Leserbrief | 13 - Pro Stedtli
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<strong>Leserbrief</strong> | 21. Mai 2009<br />
Endlich ist die Fusionitis vom Tisch<br />
Zum Ausgang der Fusionsabstimmung<br />
Unterseen und Matten sind am Aufatmen, vielleicht doch mit Recht. Erst unsere Nachkommen werden der Bevölkerung dieser<br />
Gemeinden dankbar sein, dass sie doch noch einige Quadratmeter Grünfläche zur Verfügung haben. Ja, die Gegenpartei hat sich<br />
gegen die bauwütigen Interlakner toll zur Wehr gesetzt. Vielleicht mit Recht und einem grünen Blick in die Zukunft. Wer weiss, vielleicht<br />
trafen meine Gedanken ins Schwarze.<br />
Verena Lobsiger, Interlaken<br />
Gemeindefusion | 19. Mai 2009<br />
Die Vor- und Nachteile bleiben ungeklärt<br />
Bödeler Freisinnige sind enttäuscht über Abstimmungsausgang<br />
Die FDP Interlaken, Matten und Unterseen sind vom Ausgang der Abstimmung zur Fusionsabklärungen enttäuscht. Die Vor- und<br />
Nachteile einer allfälligen Gemeindefusion können somit für Jahre nicht abgeklärt werden und die Fakten bleiben ungeklärt. Leider ist es<br />
der FDP nicht gelungen, den Bürgern den Unterschied zwischen Abklärung und Fusionsentscheid aufzuzeigen.<br />
Fusionsfrage vom Tisch<br />
Die FDP akzeptiert die demokratischen Entscheidungen gegen die Fusionsabklärung in den Gemeinden Matten und Unterseen, welche<br />
klipp und klar ausgefallen sind. Sie wird sich weiterhin für das Bödeli einsetzen. Deshalb wird sie in Zukunft vermehrt Druck auf eine<br />
verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden ausüben, damit die Versprechen der Fusionsgegner keine Lippenbekenntnisse<br />
bleiben. Die FDP dankt allen weiteren <strong>Pro</strong>-Komitees und der IG Bödeli für ihre unermüdlichen Einsätze. Für die FDP ist die Fusionsfrage<br />
zurzeit vom Tisch. Sollte aber die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit nicht den versprochenen Erfolg zeigen und die Region<br />
weiter geschwächt werden, wird die FDP die Fusionsfrage im Interesse dieser Region wieder prüfen.<br />
FDP Interlaken, Matten und Unterseen<br />
Gemeindefusion | 18. Mai 2009<br />
Gemeindegrenzen gefestigt<br />
Unterseen und Matten deutlich gegen Fusion<br />
Die Stimmbürger haben gesprochen: Unterseen und Matten lehnen die Abklärungen zur Fusion klar und unmissverständlich ab. Damit<br />
dürfte das Thema für die nächsten zehn Jahre vom Tisch sein. In Interlaken – der verschmähten Braut – sitzt der Frust tief. Hier fand die<br />
Vorlage deutlich Zustimmung. Harte Worte im Wahlkampf werden noch nachwirken. Auch wenn kein Mauerbau entlang der<br />
Gemeindegrenzen ansteht. Auch den Reisepass muss man künftig bei der Überquerung der Aarebrücken nicht vorzeigen. Dieser wird<br />
übrigens neu mit einem Chip mit den biometrischen Daten des Inhabers versehen. Mit einem Zufallsmehr haben die Schweizer<br />
Stimmbürger der entsprechenden Vorlage zugestimmt. Entgegen der Meinung der Mehrheit im Mikrokosmos Jungfrau.<br />
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