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Konzeptpapier - Heinz Fitschen Haus

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315.1.9 Arbeitsweltbezogene JugendarbeitIm Rahmen der offenen Jugendarbeit setzen sich die Pädagogen mit Fragen der Berufsfindung,des Berufseinstiegs, der Ausbildung, der Berufstätigkeit nach der Ausbildung wie auchder Arbeitslosigkeit auseinander. Dies ergibt sich aus der Orientierung an der Lebenswelt derJugendlichen. Hierzu gehört auch die Verzahnung mit der Jugendsozialarbeit und die Zusammenarbeitmit den entsprechenden Institutionen und Diensten. Die Arbeitswelt ist einzentrales Moment innerhalb der Jugendarbeit und deshalb in den Angeboten zu berücksichtigen.Konkret heißt das, dass die Jugendlichen bei der Berufsfindung beraten werden, man gemeinsammit ihnen nach geeigneten Praktikums- oder Ausbildungsplätzen sucht, ihnen beimSchreiben der Bewerbungen behilflich ist und Vorstellungsgespräche im Rahmen der offenenArbeit einübt. Jugendlichen unterschiedlicher kultureller Herkunft bietet man auf ihremberuflichen Weg in besonderem Maße Unterstützung an, da sie es meist weitaus schwierigerhaben, einen Ausbildungsplatz zu finden. Des weiteren siehe in diesem Zusammenhang aufden Punkt 6.2: Kooperation zwischen Wirtschaft und Kommune vor Ort.5.2 Gruppen und InitiativenIm Stadtteiltreff treffen sich regelmäßig verschiedene Gruppen und Initiativen. Sie lassensich folgendermaßen kategorisieren:1. Selbstverantwortlich organisierte Gruppen:Ein Großteil der Gruppen im Stadtteiltreff organisiert sich selbstverantwortlich und benötigtnur flankierende Maßnahmen (z. B. materielle Hilfen, Hinweise, technische Hilfe usw.). Zudiesen Gruppen gehören selbst organisierte Mutter-Kind-Gruppen, die sich bei der Kinderbetreuungabwechseln oder ausländische Frauen, die gemeinsam nähen. Auch der SeniorentreffSchinkel zählt zu diesen freien und unabhängigen Gruppen, die regelmäßig im StadtteiltreffNachmittage mit bildungs- und freizeitorientierten Aspekten für Senioren durchführen.Die Selbstständigkeit dieser Gruppen muss weiterhin oberstes Prinzip bleiben. WeitereGruppen im <strong>Haus</strong> sind zum einen schon die drei genannten Vereine, die ihr Büro hier im<strong>Haus</strong> haben und somit auch regelmäßig anwesend sind. Des Weiteren sind sicherlich auchTanzgruppen, Sprachkurse, Schlaganfallgruppe, Graue Panther, Schachgruppe, Kleinkindbetreuungusw. zu benennen2. Kurse:Von den Trägern der Erwachsenenbildung (z. B. VHS und IB usw.) werden regelmäßig Kurseim <strong>Haus</strong>e angeboten. Diese Kurse entwickeln sich in der Regel nicht aus einer stadtteilorientiertenArbeit, sondern sind eher ein zusätzliches Angebot im Stadtteiltreff Schinkel.Gelegentlich greifen die Mitarbeiter Wünsche und Anregungen der Bewohner auf und entwickelnmit ihnen zusammen Kursangebote.3. Projektgruppen:Hierbei handelt es sich um Gruppen, die in der Regel zeitlich begrenzt sind und ein ganzbestimmtes Ziel verfolgen, z. B. Stadtteilfeste organisieren oder eine gemeinsame Familienfreizeitvorzubereiten und durchzuführen. Auch diese Projektgruppen werden in der Regelvon Mitarbeitern begleitet.

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