
und dem Bronzehort vom<br />
Fließ, wo Opfergaben aus Bronze<br />
den Erdgottheiten dargebracht<br />
wurden. Die Wegbeschreibungen<br />
sind einfach und eindeutig und<br />
bei den Beschreibungen und<br />
exzellent recherchierten Hintergrundinformation<br />
zeigt sich, dass<br />
die Fachfrau für europäische Ethnologie<br />
und Sprachwissenschaften<br />
viel Mühe aufwendete, um die<br />
Orte im rechten Licht erstrahlen<br />
zu lassen. Pflichtlektüre für WanderfreundInnen<br />
und HobbyhistorikerInnen.<br />
www.tyrolia.at<br />
6410 Telfs, Inntalcenter, Weißenbachgasse 9,<br />
Tel. 05262/ 64390, Fax: 64390-20<br />
17./18. Juni 2015
T ERMINKALENDER Donnerstag 18. Juni bis Mittwoch 24. Juni 2015<br />
DONNERSTAG<br />
Platzkonzert<br />
Seefeld. Das Platzkonzert der<br />
Musikkapelle Pettnau findet am<br />
Donnerstag, dem 18. Juni, ab<br />
20.30 Uhr im Kurpark, Musikpavillon<br />
statt.<br />
Platzkonzert<br />
18. Juni<br />
Leutasch. Die Musikkapelle Leutasch<br />
gibt am Donnerstag, dem<br />
18. Juni, ab 20.15 Uhr ein Platzkonzert<br />
im Saal Hohe Munde,<br />
Oberweidach. Eintritt frei!<br />
FREITAG 19. Juni<br />
Vernissage<br />
Telfs. Am Freitag, dem 19. Juni,<br />
findet ab 20 Uhr die zur Vernissage<br />
und Buchpräsentation<br />
von Albert Ennemoser zum<br />
Thema „Ölgemälde und Holzmosaike<br />
in der Arbeiterkammer<br />
– Bezirksstelle Telfs statt.<br />
Ausstellungsdauer: 22. Juni bis<br />
14. August; Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag von 8<br />
bis 16.30 Uhr und Freitag von 8<br />
bis 12 Uhr.<br />
Bauernladen<br />
Inzing. Am Freitag, dem 19.<br />
Juni, und am Samstag, dem 20.<br />
Juni, findet wieder der Inzinger<br />
Bauernmarkt in der Kohlstatt 1<br />
statt. Am Freitag von 15 bis 18<br />
Uhr und am Samstag von 9 bis<br />
11 Uhr.<br />
SAMSTAG<br />
Volks- und Poplieder<br />
zur Sonnwend<br />
Telfs. Eingeladen wird zu einem<br />
Sommer-Sonnwend-Konzert am<br />
Samstag, dem 20. Juni in die<br />
Feuerwehrschule in Telfs. In dieser<br />
kürzesten Nacht des Jahres<br />
sind die Dinge immer schon ein<br />
bisschen anders gelaufen, durften<br />
die Menschen freier sein als im<br />
normalen Alltag. Darum gehen<br />
Sie mit der Chorwerkstatt ins<br />
Sterzinger Moos und treffen dort<br />
vielleicht die Engel von Rammstein.<br />
Beginn: 20 Uhr.<br />
Bezirkschronistentag<br />
Telfs. Der heurige Bezirkschronistentag<br />
findet am Samstag,<br />
dem 20. Juni, ab 13.30 Uhr, in<br />
Telfs statt.<br />
Sommernachtsfest<br />
Kematen. Am Samstag, dem<br />
20. Juni, findet ab 19.30 Uhr das<br />
Sommernachtsfest im Gemeindezentrum<br />
statt.<br />
Konzert<br />
Seefeld. Das Konzert der Nebraska<br />
Ambassadors findet am<br />
Samstag, dem 20. Juni, ab 17<br />
Uhr im Kurpark, Musikpavillon<br />
und ab 21 Uhr in der Pfarrkirche<br />
St. Oswald statt. Eintritt frei.<br />
SONNTAG<br />
20. Juni<br />
21. Juni<br />
Kunst und Krempel<br />
Telfs. Am Sonntag, dem 21.<br />
Juni, findet von 10 bis 18 Uhr<br />
der nächste Flohmarkt im<br />
Telfspark statt. Anmeldungen<br />
und Infos: Tel. 0650/54 35 000.<br />
SONNTAG<br />
Gartenbrunch<br />
21. Juni<br />
Zirl. Am Sonnatg, dem 21. Juni,<br />
findet der Gartenbrunch der<br />
Kindergruppe Sonnensprossen<br />
mit Livemusik und dem Kindertheater<br />
„Frogo & Logo“ (ab<br />
14 Uhr) statt. Bei Schlechtwetter<br />
findet das Theater im FamBoZi<br />
statt. Ort: Kindergruppe Sonnensprossen,<br />
Moosscheibe 3.<br />
MITTWOCH<br />
24. Juni<br />
PSP-Tirol<br />
Miteinander reden auf gleicher<br />
Augenhöhe zum Thema „Tagesstruktur<br />
als unterstützende<br />
Maßnahme“ findet am Mittwoch,<br />
dem 24. Juni 2015, von<br />
15 bis 16.45 Uhr statt. TRIA-<br />
LOG jeden letzten Mittwoch<br />
im Monat im Saal Telfs in der<br />
Kirchstraße 21 in Telfs. Nähere<br />
Infos: www.psptirol.org oder unter:<br />
0664 88348053<br />
Heilsames Singen<br />
Telfs. Die offene Singgruppe<br />
„Heilsames Singen“ findet am<br />
Mitwoch, dem 24. Juni, um<br />
19.30 Uhr im Noaflhaus statt.<br />
Infos: http://heilsamessingen.<br />
elloco.at.<br />
VORSCHAU & DIVERSES<br />
Werthmann-Reisen<br />
(Obsteig)<br />
23. Juni: Altötting; <strong>25</strong>. Juni: Zur<br />
Highline 147; 26. Juni: Trauttmansdorff,<br />
Dorf Tirol. Anmeldung:0650<br />
9379611<br />
„Wild- und<br />
Heilkräuterseminar“…<br />
…mit Gertrude Messner, am<br />
Samstag, dem 27. Juni 2015<br />
bei Pro-Omnia, Heidi Daum<br />
in Nassereith. Nähere Auskünfte<br />
und Anmeldung unter 0650<br />
8201606.<br />
Bergkräutergarten<br />
Seefeld. Täglich kann ab 9 Uhr<br />
im Hotel Olympia & Herbs,<br />
der Seefelder Bergkräutergarten<br />
besichtigt werden. Weitere<br />
Informationen auf www.<br />
hotelolympia-seefeld.at<br />
Hoangertstube Pfaffenhofen<br />
Pfaffenhofen. Der Pensionistenverband<br />
lädt jeden Donnerstag<br />
ab 14 Uhr zum geselligen Beisammensein<br />
in die Hoangertstube<br />
Pfaffenhofen, Dorfplatz <strong>25</strong><br />
(Launerhaus), ein.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Telfs. Im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Telfs findet jeden<br />
Donnerstag von 9 bis 11 Uhr<br />
eine Mutter-Eltern-Beratung<br />
statt. Die Beratung ist kostenlos.<br />
Keine Anmeldung erforderlich.<br />
www.rundschau.at<br />
Senioren-Stammtisch<br />
Oberhofen. Jeden Donnerstag<br />
(außer feiertags), von 14<br />
Uhr bis 17 Uhr, treffen sich<br />
die Senioren im Betreuten<br />
Wohnen Oberhofen zu einem<br />
fröhlichen Stammtisch bei Kuchen,<br />
Kaffee und Getränken.<br />
Eingeladen sind alle Oberhofer<br />
Senioren. Es gibt verschiedene<br />
Spiele und jeweils am 3. Donnerstag<br />
im Monat ein Aktivierungsprogramm.<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Zirl. Jeden 2., 3. und 4. Donnerstag<br />
im Monat findet von 9 bis<br />
10.30 Uhr eine Mutter-Eltern-<br />
Beratung in der Volksschule-<br />
Zubau statt. Es ist keine Anmeldung<br />
erforderlich. Die Beratung<br />
ist kostenlos.<br />
Seefelder Heimatmuseum<br />
Gießenbach b. Scharnitz. Besuchen<br />
Sie eine alte Schusterund<br />
Schnitzwerkstätte und<br />
bewundern Sie Skimodelle<br />
von anno dazumal. Öffnungszeiten:<br />
Jeden Freitag, von 15<br />
bis 17 Uhr. Führungen zu andern<br />
Terminen jederzeit auf<br />
Anfrage möglich. Nähere Informationen<br />
unter Tel. 0664<br />
1216621, Hr. Strasser.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Telfs. Jeden Montag um 18.30<br />
Uhr trifft sich eine Gruppe der<br />
AA in den Räumen des Sozialund<br />
Gesundheitssprengels Telfs<br />
und Umgebung. Die Treffen<br />
sind offen, die Teilnahme ist<br />
unverbindlich und kostenlos.<br />
TICKETS:<br />
Ö-Ticket, Raikas<br />
„OSCHPELE“<br />
das neue Programm<br />
29.10.<br />
BREI<strong>TE</strong>NWANG, VAZ<br />
13.11.<br />
LANDECK, STADTSAAL<br />
www.luis-aus-suedtirol.com<br />
Open Air im Stadtpark<br />
JULIAN LE PLAY<br />
& Thorsteinn Einarsson<br />
SO., 28. Juni | Imst<br />
Tickets: Alle Raikas, Ö-Ticket | www.artclubimst.at<br />
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das Austesten von Lebensmitteln und Unverträglichkeiten<br />
sowie das Messen und Behandeln<br />
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Termine: 5.–6., 19.–20. September,<br />
3.–4., 17.–18. Oktober, 7.–8 . November 2015<br />
Austria Trendhotel, Rennweg 12, Innsbruck<br />
Anmeldung + Info: www.vitalist.at oder T el. 0664-3080762<br />
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17./18. RUNDSCHAU Juni 2015 Seite 18<br />
RUNDSCHAU 17./18. Juni Seite 2015 23
K ULTUR<br />
Tiroler Musiktalente zeigten in Eisenstadt groß auf<br />
Perfekte Ergebnisse für MusikschülerInnen und Musikschüler beim „Prima la Musica-Bundeswettbewerb 2015“<br />
(GeSch) 159 junge Musikschülerinnen und Musikschüler aus<br />
Tirol und Südtirol bestritten vom 21. bis 27. Mai 2015 den „21.<br />
Prima la Musica“-Bundeswettbewerb in Eisenstadt. Unter den Tiroler<br />
Teilnehmern waren 77 Solistinnen und Solisten sowie vier<br />
jugendliche Begleiter, 78 junge Musiktalente traten in insgesamt<br />
27 Ensembles an. Ein perfektes Ergebnis erzielte unter anderem<br />
auch Julian Entner aus Gries im Sellrain, der die Landesmusikschule<br />
Kematen-Völs und Umgebung besucht.<br />
In der Solowertung belegten die<br />
TirolerInnen 42 erste und 29 zweite<br />
Plätze sowie sechs Mal den dritten<br />
Platz. Ebenso erfolgreich waren<br />
die Tiroler MusikerInnen in der<br />
Ensemblewertung – sie erreichten<br />
neun erste, 15 zweite und drei dritte<br />
Plätze. Bildungs- und Jugendlandesrätin<br />
Beate Palfrader gratulierte<br />
den PreisträgerInnen zum Erfolg<br />
auf Bundesebene: „Unsere Kinder<br />
und Jugendlichen haben mit ihrem<br />
musikalischen Können überzeugt<br />
und hohe Motivation, Leistungsbereitschaft<br />
und Nervenstärke unter<br />
Beweis gestellt. Mein besonderer<br />
Dank gilt allen Lehrpersonen, die<br />
unsere jungen Musiktalente in der<br />
intensiven Vorbereitung auf den<br />
Wettbewerb unterstützt und begleitet<br />
haben.“<br />
Das tolle Abschneiden zeige die<br />
hervorragende Arbeit, die an den<br />
26 Tiroler Landesmusikschulen,<br />
den vier Gemeindemusikschulen in<br />
Innsbruck, Hall, Telfs und Wattens<br />
sowie am Landeskonservatorium<br />
geleistet wird. Ein Beweis dafür ist<br />
Julian Entner (Schüler der Klasse<br />
Landesrätin Beate Palfrader mit den Tiroler Musiktalenten und den Verantwortlichen.<br />
Foto: Land Tirol/Wolfgang Alberty<br />
Stephan Mader) aus Gries im Sellrain.<br />
Er konnte sich nach einer Superleistung<br />
beim Landeswettbewerb<br />
„Prima la Musica“ in Auer (Südtirol)<br />
für den Bundeswettbewerb in Eisenstadt<br />
qualifizieren.Auch an der<br />
Spitze der österreichischen Schlagwerktalente<br />
konnte Julian Entner<br />
überzeugen und einen zweiten Platz<br />
in der Altersgruppe 1 erzielen. Herzliche<br />
Gratulation auch von der RS-<br />
Redaktion.<br />
TOP 10<br />
Von 12.06 bis 18.06 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
300 Worte Deutsch Ab 12J<br />
18:30<br />
96 min<br />
18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />
Abschussfahrt Ab 12J<br />
16:45<br />
90 min<br />
16:45 16:45 16:45 16:45 16:45<br />
NEU<br />
Big Game<br />
16:15<br />
Ab 14J<br />
18:00<br />
110 min<br />
20:15<br />
16:15<br />
18:00<br />
20:15<br />
16:15<br />
18:00<br />
20:15<br />
16:15 16:15 16:15<br />
18:00 18:00 18:15<br />
20:15 20:15 20:30<br />
16:15<br />
18:15<br />
20:30<br />
Julian Entner beherrscht das Schlagwerk perfekt. Beim Bundeswettbewerb in Eisenstadt<br />
erzielte er einen tollen zweiten Platz. Foto: Musikschule Kematen-Völs u. Umgebung<br />
„Schleicherlaufen“-Hörspiel wird präsentiert<br />
RUNDSCHAU Seite 24<br />
(RS) Im Herbst 2014 stand in der<br />
Bücherei Telfs die Idee im Raum, ein<br />
Bibliotheksprojekt durchzuführen, bei<br />
dem die Jugendlichen am Ende ein<br />
Produkt in der Hand halten können.<br />
Da das Vorlesen neben dem Selbstlesen<br />
eine große Rolle spielt, entschied man<br />
sich gegen das klassische Buch für ein<br />
Hörspiel. Die SchülerInnen der „Walter<br />
Thaler Schule“ (Klassen ASO3,<br />
ASO4, BVJ mit den PädagogInnen<br />
Simone Baldauf, Alexandra Hofer und<br />
René Ploner) fanden dazu schnell ein<br />
passendes Thema – das Telfer Schleicherlaufen<br />
stand damals vor der Tür!<br />
Nach vielen Vormittagen in der Bücherei<br />
& Spielothek mit Krimis lesen,<br />
Hörspiele anhören, Stimmbildung<br />
mit Lisa Neuner,... durften die SchülerInnen<br />
im Tonstudio des Jugendhauses<br />
Chili mit David Köhle „ihr“ Hörbuch<br />
aufnehmen. Zum Inhalt: Die Kindsdirn<br />
der Telfer Laninger wacht nach<br />
einer langen Nacht auf und ihr geliebter<br />
„Naz“ ist weg. Sie sucht verzweifelt<br />
an allen möglichen Orten in Telfs, im<br />
Garten des Altenwohnheimes, im Widumanger,<br />
im Noaflhaus, beim Einberger-Schulzentrum<br />
und schlussendlich<br />
in der Pfarrkirche. Dort geschieht das<br />
Schreckliche ….<br />
Das Hörbuch bietet von der ersten<br />
bis zur letzten Minute außerordentliche<br />
Spannung! Am Montag, dem 22.<br />
Juni, wird das Produkt der vielen Arbeit<br />
um 17 Uhr im „Noaflsaal“ in Telfs<br />
präsentiert.<br />
Jurassic World<br />
Jurassic World 3D<br />
13:45 13:45<br />
Ab 12J<br />
13:45 13:45 13:45 13:45 13:45<br />
20:45 20:45<br />
122 min<br />
20:45 20:45 20:45 18:00 18:00<br />
22:30 22:30<br />
15:45<br />
Ab 12J<br />
18:00<br />
122 min<br />
20:15<br />
Jurassic World OV Ab 12J<br />
22:15<br />
122 min<br />
Käpt‘n Säbelzahn<br />
und der Schatz von Lama Rama<br />
Ab 6J<br />
96 min<br />
15:45<br />
18:00<br />
20:15<br />
22:15<br />
15:45<br />
18:00<br />
20:15<br />
15:45 15:45<br />
15:45<br />
18:00 18:00<br />
20:15<br />
20:15 20:15<br />
15:45<br />
20:15<br />
14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15<br />
Österreich -<br />
Ab 6J<br />
Oben und unten 16:15 16:15 16:15 16:15 16:15 16:15 16:15<br />
Rico, Oskar<br />
und das Herzgebreche<br />
99 min<br />
Ab 6J<br />
95 min<br />
14:00<br />
16:00<br />
Winnetous Sohn Ab 6J<br />
14:00<br />
91 min<br />
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14:00 14:00<br />
16:00 16:00<br />
14:00 14:00 14:00<br />
16:00 16:00 16:00<br />
14:30<br />
16:45<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
Das komplette Kinoprogramm<br />
finden Sie auf www.fmzkino.at<br />
17./18. Juni 2015
Blasmusikfest in Hatting<br />
„Blaskapelle Gehörsturz“ feiert ihre erste CD<br />
(GeSch) Die „Blaskapelle Gehörsturz“ hält mit Stolz ihre erste<br />
mit viel Arbeit verbundene CD in Händen. Um das gebührend<br />
zu feiern, veranstalten die Musiker am Feitag, dem 19. Juni, ab 20<br />
Uhr gemeinsam mit der Musikkapelle Hatting ein Fest der ganz<br />
besonderen Art.<br />
Roger Cicero gastiert in Telfs<br />
Big-Band-Sound am Samstag im Sportzentrum<br />
(GeSch) Mit Roger Cicero & Bigband holen die Sport- und Veranstaltungszentren<br />
Telfs am Samstag, dem 20. Juni, einen der<br />
wohl vielseitigsten Entertainer der deutschen Poplandschaft nach<br />
Telfs. Das Konzert im Rahmen der „Was immer auch kommt-<br />
Tournee 2015“ beginnt im Sportzentrum um 20 Uhr. Einlass ab<br />
19 Uhr. Tickets im VVK: Ö-Ticket, bei den heimischen Banken,<br />
IBK-Info Burggraben, unter www.lindnermusic.at, bzw. bei Lindner<br />
Music unter Tel. 05242 93 804 10<br />
Der Schulhof in Hatting wird am kommenden Freitag beben, wenn die Musiker der<br />
„Blaskapelle Gehörsturz“ zu ihren Instrumenten greifen.<br />
Foto: Gehörsturz<br />
Was 2007 als Jux-Partie mit einigen<br />
Kapriolen begann, entwickelte<br />
sich nach und nach zu einem eingespielten<br />
musikalischen Team. Die<br />
engagierten und experimentierfreudigen<br />
„Jungs“ der neuen Formation<br />
prägten durch die Freude am Musizieren<br />
und durch die Lust musikalische<br />
Grenzen auszuloten einen<br />
speziellen und unverwechselbaren<br />
Stil. Böhmisch-mährische Musik,<br />
gepaart mit modernen Songs im eigenen<br />
Arrangement, das ist nun seit<br />
acht Jahren das Erfolgsrezept der<br />
Band „Gehörsturz“.<br />
Aber nicht nur Coverversionen<br />
bilden das Repertoire der Vollblutmusikanten,<br />
auch einige Eigenkompositionen<br />
begeistern mittlerweile<br />
Konzert in Telfer Kapelle<br />
In der „Mariahilf-Kapelle“ am Birkenberg<br />
in Telfs findet am Sonntag,<br />
dem 28. Juni, um 17 Uhr ein Konzert<br />
der „Birkenberger Bläser“ statt.<br />
Gespielt werden Werke von Aspelmayr,<br />
Lindner und Haydn. Der Eintritt<br />
ist frei!<br />
die Zuhörer. Bei Auftritten versetzt<br />
das hochkarätig besetzte Ensemble<br />
mit herzhaft gespielter Musik und<br />
lebendiger Bühnenperformance das<br />
Publikum nahezu in einen Blasmusikrausch,<br />
sorgt für wohliges<br />
Gänsehautfeeling: Gehörsturz ist<br />
einfach ansteckend.<br />
Kommenden Freitag wird im<br />
Schulhof in Hatting die neue CD<br />
präsentiert. „Gehörsturz“ darf zum<br />
Fest eine der besten Blasmusikformationen<br />
Deutschlands begrüßen,<br />
nämlich die „Tegernseer Tanzlmusi“.<br />
Unverfälschte Volksmusik auf unglaublichem<br />
Niveau, das bietet diese<br />
Formation, die zwei Stunden musizieren<br />
wird. Um ca. 22 Uhr betritt<br />
dann die „Blaskapelle Gehörsturz<br />
die Bühne und wird den Hattinger<br />
Schulhof in einen Hexenkessel verwandeln.<br />
Somit sollte für jeden etwas<br />
dabei sein.<br />
Karten für diesen Event gibt es<br />
beim Bürgerservice Hatting, bei allen<br />
Mitgliedern der Musikkapelle<br />
Hatting und der „Blaskapelle Gehörsturz“.<br />
Roger Cicero gibt sich am kommenden Samstag im Rahmen seiner „Was immer<br />
auch kommt-Tournee 2015“ im Sportzentrum Telfs die Ehre. Foto: Mathias Bothor<br />
Roger Cicero hat sich viel Zeit<br />
gelassen, um Songs für sein neues<br />
Album zu schreiben. Immer wieder<br />
zog er sich in Studios zurück,<br />
arbeitete mit verschiedenen Teams,<br />
feilte an Texten, die sein Leben widerspiegeln.<br />
Live hat er dabei jedoch<br />
keine Abstriche gemacht: 2013 stand<br />
auch im Zeichen seiner Jazz Experience.<br />
Roger Cicero besann sich auf<br />
seine musikalischen Wurzeln und<br />
begeisterte mit seinem Jazztrio bei<br />
einigen ganz besonderen Konzerten<br />
im kleinen Kreis mit englischsprachigem<br />
Repertoire in eigenen Bearbeitungen.<br />
Im Frühjahr 2014 erschien sein<br />
aktuelles Album „Was immer auch<br />
kommt“ und stieg sofort auf Platz<br />
vier der Album-Charts ein. Mit den<br />
neuen Songs im Gepäck kehrte der<br />
vielseitige Ausnahmekünstler 2014<br />
auf die großen Bühnen zurück: Wie<br />
immer mit viel Spielfreude ging Roger<br />
Cicero mit seiner 13-köpfigen<br />
Big Band im Sommer 2014 auf große<br />
Tournee durch Deutschland, Österreich,<br />
Luxemburg und die Schweiz.<br />
Der Wahl-Hamburger holte den<br />
Sound aus den 50ern ins Hier und<br />
Jetzt und machte ihn für das 21.<br />
Jahrhundert salonfähig. Big-Band-<br />
Swing, kombiniert mit hintersinnigen<br />
deutschen Texten, das ist es,<br />
womit sich Roger Cicero beim Publikum<br />
einen Namen gemacht hat.<br />
Nun führt ihn die „Was immer auch<br />
kommt-Tournee 2015“ ins Sportzentrum<br />
Telfs. Mit seiner unverwechselbaren<br />
Stimme, seinem Humor und<br />
seinen außergewöhnlichen Entertainer-Qualitäten<br />
wird Roger auch<br />
2015 seine Fans begeistern.<br />
Freuen Sie sich auf Roger Cicero<br />
mit seiner Bigband, wie Sie ihn<br />
kennen: Musiker durch und durch –<br />
charmant, virtuos, leidenschaftlich.<br />
Was immer auch kommt!<br />
Open Air im Stadtpark<br />
HANS SÖLLNER<br />
& Bayaman‘Sissdem<br />
SA., 27. Juni | Imst<br />
Tickets: Alle Raikas, Ö-Ticket<br />
www.artclubimst.at<br />
Trio Wegscheider & Christian Reiner<br />
Texte und Melodien von Mozart arrangiert und<br />
verfremdet zu einem neuen Jazz-Mikrokosmos<br />
Donnerstag, 18. Juni 2015<br />
20:00 Uhr Altes Kino Landeck<br />
www.horizontelandeck.com<br />
Musica Partita & Wolfgang Praxmarer<br />
Musik des Frühbarock am Weg von München<br />
über Innsbruck bis Venedig<br />
Sonntag, 21. Juni 2015<br />
19:00 Uhr Burschlkirche Landeck<br />
www.horizontelandeck.com<br />
17./18. Juni 2015 RUNDSCHAU Seite <strong>25</strong>
Für Mama & Papa<br />
KINDERGAR<strong>TE</strong>N UND<br />
FERNSEHEN. Es ist Aufgabe der<br />
Erziehenden die Angebote gezielt<br />
auszuwählen. Kinder sollen die<br />
Welt, die sie umgibt, begreifen, anfassen<br />
und erkunden dürfen. Das<br />
Gehirn braucht das Tun, damit ein<br />
Lerneffekt entsteht. Fernsehen bietet<br />
Berieselung und ist deshalb nur beschränkt<br />
hilfreich.<br />
RUNDSCHAU Seite 26<br />
eine Kooperation von<br />
&<br />
Digitale Medien Einander anerkennen im Familienalltag<br />
Was bedeutet das: Einander anerkennen? Und wie soll das im<br />
Alltag gehen? Eine gute Kultur des Miteinander-Seins, der Diskussion<br />
Fernseher, und Computer, des Streites Handy ist gerade – die für Liste Kinder Medien, ein wichtiger die in und der<br />
Familie elementarer genutzt Bereich werden, für ist ihr lang. zukünftiges Digitale Leben Medien als sind Erwachsene. aus dem Familienalltag<br />
nicht mehr wegzudenken. Digitale Medien sind in jedem<br />
Das Haushalt klingt einfach: und somit „Tun Bestandteil wir eh! nun der mal Lebenswelt gute und schlechte von Kindern. Seiten.<br />
Kinder<br />
…aber der<br />
lernen<br />
andere<br />
durch<br />
ist immer<br />
Entdecken<br />
so oder<br />
und Die Kunst erkunden ist, jemanden ihre Umgebung. auch dann<br />
jedenfalls anders als man es selber zu mögen, wenn man ihn kennt –<br />
Daher ist es nicht verwunderlich, dass sie ohne Hemmungen mit<br />
möchte“. Ganz schnell gleitet man oder gerade deshalb!<br />
Medien in Berührung kommen. Die verlockende Welt von Bildern<br />
in eine Beurteilung und dann in<br />
und eine Angeboten Verurteilung schrillt, ab. Wenn appt, unser poppt ihnen WIE KOMMT entgegen. ES ZU KON-<br />
Gegenüber Im Vorschulalter von uns ist das eine Fernsehen negative FLIK<strong>TE</strong>N? FERNSEHER Wenn ALS sich „BABYSIT- Menschen<br />
Leitmedium, Bewertung bekommen neben Kinderbüchern, hat, ist es <strong>TE</strong>R“. treffen, Die sei es Fülle in der an Arbeit, Bildern Schule und<br />
CDs für uns und sehr Radio. schwer, In dieser diese Altersstufe Bewertung<br />
wieder Kinder zurückzunehmen. Medien in der Re-<br />
Im brauchen oder in anderen aber in privaten erster Linie Bereichen, echte<br />
Inhalten oder Kindergarten, erzeugen Stress. in der Familie Kinder<br />
nutzen<br />
gel Gegenteil zusammen – oft mit wird der genau Familie. auf diese<br />
Seiten im geachtet, Vorschulalter die das sind Vorurteil direkte benstempo Interessen aufeinander. und Emotionen Zu damit Kon-<br />
Für Menschen, prallen oftmals ein angemessenes unterschiedliche Le-<br />
Kinder<br />
Kontakte nähren. So und passiert Erfahrungen es, dass wesentlichten<br />
Seiten Daher des ist anderen es wichtig, nicht welchen mehr können. Interessen Das oder Fernsehen Bedürfnisse nimmt zweier<br />
die gu-<br />
sie flikten „Lebenserfahrungen“ kommt es dann, wenn sammeln die<br />
Umgang gesehen die werden. Eltern Menschen und die Geschwister<br />
mit Medien pflegen. Ihr „Fern-<br />
Lernzeit. In der Volksschule lernen<br />
haben dem Menschen Kind viel oder an auch echter einer Spiel- Gruppe und<br />
sehverhalten“ prägt das Verhalten der Kinder schreiben, lesen und somit<br />
Kinder. Kleine Kinder unterscheiden das Bedienen von Spielekonsolen,<br />
nicht zwischen Werbung und wertvollen<br />
Inhalten. Sie sind fasziniert<br />
Internet und Handys.<br />
von bunten Bildern und Musik. Für IN<strong>TE</strong>RESSEN DER KINDER.<br />
Kinder ist das, was sie wahrnehmen, Kinder wollen zunehmend selbst<br />
die „wirkliche Welt“ und müssen die entscheiden. Die Interessen der Kinder<br />
sind vielfältig. In ist, was in der<br />
Sprache und die Inhalte erst verstehen<br />
lernen. Deshalb braucht es die Schule gerade Thema ist bei den<br />
Unterstützung der Eltern.<br />
Freunden. Daily Soap- Formate, die<br />
täuschend echt von schrägen Charakteren<br />
und Situationen erzählen,<br />
stehen dabei ganz oben.<br />
Kinder machen in den Medien<br />
Erfahrungen mit Gewalt und Sexualität.<br />
Es bleibt ihnen kaum ein<br />
„Erwachsenenthema“ verschlossen.<br />
Meist ist die geistige und körperliche<br />
Entwicklung noch nicht ausreichend<br />
gefestigt, um einen sensiblen und<br />
differenzierten Umgang mit diesen<br />
Entdecken Einander die Sie Hand gemeinsam reichen gehört mit Ihrem zu einem Kind die guten Welt Abschlussritual. der Medien. Foto: Haus Foto: der Kinder MEV<br />
Ein gutes Internet Miteinander<br />
Haus der<br />
Telfer Kinder<br />
Eltern-Kind-Zentrum<br />
Früher musste man sich als Eltern „nur“ mit den Fernsehzeiten der Kinder beschäftigen.<br />
nicht übereinstimmen. Durch un-<br />
Heute sind Handy, Tablet, PC, TV und Internet die großen Herausforderungen.<br />
Oft entstehen Konflikte, weil<br />
terschiedliche Meinungen kann ein der eine dem anderen nicht zuhört.<br />
Themen Streit entstehen, zu finden. wenn eine der beiden<br />
mit Bei neuen der Lösung Levels oder eines sich Streites ent-<br />
sie<br />
Parteien versucht, die eigenen wickelnden ist es also wichtig, Charakteren beiden ständig Seiten<br />
Vorstellungen HANDY. verbal Beim oder Handykauf körperlich<br />
neue die Möglichkeit Anreize erhalten. zu bieten, Eltern den sind ei-<br />
durchzusetzen.<br />
Eltern mit den Kindern über-<br />
sollten<br />
sehr genen gefordert, Blickwinkel das Thema zu beschreiben. Fernsehen<br />
legen, Zu bedenken was es erfüllen ist, dass soll, nicht welche jeder und Ein Beispiel Medien dafür und die ist die Inhalte Methode von<br />
Kosten Konflikt vereinbart unangenehm und ist. welche Konflikte Absprachen<br />
Sendungen der „Friedenstreppe“. und Angeboten Mit Hilfe in ihrem der<br />
können auch gelten die sollen. Chance Spätestens für Verän-<br />
Erziehungskonzept „Friedenstreppe“ können zu berücksichti-<br />
Kinder<br />
jetzt, derungen ist der und Erziehungs-Prozess ein Umdenken sein. davon<br />
gen. ihre Dieses Konflikte Thema auf faire aufzuschieben, Weise löeinbarungen<br />
abhängig, wie mit diesen Ver-<br />
bedeutet, sen. Hierfür den stehen fachgerechten sich die Kinder Umgen.<br />
WIE WERDEN umgegangen KONFLIK<strong>TE</strong> wird. Je gang gegenüber. damit Im womöglich ersten Schritt zu versäumendern<br />
schil-<br />
vertrauensvoller GELÖST? Ein und Konflikt tragfähiger kann die gelöst<br />
sie Verbote nacheinander, sind meist wie Ausdruck sich der<br />
werden, ist, indem umso man eher die gelingt eigenen es, Beziehung<br />
Unsicherheit Streit zugetragen und hat. bewirken Wichtig häufig, ist es,<br />
einen Interessen guten vertritt Weg zu aber gehen. dennoch der dass einander Kinder zuzuhören, die verbotenen ohne den Dinge anderen<br />
anderen Partei zuhört und anschließend<br />
zu machen. unterbrechen. Das erschwert Nachdem die<br />
geheim<br />
SPIELE. gemeinsam Online-Spiele nach einer Lösung oder Vertrauensbasis. beide Seiten den Erziehung Streit erzählt hat sich ha-<br />
Spielkonsolen sucht, die für beide sind bei Seiten Kindern annehmbar<br />
sehr gewandelt. ben, steigen Erziehung beide eine ist Stufe heute höher. ein<br />
ist. Sie bieten eine attraktive beliebt.<br />
Aushandlungsprozess Im zweiten Schritt wiederholt klare jeder Ab-<br />
Aufmachung und sind sehr interaktiv.<br />
sprachen das, was verlangt. der andere Bleiben zuvor sie berich-<br />
dabei<br />
Bei Auch Konflikten wenn viele unter Spiele Kindern kostenlos ist konkret tet hat. Bei und diesem wertschätzend. Schritt erkennt Erziesprachen<br />
scheinen, es wichtig, gibt ihnen es Kostenfallen. einen stützenden Vorsicht<br />
hung man, ist ob in man erster im ersten Linie Schritt das Achten dem<br />
und gilt unterstützenden bei der Angabe Rahmen von persön-<br />
zu<br />
anderen gegenseitigen zugehört Beziehung hat. Wenn – nötig, ohne<br />
lichen bieten, Daten. um den Kinder Umgang können mit beim Konfliktsituationen<br />
diese wird Fehlendes Achtung gelingt nochmals Erziehung erzählt<br />
schnell die Zeit zu vergessen, erleichtern. da Spiel<br />
nicht. und anschließend wiederholt. Im<br />
Wenn den Kindern ihre eigenen dritten Schritt, eine weitere Stufe<br />
Emotionen bewusst werden,<br />
Medien-Tipp:<br />
können<br />
sie so Möglichkeiten finden, gemeinsam eine Lösung für ihren<br />
höher, suchen die beiden Parteien<br />
wie · Zeigen sie mit Sie diesen Interesse umgehen. und treffen Durch sie Konflikt. Vereinbarungen! Was könnte in einer ähnlichen<br />
was Situation Ihr Kind anders den gemacht<br />
das · Machen Bewusstmachen Sie sich ein der genaues eigenen Bild davon,<br />
Gefühle Games lernen fasziniert sie genau auszudrücken,<br />
werden, um einen weiteren Konflikt<br />
was ihnen wichtig ist, was sie zu vermeiden. Auf der letzten Stufe<br />
· Lassen Sie sich die Spiele zeigen und spielen Sie ab und zu<br />
verletzt<br />
gemeinsam.<br />
und was sie zur Unterstützung<br />
brauchen. Besonders wichtig suchen hierfür einen gemeinsamen<br />
vertragen sich die beiden Seiten und<br />
sind · Überprüfen hier lösungsorientierte Sie die Sicherheitseinstellungen Ansätze,<br />
Weg, dies und auch achten symbolisch Sie auf zu die zei-<br />
Alterskennzeichen bei denen es vor der allem Unterhaltungssoftware darum gen. Oft wird Selbstkontrolle die Versöhnung (USK). mit<br />
geht, · Eine eine weitere gemeinsame Orientierung Vereinbarung,<br />
TOMMI wie gemeinsam und GIGA weitergemacht<br />
MAUS. auch der gemeinsame Sprung von<br />
bieten Kindersoftwarepreise Handschlag besiegelt, wie aber es kann<br />
wird, zu finden.<br />
der Treppe herunter sein.<br />
· Nutzen Sie Jugendschutzsoftware und achten Sie darauf,<br />
dass keine persönlichen Daten weitergegeben werden.<br />
· Damit Achten Zusammenleben Sie auf geschützte und Surfräume Kommunikation – verlassen gelingt, sie sich könnte aber nicht man<br />
folgende darauf. Grundregeln beachten:<br />
· Interessieren sie sich dafür, was ihr Kind im Internet macht und bei<br />
• welchen Zuhören, Freunden was der es andere „abhängt“. sagt<br />
·• Richten Nachfragen, sie sich wie gemeinsam das der andere mit ihrem meint Kind einen eigenen Compu-<br />
• terzugang Nicht gleich ein mit und der lassen eigenen sie sich Urteilskäule auf einen gemeinsamen draufhauen Lernweg<br />
ein.<br />
• Ursachen, die Auslöser des Konfliktes sind, suchen<br />
· Vertrauen und Zutrauen ist eine der Basiswährungen, damit der<br />
• gemeinsame Forschen was Weg hinter gelingen der sichtbaren kann. Position steht<br />
·• Begleiten Hinfühlen sie welche ihr Kind Bedürfnisse und vereinbaren nicht erfüllt sie klare sind Regeln. Achten sie<br />
•<br />
auf<br />
Gemeinsam<br />
das Einhalten<br />
Lösungsideen<br />
von Absprachen.<br />
entwickeln<br />
• Sich für eine Lösung entscheiden<br />
• Die gefundene Lösung<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 17./18. Juni 2015<br />
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„Gemma Garten schaug´n“ in ganz Tirol<br />
Tiroler Bildungsforum und die Tiroler Obst- und Gartenbauvereine laden nun wieder zum „Tag der offenen Gartentür“<br />
(GeSch) Die Tiroler Obst- und Gartenbauvereine und das Tiroler<br />
Bildungsforum organisieren am kommenden Sonntag, dem<br />
21. Juni, zum fünften Mal den „Tag der offenen Gartentür“. Sie<br />
setzen damit eine erfolgreiche Veranstaltung fort. Bei den vergangenen<br />
„Tagen der offenen Gartentür“ standen rund 300 Gartentüren<br />
in Ost- und Nordtirol offen und rund 60.000 Besuche<br />
wurden gezählt. Auch heuer werden wieder zahlreiche Gartenliebhaber<br />
erwartet.<br />
Auch heuer öffnen wieder knapp<br />
sechzig Gärten in allen Tiroler Bezirken<br />
ihre Tore und heißen Besucher<br />
willkommen. So unterschiedlich<br />
wie die Gärtner sind, so vielfältig<br />
sind auch die Gärten: Das Spektrum<br />
reicht vom Selbstversorgerorientierten<br />
Familiennutzgarten mit<br />
Hochbeeten und Obstgehölzen,<br />
über das Permakultur-orientierte<br />
Naturgarten-Projekt bis zum streng<br />
strukturierten japanischen Steingarten.<br />
Alle Natur- und Garteninteressierten<br />
finden hier Inspirationen<br />
und Gleichgesinnte. „Der Tag der<br />
offenen Gartentür ist eine Ideenbörse<br />
und ein Treffpunkt, wo man sich<br />
austauschen kann“, so Landesobmann<br />
Rupert Mayr. „Wir bieten<br />
allen Natur- und GartenliebhaberInnen<br />
eine Plattform.“ Der Verband<br />
organisiert diese Veranstaltung bereits<br />
zum fünften Mal. Dahinter<br />
steckt viel organisatorische Arbeit,<br />
die Vereinsmitglieder ehrenamtlich<br />
erledigen. „Wir bedanken uns bei<br />
allen, die mitwirken. Besonders natürlich<br />
bei allen, die uns einen Blick<br />
in ihre privaten Oasen werfen lassen“,<br />
erklärt Mayr. Das „Forum Blühendes<br />
Tirol“ im Tiroler Bildungsforum<br />
organisiert die Veranstaltung<br />
mit. Der Vorsitzende Hans-Jochen<br />
Lobenstock lädt alle Gartenfreunde<br />
ein: „Machen Sie sich auf die Suche<br />
nach Gärten mit duftenden<br />
Kräutern oder Rosen, neuen interessanten<br />
Anbaumöglichkeiten von<br />
Gemüse und Obstgehölzen, Zieroder<br />
Schwimmteichen sowie üppig<br />
blühenden Stauden- oder Sommerblumenbeeten!“<br />
Theater-Zugabe in Stams<br />
Kleines Bezirkstheater hängt Vorstellungen an<br />
(ado) Da die ersten drei Aufführungen<br />
des Stücks „Das Verlegenheitskind“<br />
im Theaterstadl Stams<br />
restlos ausverkauft waren, hat sich<br />
das Kleine Bezirkstheater dazu entschlossen,<br />
noch weitere Termine<br />
anzuhängen. Sowohl am Dienstag,<br />
dem 16., als auch am Freitag, dem<br />
19., und am Samstag, dem 20. Juni,<br />
werden Freunde der bäuerlichen<br />
Komödie weitere Gelegenheit dazu<br />
haben, über Bauer Dominik Quastls<br />
waghalsigen Plan, seiner Frau Geld<br />
für Vergnügungen aus der Tasche<br />
zu ziehen, und den weiteren Folgen<br />
dieses jahrelangen Schwindels zu lachen.<br />
Beginn der Aufführungen ist<br />
jeweils um 20.30 Uhr, Kartenreservierungen<br />
gibt’s unter der Nummer<br />
0650 6378694.<br />
ZU GEWINNEN. Das Kleine<br />
Bezirkstheater Stams und die RS<br />
verlosen 5x2 Tickets. Einfach am<br />
Freitag, dem 19. Juni, um 14 Uhr<br />
unter 05412 6911 anrufen, durchkommen<br />
und gewinnen!<br />
Rudi Rosenkranz als Severin Hirzberger<br />
und Josef Penz als Dominik Quastl<br />
machen sich vor ihren im Stück angetrauten<br />
Eheweibern noch drei weitere<br />
Male zum Clown. <br />
RS-Foto: Dorn<br />
Rupert Mayr, der Landesobmann der Tiroler Obst- und Gartenbauvereine, LK-Präsident<br />
Josef Hechenberger, LH-Stv. Ingrid Felipe, LH-Stv. Josef Geisler und Hans-<br />
Jochen Lobenstock, der Vorsitzende des „Forums Blühendes Tirol“ stellten kürzlich<br />
den „Tag der offenen Gartentür“ vor. Foto: Karin Bachmann, Obst- und Gartenbauvereine<br />
UNSERE GÄR<strong>TE</strong>N PRÄGEN<br />
DIE LANDSCHAFT. Der Tag der<br />
offenen Gartentür zeigt, was in den<br />
vielen privaten Gärten passiert und<br />
wie viel Kreativpotenzial und Liebe<br />
hinter jedem einzelnen Gartenzaun<br />
stecken. Es ist nicht selbstverständlich,<br />
dass GartenbesitzerInnen ihren<br />
privaten und rein persönlichen Bereich<br />
zugänglich machen. Jede Art<br />
von Garten ist Teil unserer Tiroler<br />
Kulturlandschaft. Gärten haben in<br />
der Tiroler Geschichte immer einen<br />
breiten Raum eingenommen. Waren<br />
es ursprünglich Gärten zur Selbstversorgung,<br />
so sind es heute auch<br />
Ziergärten, die die Dörfer, Märkte<br />
und Städte schöner und lebendiger<br />
erscheinen lassen. „Diese Gärten<br />
sind ein wesentlicher Teil unseres<br />
Landes“, betont LH-Stv. Josef Geisler,<br />
„Sie prägen die Landschaft über<br />
das ganze Jahr und sind aus unserer<br />
Kultur nicht wegzudenken.“<br />
SCHÖN UND NÜTZLICH:<br />
WAS DIE GESTAL<strong>TE</strong><strong>TE</strong> NATUR<br />
VOR DER HAUSTÜRE ALLES<br />
KANN. Nutzen kann auf verschiedenste<br />
Weise aus einem Garten gezogen<br />
werden, sei es über die zu<br />
erntenden Früchte, die genießbaren<br />
Pflanzen, gesundheitsfördernde<br />
Kräuter, oder über den rein nach ästhetischen<br />
Überlegungen angelegten<br />
Gartenraum, der Ruhe, Erholung<br />
und Inspiration bringt. Als Biotop<br />
etwa bietet er Einblicke in die grundlegenden<br />
Zusammenhänge ökologischer<br />
Systeme. Schier unerschöpflich<br />
scheinen die Erlebnis- und<br />
Nutzungsmöglichkeiten. Eine besondere<br />
Bedeutung erhält der Garten<br />
als ein Refugium für alte Obstund<br />
Gemüsesorten, deren Erhaltung<br />
nur im kleinen, nicht industriellen<br />
Rahmen möglich ist. „GartenbesitzerInnen<br />
kümmern sich oft mit viel<br />
Zuwendung und Spezialwissen um<br />
die Erhaltung und Pflege alter Obstund<br />
Gemüsesorten“, so LH-Stv. Ingrid<br />
Felipe. „Ohne das Engagement<br />
dieser ‚Schatzhüter’ gäbe es viele alte<br />
Sorten nicht mehr“. Der „Tag der offenen<br />
Gartentür“ fungiert auch hier<br />
einmal mehr als Möglichkeit des<br />
fachlichen Austausches untereinander.<br />
Hier kann man sich wertvolle<br />
Tipps und vielleicht auch das eine<br />
oder andere Saatgut holen oder weitergeben.<br />
„9. Trialog im Tiroler Oberland“<br />
(GeSch) Der Psychosoziale Pflegedienst<br />
in der Obermarktstraße 43 in<br />
Telfs lädt am Mittwoch, dem 24. Juni,<br />
zum „9. Trialog im Oberland“. Trialog<br />
ist ein Gespräch zwischen Menschen<br />
mit psychischen Problemen und Psychiatrie-<br />
bzw. Psychose-Erfahrung.<br />
Auch Angehörige von Menschen mit<br />
psychischen Erkrankungen oder Leute,<br />
die sich beruflich mit der Psychose<br />
befassen, sind zum Trialog eingeladen.<br />
Wozu Trialog? Durch die Erlebensund<br />
Sichtweisen der anderen kann<br />
man mehr gegenseitiges Verständnis<br />
hervorbringen. Jeder versucht beim<br />
Trialog, nur über seine eigenen Erfahrungen<br />
zum vereinbarten Thema<br />
zu sprechen, jeder hat das Recht auf<br />
seine eigene Meinung. Es sollen keine<br />
Werturteile über andere abgegeben<br />
werden, ein Moderator wacht über das<br />
Gesprächsklima.<br />
Der Trialog findet in der Zeit von 15<br />
Uhr bis 16.45 Uhr statt. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos, Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich. Infos unter Tel. 05262 62<br />
571 oder Tel. 0664 883 480 53. Hompage:<br />
www.psptirol.org - E-Mail: kontakt.<br />
telfs@psptirol.org<br />
17./18. Juni 2015 RUNDSCHAU Seite 31
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S PORT<br />
Stolze Zirler Delphine<br />
Schwimmteam Kruder auf Medaillenjagd<br />
(nebe) Ein überaus erfreuliches Ergebnis konnte die kleine Abordnung<br />
(drei Mädels und drei Burschen) des Schwimmteams<br />
Kruder Zirl beim Int. TUK Turnier des SC Wörgl erzielen.<br />
Bei 24 Einzelstarts gewannen<br />
die SchwimmerInnen 19 Medaillen<br />
und erreichten bei 18 teilnehmenden<br />
Vereinen den ausgezeichneten<br />
fünften Rang im<br />
Medaillenspiegel.<br />
Die erfolgreichen AthletInnen<br />
waren Romy Pabst mit zweimal<br />
Gold, Aylin Cakir holte sich zweimal<br />
Silber und eine Goldmedaille<br />
sowie eine Bronzerne, Simon Franz<br />
RUNDSCHAU Seite 32<br />
holte einmal Gold, einmal Silber<br />
sowie zweimal Bronze und beste<br />
Leistung nach Punkten im Jahrgang<br />
2004.<br />
Bei den Jungen konnte Moritz<br />
Krätschmer einmal Gold, einmal<br />
Silber und zweimal Bronze holen,<br />
Moritz Weiler erschwamm sich die<br />
Silbermedaille und eine Bronzemedaille.<br />
Sophie Franz holte einmal<br />
die Bronzemedaille.<br />
Trainerstab und Eltern waren stolz auf die Athleten des Schwimmteams Kruder aus<br />
Zirl.<br />
Foto: Privat<br />
Drift-Staatsmeisterschaft<br />
3. Lauf in St. Veit an der Glan in Kärnten<br />
(nebe) Stahlend schönes Wetter bei hochsommerlichen Temperaturen<br />
über 30 Grad. So präsentierte sich die technisch extrem<br />
anspruchsvolle Strecke in Kärnten.<br />
Mit einem neuen Punktesystem,<br />
bei dem alle drei Läufe gewertet<br />
werden, gab es Pokale für<br />
die zwei teilnehmenden Drifter<br />
des Telfer Drift-Motosportclubs:<br />
school-of-drift : Rennklasse R1<br />
(bis 2899ccm)Roman Helm (Viehdorf)<br />
(BMW E21 3<strong>25</strong>i) - Platz zwei.<br />
Rudolf Pichler (Telfs) (BMW E36<br />
3<strong>25</strong>i) - Platz sechs. Rennklasse R2<br />
(über 2899ccm) Dietmar Matscher<br />
(Tisens/Südtirol) (BMW E30 M5) -<br />
Platz zehn. Allradklasse R3 + 4WD<br />
Gesamt, Yavus Baykara - Neuzugang<br />
bei school-of-drift - (MItsubishi<br />
EVO VIII) - Platz drei. Serienklasse<br />
S1 (bis 2899ccm), Ronny<br />
Büchner (Telfs) (BMW E36 3<strong>25</strong>i)<br />
- Platz sechs.<br />
Der vierte Lauf findet am 18.7<br />
und 19. Juli in Lang-Lebring/Stmk<br />
statt.<br />
@ redaktion@rundschau.at<br />
Voltigierelite in Seefeld<br />
Bundesländermannschaftsmeisterschaften ab 19. Juni<br />
(nebe) Von Freitag, dem 19. Juni bis Sonntag, dem 21. Juni, trifft<br />
sich die Voltigierelite Österreichs zur Bundesländermannschaftsmeisterschaft<br />
(BLMM) im Reitclub Seefeld in Tirol.<br />
Die einzelnen TeilnehmerInnen<br />
der jeweils achtköpfigen Mannschaften<br />
aus allen neun Bundesländern<br />
wurden in den jeweiligen Landescups<br />
ermittelt. Die Mannschaft eines Bundeslandes<br />
setzt sich bei der Bundesländer-Mannschaftsmeisterschaft<br />
(BLMM) aus je zwei TeilnehmerInnen<br />
der Leistungsklassen A,L,M und<br />
je einer aus den Leistungsklassen S-<br />
junior und S zusammen.<br />
Als Favorit geht in diesem Jahr die<br />
Mannschaft aus Niederösterreich an<br />
den Start. Als größter Herausforderer<br />
gilt die Mannschaft aus Tirol, die in<br />
diesem Jahr nach 2013 den Titel wieder<br />
nach Hause holen will.<br />
Im Rahmen des Turniers in Seefeld<br />
werden vom Österreichischen<br />
Pferdesportverband zudem die TeilnehmerInnen<br />
bekannt gegeben, die<br />
in diesem Jahr bei den anstehenden<br />
Großereignissen für Österreich an<br />
den Start gehen dürfen. Diese SportlerInnen<br />
haben sich mit ihrer Nominierung<br />
offiziell für die Teilnahme bei<br />
den Junioren-Weltmeisterschaften in<br />
Ermelo, Niederlande, von 5. bis 9.<br />
August 2015 bzw. die Teilnahme an<br />
der Europameisterschaft im Voltigieren<br />
in Aachen von 20. bis 23. August<br />
2015 qualifiziert.<br />
Beim Turnier in Seefeld erwartet<br />
werden u.a. die nationalen Voltigier-<br />
Stars Lukas Wacher & Jasmin Lindner<br />
– Weltmeister Pas de deux 2014,<br />
Eva Nagiller – Junioren Europameisterin<br />
2014, Lisa Wild –Weltcupsiegerin<br />
2014, Daniela Fritz – 4. Platz beim<br />
Team-Bewerb der Weltreitspiele in<br />
Frankreich 2014 u. v. a. m. Die Veranstalter<br />
freuen sich auf eine rege Teilnahme<br />
aller Pferde-sport-Fans. Der<br />
Eintritt ist frei. Alle Gäste können<br />
sich auf dem Gelände des Reitclubs-<br />
Seefelds mit Tiroler Schmankerln<br />
verpflegen.<br />
Kommendes Wochenende treffen sich<br />
zahlreiche Voltigierer zur Bundesländer-Mannschaftsmeisterschaft<br />
im<br />
Reitclub Seefeld. Foto: R. Bachbauer<br />
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17./18. Juni 2015
T IROLLIGA<br />
„Blues“ wollen die Festung stürmen<br />
Vizemeister Fügen ist zuhause seit zehn Spielen in Folge unbesiegt<br />
(fly) Am siebten Spieltag<br />
musste sich Fügen der Reichenau<br />
zuhause mit 0:1 geschlagen<br />
geben. Es war die bis dato<br />
letzte Heimniederlage. Was<br />
folgte ist eine unheimliche Erfolgsserie.<br />
In den zehn nachfolgenden<br />
Heimspielen holten die<br />
Zillertaler neun Siege und ein<br />
Remis. Demnach ist es wohl an<br />
der Zeit, für ein Ende dieses Erfolgslaufs<br />
zu sorgen.<br />
SV FÜGEN - SV BÄCKER RU-<br />
ETZ KEMA<strong>TE</strong>N, Freitag, 18.30<br />
Uhr. Und wer könnte dies besser,<br />
als das zweitbeste Auswärtsteam der<br />
Liga. Nur die Reichenau agierte in<br />
der Fremde stärker als die „Blues“.<br />
Dementsprechend steht einem unterhaltsamen<br />
Finale nichts im Wege.<br />
Auch wenn sich Kematen-Coach<br />
Markus Schnellrieder einen richtigen<br />
Showdown gewünscht hätte. „Mir<br />
wäre es lieber gewesen, Fügen hätte<br />
noch um den Titel mitgemischt, und<br />
wir wären das Zünglein an der Waage<br />
gewesen.“ So geht es für beide Teams<br />
lediglich ums Prestige. Was die Aufgabe<br />
aber nicht unbedingt leichter<br />
macht. In gleich sechs der letzten elf<br />
Duelle blieb Kematen ohne Torerfolg<br />
(0:2 im Herbst). Dementsprechend<br />
negativ die Bilanz: drei Siegen und<br />
Das Bild täuscht: Aufsteiger Kematen (Julian Ledergerber) ist alles andere als am<br />
Hosenboden gelandet, gilt vielmehr als die Saison-Überraschung schlechthin.<br />
drei Remis stehen fünf Niederlagen<br />
gegenüber.<br />
Eine andere Serie fand dagegen ihre<br />
Fortsetzung. Das 4:2 gegen Mötz/Silz<br />
war der sechste Sieg gegen die Oberländer<br />
in Serie. „Normal müssen wir<br />
das Spiel schon in der ersten Hälfte<br />
entscheiden“, sprach Schnellrieder<br />
von einer Vielzahl an Hochkarätern.<br />
„Im zweiten Abschnitt kamen wir<br />
dann nicht mehr so richtig in Tritt,<br />
haben aber gegen Ende hin nochmals<br />
etwas zulegen können.“ Späte<br />
Tore von Yildirim und Kranebitter<br />
– jeweils nach Vorarbeit von Fußball-<br />
Pensionist Alex Gruber – sorgten für<br />
die endgültige Entscheidung.<br />
Klappt`s zum Abschluss nochmals in der Fremde?<br />
Zirl ist das schwächste Auswärtsteam der Liga – In zwei Tiroler-Liga-Saisonen gelangen lediglich drei Auswärtssiege<br />
(fly) Im Vorjahr sicherte sich Zirl mit einem Sieg in der allerletzten<br />
Runde den Klassenerhalt. Heuer ist die Messe bereits vor<br />
dem letzten Spieltag gelesen. Einer der Gründe für den jährlichen<br />
Überlebenskampf: die miserable Auswärtsbilanz. In 29 Spielen<br />
(saisonübergreifend) setzte es nicht weniger als 23 Niederlagen,<br />
gelangen nur drei Siege.<br />
SV MATREI - FC ZIRL, Freitag,<br />
18.30 Uhr. Um mehr als die Aufbesserung<br />
dieser Bilanz – Zirl holte<br />
auswärts nur fünf von 42 möglichen<br />
Punkten - geht es auch nicht mehr.<br />
Trailovic & Co. haben den Kampf<br />
gegen den Abstieg längst verloren.<br />
Matrei hat ihn nach dem 6:3<br />
in Kirchbichl dagegen gewonnen.<br />
Dementsprechend ist entweder ein<br />
lauer Sommerkick, oder ein mit „offenem<br />
Visier“ geführtes Spiel zu erwarten.<br />
Große Geheimniskrämerei<br />
wird es jedenfalls keine geben. Zu<br />
gut kennen sich beide Teams. Gleich<br />
26 Mal standen sich Zirl und Matrei<br />
in den letzten 24 Jahren gegenüber.<br />
Mit 11:9-Siegen (3:1 im Hinspiel)<br />
haben die Wipptaler die Nase knapp<br />
vorne.<br />
Das Nachsehen hatte Zirl auch im<br />
letzten Heimspiel. Kundl sicherte<br />
sich dank eines 3:2-Erfolges vorzeitig<br />
den Klassenerhalt. Detail am<br />
Rande: Im Vorjahr hielt Zirl nach<br />
einem Sieg in Kundl die Klasse.<br />
„Das Ergebnis ist enttäuschend. Speziell<br />
nach dem 2:1 haben wir es verabsäumt,<br />
das Spiel zu entscheiden“,<br />
sah Zirl-Coach Sladjan Pejic die Gäste<br />
lediglich in der Schlussphase im<br />
Vorteil. „Da merkte man Kundl an,<br />
dass sie den Sieg unbedingt wollten.<br />
Und bei uns war die Luft draußen.“<br />
TIROLLIGA<br />
1. Reichenau SVG 29 74:31 61<br />
2. Fügen 29 59:28 57<br />
3. SVI 29 65:37 52<br />
4. Kematen 29 55:47 48<br />
5. Union Innsbruck 29 57:44 44<br />
6. Kirchbichl 29 58:51 43<br />
7. Wattens 1b 29 54:49 43<br />
8. Imst 29 41:46 41<br />
9. Matrei 29 41:57 38<br />
10. Mötz/Silz 29 50:74 37<br />
11. Völs 29 60:65 36<br />
12. Hall 29 43:56 36<br />
13. Kundl 29 42:57 35<br />
14. Jenbach 29 51:62 34<br />
15. Reutte 29 41:56 31<br />
16. Zirl 29 38:69 21<br />
VORSPIEL<br />
Von<br />
Alex Dosch<br />
„Wer keine Ahnung vom Fußball<br />
hat, kann immer noch darüber schreiben.“<br />
Nein, ganz so schlecht waren<br />
meine zu Saisonbeginn abgegebenen<br />
Prognosen nun nicht. Aber bei manchem<br />
Club lag ich genauso weit daneben,<br />
wie ein Golfball nach dem<br />
Abschlag vom Green. Beispiel Kematen:<br />
keine Spur von Abstiegskampf<br />
und dem prognostizierten 14. Rang.<br />
Die „Blues“ legten eine sensationelle<br />
Saison hin, ein Platz im Spitzenfeld<br />
der Liga ist der verdiente Lohn. Sowas<br />
nennt man dann wohl jemanden<br />
unterschätzen. Genau das Gegenteil<br />
war bei Inzing der Fall. Einen Mittelfeldplatz<br />
(8.) hätte ich Alphons & Co.<br />
durchaus zugetraut. Gekommen ist es<br />
bekanntermaßen ganz anders. Abstieg<br />
in die Gebietsliga. Eine Etage tiefer<br />
muss auch Zirl. Der von mir prognostizierte<br />
Rang zwölf war dann doch etwas<br />
zu optimistisch.<br />
Zwar nicht ganz richtig, aber auch<br />
nicht wirklich falsch lag ich mit meinen<br />
Prognosen zu Seefeld (10.) und<br />
Oberperfuss (6.). Ein Mittelfeldplatz<br />
ist es in beiden Fällen geworden. Nur,<br />
dass die beiden Clubs so mir nichts,<br />
dir nichts einfach die Plätze tauschten.<br />
Dass auch mal ein blindes Huhn ein<br />
Korn findet, bewies ich mit meinem<br />
Telfs-Tipp (2. Platz und Aufstieg). Aber<br />
sein wir doch ehrlich: ganz so schwer<br />
war diese Vorhersage nicht.<br />
Marco Galovic traf gegen Kundl zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung, hält aktuell bei<br />
vier Saisontoren.<br />
Fotos: Dosch<br />
17./18. Juni 2015 RUNDSCHAU Seite 33
L ANDESLIGAWEST<br />
Die Rot(t)ation als Geheimnis des Erfolges<br />
Telfs-Trainer Werner Rott formte binnen drei Jahren aus einem Absteiger eine im Kollektiv starke Meister-Truppe<br />
(fly) Am 15. Juni 2012 bestritt<br />
Telfs sein bislang letztes<br />
Tiroler-Liga-Spiel. Von der damaligen<br />
Start-Elf sind nur noch<br />
Kapitän Daniel Osl und Abwehrrecke<br />
Martin Struggl mit<br />
dabei. Statt „teurer Namen“<br />
setzte der neue Trainer lieber<br />
auf junge, hungrige Spieler.<br />
Der Erfolg gab ihm Recht.<br />
Von Alex Dosch<br />
Seit Beginn der Rott-Ära verlor<br />
Telfs lediglich 22 von 78 Spielen.<br />
Noch um einiges imposanter die<br />
Heimbilanz unter seiner Ägide. In<br />
39 Spielen am Emat gingen Osl &<br />
Co. 34 Mal ungeschlagen vom Platz.<br />
Ein weiterer Bestandteil im Meister-<br />
Puzzle: die Kontinuität in der Rot(t)<br />
ation. Im ersten Kader unter Rott<br />
standen bereits zehn Akteure aus der<br />
aktuellen Meister-Truppe. Von punktuellen<br />
Verstärkungen abgesehen –<br />
die Namen stehen bereits fest, nur<br />
die berühmte Tinte ist noch nicht<br />
trocken – tut sich mit Recht ziemlich<br />
wenig. Lediglich Georg Possard<br />
und Rupert Christandl beenden ihre<br />
Karrieren. SV <strong>TE</strong>LFS - SV OBER-<br />
PERFUSS 1:0 (1:0). Torschütze:<br />
Rott (2.). So enttäuschend die Kulisse<br />
– etwas mehr als 150 fanden<br />
den Weg ins Emat –so unterhaltsam<br />
war der vorläufig letzte Auftritt von<br />
Telfs in der Landesliga. Nach der<br />
frühen Führung hatten Ribis & Co.<br />
zwar mehr vom Spiel, Oberperfuss<br />
blieb im Konter gefährlich. Und<br />
während bei den Hausherren bereits<br />
die Vorbereitungen für die große<br />
Meistersause auf Hochtouren liefen,<br />
gefielen sich Meischberger & Co.in<br />
der Rolle des „Partycrashers“ immer<br />
besser. Selbst der Schlussmann „verirrte“<br />
sich in den gegnerischen Strafraum.<br />
Genutzt hat`s freilich nichts.<br />
Es blieb bei der knappen Niederlage.<br />
SVO-Coach Mario Venier zeigte<br />
sich dennoch zufrieden. „Ein Punkt<br />
wäre durchaus drinnen gewesen.<br />
Aber so wie wir heute aufgetreten<br />
sind, stelle ich mir das vor. Immerhin<br />
haben wir gegen den Meister<br />
gespielt.“ Der befand sich derweil<br />
schon mitten im Party-Marathon.<br />
Obmann Michael Kerschbaum zog<br />
gemeinsam mit seinem Trainer – der<br />
eine genüsslich, der andere weniger<br />
- an der obligatorischen Meister-Zigarre.<br />
Martin Struggl erwies sich als<br />
Meister der Bierdusche, während die<br />
„etwas andere Meisterschale“ durch<br />
die Runde wanderte.<br />
RUNDSCHAU Seite 34<br />
Die „Meister-Kicker“ bedanken sich bei ihren treuen Fans. Die sahen ihre Mannschaft bei Heimspielen meist nur jubeln. In drei<br />
Jahren ging Telfs nur fünfmal als Verlierer vom eigenen Platz.<br />
Fotos (5): Dosch<br />
LANDESLIGAWEST<br />
1. Telfs 26 56:27 57<br />
2. Schönwies/Mils 26 51:37 47<br />
3. Thaur 26 57:38 45<br />
4. Axams 26 53:36 42<br />
5. Mils 26 64:44 41<br />
6. Seefeld 26 64:58 41<br />
7. Zams 26 49:46 39<br />
8. Absam 26 49:61 35<br />
9. IAC 26 44:38 34<br />
10. Oberperfuss 26 47:52 31<br />
11. Neustift 26 37:50 29<br />
12. SPG Innsbruck West 26 26:43 26<br />
13. Rum 26 37:67 21<br />
14. Inzing 26 21:58 20<br />
Die berühmte Meister-Zigarre (Kerschbaum<br />
und Rott) durfte nicht fehlen. <br />
Der beinharte Abräumer Martin Struggl<br />
einmal ganz einfühlsam.<br />
Nicht zu Unrecht ließen Schennach & Co. ihren Trainer hochleben. Werner Rott<br />
formte binnen drei Jahren aus einem Ab- einen Aufsteiger. <br />
Torhüter Georg Possard und Rupert Christandl (Bildmitte) beendeten ihre Karrieren<br />
und wurden vom Vorstand des SV Telfs dementsprechend verabschiedet. <br />
17./18. Juni 2015
L ANDESLIGAWEST<br />
Am Ende hat`s dann doch nicht gelangt<br />
Inzing muss nach nur einem Jahr wieder in die Gebietsliga – Abschließendes 0:4 in Thaur – Wiederaufstieg als Ziel<br />
Bis zum bitteren Ende klammerte<br />
sich Inzing an den berühmten<br />
Strohhalm. In der<br />
letzten Runde platzte schließlich<br />
der Traum vom Klassenerhalt.<br />
Aber mal ehrlich: Dass<br />
es bis zuletzt spannend blieb,<br />
war weniger Inzings Stärke als<br />
der Schwäche der Gegner zuzuschreiben.<br />
<strong>25</strong> Punkte wie im<br />
Falle von Brixlegg, hätten in den<br />
letzten neun Jahren nur einmal<br />
zum Klassenerhalt gereicht.<br />
Von Alex Dosch<br />
SV THAUR - SU INZING 4:0<br />
(1:0). Torschützen: Braun (36.), Stokic<br />
(52.), Nagl (61.), Micheler (68.).<br />
„Die effizientere Mannschaft hat am<br />
Ende gewonnen. Thaur war besser,<br />
aber nicht um die vier Tore. Vor allem<br />
beim Stand von 0:1 fanden wir einige<br />
Ausgleichschancen vor“, so Trainer<br />
Christian Wolf nach der 0:4-Pleite.<br />
Die allein war aber nicht der Grund<br />
für den Abstieg. Im Osten holte Brixlegg<br />
die notwendigen drei Punkte,<br />
fertigte Breitenbach mit 9:0 ab. „Wir<br />
waren über den Spielstand in Breitenbach<br />
immer informiert, damit<br />
war schnell klar, dass uns auch ein<br />
Sieg nicht hilft“, schaut Wolf bereits<br />
in die Zukunft. „Die Mannschaft hat<br />
das Potenzial für die Landesliga. Wir<br />
wollen nächstes Jahr um den Aufstieg<br />
mitspielen.“<br />
SU INZING – SK RUM 2:1<br />
(1:1). Torschützen: Alphons (11.),<br />
Neuner (93.); Bicer (31.) Gelb/Rot:<br />
Banozic (64., Rum). Eigentlich war<br />
Inzings Mission „Klassenerhalt“<br />
schon Dienstag-Abend gegen 20.15<br />
Uhr beendet. Aber dann traf Philipp<br />
Neuner zum vielumjubelten Siegtreffer,<br />
der letztlich nur die Leidenszeit<br />
verlängerte.<br />
In die Knie gezwungen: Nach nur einem Jahr Landesliga müssen Inzings Kicker<br />
den bitteren Gang in die Gebietsliga antreten.<br />
Foto: Dosch<br />
Seefeld kürt sich zum Rückrunden-Meister<br />
Das 5:3 im letzten Spiel gegen Absteiger Rum war der Abschluss einer sensationellen ersten Landesliga-Saison<br />
(fly) Die beste Frühjahrsmannschaft, die meisten Tore in der<br />
Liga erzielt, zudem das „Spiel des Lebens“ ausgerichtet: Seefelds<br />
Premierensaison in der Landesliga war aller Ehren wert.<br />
SK RUM - SK SEEFELD 3:5 (3:2).<br />
Torschützen: Pagler (12., 41., 44.);<br />
Bode (27., 37.), Kleinhans (49.), Sandbichler<br />
(51., 88.). So gut der Saisonverlauf<br />
auch war, so schlecht war die<br />
erste Halbzeit an der Siemensstraße.<br />
„Da tat allein schon das Zusehen<br />
weh. Wenn ich es nicht besser gewusst<br />
hätte, man hätte glauben können<br />
wir bekommen von Rum Geld<br />
fürs Nichtstun“, fand Trainer Josef<br />
Haslwanter in der Pause die richtigen<br />
Worte. Oder war es einfach nur so,<br />
dass manch Kicker erst den am Vormittag<br />
genossenen Sekt – Philipp<br />
Riawan schloss mit seiner Sabrina<br />
den Bund der Ehe – herausschwitzen<br />
musste? „Das kann natürlich<br />
auch einer der Gründe gewesen sein.<br />
Jedenfalls gingen wir in der zweiten<br />
Hälfte um einiges konzentrierter ans<br />
Werk, siegten am Ende verdient.“ Bei<br />
der Frage nach dem Saison-Resümee<br />
geriet Haslwanter ins Schwärmen.<br />
„Überragend, optimal. Viel mehr ist<br />
TIPPDUELL<br />
Julius<br />
Perstaller<br />
nicht drinnen gewesen.“ SV OBER-<br />
PERFUSS – SK SEEFELD 2:5<br />
(0:3). Torschützen: Kirchmair (49.),<br />
Schieder (73.); Albrecht (29., 36.,<br />
70.), Bode (33.), Triendl (60.). Der<br />
Nachtrag war eine klare Angelegenheit<br />
für den Sensations-Aufsteiger.<br />
Marcel<br />
Schreter<br />
Zum letzten Mal kreuzen Marcel und<br />
Julius die Klingen. Die Entscheidung<br />
im Tipp-Duell ist bereits gefallen. Vor<br />
der letzten Runde führt „Schreti“ uneinholbar<br />
mit 59:48.<br />
1:3<br />
Zirl beendet die Saison<br />
standesgemäß.<br />
0:4<br />
Hatting ist gegen<br />
ein starkes Mieming<br />
ohne Chance.<br />
MÖTZ/SILZ II – ZIRL II<br />
HATTING/PETTNAU - MIE-<br />
MING<br />
1:3<br />
Zirl legt im Fernduell<br />
mit Längenfeld<br />
vor.<br />
2:2<br />
Zum Abschluss<br />
gelingt Hatting eine<br />
Überraschung.<br />
Mit dem abschließenden 5:3 in Rum sicherten sich Martin Schennach und seine<br />
Seefelder den Titel des besten Rückrundenteams.<br />
Foto: Dosch<br />
2:3<br />
Ein enges Spiel.<br />
SCHARNITZ – VELDIDENA II<br />
2:1<br />
Der Außenseiter<br />
setzt sich durch.<br />
17./18. Juni 2015 RUNDSCHAU Seite 35
G EBIETSLIGAWEST<br />
Dann halt einfach nächstes Jahr<br />
Oberhofen muss noch mindestens ein weiteres Jahr in der Gebietsliga kicken. Pitztal zweiter Aufsteiger<br />
(nebe) Das Fußballwunder<br />
blieb leider aus. Mit einer<br />
starken Performance konnte<br />
gegen Rietz ein ungefährdeter<br />
Heimsieg eingefahren<br />
werden. Allerdings ließ der<br />
0:1-Erfolg der Pitztaler gegen<br />
Schmirn die Mundwinkel der<br />
Oberhofer wieder nach unten<br />
ziehen. Mit dem undankbaren<br />
dritten Platz dürfen die<br />
Schützlinge von Trainer Mittermair<br />
durchaus zufrieden<br />
sein.<br />
SPG FINKENBERG/TUX - FC<br />
OBERHOFEN, Samstag, 17.30<br />
Uhr.<br />
Leider wurde es nichts mit dem<br />
Aufstiegsfinale am letzen Spieltag.<br />
Da die Pitztaler ihr Spiel gegen<br />
Schmirn mit 0:1 gewinnen konnten,<br />
stehen die Oberländer, neben<br />
Meister Prutz/Serfaus als Aufsteiger<br />
fest. Die Oberhofner müssen<br />
sich mit dem undankbaren dritten<br />
Platz zufrieden geben.<br />
Vergangenes Wochenende war<br />
Rietz zu Gast am Oberhofer Sportplatz.<br />
Andreas Kofler brachte seine<br />
Mannschaft nach 27. Minuten mit<br />
1:0 in Front. Rietz blieb allerdings<br />
unbeeindruckt und konnte durch<br />
einen Doppelschlag von Simon<br />
Spirk in Führung gehen. Florian<br />
Pauli glich in der 66. Minute zum<br />
2:2 aus. Sturmpartner Andreas<br />
Kofler brachte seine Mannschaft<br />
mit dem zweiten Treffer wieder<br />
in Front. Kurz vor Schluss gelang<br />
Pauli ebenfalls sein zweiter Treffer<br />
und fixierte mit dem 4:2 den Endstand.<br />
Das Saisonfinale müssen Frischmann<br />
und Co. im Zillertal bestreiten.<br />
Mit der SPG Finkenberg/Tux<br />
wartet der Vierte der Tabelle. Ein<br />
spannendes Spiel ist zum Saisonabschluss<br />
garantiert.<br />
Die Oberhofner müssen auch nächstes Jahr in der Gebietsliga ran.<br />
Foto: Mader/FCO<br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
Fussball nur noch Nebensache<br />
Nach Muren-Katastrophe wird gemeinsam angepackt<br />
(nebe) Die schwere Unwetter- und Murenkatastrophe im Sellrain<br />
liegt nun einige Tage zurück. Für den FC Sellraintal ist der<br />
Meisterschaftsbetrieb dadurch zur absoluten Nebensache geworden.<br />
Das Spiel gegen Reutte am vergangenen Wochenende wurde<br />
auf Donnerstag, den 18. Juni, verlegt. Beginn ist um 20 Uhr. Für<br />
Spieler und Funktionäre ist es wichtiger, im Ort bei den Aufräumarbeiten<br />
zu helfen.<br />
REUT<strong>TE</strong> 1B - FC SELLRAIN,<br />
Donnerstag 20.00 Uhr.<br />
„Natürlich haben wir das Spiel<br />
verschoben. Wir können doch<br />
nicht Fussballspielen, während zur<br />
selben Zeit die Bevölkerung damit<br />
beschäftigt ist, Häuser und Gebäude<br />
von den Muren zu befreien. Wir<br />
müssen da natürlich mit anpacken<br />
und füreinander da sein”, so Obmann<br />
Hansjörg Kapferer.<br />
Weiters will das Vereinsoberhaupt<br />
nun beim TFV eine gemeinsame<br />
Lösung finden, da seiner Meinung<br />
nach ein gewohnter Spielbetrieb<br />
unmöglich ist: „Auf dem Parkplatz<br />
neben dem Sportplatz werden immer<br />
wieder Schutt und dergleichen<br />
abgelagert. Neben dem Sportplatz<br />
sind die Murenabgänge natürlich<br />
sichtbar, sowas ist für die Akteure<br />
natürlich auch nicht gerade für die<br />
RUNDSCHAU Seite 36<br />
Psyche förderlich.” Laut Kapferer<br />
sollten die Spiele wenn möglich<br />
abgesagt werden, da es bei den Vereinen<br />
in dieser Saison um nichts<br />
mehr ginge.<br />
SELLRAIN - STAMS, Samstag<br />
17.30 Uhr.<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Natters <strong>25</strong> 78:37 57<br />
2. SPG Roppen/Karres <strong>25</strong> 56:29 51<br />
3. SPG Arlberg <strong>25</strong> 62:49 46<br />
4. Stams <strong>25</strong> 48:33 41<br />
5. Fulpmes <strong>25</strong> 63:48 39<br />
6. Reutte 1b <strong>25</strong> 42:56 34<br />
7. Steinach <strong>25</strong> 49:41 32<br />
8. SPG Ellbögen/Patsch <strong>25</strong> 60:65 30<br />
9. Sellraintal <strong>25</strong> 31:44 28<br />
10. Sölden <strong>25</strong> 42:60 27<br />
11. Matrei 1b <strong>25</strong> 40:65 27<br />
12. Götzens <strong>25</strong> 33:38 26<br />
13. Imst 1b <strong>25</strong> 35:62 <strong>25</strong><br />
14. Navis <strong>25</strong> 47:59 23<br />
1. KLASSEWEST<br />
Flaurling kam unter die Räder<br />
Grinzens gelang 5:1-Erfolg gegen Flaurling<br />
(nebe) Die Flaurlinger werden den Abpfiff im letzten Spiel in<br />
dieser Saison herbeisehnen. Am vergangenen Wochenende musste<br />
Flaurling wieder eine Klatsche einstecken. Diesmal mit 5:1 in<br />
Grinzens. Auch der SV Oberperfuss verlor sein Spiel gegen Aufsteiger<br />
Oetz. Am letzten Spieltag muss Flaurling gegen Zugspitze<br />
ran. Oberperfusss empfängt Sautens.<br />
OBERPERFUSS 1B - SAU-<br />
<strong>TE</strong>NS, Samstag 17:30 Uhr.<br />
Oberperfuss zeigte gegen Aufsteiger<br />
Oetz ein beherztes Spiel. Nach<br />
einer halben Stunde lag die Prebio<br />
Elf mit 1:0 in Rückstand, Christian<br />
Spiegl konnte allerdings kurze<br />
Zeit später den Ausgleich erzielen.<br />
Oetz war trotzdem die schlauere<br />
Mannschaft und konnte in der 71.<br />
Minute in Führung gehen und das<br />
Ergebnis über die Zeit retten.<br />
FLAURLING - ZUGSPITZE,<br />
Samstag, 17.30 Uhr.<br />
Flaurling wird froh sein, wenn<br />
die Saison endlich vorbei ist. Am<br />
vergangenen Wochenende setzte<br />
es die 17. Niederlage der aktuellen<br />
Spielzeit. Gegen Grinzens kamen<br />
Königsecker und Co. wieder ordentlich<br />
unter die Räder und kassierten<br />
die Gegentreffer 67 bis 71.<br />
Bei einem Torverhältnis von -32<br />
eine eher wenig erfreuliche Statistik.<br />
Wie ja schon länger feststeht<br />
müssen die Flaurlinger nächstes<br />
Jahr in der untersten Amateurliga<br />
ran. Hier warten allerdings mit Inzing,<br />
Hatting, Scharnitz und Seefeld<br />
viele spannende Duelle.<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. Aldrans <strong>25</strong> 75:33 54<br />
2. Oetz <strong>25</strong> 57:31 52<br />
3. Union Innsbruck 1b <strong>25</strong> 66:32 47<br />
4. Grinzens <strong>25</strong> 55:54 39<br />
5. SPG Lechtal <strong>25</strong> 44:42 37<br />
6. Paznaun 24 49:38 35<br />
7. Sautens <strong>25</strong> 45:42 34<br />
8. Zugspitze <strong>25</strong> 40:64 31<br />
9. Oberperfuss 1b <strong>25</strong> 34:49 31<br />
10. SVI 1b <strong>25</strong> 37:57 30<br />
11. Mieders <strong>25</strong> 54:58 29<br />
12. Völs 1b <strong>25</strong> 42:66 26<br />
13. Ried <strong>25</strong> 39:51 <strong>25</strong><br />
14. Flaurling 24 39:71 15<br />
17./18. Juni 2015
2. KLASSEMIT<strong>TE</strong><br />
Zirl hofft auf Schützenhilfe<br />
Längenfeld muss gegen Nassereith Federn lassen<br />
(nebe) Da Zirl vergangenes Wochenende spielfrei war und Längenfeld<br />
gewinnen konnte, gab es am vorletzten Spieltag wieder<br />
einen Wechsel an der Tabellenspitze. Wenn Längenfeld in Nassereith<br />
gewinnen sollte, dann stehen die Ötztaler als Aufsteiger<br />
und Meister fest.<br />
Solche BIlder von den gesenkten Häuptern der Zirler Spieler will am kommenden<br />
Wochenende niemand sehen.<br />
Foto: Burnz Neuner<br />
Luis Kluibenschädl gewinnt<br />
Austrian Juniors Golf Tour in Innsbruck<br />
(nebe) Drei Runden Turniergolf inklusive Cut haben unsere<br />
heimischen Golftalente (U12-U21) am vergangenen Wochenende<br />
im altehrwürdigen GC Innsbruck-Igls-Rinn bei hervorragenden<br />
Wetterbedingungen absolviert.<br />
Für über 100 Burschen und Mädchen<br />
ging es in Tirol, bei der dritten<br />
Station der Austrian Juniors<br />
Golf Tour, erneut in drei Runden<br />
um wichtige Ranglistenpunkte um<br />
sich am Ende der Tour für das Finale<br />
zu qualifizieren.<br />
Tiroler Nationalteamspieler<br />
Maximilian Steinlechner (GC Innsbruck-Igls-Rinn)<br />
holt sich mit<br />
einer starken Finalrunde (-1) den<br />
Gesamtsieg sowie den Sieg in der<br />
U16 (71/72/70).<br />
Der Telfer TGV-Spieler Luis Kluibenschädl<br />
vom GC Mieminger<br />
Plateau belegt mit 71/75/71 und<br />
gesamt 4 über Par den ausgezeichneten<br />
zweiten Platz in der Gesamtwertung<br />
und holt sich den Sieg in<br />
der U21.<br />
INZING 1B - HAIMING 1b, Freitag,<br />
18.30 Uhr.<br />
Die Inzinger gingen auch vergangenes<br />
Wochenende als Verlierer vom<br />
Platz. Gegen Tabellennachbar Sans<br />
Papiers setze es eine 4:2-Klatsche.<br />
Zur Halbzeit führte man noch mit<br />
1:2, gab das Spiel aber aus der Hand.<br />
MÖTZ/SILZ - ZIRL 1B, Samstag,<br />
17:30 Uhr.<br />
Für die Zirler zählt am Wochenende<br />
nur ein Sieg. Würde Nassereith<br />
gegen Längenfeld das Unmögliche<br />
möglich machen und einen Sieg<br />
oder ein Unentschieden holen,<br />
dann würde Zirl bei einem Sieg<br />
gegen Silz/Mötz als Meister feststehen.<br />
Allerdings präsentieren sich<br />
die Längenfelder zuletzt in Topform<br />
und werden nur schwer zu knacken<br />
sein.<br />
SCHARNITZ - VELDIDENA<br />
1B, Samstag, 17.30 Uhr.<br />
Scharnitz ging auch am vorletzten<br />
Spieltag als Sieger vom Platz.<br />
In der Frühjahrstabelle belegen die<br />
Scheiflinger Schützlinge den starken<br />
sechsten Rang. Zum Saisonfinale<br />
kommt mit der Veldidena noch ein<br />
richtiger Kracher.<br />
SEEFELD 1B - SANS PAPIERS,<br />
Samstag, 17.30 Uhr.<br />
Nach einer 0:2-Führung ging es<br />
für Seefeld beim Spiel gegen die<br />
Veldidena in die Halbzeitpause. Am<br />
Ende hieß es allerdings 4:2 für die<br />
Innsbrucker.<br />
HATTING/PETTNAU - SPG<br />
MIEMINGER PLA<strong>TE</strong>AU, Samstag,<br />
17.30 Uhr.<br />
Die Ausgangslage vor dem Spiel<br />
ist klar. Alles andere als eine Niederlage<br />
wäre für Hatting/Pettnau eine<br />
Überraschung. Mieming präsentiert<br />
sich trotz der jüngsten Niederlage<br />
gut in Schuss.<br />
2.KLASSEMIT<strong>TE</strong><br />
1. Längenfeld 1b 23 65:31 52<br />
2. Zirl 1b 23 55:27 51<br />
3. Veldidena 1b 23 66:41 41<br />
4. SPG Mieminger Plateau 23 69:36 39<br />
5. Mötz/Silz 1b 23 58:50 34<br />
6. SPG Innsbruck West 1b 24 49:54 33<br />
7. Haiming 1b 23 59:41 32<br />
8. Nassereith 23 52:44 32<br />
9. Scharnitz 23 48:68 31<br />
10. Sans Papiers 23 34:47 <strong>25</strong><br />
11. Inzing 1b 23 43:67 <strong>25</strong><br />
12. Seefeld 1b 23 38:75 20<br />
13. Hatting-Pettnau 23 21:76 11<br />
Schülermeisterschaft<br />
Inzinger Ringer waren zufrieden<br />
(nebe) Vergangenen Samstag fanden in der Turnhaller der Mittelschule<br />
Götzis die diesjährigen Österreichischen Schüler-Mannschaftsmeisterschaften<br />
statt. Leider konnte der RSC Inzing durch<br />
einige Ausfälle kein komplettes Team stellen und so war das Ziel,<br />
eine Medaille zu holen, sehr schwer zu erreichen.<br />
Der RSC Inzing musste in jedem<br />
Kampf zwei Gewichtsklassen vorgeben.<br />
Die Mannschaft kämpfte aber<br />
dennoch beherzt, trotzdem gingen<br />
die ersten beiden Kämpfe gegen<br />
KSV Götzis (27:13) und AC Wals<br />
(24:16) leider verloren. Der letzte<br />
Vorrundenkampf gegen KSK Klaus<br />
II konnte mit 24:17 gewonnen werden<br />
und so stand der RSC Inzing<br />
im Finale um Platz fünf gegen den<br />
URC Wolfurt auf der Matte. Nach<br />
sehr spannenden Kämpfen gewannen<br />
die Inzinger den Kampf denkbar<br />
knapp mit 17:16 und erreichten<br />
den fünften Platz. Der Mann des<br />
Tages aus Inzinger Sicht war Jakob<br />
Saurwein.<br />
Luis Kluibenschädl aus Telfs (li., Platz eins U21, zweiter Platz gesamt) und Maximilian<br />
Steinlechner aus Innsbruck (re., erster Platz gesamt und in U16). Foto: Privat<br />
Die Mannschaft des RSC Inzing in Götzis.<br />
Foto: Privat<br />
17./18. Juni 2015 RUNDSCHAU Seite 37
Starker Auftritt<br />
SK Leutasch glänzt mit tollen Leistungen in Imst<br />
(nebe) Beim 4. Bewerb des Merkur Cup 2015 in Imst konnte der<br />
Leutascher Schwimmklub wieder einige Medaillen abräumen.<br />
Bei traumhaftem Sommerwetter<br />
kämpften ca. 140 Teilnehmer aus<br />
Tirol um die begehrten Siegerplätze.<br />
Um ca. 8 Uhr begann das<br />
Aufwärmtraining gemeinsam mit<br />
Headcoach Benjamin Herbert und<br />
Jana Marx. Ab 9 Uhr hieß es dann<br />
„Auf die Plätze …“.<br />
Tolle Platzierungen gab es für<br />
Laura Steinlechner (2. Platz, 50m<br />
Schmetterling), Florentina Leismüller<br />
(2. Platz, 200 m Freistil)<br />
und Sascha Dimitriev (zwei 3. Plätze,<br />
<strong>25</strong> m Brust und Freistil).<br />
Außerdem konnten Yabsira<br />
Meyer und Sascha Dimitriev je<br />
einen „Glückslauf“ für sich entscheiden.<br />
„Wir sind mit den Ergebnissen<br />
sehr zufrieden. Unsere Mannschaft<br />
ist motiviert und wir freuen uns<br />
über einige Neuzugänge in letzter<br />
Zeit. Diese bilden die Basis zur Verstärkung<br />
unserer Leistungsgruppe.<br />
Der tolle Austausch mit den Vereinen<br />
in Telfs und Zirl motiviert enorm<br />
– die Arbeit mit den Kindern<br />
macht mir sehr viel Spaß“, meint<br />
Headcoach Ben.<br />
Tobias Marx (SKL) konnte dieses<br />
Wochenende bei der Offenen Int.<br />
Salzburger Freiluft-Landesmeisterschaft<br />
mit tollen Leistungen aufwarten:<br />
50 m Brust den 3. Platz<br />
Jugend, auf 200 m Schmetterling<br />
den 2. Platz Jugend, 200 m Lagen<br />
den 3. Platz !<br />
Im August veranstaltet der SKL<br />
sein beliebtes „Sommercamp“ im<br />
Heimatschwimmbad Leutasch, das<br />
bereitet die jungen Athleten für die<br />
nächste Schwimmsaison bestens<br />
vor.<br />
Der SKL dankt ganz speziell den<br />
Helfern und den Sponsoren: Installationen<br />
Glas GmbH, GRAN-<br />
DER Wasser, Aqua Sports, GF<br />
Piping Systems, Marstein GmbH,<br />
Spenglerei Nairz, Sport Norz,<br />
Raiffeisenbank Seefeld, Sportunion<br />
Tirol, Chembau GmbH, Krabacher<br />
Melmer GmbH, Gemeinde<br />
Leutasch, Gemeinde Seefeld, Gemeinde<br />
Scharnitz.<br />
Das Schwimmteam des SKL beim Merkur Cup in Imst – 14 Schwimmer begleitet<br />
von den Trainern Ben (links hinten) und Jana (rechts hinten) .<br />
Fotos: Privat<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />
Pfarre Peter und Paul<br />
Donnerstag 18.6. – 19.30 Uhr Tagzeitenliturgie.<br />
Freitag 19.6. – Hl. Romuald, 19.00<br />
Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Hl.<br />
Messe – für Peter Paul Obitzhofer<br />
& Angehörige, Arme Seelen.<br />
Sonntag 21.6. – 12. Sonntag im<br />
Jahreskreis (Mk 4, 35-41), 8.00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Ministrantenaufnahme<br />
–für Marianne & Franz<br />
Plattner, Herbert Schreier und Eltern,<br />
11.00 Uhr LETZ<strong>TE</strong>R Gottesdienst<br />
in der Herz-Jesu-Notkirche<br />
vor der Sommerpause mit Ministrantenaufnahme,<br />
gestaltet mit den<br />
Kindern der Herz-Jesu-Notkirche,<br />
19.00 Uhr Hl. Messe – für Martha<br />
Kiechl, Arme Seelen.<br />
Montag 22.6. – Hl. Paulinus, Hl.<br />
John Fisher, Hl. Thomas Morus,<br />
15.30 Uhr Hl. Messe im Altenwohnheim.<br />
Dienstag 23.6. – 19.00 Uhr Rosenkranz,<br />
19.30 Uhr Gottesdienst – für<br />
Familie Hofer.<br />
Klosterkirche<br />
Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />
Morgengebet (Laudes), 8 Uhr Heilige<br />
Messe.<br />
Sonn- und Feiertage – 7.00 und<br />
10.30 Uhr Heilige Messe; 19 Uhr<br />
Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet<br />
(Vesper). Zusätzlich immer am<br />
dritten Samstag im Monat 14 Uhr<br />
Charismatischer Segnungs-Gottesdienst.<br />
Beichtgelegenheit: Jeden ersten<br />
Freitag im Monat nach der 8-Uhr-<br />
Messe sowie jeden dritten Samstag<br />
✝<br />
Vom 18. Juni bis 24. Juni 2015<br />
Trauerfälle in der Region:<br />
Erika Strigl<br />
Marion Peer<br />
Maria Senn<br />
Rudl Falbesoner<br />
HR Univ.-Doz. Dr. Werner Köfler<br />
Günther Steiner<br />
Johann Wibmer<br />
Edeltraud Pöschl<br />
im Monat während des Charismatischen<br />
Segnungsgottesdienstes ab<br />
14 Uhr. Alle anderen Samstage immer<br />
von 17 bis 17.55 Uhr.<br />
Pfarre zur Auferstehung<br />
Donnerstag 18.6. – 18.00 Uhr Taufgespräch.<br />
Samstag 20.6. – Marien-Samstag,<br />
14.00 Uhr Tauffeier, 18.30 Uhr Gottesdienst<br />
– für Sieglinde Drexel,<br />
Oskar & Ingeborg Ritter & Eltern<br />
Lochmann, Josef Friedl & Fam.<br />
Kirschner.<br />
Sonntag 21.6. – 12. Sonntag im<br />
Jahreskreis (Mk 4, 35-41), 10.00 Uhr<br />
Kinder- und Familiengottesdienst<br />
für die Pfarrgemeinde mit Ministrantenaufnahme<br />
– gestaltet von Sabine<br />
Greier und den Kindern von<br />
St. Georgen – für Franz Springer,<br />
Klaus Bergant.<br />
Montag 22.6. – Hl. Paulinus, Hl.<br />
John Fisher, 9.00 Uhr Rosenkranz –<br />
wir beten um geistliche Berufe und<br />
um Frieden.<br />
Mittwoch 24.6. – Geburt des Hl.<br />
Johannes des Täufers, 19.30 Uhr Hl.<br />
Messe – für Flavio Roncalli, Josef<br />
Sager (2. Jt.), Max Zobl.<br />
Pfarre zum Heiligen Geist<br />
Donnerstag 18.6. – 18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />
Sonntag 21.6. – 12. Sonntag im<br />
Jahreskreis (Mk 4, 35-41), 19.00 Uhr<br />
Kinder- und Familiengottesdienst<br />
für die Pfarrgemeinde mit Ministrantenaufnahme<br />
– für Anna Krug<br />
(20. Jt.), Franz Zillinger, Arme Seelen.<br />
Telfs<br />
Oberhofen<br />
Zirl<br />
Telfs<br />
Pfaffenhofen<br />
Zirl<br />
Reith b. Seefeld<br />
Telfs<br />
Die stolzen Gewinner des SKL mit ihren Trainern: Sascha Dimitriev, Laura Steinbacher<br />
und Florentina Leismüller, Trainerin Marx und Headcoach Herbert.<br />
RUNDSCHAU Seite 38<br />
Am Sonntag, dem 21. Juni treffen<br />
wir uns wieder, um mit einfachen Liedern,<br />
die schnell ins Ohr gehen, den<br />
Familiengottesdienst in der Auferstehungskirche<br />
St. Georgen mit Kindern<br />
musikalisch zu gestalten.<br />
Liebe Kinder! Liebe Familien!<br />
Treffpunkt wäre für alle Sängerinnen<br />
und Sänger um 9.30 Uhr in<br />
der Auferstehungskirche.<br />
Auf Euer Kommen freuen sich Sabine<br />
Greier und das Seelsorgeteam.<br />
17./18. Juni 2015
Rätsel 719, Lösung<br />
Sudoku, Lösung<br />
nen durch die Woche<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Die Lösung ergibt einen Brauch zu einem Jahreszeitenwechsel.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
S R V N T D S 9 4 1 3 6 5 8 7 2<br />
S T AATSOBERHAUPT<br />
6. bis S12. E EJuni B A E2015<br />
R P F A E N D E N<br />
2 8 5 7 9 1 6 4 3<br />
für die Zeit 13. vom bis 19. 18. Juni bis 201524. Juni 2015<br />
nbedingt N Ein L Alleingang U T DNA würde I Aden 7 6<br />
Verdacht<br />
3 4 8<br />
Waage<br />
2 9 1 5<br />
Widder Sie sollten einer Anregung nicht In dieser Woche ist Ihr Sprach-<br />
Waage<br />
nähren, dass Sie F Ndem Men-<br />
4 7 8 1 5 9 2 3 6<br />
zu kritisch gegenüberstehen. witz besonders ausgeprägt. Mehr<br />
lten und VOELKERKUNDE<br />
öglichen G Aschen L Tan NIhrer A Seite P I Enicht R<br />
3mehr<br />
1 6 2 7 8 4 5 9<br />
Auch wenn Sie dieser Person die als einmal werden Sie Ihre Umgebung<br />
mit intelligenten Wort-<br />
E R P R O B E N K E R O S I N<br />
sein Ziel trauen. Eine solche Krise können 5 9 2 6 4 3 1 8 7<br />
nötige Sachkunde nicht zutrauen,<br />
ist der Vorschlag durchaus spielen und schlagfertigen Ant-<br />
A V E I S B L U M E B<br />
ohl wirksst<br />
Sie derzeit wirklich nicht gebrauchen.<br />
24.9.–23.10.<br />
21. 3.–20. 4. praktikabel.<br />
worten verblüffen.<br />
24.9.–23.10.<br />
A F F E N L U C H S M I E F 1 5 4 9 2 7 3 6 8<br />
R O T E N T U R M 8 3 9 5 1 6 7 2 4<br />
sich Eine Nachricht sorgt für Aufre-<br />
6 2 7 8Skorpion<br />
3 4 5 9 1 Stier Man macht Sie darauf aufmerk-<br />
Sie haben Ihrem Partner für die-<br />
Skorpion<br />
cht mehr gung. Doch bevor Sudoku Sie sich zu<br />
sam, dass Sie mit Ihrem Vorgehen<br />
einem anderen geschadet versprochen. Dabei sollte es<br />
ses Wochenende einen Ausflug<br />
och wan<br />
haben<br />
Füllen Sie reißen Sie das das RUNDSCHAU-Sudoku lassen, Diagramm sollten aus, Sie dass zu-<br />
so aus, in dass jeder die Zeile, Zah-<br />
haben. Sie werden Ihre Motive auch bleiben. Ihre Partnerschaft<br />
unüberlegten Handlungen hin-<br />
tiert und len jeder 1 bis Spalte nächst 9 nur und den EINMAL in Wahrheitsgehalt jedem pro der Reihe, 3 x 3-Quadrate der EINMAL jede pro Ziffer Spalte<br />
erklären müssen, sonst gelten ist derzeit wichtiger als berufliche<br />
Dinge.<br />
24.10.–22.11.<br />
in tun!<br />
und von nur 1 Information bis EINMAL 9 genau in ein überprüfen.<br />
jedem Mal vorkommt. 3x3 Kästchen 24.10.–22.11.<br />
vorkommen. 21. 4.–20. 5. Sie als kaltherzig.<br />
ilfe ver- Machen Sie sich eine genaue Schütze<br />
Zwillinge Es scheint, als hätten Sie in dieser<br />
Weisen Sie den Ratschlag eines Schütze<br />
Woche das große Los ge-<br />
anderes nicht als Einmischung<br />
Sie die Aufstellung, welche Projekte Sie<br />
m zu löde<br />
in nächster 2 Zeit angehen 6 wollen.<br />
zogen. Ihnen fällt der Erfolg in Ihre Angelegenheiten zurück.<br />
sogar Sie werden rasch erkennen, dass<br />
buchstäblich in den Schoß. Jetzt Man will Ihnen doch nur helfen:<br />
n für Sie Sie sich wieder einmal zu viel<br />
dürfen Sie nicht mehr lange Diskutieren Sie die ganze Sache<br />
zumuten! 8 2 3 723.11.–21.12.<br />
5 21. 5.–21. 6. überlegen.<br />
durch.<br />
23.11.–21.12.<br />
e Dinge Zum jetzigen Zeitpunkt sollten Steinbock<br />
Krebs Je gründlicher und detaillierter In welchen Punkten Sie anderer<br />
e keines-hen Sie 5 Streitereien 8 möglichst 7 aus 2<br />
Sie Ihren Plan vorbereiten, de-<br />
Meinung sind, ist inzwischen<br />
Steinbock<br />
dür-<br />
dem Weg gehen. Es beginnt nämsto<br />
größer sind Ihre Chancen, hinlänglich bekannt. Wenn Sie<br />
ine schon lich eine Zeit des Umbruchs, in<br />
ihn auch erfolgreich zu Ende aber immer wieder darauf hinweisen,<br />
werden sie leicht als<br />
ndschaft der Sie Ihre Kraft 7für andere<br />
bringen zu können. Packen Sie<br />
Dinge brauchen werden. 22.12.–20.1.<br />
22. 6.–22. 7. es an!<br />
Querulant abgestempelt. 22.12.–20.1.<br />
egrenzte2 Man<br />
4<br />
lässt Sie nicht im Regen8Wassermann<br />
3<br />
Löwe Ehe Sie zur Tat schreiten, sollten Was Ihnen einige Bekannte vormachen,<br />
Wassermann<br />
ist reines Theater. Doch<br />
h sollten stehen: Im Hintergrund formiert<br />
Sie sich deshalb um eine Klärung<br />
der Kompetenzen bemü-<br />
inzwischen kennen Sie die Leute<br />
ck setzen<br />
1<br />
sich<br />
7<br />
bereits eine Mannschaft<br />
aus Freunden und Behen.<br />
Denn niemand sieht es gern, viel zu gut, um sich von ihrer<br />
9<br />
ie könnichtig<br />
ärtere<br />
kannten, um Ihnen unter die<br />
wenn ihm ein anderer ins Handwerk<br />
pfuschen will.<br />
zu lassen.<br />
Vorstellung aufs Glatteis führen<br />
Rätsel<br />
7 Arme 723 zu 6greifen.<br />
1 921.1.–19.2.<br />
23. 7.–23. 8.<br />
21.1.–19.2.<br />
Ent-<br />
Sie bekommen es mit einigen Fische<br />
Jungfrau Die Verpackung der Sache, die Eine Woche voller Glück und Fische<br />
hat sich äußerst 5gewissenhaften 2 Men-schen<br />
zu tun.<br />
man Ihnen hat zukommen lassen,<br />
Harmonie beginnt. Die Sterne<br />
Freunddadurch<br />
Apfelsorte<br />
entzogenes<br />
Wohl-<br />
14. Buch-<br />
Weingeist<br />
um etwas<br />
chorienart<br />
Deshalb sollten Sie3 Blattader Alkohol, 1 Laubbaum<br />
mag ja vielleicht wirklich<br />
Singvogel<br />
meinen es<br />
Planet<br />
gut mit Ihnen, 11 und Sie<br />
italien. Zi-<br />
(2 Rätsel erst<br />
Wörter) 723gar nicht versuchen, ihnen<br />
reizend sein, aber letzten Endes werden viele Dinge erleben, von<br />
e zu er-9 Sand 8 in die Augen zu streuen.<br />
wollen<br />
6 5<br />
kommt es auf den Inhalt an. Und römisch denen Sie bislang nur träumen<br />
Rätsel Das 723bringt Ärger!<br />
20.2.–20.3. stabe im<br />
winden,<br />
Maß in der<br />
© ADAM 24.8.–23. 9. der ist enttäuschend!<br />
Alphabet<br />
ranken<br />
für konnten. 1000<br />
20.2.–20.3.<br />
Akustik<br />
2<br />
kroatische<br />
Apfelsorte<br />
entzogenes<br />
Wohl-<br />
14. Buch-<br />
Weingeist<br />
um etwas<br />
chorienart<br />
3 Blattader Alkohol, 1 Laubbaum<br />
Singvogel Insel Planet<br />
11<br />
italien. Zi-<br />
(2 Wörter)<br />
Apfelsorte<br />
entzogenes<br />
Wohl-<br />
14. Alphabet Buch-<br />
Weingeist<br />
um ranken etwas<br />
für 1000<br />
chorienart<br />
wollen<br />
3 Blattader<br />
stabe im<br />
Alkohol, 1 Laubbaum<br />
römisch<br />
winden,<br />
Singvogel Planet<br />
11<br />
italien.<br />
Maß in der<br />
Zi-<br />
(2 Wörter)<br />
römisch<br />
Akustik<br />
Schattenspendechen<br />
von<br />
Handke Alphabet<br />
Zeichen ranken<br />
larve für 1000 kroatische<br />
Kfz-Zeiwollen<br />
Initialen stabe imv.<br />
chem.<br />
2<br />
winden,<br />
Insekten-<br />
8 Maß in der<br />
Akustik<br />
Insel<br />
Malzeicheland<br />
Eilzug<br />
Insel<br />
2<br />
Griechen-<br />
Kürzel für<br />
für Kupfer<br />
kroatische<br />
13<br />
4 Strom zum<br />
Schattenspendechen<br />
von<br />
Handke<br />
Zeichen<br />
larve<br />
Kfz-Zei-<br />
Initialen v.<br />
chem.<br />
Insekten-<br />
Mittelmeer<br />
8<br />
Schattenspender<br />
Kfz-Zeicheland<br />
von<br />
Handke<br />
Malzeichen<br />
Griechen-<br />
Initialen<br />
Kürzel für<br />
v.<br />
chem. für Kupfer<br />
Insektenlarve<br />
Seerose<br />
8<br />
Eilzug<br />
Zeichen<br />
Mini- Malzeichen<br />
nord. land Kurz-<br />
Grundtonsches<br />
EilzugWe-<br />
sisch<br />
von<br />
„D. Glöck-<br />
ein, Griechen-<br />
engl.<br />
6. Ton der japani-<br />
Kürzel für<br />
in, für franzö-<br />
Kupfer<br />
Vorname<br />
Autor von<br />
Stiefmütterchegemaß<br />
Alphand Mittel-<br />
13<br />
4 Strom zum<br />
form von<br />
leiter<br />
13<br />
4 Strom meer zum<br />
ner v. Notre<br />
Dame“<br />
Südfrucht<br />
Nikolaus<br />
Mittelmeer<br />
Seerose<br />
6 Teichbewohner<br />
Vorname<br />
Autor von<br />
9<br />
Mini-<br />
ein, engl.<br />
6. Ton der japanisches<br />
Wesisch<br />
von<br />
in, franzö-<br />
Stiefmütterchen<br />
ein,<br />
nord. Kurzform<br />
Grundtonleiter<br />
Ton der japanigemaß<br />
in, franzö-<br />
trocken<br />
Vorname Alphand<br />
Autor ner v. von Not-<br />
Seerose<br />
„D. Glöck-<br />
Mini-<br />
engl.<br />
von<br />
6.<br />
Stiefmüttercheform<br />
von 10 deutsche leiter Kürzel gemaß für<br />
italien.<br />
hart Alphand ge-<br />
Domain<br />
ner v. Not-<br />
Südfrucht<br />
nord. Nikolaus Kurz-<br />
Grundtonsches<br />
Wesisch<br />
(Sekt)<br />
von<br />
„D. re Dame“ Glöck-<br />
6 Teichbewohner<br />
9<br />
Südfrucht<br />
Nikolaus<br />
Vorsilbe Tangens<br />
Tonsilbe<br />
sproche-<br />
ner Mit-<br />
Ungarn<br />
von<br />
re Dame“<br />
chem. Zn. 6 Teichbewohner<br />
trocken<br />
9<br />
für Tantal<br />
laut<br />
(Sekt)<br />
gebogenes<br />
Bienenerzeugnis<br />
(Sekt)<br />
10 deutsche Kürzel für<br />
italien.<br />
trocken12<br />
Rohrstück<br />
hart ge-<br />
Domain<br />
Vorsilbe Tangens<br />
Tonsilbe<br />
sproche-<br />
ner Mit-<br />
ge-<br />
Domain Ungarn<br />
von<br />
Kleidungsstück<br />
Vorsilbe Tangens<br />
Tonsilbe für Tantal<br />
sproche-<br />
laut<br />
von<br />
10 deutsche Kürzel für<br />
italien. chem. Zn.<br />
hart<br />
5<br />
kleiner<br />
ner Mitlaut<br />
Ungarn<br />
gebogenes<br />
7<br />
Bienenerzeugnis<br />
chem. Zn.<br />
Abkürzung<br />
Doppelselbstlaut<br />
Imbiss<br />
12<br />
Rohrstück<br />
für Tantal<br />
für eine<br />
gebogenes<br />
Kleidungs-<br />
Bienenerzeugnis<br />
Himmelsrichtung<br />
12<br />
Rohrstück<br />
ADAM<br />
Kleidungsstück<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
5<br />
kleiner<br />
7<br />
Abkürzung<br />
Doppelselbstlaut<br />
5<br />
Imbiss<br />
kleiner<br />
7<br />
für eine<br />
Abkürzung Himmelsrichtung<br />
Doppel-<br />
12 13<br />
eine<br />
selbstlaut<br />
Imbiss<br />
für<br />
Himmelsrichtung<br />
ADAM<br />
Die Lösung 1 ergibt einen 2 Brauch 3 zu 4 5 6 7 8 einem Jahreszeitenwechsel.<br />
9 10 11 12 ADAM13<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
17./18. Die Lösung Juni 2015 ergibt einen Brauch zu einem Jahreszeitenwechsel.<br />
RUNDSCHAU Seite 39
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