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Semino Rossi singt „Einmal ja - immer ja“

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NIEDERRHEIN NACHRICHTEN MITTWOCH 29. OKTOBER 2008<br />

Fröhlich feiern und korrekt marschieren<br />

Die NN verlosen drei Exemplare mit dem Titel „Kleine Schützen-Knigge“ von Birgitta Ronge, Einsendeschluss ist der 5. November<br />

� NIEDERRHEIN. Kleine<br />

Gesten, große Wirkung - wer<br />

Wert auf Etikette legt, weiß,<br />

dass der Teufel manchmal im<br />

Detail stecken kann. Der<br />

Großmeister der guten Sitten,<br />

Adolph Freiherr Knigge, hat<br />

bereits im 18. Jahrhundert<br />

seine Grundregeln „Über den<br />

Umgang mit Menschen“ formuliert.<br />

Die Brüggener Autorin<br />

und Journalistin Birgitta<br />

Ronge trat jetzt in seine Fußstapfen<br />

und verfasste den ersten<br />

„Kleinen Schützen-Knigge.<br />

Benimmregeln fürs Schützenfest“.<br />

Dem Bund der Historischen<br />

Deutschen Schützenbruderschaften<br />

war es ein Anliegen,<br />

einmal genau festzuhalten, wie<br />

bei aller rheinischen Fröhlichkeit<br />

auch korrekt marschiert, paradiert<br />

und gegrüßt wird. Zwei,<br />

die es genau wissen müssen, der<br />

Mönchengladbacher Brauchtumsfreund<br />

Erich Oberem und<br />

der Schützenoffizier Heinz-Josef<br />

Katz, stellten die Grundregeln<br />

zusammen. Und Birgitta Ronge<br />

fasste diese in einem kleinen<br />

Leitfaden in Wort und Bild. Heraus<br />

gekommen ist ein froh bebildertes<br />

Reglement, das auf 64<br />

Seiten von den ersten Kommandos,<br />

über den Festzug bis<br />

hin zum Beten und Feiern kurz<br />

und prägnant auflistet, was zum<br />

stilsicheren Gelingen des Schützenfestes<br />

gehört.<br />

Angefangen mit der Pflege<br />

der Uniform und der Wahl der<br />

richtigen Sockenfarbe -<br />

schwarze Schuhe, schwarze<br />

Socken -, geht es weiter mit der<br />

Herbstfarben am Teichufer. Damit der Gartenteich ein Schmuckstück bleibt, ist gerade jetzt die<br />

Teichpflege wichtig. Foto: BGL<br />

Edelrosen, Kletterund<br />

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Die Lieblinge der<br />

grauen Herbsttage<br />

Nicht frühlingsbunt, doch voller Zauber<br />

Sie werden leicht unterschätzt<br />

und zeichnen sich doch durch<br />

eine besondere Stärke aus: Jene,<br />

die erst dann richtig durchstarten,<br />

wenn die meisten anderen<br />

schon auf dem Rückzug<br />

sind oder ihre beste Zeit hinter<br />

sich haben. Im Garten sind solche<br />

Spätzünder eine große<br />

Bereicherung, denn sie tragen<br />

dazu bei, dass es auch im<br />

Herbst draußen noch viel zu<br />

sehen und zu entdecken gibt.<br />

Während die Erinnerung an<br />

den Sommer langsam verblasst<br />

und sich manch einer nur<br />

schwer mit dem bevorstehenden<br />

Ende des Garten<strong>ja</strong>hres<br />

abfinden kann, lebt der Garten<br />

mit spät blühenden Stauden<br />

noch einmal auf – stiller zwar<br />

und weniger spektakulär als im<br />

Frühling, doch voller Zauber.<br />

Die Natur ist in dieser Jahreszeit<br />

besonders einladend,<br />

auch wenn die Kraft der Sonne<br />

nachlässt und die Tage merklich<br />

kürzer werden: Die Welt<br />

scheint sich in einen feinen<br />

Schleier zu hüllen, die Konturen<br />

werden weicher, wenn morgens<br />

zarter Nebel über Feldern und<br />

Wiesen liegt und silbrige Tautropfen<br />

an den über Nacht entstandenen<br />

Spinnweben glitzern.<br />

Goldgelbes, leuchtend orangefarbenes<br />

oder feurig rotes<br />

Ob Husar,„Schwatte Männ“, Mitglied des Marinezuges oder Hubertus-Schützen (v.l.) - für<br />

sie alle gilt der „Schützen-Knigge“. Illustration: Birgitta Ronge<br />

Herbstanemonen sind Blickpunkte<br />

im herbstlichen Garten.<br />

Foto: Pdm<br />

Laub und die trockenen Samenstände<br />

vieler Stauden zeigen,<br />

dass sich die Pflanzen auf die<br />

Winterruhe vorbereiten. Doch<br />

es gibt Ausnahmen: Manche<br />

Stauden blühen erst im Herbst,<br />

andere öffnen dann zum zweiten<br />

Mal ihre Blüten wie einige<br />

Salbei-Sorten, zum Beispiel Salvia<br />

nemorosa „Blauhügel“ und<br />

„Ostfriesland“. Sie blühen bis in<br />

den Herbst hinein, wenn sie<br />

nach der Hauptblüte im Sommer<br />

leicht zurückgeschnitten<br />

wurden. Auch viele Gräser zeigen<br />

sich jetzt von ihrer schönsten<br />

Seite und tragen mit ihren<br />

filigranen Strukturen zur besonderen<br />

Atmosphäre im Herbstgarten<br />

bei.<br />

Herbstzeit – Pflanzzeit<br />

Großes Angebot an Obstbäumen,<br />

Beerensträuchern, Heckenpflanzen,<br />

Bodendeckern, Stauden u.v.m.<br />

Weihnachtsbäume<br />

mit Wurzeln, getopft<br />

vorrätig<br />

richtigen Körperhaltung zum<br />

entsprechenden Kommando.<br />

„Stillgestanden“ wird eben mit<br />

den Füßen im 45-Grad-Winkel<br />

zueinander, den Händen an der<br />

Hosennaht und angespannter<br />

Rückenmuskulatur. Hinzu<br />

kommen das formvollendete<br />

Grüßen und wie man vom<br />

„Richt euch!“ zum „Gewehr<br />

Dauerhaft Freude<br />

am eigenen Garten<br />

Richtig planen – richtig pflanzen<br />

Erlaubt ist, was gefällt - dieses<br />

Motto gilt nahezu uneingeschränkt<br />

auch im Garten. Die<br />

riesige Auswahl an Stauden ,<br />

Gehölzen und Blumenzwiebeln<br />

lädt im Herbst dazu ein, aktiv<br />

und kreativ zu werden! Denn<br />

was jetzt noch vor dem ersten<br />

Frost in den Gartenboden<br />

kommt, bildet feine Wurzeln,<br />

mit denen sich die Pflanzen<br />

schon früh im nächsten Jahr mit<br />

den nötigen Nährstoffen versorgen<br />

können.<br />

Ein wahrer Entwicklungsvorsprung!<br />

Doch damit auch<br />

gedeiht, was gefällt, ist vor dem<br />

Pflanzen eine sorgfältige Planung<br />

nötig. Leicht herrscht<br />

Chaos im Beet, wenn zu viel, zu<br />

groß oder zu eng gepflanzt wird.<br />

Auch das Kl im a und die<br />

Bodenart best im men, was in<br />

den Garten passt.<br />

Bei großen Herausforderungen,<br />

wie zum Beispiel einer<br />

Hanglage des Gartens, helfen<br />

Landschaftsgärtner, damit Pflan-<br />

Blüten schweben<br />

wie Schmetterlinge<br />

Anemone überzeugt mit natürlichem Charme<br />

Anemonen sind eine äußerst<br />

vielgestaltige Staudengattung<br />

mit ganz unterschiedlichen<br />

Blütezeiten.<br />

Zu ihnen gehören zum Beispiel<br />

die zierlichen, bodendeckenden<br />

Buschwindröschen,<br />

die schon kurz nach Ende des<br />

Winters blühen, und die ebenfalls<br />

nur etwa 10 bis 15 cm<br />

hohen Vorfrühlingsanemonen,<br />

deren Knollen jetzt im Herbst in<br />

die Erde müssen. Die im Herbst<br />

blühenden Anemonen sind<br />

Garanten für einen eindrucksvollen<br />

Auftritt und bringen<br />

natürlichen Charme in kleine<br />

und große Gärten. Die Größe<br />

variiert je nach Sorte, manche<br />

Herbstanemonen werden 40 bis<br />

60 cm hoch, andere können 80<br />

bis 100 cm hoch werden.<br />

zen nicht unterspült werden<br />

oder ungesichertes Erdreich<br />

abrutscht.<br />

Die Fachleute für den Garten<br />

kennen überdies Tricks, die kleine<br />

und schmale Gärten optisch<br />

größer machen und ihnen mehr<br />

Struktur und Abwechslung verleihen.<br />

Auch auf den Hausbaum<br />

müssen die Besitzer eines kleinen<br />

Gartens nicht verzichten -<br />

solange der richtige gewählt<br />

wird, der eine zum Haus passende<br />

Krone ausbildet. Bewährt<br />

haben sich zum Beispiel Kugel-<br />

Ahorn , Kugel-Trompetenbaum,<br />

Säulen-Kirsche, Eberesche und<br />

Zierapfel.<br />

Auch viele Sträucher können<br />

in wenigen Jahren ungeahnte D<br />

im ensionen erreichen und müssen<br />

dann wieder mit oft großem<br />

Aufwand herausgenommen<br />

werden - schade drum! Besser ist<br />

es, sich von Anfang an für die<br />

Pflanzen zu entscheiden, die<br />

dem eigenen Garten auf lange<br />

Sicht gut tun.<br />

Auch wenn diese Stauden<br />

wegen ihrer dünnen Blütenblätter<br />

und der zierlichen Stiele<br />

sehr zart und zerbrechlich<br />

wirken, kann ihnen der Wind<br />

nichts anhaben. Die langen und<br />

schlanken Stiele benötigen keine<br />

Stütze, sondern wiegen sich spielerisch<br />

schon im leichtesten<br />

Lufthauch. Die großen Blüten<br />

scheinen dabei über den Blättern<br />

zu schweben.<br />

Die bis Oktober blühenden<br />

Herbstanemonen erinnern mit<br />

ihren oft ganz einfachen weißen,<br />

rosafarbenen oder roten Blüten<br />

und der leuchtend gelben Blütenmitte<br />

an Wildblumen. Sie<br />

sind jedoch schon lange in Gärten<br />

zuhause. Züchterischer Fleiß<br />

hat eine beeindruckende Sortenfülle<br />

hervorgebracht.<br />

Herbstanemonen - ein freundlicher Willkommensgruß im Vorgarten.<br />

Zu einer Zeit, in der sich viele Pflanzen schon auf den Winter<br />

einstellen, zeigen sich diese spät blühenden Stauden von ihrer<br />

schönsten Seite. Foto: PdM<br />

über!“ gelangt. Kommt dann<br />

auch noch das Marschieren -<br />

zwo, drei, vier - hinzu, gilt:„Der<br />

linke Fuß setzt auf, wenn die<br />

große Pauke schlägt.“<br />

Auch in der Kirche ist der<br />

Schütze nicht auf sich allein<br />

gestellt.Wie lange er den Hut im<br />

Gotteshaus aufbehalten darf,<br />

erfährt er im Knigge ebenso wie<br />

die richtige Stelle, an der er ihn<br />

dann zum Gebet zu halten hat.<br />

Und natürlich darf auch das<br />

Feiern nicht vernachlässigt werden.<br />

Ausgelassen ist gestattet,<br />

aber es gilt zu bedenken: Wer die<br />

Uniform trägt, repräsentiert zugleich<br />

auch <strong>immer</strong> seinen Verein.<br />

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im Brauchtumsausschuss runden<br />

das Heftchen ab. Erschienen<br />

ist Birgitta Ronges „Kleiner<br />

Schützen-Knigge“ (ISBN 978-<br />

3-87448-297-4) im B. Kühlen<br />

Verlag und er kostet 7,50 Euro.<br />

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