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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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ABCDEF<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong>Grundlagen• Mit 16 % aller Wege und Fahrten weist der öffentliche Verkehr mit Bus undBahn sehr hohe Werte auf. Der Radverkehr liegt mit 9 % gut im Schnittvergleichbarer Städte aber auch im Bundesmittel. Auch der Anteil desFußverkehrs weist mit 20 % einen durchschnittlichen Wert (MID 2002 =23 %) auf.• Frauen unternahmen mehr Wege an den Befragungstagen (3,60 Wege zu3,26 Wegen). Während bei den Männern das Arbeiten im Vordergrund steht(32 % Arbeit + 8 % geschäftlich unterwegs), ist bei den Frauen die Arbeit(20 % + 1 %) deutlich geringer ausgeprägt; der Reisezweck Einkaufen (27%Einkaufen / Bummeln + 8 % Besorgungen) dominiert.• Ein Blick auf die zeitliche Verteilung der Wege zeigt, dass am frühenMorgen um ca. 8 Uhr die meisten Wege zurückgelegt werden. Frauen sindhäufig mittags gegen 13:00 Uhr wieder zu Hause, während Männeraufgrund der langen Arbeitszeiten erst gegen 17:00 Uhr wieder nach Hausekommen.• Die höchsten Fußwegeanteile und Fahrradanteile sind in den zentralen<strong>Stadt</strong>bezirken zu finden. In <strong>Trier</strong>-Mitte / Gartenfeld erreicht der Fußwegeanteil41 % aller Verkehrswege. In den äußeren Planungsbereichen liegennur ca. halb so große Fuß- und Fahrradanteile vor. Je nach Planungsbereichwird auch das Angebot von Bus und Bahn unterschiedlich starkgenutzt.Aus der Haushaltsbefragung ergibt sich folgende Verkehrsmittelwahl im Gesamtverkehrder <strong>Trier</strong>er Bevölkerung. Die Zahlen enthalten alle Wege imBinnenverkehr innerhalb der <strong>Stadt</strong> sowie Wege von <strong>Trier</strong>er Einwohnern überdie <strong>Stadt</strong>grenze hinaus (Quell-/Ziel-Verkehr der <strong>Trier</strong>er Bevölkerung).Fuß Rad Bus Bahn Mot. Zweirad MIVSelbstfahrerMIVMitfahrer20 % 9 % 15 % 1 % 2 % 44 % 9 %Tabelle 2: Modal Split des Gesamtverkehrs der <strong>Trier</strong>er Bevölkerung3.2.2 UnternehmensbefragungDie Unternehmensbefragung zur Vorbereitung des „<strong>Mobilitätskonzept</strong>es<strong>Trier</strong> 2020“ wurde 2006 von Mobilitätsberatung Dipl.-Geogr. Maik Scharnweberin Zusammenarbeit mit einem Forschungspraktikum zum Thema„Betriebliches Mobilitätsmanagement“ an der Universität <strong>Trier</strong> durchgeführt.Dabei war die Zielsetzung, einen umfassenden Überblick über die Mobilitätsbedürfnisseder Betriebe und ihrer Beschäftigten zu bekommen und diese zuanalysieren. Der Abschlussbericht der Betriebsbefragung ist als eigen-29

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