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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Integriertes HandlungskonzeptDie Umsetzung der Maßnahmen in der Baulast Dritter hat auch beim Quell-/Ziel-Verkehr in geringem Maße eine Rückverlagerung von Wegen zum Kfz-Verkehr zur Folge.Analyse 2012Basisprognose<strong>2025</strong>Zielprognose<strong>2025</strong>Zielprognose mitMaßnahmen DritterFuß < 1.000 < 1.000 < 1.000 < 1.000Rad < 1.000 < 1.000 < 1.000 < 1.000ÖV 3.000 4.000 5.000 5.000MIV 62.000 75.000 73.000 74.000Tabelle 34: Verkehrsmengen Durchgangsverkehr im Vergleich (Wege pro 24 h)Im Durchgangsverkehr lassen sich in Teilen die Auswirkungen des Ausbausdes Schienenverkehrs, insbesondere nach Luxemburg abbilden. Trotz derZunahme der Bahnnutzung steigt das Aufkommen im Durchgangsverkehrstark an, da die übrigen Maßnahmen des <strong>Mobilitätskonzept</strong>es nur geringenEinfluss auf den Durchgangsverkehr haben. Für die Auswirkungen der Maßnahmenin der Baulast Dritter auf den Durchgangsverkehr lässt sich mit demVerkehrsmodell der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> lediglich die Tendenz, nämlich die (Rück-)Verlagerung von Fahrten zum Kfz-Verkehr abbilden.14.5.2 Modale WirkungenBezogen auf den Binnenverkehr und den Quell-/ Ziel- und Durchgangsverkehrwerden folgende Änderungen der Verkehrsmittelanteile prognostiziert.Der Anteil der Verkehrsmittel des Umweltverbundes steigt im Binnenverkehrum rund 6% Prozentpunkte. Zuwächse haben insbesondere der Fuß- undRadverkehr, während die ÖPNV-Nutzung nur leicht zunimmt. Der Zuwachsbeim ÖPNV ist in der Zielprognose geringer als in den Szenarien, was damitzusammenhängt, dass• in der Prognose eine für den ÖPNV ungünstigere Siedlungsentwicklungunterstellt ist (neue Wohnflächen in Ruwer, Zewen und Brubacher Hof),• eine weitere Zunahme von Ein- und Auspendlern zu erwarten ist, so dassinsbesondere im Berufsverkehr der Quell- / Ziel-Verkehr zu Lasten desBinnenverkehrs zunimmt.Die Umsetzung der Maßnahmen in der Baulast Dritter – und hier insbesonderedie Nordbrücke – hat in geringem Maße eine Rückverlagerungzum Kfz-Verkehr zur Folge.313

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