Zentrale Beratungsstelle Hannover - Diakonisches Werk Hannover
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Jahresbericht 2009 34<br />
3. <strong>Zentrale</strong> Dienste<br />
In den <strong>Zentrale</strong>n Diensten sind Verwaltungstätigkeiten und Dienstleistungen, die zur Unterstützung<br />
der Sozialarbeit geleistet werden, zusammengefasst. Weiterhin werden von den Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern, die in den <strong>Zentrale</strong>n Diensten tätig sind, die Arbeitsbereiche Rechnungswesen - außer<br />
der Buchhaltung -, Gebäudemanagement und die Material- und Investitionsgüterbeschaffung wahrgenommen.<br />
Ein Hausmeister, beschäftigt mit einer halben Stelle, erledigt die täglich anfallenden Kleinreparaturen.<br />
Im Berichtszeitraum wurden zwei größere Umbaumaßnahmen in der Hagenstraße 36 durchgeführt. Im<br />
Erdgeschoss wurde eine neue, modernen Anforderungen entsprechende Toilettenanlage für die Klientinnen<br />
und Klienten gebaut. Mit der Umbaumaßnahme war es möglich einen hellen, freundlichen Hintereingang<br />
zu schaffen, durch den die Räume im Erdgeschoss auch für Rollstuhlfahrer erreichbar<br />
sind.<br />
Mit einer zweiten Baumaßnahme, einer Konzentration der genutzten Büroflächen und durch ein „Zusammenrücken“<br />
der Leitung konnte eine Reduzierung der genutzten Bürofläche um 15 % erreicht<br />
werden. Diese Fläche wurde an den Vermieter zurückgegeben. Dadurch tritt eine langfristige Kosteneinsparung<br />
ein.<br />
Pforte<br />
In der Pforte sind der Pförtner und ein Zivildienstleistender eingesetzt.<br />
Die Haupttätigkeit an der Pforte ist der Empfang und die Weiterleitung der Klientinnen und Klienten<br />
der <strong>Beratungsstelle</strong> und der AG Resohelp. Im Berichtsjahr waren dieses knapp 6800 Personen.<br />
Anläufe an der Pforte für die Anlauf-& Verteilerstelle und die AG<br />
Resohelp<br />
AG Resohelp<br />
Anlauf- &<br />
Verteilerstelle<br />
Gesamtanläufe<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
269<br />
340<br />
609<br />
234<br />
301<br />
535<br />
272<br />
298<br />
570 566<br />
291<br />
275<br />
247<br />
266<br />
<strong>Zentrale</strong> Dienste<br />
513<br />
196<br />
273<br />
469<br />
321<br />
291<br />
612<br />
300<br />
280<br />
580<br />
310<br />
301<br />
611<br />
294<br />
282<br />
576 568 577<br />
275<br />
293<br />
280<br />
297<br />
jan feb mrz apr mai jun jul aug sep okt nov dez<br />
Neben den o. g. Personen wurden in der Pforte die Klientinnen und Klienten der Schuldnerberatung,<br />
der Bekleidungsausgabe sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Sitzungen und Besprechungen<br />
und Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner begrüßt.<br />
In der Pforte werden Fahrkarten für die öffentlichen Verkehrsmittel auf Anweisung der Sozialarbeiter/innen<br />
ausgegeben, Lebensmittelspenden an die Klienten/innen weitergegeben, Unterlagen für<br />
Klienten/innen kopiert sowie Schlafsäcke beschafft und auf Anweisung an Wohnungslose verteilt. Für<br />
die Mitarbeiter/innen werden Kopieraufträge und Besorgungen erledigt. Der Pförtner ist zuständig für<br />
die Büromaterialverwaltung.<br />
Postadressen<br />
Die Einrichtung von Postadressen ist für den Personenkreis der Wohnungslosen ein Angebot der<br />
Grundversorgung. Die postalische Erreich- barkeit dient zur Schaffung der Voraussetzung<br />
zum Erhalt von Leistungen, z. B. nach dem SGB II und III, sowie der Kontaktaufnahme<br />
zu Verwandten und Freunden auf dem Briefweg. Die mit der<br />
Postadresse verbundene „la- dungsfähige Adresse“ ist bei Gerichtsverfahren<br />
von unerlässlichem Wert. Die- ses Angebot ist ein Teil der Arbeit der <strong>Beratungsstelle</strong>n<br />
im Haus und wird durch die Mitarbeiterinnen der Verwaltung wahrge-