Herford vor 120 Jahren - Geschichtsverein Herford

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Gustav König alt
DER REMENSNIDER 1/2-2010
DER REMENSNIDER 1/2-2010
1918. Die Uniformen mehrerer Söhne deuten
auf die Zeit des Ersten Weltkrieges hin.
Es war für ihn eine große Enttäuschung, dass
sein Sohn Walter nicht das Architekturbüro in
Herford übernehmen wollte. Walter studierte
zwar zwei Semester Architektur an der Fachhochschule
Hannover, wandte sich dann aber
den Fächern Französisch, Philosophie, Englisch,
Erdkunde und Deutsch zu, arbeitete später
als Studienrat, schloss sich dann dem Jesuitenorden
an und wurde Priester. Seinen
Lebenserinnerungen verdanken wir, dass wir
einige Aspekte aus dem Leben des Architekten
Gustav König heute kennen.
In den späteren Lebensjahren wurde der Architekt
von einigen Krankheiten heimgesucht.
Er litt unter schwerer Diabetes und kurte deshalb
häufig in Wiesbaden, wo er auch 1926
verstarb. Er wurde nach Herford übergeführt
und auf dem Erbbegräbnis der Familie König
auf dem Alten Friedhof an der Hermannstraße
neben seiner Ehefrau beigesetzt, die bereits
zehn Jahre vor ihm verstorben war. Bis heute
hat die Arbeit und das Wirken des Architekten
Gustav König erheblichen Einfluss auf das
Stadtbild der Stadt Herford.
Beerdigung von Marie König
Brillen und Contactlinsen
H. - H. Thies
AUGENOPTIKERMEISTER – STAATL.GEPR.AUGENOPTIKER
HÄMELINGER STR. 22 - 32052 HERFORD
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