09.07.2015 Aufrufe

Lichtenbergschule Darmstadt 18. - 21. Juli 2005

Lichtenbergschule Darmstadt 18. - 21. Juli 2005

Lichtenbergschule Darmstadt 18. - 21. Juli 2005

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Projektwoche Sommer <strong>2005</strong> (<strong>18.</strong>-<strong>21.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2005</strong>) – <strong>Lichtenbergschule</strong> <strong>Darmstadt</strong> – Thema: „Metalle“TU <strong>Darmstadt</strong> – Fachbereich Chemie – CHEMIE FÜR SCHÜLER – Dr. Klaus Jürgen WannowiusVersuch: Feuerverzinken eines Werkstücks aus Eisen 14Vorbemerkung:Damit die Verzinkung ansehnlich wird, muss man das Werkstück unbedingt einer Vorbehandlung unterziehen:Durchführung:Als Werkstück eignet sich gut ein Eisenstab ca. 6 mm Durchmesser (Länge: ca. 20-25 cm). Als Gefäße für dieeinzelnen Arbeitsgänge können dann Reagenzgläser (160x16 mm aus Duran oder Fiolax) verwendet werden.Am besten spannt man die Reagenzgläser mit einer Klammer an einem Stativ ein. Den Brenner zum Heizenkann man in der Hand halten.Es ist unbedingt eine Schutzbrille zu tragen!1) Man behandelt es für ca. 5 Minuten in 50-70°C heißer verdünnter Natronlauge ( 2 M)Entfernen von Fett und Farbresten.2) Man spült gut unter fließendem Wasser.Nimmt man ein Hufeisen, so ist das erst gründlich zu reinigen (Bürste). Es dürfen keine Reste von Erde mehrdran sein. Auch alle Löcher sind von Erde zu befreien. Das Hufeisen braucht nicht mit Lauge behandelt zuwerden. Für ein Hufeisen braucht man 3Liter Bechergläser. Das Hufeisen wird an einem Draht hängend in diejeweiligen Lösungen eingetaucht.3) Man behandelt es mit halbkonzentrierter Salzsäure bei etwa 70-100°C für etwa 10 MinutenDabei wird der Rost gelöst und die Eisenoberfläche wird leicht angegriffen: Es steigen Gasblasen auf.4) Man spült gut unter fließendem Wasser.5) Es folgt eine Behandlung mit einer 50 % igen Lösung aus ZnCl 2 / NH 4 Cl in Wasser bei erhöhterTemperatur.6) Das Werkstück wird – ohne es zu Spülen – in eine Zinkschmelze eingetaucht. Die Schmelze mussmit dem Brenner gut geheizt werden. Am besten ist es, wenn das Werkstück die Temperatur derZinkschmelze annimmt (etwa 450 °C). Man lässt das Werkstück mindestens für 10 Minuten in derZinkschmelze. Man zieht es mit einer Tiegelzange langsam aus der Schmelze.14 Diese Vorschrift lehnt sic him Wesentlichen an die Stelle: http://www.hdgasa.org.za/process.htm an. Die Angabenbeim x-Lab http://www.xlab-goettingen.de/pics/medien/1_1097845800/metalle.PDF und Prof. Blumehttp://dc2.unibielefeld.de/dc2/auto/a-v-076.htmsind nicht geeignet, eine überzeugende Verzinkung zu erzielen.24

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!