Oktober 2011 - Gemeinde Büchenbach
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Lokales<br />
eine herrliche Runde um Bourg<br />
St. Maurice bei hochsommerlichen<br />
Temperaturen. Die Hitze<br />
sollte uns ab jetzt für den Rest<br />
der Reise erhalten bleiben.<br />
Über den Cormet de Roselend<br />
(1.967m) zum herrlich gelegenen<br />
Lac de Roselend und hinunter<br />
nach Beaufort, dann hoch<br />
zum Col du Pre (1.748m), der uns<br />
mit seinen permanent ansteigenden<br />
10-12 % ganz schön ins<br />
Schwitzen brachte. Nach einem<br />
kleinen Almwiesen-Mittagsschlaf,<br />
bei dem unsere Langarmtrikots<br />
endlich sinnvolle<br />
Verwendung fanden, rollten wir<br />
nach 96 km (3.260 Hm) wieder<br />
zurück nach Bourg St. Maurice.<br />
Unser Begleiter Rudi, der<br />
sich bei seiner Wanderung<br />
vom Roselend-Pass aus etwas<br />
verstiegen hatte und spät am<br />
Nachmittag per Handy nicht<br />
mehr erreicht werden konnte,<br />
sorgte an diesem Tag für etwas<br />
Unruhe in der Gruppe. Schließlich<br />
war es schon stockdunkel,<br />
als er endlich per Autostop bei<br />
seiner Suchtruppe am Parkplatz<br />
ankam. Die schon angeleierte<br />
Rettungsaktion per Polizei und<br />
Bergrettung konnte so in letzter<br />
Minute doch noch abgeblasen<br />
werden.<br />
Am Donnerstag wartete zurächst<br />
Val d’Isere im gleichna-<br />
migen Tal auf uns. Über den Col<br />
d’Iseran (2.764m), dem „Dach“<br />
unserer Tour ging es rasant<br />
bergab ins wunderschöne Dorf<br />
Bonneval zum Mittagessen. Insgesamt<br />
fast 100 km tendenziell<br />
leicht bergab führte der Weg<br />
nach Lanslebourg am Mont Cenis,<br />
weiter über Modane und<br />
St. Michel zum Etappenort St.<br />
Jean de Maurienne – 135 km mit<br />
2.715 Hm.<br />
Zwar bezeichnete sich<br />
mancher beim Frühstück am<br />
Freitag als „leicht drucklos“,<br />
aber angesichts der Muskelkater-Erfahrungen<br />
vom Montag<br />
und des traumhaft schönen<br />
Wetters blieb uns ja gar nichts<br />
anderes übrig, als ein wenig<br />
Rad zu fahren. So ging’s auf<br />
Empfehlung unseres Hoteliers<br />
auf eine wunderschöne kleine<br />
Runde über den Col du Mollard<br />
(1.638m) zum Col de la Croix<br />
de Fer (2.064m) und über den<br />
Col du Glandon (1.924m) nach<br />
La Chambre und zurück nach<br />
St. Jean de Maurienne ( 85 km<br />
/ 3.232 Hm). Da ja schließlich<br />
eigentlich so was wie ein Ruhetag<br />
war, wurde bei der Abfahrt<br />
vom Glandon kräftig eingekehrt.<br />
Die letzte richtig schwere<br />
Tagesetappe, die „Königsetappe“<br />
mit 2 Pässen der 1. Kate-<br />
Ursula Klein<br />
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gorie auf einer Strecke von 137<br />
km mit 4.429 Hm stand uns am<br />
Samstag bevor. Über St. Michel<br />
de Maurienne, hoch zum Col<br />
du Telegraphe (1.565m), über<br />
Valloire zum Col du Galibier<br />
(2.642m) und runter über den<br />
Lautaret (2.058m) nach Briancon.<br />
Dann noch rauf zum Col<br />
d’Izoard (2.360m) und runter<br />
nach Guillestre, unserem Endziel.<br />
Zum Ausrollen am Sonntag<br />
noch eine kleine Runde von 76<br />
km (1.414 Hm) um Embrun (auf<br />
einer sehr einsamen Teilstrecke<br />
des Embrun–Triathlons) oberhalb<br />
des Lac de Serre-Poncon<br />
mit abschließendem Picknick<br />
am Seeufer bei Savines-le-Lac.<br />
Das war’s dann auch schon<br />
wieder – nach einer sehr erlebnisreichen<br />
10-tägigen Radfernfahrt<br />
wurden wir von Rudi im<br />
Kleinbus zurück in die Heimat<br />
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Die besten Sprüche dieser Tour :<br />
Ein Ruhetag ist ein Tag, an dem<br />
man nicht spricht, weil bei 3000<br />
Höhenmetern die Luft knapp<br />
wird (Bernd).<br />
Manch einer sieht am Ende<br />
einer Etappe ganz schön „zerrupft“<br />
aus (Rudi).<br />
Teile der Gruppe stellen ein<br />
„Bild des Jammers“ dar oder<br />
schauen aus wie ein „Leichenzug“<br />
(Willi B).<br />
Extremradler hören nicht auf<br />
zu essen und trinken, wenn sie<br />
satt sind, sonder wenn absolut<br />
nichts mehr da ist (allgemein<br />
gültige Erkenntnis).<br />
Das Schulter an Schulter<br />
über Pässe fahren kann in Männer-Radgruppen<br />
einfach nicht<br />
funktionieren (Brägel). Das<br />
klappt nur bei der Heimfahrt im<br />
Kleinbus. Heiner Uhlmann<br />
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