.. nach den besten Winterreifen 2011

Fotos: Johannes Hoch, Bernhard Eichner, Andrej Reiser, clubpoesie, Markus Tedeskino
Andrej Kurkow liest aus seinem Buch
„Der wahrhaftige Volkskontrolleur“
Die „Herbstblätter 2011“
Literarische Abende und Buchausstellung im BORG Wiener Neustadt
– vom 3. bis 11. November. Der Eintritt ist frei!
Der Arbeitskreis „Stolpersteine für Wiener neustadt“ eröffnet
am Donnerstag, dem 3. November, den Reigen der „Herbstblätter
2011“ (Beginn: 19.30 Uhr) mit einem Festakt im Stadttheater Wiener
Neustadt. Vom Freitag, dem 4., bis Donnerstag, dem 10. November
gibt es bei der 16. Wiener Neustädter Buchwoche und bei
der Niederösterreichischen Landesbuchwoche im BORG (Herzog
Leopold-Straße 32) eine Buchausstellung mit rund 2.000 neuen
Büchern zum Schmökern (täglich von 8 bis 19 Uhr). Der Eintritt
ist bei allen Veranstaltungen frei! Die „Herbstblätter 2011“ laden
zu literarischen Abenden, einer Matinee, einem Vortrag und zu
einem „zauberhaften“ Kinder-Lesetag. „Der Arbeitskreis „Herbstblätter
2011“ lädt Sie zum größten literarischen Fest in unserer
Region ein“, sagt Kulturstadträtin Mag. Isabella Siedl über den
literarischen Reigen. Nähere Informationen unter www.kmewn.at
sowie bei den Veranstaltungspartnern Buchhandlung Thiel (Tel.:
02622/22 335), bei Bücher Hikade (Tel.: 02622/21 505) und in
der Stadtbücherei (Tel.: 02622/373-939).
Der „Arbeitskreis Stolpersteine für Wiener neustadt“ („Aktion
Mitmensch“, „Eibisch-Zuckerl“) lädt am Donnerstag, dem 3.
November, (Beginn: 19.30 Uhr) zum Festakt in das Stadttheater.
Dieser gliedert sich in einen Vortrag von Dr. Werner Sulzgruber
(über die jüdischen Opfer Wiener Neustadts durch den Nationalsozialismus)
und in einen Vortrag von Dr. Brigitte Bailer-Galanda
(Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands) über
die anderen Opfergruppen des Nationalsozialismus. Danach wird
das Buch „Stolpersteine Wiener Neustadt“ (Verein Alltag Verlag),
herausgegeben von Brigitte Haberstroh, Michael Rosecker und
Maximilian Huber, präsentiert.
Unter dem Titel „Wo ist der Weltgeist?“ begibt sich Univ. Doz. Dr.
Michael Ley am Freitag, dem 4. November, (Beginn: 19.00 Uhr) im
BORG auf die Spuren von Rudolf Steiner. Kritiker sehen Steiner als
Apostel einer esoterischen Moderne, während seine Anhänger ihn
36 | Kultur & Freizeit
Der Arbeitskreis „Stolpersteine für Wiener Neustadt“
eröffnet mit einem Festakt am Donnerstag
Die Schauspielerin Julia Stemberger in
„Aphrodite – Ein Fest der Sinne“
zum letzten Propheten des Abendlandes stilisieren. Musik: „Pipe
Trio“ (Franz Koglmann, Rudolf Ruschel, Raoul Herget).
In Kooperation mit der Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik
(BAKIP) und dem Stadtmarketing wird der Einkaufssamstag, am
5. November, zu einem literarischen Erlebnistag für alle Kinder
werden: Ein „zauberhafter“ Kinder-Lesetag – mit durchgehender
Kinderbetreuung. Vorlesestunden, Kindertheater und die Möglichkeit
in vielen Büchern zu Schmökern, sollen zum Lesen verführen.
Am Programm stehen Zauberspiele und Zaubergeschichten. BORG,
9.00 bis 14.30 Uhr. Eintritt frei!
Das Familien-Musical „Der zauberer von Oz“ in der Fassung
des Theaters mit Horizont steht am Samstag, dem 5. November,
(Beginn: 15.00 Uhr) im Stadttheater am Programm. Das Märchen
erzählt die Geschichte von Dorothy, einem Mädchen, das von einem
Wirbelsturm in das Land Oz getragen wird. Kartenverkauf:
Theaterkasse von Mo bis Sa (13 bis 19 Uhr) sowie bei allen Verkaufsstellen
von ÖsterreichTicket.
Andrej Kurkow, Autor der Bestseller „Picknick auf dem Eis“ und
„Der Milchmann in der Nacht“, erzählt in „Der wahrhaftige
Volkskontrolleur“ eine fesselnde Geschichte zwischen Fantasie
und Wirklichkeit. Dazu gibt es charmante Helden, eine abenteuerliche
Geschichte und viel schwarzen Humor. BORG, Samstag, 5.
November (Beginn: 19.00 Uhr).
Bruno Thost, Jenny Thost, Franz Becke, Katja Thost-Hauser und
Hans Dieter Knebel laden am Sonntag, dem 6. November, (Beginn:
11.00 Uhr) zu einer Matinee in das BORG: Thomas Bernhard:
„Der deutsche Mittagstisch“. Sieben Dramolette, entstanden
zwischen 1977 und 1981, sieben Mal Thomas Bernhard, wie er
manchen überraschen mag: Neben den rhetorischen Großformen,
den Künstler- und Großbürgerdramen beherrscht er ebenso virtuos
die politisch zugespitzte kurze Farce und das einaktige Volksstück
im oberbayrischen Idiom.
Nach „Vom Verstummen der Stille“ erscheint vom clubpoesie eine