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Aufbrüche und Vermittlungen Nouveaux horizons et médiations

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Vorwort<br />

Das Centre national de littérature in Mersch feiert seinen 15. Geburtstag.<br />

Das Archiv, das zugleich Begegnungsort für Schriftsteller, Forscher <strong>und</strong><br />

Leser ist, hat verdientermaßen Gr<strong>und</strong> zum Feiern. Denn seit der Eröffnung<br />

des nationalen Literaturzentrums am 13. Oktober 1995 hat dieses eine<br />

Dynamik entwickelt, die ihm innerhalb kürzester Zeit Anerkennung im In-<br />

<strong>und</strong> Ausland zugesichert hat. Alle Skepsis ist definitiv widerlegt worden!<br />

Es ist zweifellos das Verdienst seiner Leiterin Germaine Go<strong>et</strong>zinger, dass<br />

das CNL die ihm zugewiesenen Aufgaben der Aufbewahrung, der Auswertung<br />

<strong>und</strong> der Verbreitung der Luxemburger Literatur <strong>und</strong> der Literatur in<br />

Luxemburg professionell <strong>und</strong> mit viel Begeisterung <strong>und</strong> Liebe wahrnimmt.<br />

Und Germaine Go<strong>et</strong>zinger hat im Laufe der Zeit ein st<strong>et</strong>ig wachsendes Team<br />

um sich versammelt, das dieselbe Lust an der Forschung <strong>und</strong> dieselbe Freude<br />

an der Literatur teilt. In dem Maße, in dem das CNL zu einer unumgänglichen<br />

Institution des Literatur- <strong>und</strong> des Wissenschaftsb<strong>et</strong>riebes wurde,<br />

mehrte sich auch die Zahl der Literaten <strong>und</strong> Forscher, die immer wieder nach<br />

Mersch kommen <strong>und</strong> so an der Entwicklung der Luxemburgistik teilnehmen<br />

<strong>und</strong> die Kenntnisse über die Literatur in Luxemburg mehren <strong>und</strong> vertiefen.<br />

Der 15. Geburtstag des CNL ist ein willkommener Anlass für all jene Wissenschaftler,<br />

Forscher <strong>und</strong> Literaturliebhaber, der Leiterin für ihr bisheriges<br />

Engagement zu danken, indem sie mit neuen Beiträgen zur Luxemburger<br />

Literatur-, Sprach-, Sozial- <strong>und</strong> Kulturgeschichte jenen Dialog weiterführen,<br />

den Germaine Go<strong>et</strong>zinger auf unterschiedlichste Weise immer wieder<br />

anregt. Die hier versammelten Beiträge würdigen zugleich die vielfältigen<br />

Forschungsgebi<strong>et</strong>e, die Germaine Go<strong>et</strong>zinger maßgeblich mitgeprägt hat.<br />

Dieser Sammelband gibt auf beeindruckende Art <strong>und</strong> Weise Einblick in<br />

das reiche <strong>und</strong> breite Feld der Luxemburgistik <strong>und</strong> zeigt auch, wie groß das<br />

Interesse mittlerweile an der Luxemburger Literatur, Sprache, Kultur <strong>und</strong><br />

Geschichte ist. Dass das CNL daran große Verdienste hat, ist offensichtlich;<br />

dass dies Germaine Go<strong>et</strong>zinger zu verdanken ist, ist selbstredend. Daher geht<br />

nebst meinen Glückwünschen an das CNL auch mein herzlichster Dank an<br />

Germaine Go<strong>et</strong>zinger.<br />

Octavie Modert<br />

Kulturministerin

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