Zentrale Beratungsstelle Hannover - Diakonisches Werk Hannover
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Jahresbericht 2009 46<br />
4.5 <strong>Beratungsstelle</strong> Hildesheim<br />
Die Zunahme der Beratungen von Hilfesuchenden unter 25 Jahren hat sich fortgesetzt. Das gilt auch<br />
für die Problematik psychisch Kranker und/oder Suchtmittelabhängiger.<br />
Auch im Jahr 2009 schickte das Team U 25 beim JobCenter ihre Klientel in die <strong>Beratungsstelle</strong>, damit<br />
eine Postadresse eingerichtet werden kann, das Konto für Überweisungen zu Verfügung steht und<br />
Hilfe bei der Antragstellung geleistet wird. Zudem kann die Zeit zwischen Bearbeitung und Auszahlung<br />
von Leistungen mit Tagessatzzahlungen überbrückt werden. Hier ist die Tendenz weiterhin steigend.<br />
Ebenso blieb es 2009 bei der engen Zusammenarbeit mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst und einzelnen<br />
Berufsbetreuern/innen, weil die Ambulante Hilfe auch 2009 mit der Verknüpfung von psychischen<br />
Problemen und Wohnungslosigkeit erheblich konfrontiert war.<br />
Anlässlich des Umzuges gelang es, von der Sparkasse Hildesheim und der Firma Multi-Development<br />
eine Spende zu erhalten.<br />
Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit wurde verschiedene Male die Arbeit, z. B. bei Schulprojekten,<br />
Fachhochschulseminaren vorgestellt, zwei Radiointerviews gegeben, Zeitungsartikel platziert, mit<br />
einem Informationsstand auf die Arbeit aufmerksam gemacht. Durch den Spendenaufruf, der seit Jahren<br />
über die Asphaltzeitung verteilt wird, hat sich mittlerweile ein kleiner Spenderkreis gefunden, der<br />
die Ambulante Hilfe zu Weihnachten mit Geld- und Sachleistungen unterstützt. Seit dem Winter 2009<br />
gibt es eine kostenlose „Platzhalteranzeige“ in der HAZ mit der Bitte um Sachspenden. Dies hat sich<br />
als sehr effektiv erwiesen.<br />
Zwecks einer besseren Zusammenarbeit gab es ein Treffen mit dem Team § 67 vom Amt für Soziales,<br />
bei dem sich auf eine enge Zusammenarbeit verständigt wurde. Das soll heißen, dass in dringenden<br />
Fällen auch telefonisch vorab Lösungen vereinbart werden. Die Mitarbeiter/innen nehmen nun auch<br />
am Widerspruchsverfahren des Sozialamtes teil.<br />
Im Jahr 2009 waren die Mitarbeiter/innen zu vielen Festen anderer Sozialberatungsstellen eingeladen.<br />
Den Einladungen wurde gern gefolgt, Ziel war es, vor Ort präsent zu sein. So arbeiten die Mitarbeiter/innen<br />
auch mit an den Vorbereitungen zur „Woche der Diakonie“, die in Hildesheim anlässlich der<br />
Wiedereröffnung der Michaeliskirche (die zum Weltkulturerbe zählt) in diesem Jahr eine besondere<br />
Bedeutung hat und in besonderer Weise gefeiert werden soll.<br />
Für einen guten Austausch mit den Klienten/innen wird seit dem Umzug regelmäßig ein Frühstück<br />
angeboten, bei dem die Möglichkeit besteht, über Regeln des Zusammenseins in der Einrichtung zu<br />
reden. Am Frühstück mit der Gesprächsmöglichkeit wird lebhaft teilgenommen.<br />
Statistik<br />
Klienten gem. § 4 DVO<br />
<strong>Beratungsstelle</strong> Hildesheim<br />
2009<br />
Stand am 1.1.09 18<br />
Zugänge im Jahr 10<br />
- davon Frauen 3<br />
abgeschlossene Betreuungen 7<br />
Abbrüche 3<br />
Stand am 31.12.09 18<br />
- davon Frauen 4<br />
Wohnungsvermittlungen durch <strong>Beratungsstelle</strong> 9<br />
Vermittlung in Obdach 9<br />
Vermittlung in sozialvers.pfl. Arbeit durch <strong>Beratungsstelle</strong> 2<br />
Vermittlung in andere. Arbeit und Ausbildung 6