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Die Geburt von Kindern in Bildungsphasen - Wirtschafts- und ...

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5Interview nicht durch <strong>in</strong>terne Effekte (z.B. unterschiedliche Reihenfolge der Fragen)verfälscht werden konnte.Das Ziel des Forschungspraktikums bestand dar<strong>in</strong>, Aussagen über die Gesamtheit deretwa 14.000 Rostocker Studenten h<strong>in</strong>sichtlich des umfassenden Themas „<strong>Die</strong> <strong>Geburt</strong>en <strong>von</strong><strong>K<strong>in</strong>dern</strong> <strong>in</strong> <strong>Bildungsphasen</strong>“ machen zu können. Da alle Studierenden der Universität Rostocküber e<strong>in</strong> persönliches E–Mailkonto verfügen, erschien es nahe liegend, diesen Faktor für dieErhebung zu nutzen. Auf der Gr<strong>und</strong>lage des bereits bestehenden Fragebogens wurde deshalbe<strong>in</strong> Web-Survey erstellt. Nach der Freischaltung des Fragebogens Ende November 2007erhielt jeder Studierende der Universität Rostock über vorname.nachname@uni-rostock.dee<strong>in</strong>e E-Mail, <strong>in</strong> der er/sie durch e<strong>in</strong>en kurzen Text, der alle relevanten Informationen über dasForschungsvorhaben enthielt (Forschungs<strong>in</strong>teresse, Anonymitätszusicherung usw.), zurTeilnahme aufgefordert wurde. <strong>Die</strong>se E-Mail enthielt e<strong>in</strong>en L<strong>in</strong>k auf den Onl<strong>in</strong>e-Fragebogen.Internet-Befragungen s<strong>in</strong>d allerd<strong>in</strong>gs auch mit Nachteilen verb<strong>und</strong>en. So kann beimInternet- Survey nicht da<strong>von</strong> ausgegangen werden, dass wirklich alle Studierende erreichtwurden, denn es besteht ke<strong>in</strong>e endgültige Sicherheit darüber, dass jeder immatrikulierteStudent auch wirklich se<strong>in</strong> E-Mail-Fach auf dem Uni-Server nutzt. Dass der Datensatz nurverzerrt die Wirklichkeit wiedergibt, liegt auch daran, dass durch die Datenerhebung viaWeb-Survey lediglich die Personen erreicht wurden, die auch häufig das Internet nutzen bzw.die regelmäßig den Poste<strong>in</strong>gang auf ihrem persönlichen E-Mail-Fach über den Uni-Serverkontrollieren. Außerdem konnte kaum E<strong>in</strong>fluss auf die Teilnahmebereitschaft genommenwerden – altruistische Personen oder Personen mit besonderem Interesse am Thema werdensich wohl am ehesten angesprochen gefühlt haben. <strong>Die</strong> Studie kann nicht als repräsentativ füralle Rostocker Student<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Studenten angesehen werden, da die Auswahl aus derGr<strong>und</strong>gesamtheit nicht kontrolliert werden konnte. <strong>Die</strong>s ist bei der Interpretation derErgebnisse zu beachten.Wie e<strong>in</strong>führend bereits erwähnt wurde, bildeten die etwa 14.000 Studierenden derUniversität Rostock die Gr<strong>und</strong>gesamtheit <strong>in</strong> der vorliegenden Erhebung. Nach Abschluss derOnl<strong>in</strong>e-Befragung, hatten <strong>in</strong>sgesamt 1613 Personen den Fragebogen beantwortet; diesentspricht also 11,4% der Gr<strong>und</strong>gesamtheit. In dieser Stichprobe waren 64,2% der befragtenPersonen weiblich <strong>und</strong> 34,5% männlich; 1,3% der Studenten machten ke<strong>in</strong>e Angaben zuihrem Geschlecht. Mit e<strong>in</strong>em Anteil <strong>von</strong> fast zwei Dritteln nahmen folglich deutlich mehrFrauen als Männer teil. <strong>Die</strong>se Tatsache könnte eventuell dadurch begründet werden, dass sichdie weiblichen Befragten stärker/besser mit dem Thema identifizieren konnten bzw. sichallgeme<strong>in</strong> hilfsbereiter bezüglich der Beantwortung der Fragen zeigten.

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