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Visualisierung von Parametern komplexer Schnittstellen ... - ihmor.de

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Ein ProtocolPin ist eine virtuelle Komponente, die vergleichbar mit <strong>de</strong>m Pin einer<br />

Schnittstelle ist. Ein ProtocolPin ist dabei ein einadriger Kanal, über <strong>de</strong>n Daten übermittelt<br />

wer<strong>de</strong>n. Die Summe aller ProtocolPins eines Protokolls repräsentiert dann die gesamte<br />

Übertragung für dieses Protokoll. An die ProtocolPins wird mittels eines<br />

Referenzmechanismus die Verhaltensbeschreibung <strong>de</strong>s jeweiligen Protokolls gebun<strong>de</strong>n.<br />

Die Parametergruppe I<strong>de</strong>ntification beinhaltet die üblichen Parameter. Characterization<br />

besteht aus:<br />

Direction (ipq:M..32):<br />

Hiermit wird die Richtung spezifiziert, in <strong>de</strong>r die Daten übertragen wer<strong>de</strong>n. Mögliche Werte<br />

sind Input, Output, Bidirectional, Special (GND, VCC) und Un<strong>de</strong>fin<strong>de</strong>d.<br />

Type (ipq:M..32):<br />

Dieser Parameter bestimmt <strong>de</strong>n Typ eines ProtocolPins. Zur Auswahl stehen Bit, Std_Logic,<br />

VCC, Ground, NC (Not Connected) und Un<strong>de</strong>fined.<br />

Behavior (ipq:M..16):<br />

Das Verhalten eines ProtocolPins kann mit folgen<strong>de</strong>n Werten angegeben wer<strong>de</strong>: Data,<br />

Control, Address, Mixed (Data+Control), Status, GND, VCC, NC, Don’t Cate und Other.<br />

Die XML Notation <strong>de</strong>s ProtocolPin-Schemas ist <strong>de</strong>m Pin-Schema ähnlich und befin<strong>de</strong>t sich<br />

<strong>de</strong>swegen nicht im Anhang.<br />

Ein weiterer Bestandteil eines Protokolls ist <strong>de</strong>r Parameter State. Zur Beschreibung <strong>von</strong><br />

Protokollen wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r IFD endliche Automaten (FSM, finite state machine) genutzt. Mit<br />

<strong>de</strong>m Parameter State wer<strong>de</strong>n die einzelnen Zustän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r FSM, die beim Ablauf eines<br />

Protokolls angenommen wer<strong>de</strong>n, beschrieben.<br />

Abbildung 4-15: Struktur <strong>de</strong>s XML Schemas State.xsd<br />

Die I<strong>de</strong>ntification ist wie gehabt. In <strong>de</strong>r TransitionList wer<strong>de</strong>n die Transitionen verwaltet, mit<br />

<strong>de</strong>nen Übergänge zwischen <strong>de</strong>n einzelnen Zustän<strong>de</strong>n mo<strong>de</strong>lliert wer<strong>de</strong>n. Die<br />

MooreOutputList beinhaltet Informationen über die Ausgaben, die <strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>llierte Automat in<br />

diesem Zustand (State) liefert:<br />

AutomataOutput.xsd ist das zugehörige XML Schema und besteht aus folgen<strong>de</strong>n zwei<br />

<strong>Parametern</strong>.<br />

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