Semino Rossi singt „Einmal ja - immer ja“
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NIEDERRHEIN NACHRICHTEN MITTWOCH 29. OKTOBER 2008<br />
Kreisverwaltung zeigt<br />
Familienfreundlichkeit<br />
Kinderbetreuung während der Dienstzeit<br />
� KREIS WESEL. „Kinder<br />
sind unsere Zukunft. Es liegt<br />
an uns, dies soweit wie möglich<br />
zu fördern und mit dem<br />
Beruf vereinbar zu machen.<br />
Dies ist sicherlich ein deutlicher<br />
Schritt dahin!“ so Kreisdirektor<br />
Ralf Berensmeier,<br />
der die angedachten Maßnahmen<br />
für eine familienfreundliche<br />
Kreisverwaltung vorstellte.<br />
Hauptziel ist dabei zunächst<br />
die unbürokratische Einrichtung<br />
einer Kinderbetreuungsstelle.<br />
Hier sollen die Bediensteten<br />
die Möglichkeit erhalten,<br />
Kinder unter drei Jahren<br />
während der Dienstzeit betreuen<br />
zu lassen.<br />
Derzeit hat die Kreisverwaltung<br />
rund 1.200 Beschäftigte,<br />
wovon 60 Prozent Frauen sind.<br />
60 bis 70 Bedienstete haben derzeit<br />
Kinder unter drei Jahren.<br />
Da ab 2015 mit einer erheblichen<br />
Personalfluktuation<br />
durch Altersteilzeit und Eintritt<br />
in die Rente zu rechnen ist,<br />
Prachtrosellas<br />
heißen diese Vögel, die bei der<br />
Vogelschau der Vogelfreunde<br />
Xanten am Wochenende zu<br />
sehen waren. Über 200 Vögel<br />
gab es insgesamt zu bewundern.<br />
Karl-Georg Scholten, Vorsitzender<br />
des Heimatvereins<br />
Wardt, nahm die Ehrungen vor:<br />
rainer Schleß gewinn mit seinem<br />
Kanarienvogel und mit<br />
dem besten Exoten. Dessen<br />
Tochter Isabell hatte die schönste<br />
Vitrine und den besten südamerikanischen<br />
Vogel, den Aymara-Sittich<br />
2Pipsi“. Norbert<br />
Rotering gewann die Entscheidung<br />
bei den Großsittichen. Etliche<br />
Vögel kämpften um die Auszeichnung<br />
„vorzüglich“. Heinz<br />
gestaltet es sich bereits jetzt<br />
schwierig, in bestimmten Gebieten<br />
gute Fachkräfte zu gewinnen.<br />
„Wir haben gut ausgebildete<br />
und motivierte Beschäftigte.<br />
Es ist unser Anliegen, diese<br />
auch langfristig an uns zu binden“,<br />
so Berensmeier. Durch jede<br />
Babypause gehen jedoch diese<br />
qualifizierten Kräfte teilweise<br />
längerfristig verloren. Deshalb<br />
müsse man mehr zur Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf<br />
beitragen.<br />
Die Kreisverwaltung hat dabei<br />
als einer der größten Arbeitgeber<br />
im Kreis eine Vorbildfunktion,<br />
um hier auch ein familienpolitisches<br />
Signal zu setzen.<br />
Die Kinderbetreuungsstelle<br />
könnte im Zusammenhang mit<br />
dem Umbau des Gebäudes an<br />
der Jülicher Straße im Früh<strong>ja</strong>hr<br />
2009 entstehen, wenn auch die<br />
Politik hierfür eine zusätzliche<br />
Stelle (Erzieherin) bereitstellt.<br />
Dieses Anliegen wird ausdrücklich<br />
auch von der Gleichstellungsbeauftragten<br />
unterstützt.<br />
Heien überzeugte - wie schon<br />
auf der Landesschau - mit seinem<br />
Waldvogel und Josef<br />
Schleuter mit dem besten domestizierten<br />
Exoten. Harald Reiter<br />
erhielt für seine Agaporniden<br />
gleich zwei Pokale, für den<br />
besten Kleinstpapagei und für<br />
die beste Mutation. Rolf Maas<br />
konnte zum dritten Mal in Folge<br />
die Rahmenschau für sich entscheiden,<br />
während Heinrich<br />
Haan bei den Grassittichen<br />
gewann und Walter Bieske den<br />
besten Jungvogel ausstellte. In<br />
der Klasse der Jugendaussteller<br />
wurde Kitti Maas für ihre Hausgimpel<br />
mit einem Pokal belohnt.<br />
NN-Foto: Theo Leie<br />
Verfassungsbeschwerde<br />
soll Kostenträger klären<br />
Wer zahlt für Umstrukturierung des Landes?<br />
� KREIS WESEL. Stellvertretend<br />
für alle 31 Kreise in Nordrhein-Westfalen<br />
haben die<br />
Kreise Düren, Recklinghausen<br />
und Wesel am 21. Oktober eine<br />
Kommunalverfassungsbeschwerde<br />
beim Verfassungsgerichtshof<br />
NRW erhoben.<br />
Als Anwalt steht ihnen der<br />
renommierte Staatsrechtler Prof.<br />
Dr. Wolfram Höfling, Universität<br />
zu Köln, zur Seite. Das höchste<br />
Gericht des Landes muss nun<br />
überprüfen, ob das Land bei der<br />
zum 1. Januar dieses Jahres<br />
erfolgten Kommunalisierung der<br />
Versorgungs- und der Umweltverwaltung<br />
die Kostenfolgen aus<br />
verfassungsrechtlicher Sicht<br />
zutreffend ermittelt und den<br />
Kreisen einen finanziellen Ausgleich<br />
gewährt, der den tatsächlichen<br />
Kosten entspricht, die mit<br />
der Übernahme der neuen Aufgaben<br />
entstanden sind und weiterhin<br />
entstehen.<br />
Nach Auffassung der Kreise ist<br />
das nicht der Fall. Zwar schreibe<br />
das so genannte Konnexitätsprinzip<br />
vor, dass die Kommunen<br />
die Kosten für die ihnen neu<br />
übertragenen Aufgaben erstattet<br />
bekommen („Wer bestellt,<br />
bezahlt“); ob das Land diese verfassungsrechtliche<br />
Verpflichtung<br />
angemessen erfüllt, sollen nun<br />
die Verfassungsrichter klären.<br />
Zielrichtung der Reformen,<br />
mit denen die Aufgaben der Versorgungs-<br />
und Umweltverwaltung<br />
vom Land auf die Kreise<br />
und kreisfreien Städte übertragen<br />
worden sind, steht als solche<br />
nicht auf dem Prüfstand.<br />
„Sie war und ist richtig und<br />
wird von uns durchweg positiv<br />
bewertet“, bekräftigt Dr. Martin<br />
Klein, Hauptgeschäftsführer des<br />
Landkreistags Nordrhein-Westfalen<br />
„Wenn aber künftig erneut<br />
Kommunalisierungen anstehen,<br />
muss sichergestellt sein, dass die<br />
Kreise nicht die Zeche zahlen.<br />
Dieser erste große Anwendungsfall<br />
des seit 2004 in der<br />
Landesverfassung verankerten<br />
Konnexitätsprinzips hat schließlich<br />
Signalwirkung. Er muss fair<br />
in die Praxis umgesetzt werden.<br />
Es geht uns also nicht ausschließlich<br />
um den finanziellen<br />
Aspekt, sondern auch um<br />
Rechtssicherheit bei der Anwendung<br />
neuer Vorschriften.“<br />
Ramona Fischer macht aus den Tigern richtige Schmusekatzen und Dominik Fischer zeigt während<br />
der Vorstellung eine atemberaubende Dressur der Großkatzen. NN-Foto: Circus Althoff<br />
Auge in Auge mit Tigern,<br />
Löwen und Krokodilen<br />
Circus Althoff zeigt in Xanten einmalige Tierdressuren und Akrobatik<br />
� XANTEN. Der Name Althoff<br />
ist allen Zirkusfans ein<br />
Begriff. Schon vor über 300<br />
Jahren erfreute der Circus<br />
Althoff unzählige Besucher.<br />
Das Familienunternehmen ist<br />
seit vielen Jahren vor allem<br />
für seine großartigen Tierdressuren<br />
bekannt. Jetzt<br />
kommt der Circus R.&P. Althoff<br />
mit seinen vielen Tieren<br />
auch nach Xanten. NN-Leser<br />
können für die Vorstellungen<br />
am Freitag zehn mal zwei<br />
Freikarten gewinnen.<br />
Die Althoff-Sage lässt sich bis<br />
zum Jahre 1660 zurückverfolgen.<br />
Die Familie Althoff ist demnach<br />
die älteste Circusfamilie<br />
im deutschsprachigen Raum.<br />
Die Althoffs galten als echte Pioniere<br />
des Circus. Die Familie hat<br />
mittlerweile eine sehr weitläufige<br />
Verwandtschaft in ganz Europa.<br />
Aus rund 28 renommierten<br />
Circusfamilien gingen im Laufe<br />
der Zeit 72 Circusunternehmen<br />
mit dem Namen Althoff hervor.<br />
Eines von ihnen ist im Besitz<br />
der Geschwister René und Patrizia<br />
Althoff. Auch sie sind keine<br />
Neulinge der Branche, denn<br />
schon ihr Vater Franz Richard<br />
Althoff hatte seinen ersten Auftritt<br />
im Alter von drei Jahren im<br />
Zirkus seines Großvaters Dominik<br />
Althoff.<br />
Die Geschwister präsentieren<br />
ein Programm mit erstklassigen<br />
Tierdressuren, gemixt mit hochkarätiger<br />
Artistik und vielen<br />
Komikdarbietungen. Neben<br />
klassischen Pferdedressuren,<br />
Artistik auf rollender Kugel, Rola<br />
Balancen, Jockey-Reiterei und<br />
den Topclowns Jan und Paul<br />
dürfen die Besucher sich in diesem<br />
Jahr auf weitere Highlights<br />
freuen.<br />
Michael Fischer präsentiert<br />
seine gewaltigen männlichen<br />
Berberlöwen und der erst 21jährige<br />
Dominik Fischer eine<br />
Tigerdressur. Dominik arbeitet<br />
seit seinem 14. Lebens<strong>ja</strong>hr mit<br />
seiner Tigerfamilie und zog den<br />
Nachwuchs mit der Flasche auf.<br />
Wenn Batama ihre Lieblingstiere<br />
in der Manege vorstellt,<br />
schaudert es so manchem<br />
Zuschauer. Die Reptilienexpertin<br />
läßt in ihrer Präsentation<br />
Schlangen und Krodile gleichzeitig<br />
in die Manege, ein auf der<br />
Welt einmaliges „Rendevouz“.<br />
Einzigartige Atmosphäre verbreitet<br />
dazu Klaus Kaulis mit<br />
charmanter und kompetenter<br />
Moderation. Damit verleiht er<br />
dem Circus Althoff eine ganz<br />
25-jähriges Betriebsjubiläum<br />
feierte jetzt die Praxis für Krankengymnastik<br />
& Physiotherapie<br />
J. Muller in Xanten.Die Praxis<br />
wurde 1983 in einer Kinderarztpraxis<br />
gegründet und war<br />
die erste mit dem Behandlungsschwerpunkt„Säuglingsund<br />
Kindertherapie nach<br />
Bobath“. Unmittelbar danach<br />
startete auch die Betreuung von<br />
Kindern in einem Sprachheilkindergarten<br />
und in einer Schule<br />
für Geistigbehinderte.<br />
1990 zog die Praxis in die<br />
Räume am Europaplatz 4 (in<br />
der Volksbank) um. Seitdem hat<br />
sich das Team stetig vergrößert<br />
und besteht nun aus acht Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern.<br />
Sie verfügen über verschiedene<br />
therapeutische Qualifikationen<br />
für ein breites medizinisches<br />
Behandlungsspektrum. Zunehmend<br />
übernahmen die Therapeuten<br />
die Betreuung für einen<br />
Integrativen Kindergarten und<br />
zwei Altenheime.<br />
Die praxisinterne Kooperation<br />
der Therapeutinnen und<br />
Therapeuten garantiert auf der<br />
Basis der guten Zusammenarbeit<br />
ein optimales Behandlungsergebnis.<br />
Dazu tragen auch<br />
regelmäßig durchgeführte Fortbildungskurse<br />
bei. Trotz drei<br />
Gesundheitsreformen mit starken<br />
finanziellen Einschränkungen<br />
hielt das Team zusammen.<br />
Dank der Treue vieler Patienten<br />
brauchte kein Therapeut entlassen<br />
werden.<br />
Im Jahr 2004 erfolgte eine<br />
Erweiterung der Praxis auf 200<br />
Quadratmeter, dazu gehören ein<br />
spezielle und einmalige Note.<br />
Die Althoffs legen vor allem<br />
Wert auf die artgerechte Unterbringung<br />
ihres großen Tierbestandes.<br />
Die tierischen „Mitarbeiter“<br />
residieren in modernsten<br />
Zeltstallanlagen und Wagen<br />
mit großzügigen Außengehegen.<br />
Es gibt sogar ein Schwimmbecken<br />
für die Löwen und Tiger,<br />
das mit 20.000 Litern Wasser<br />
gefüllt wird. Alle Tiere sind<br />
natürlich im Zirkuszoo zu<br />
bewundern.<br />
Wer zum Nulltarif eine Vorstellung<br />
am Freitag erleben will,<br />
sollte am Donnerstag, 30. Oktober<br />
zum Hörer greifen. Unter<br />
der Nummer 02802/914412 verlosen<br />
die NN zwischen 11 und<br />
11.05 Uhr zehn mal zwei Freikarten<br />
im Wert von je 16 Euro.<br />
Ingeborg Maas<br />
INFO<br />
Circus R.&P. Althoff<br />
Xanten-Wardt<br />
am Freizeitzentrum<br />
vom 31.10 bis 03.11.<br />
Vorstellungen:<br />
Fr. und Sa. 15.30 und19 Uhr,<br />
So. 11 und 15 Uhr, Mo 15 Uhr,<br />
Zirkuszoo täglich geöffnet<br />
von 10 bis 14 Uhr<br />
Ticket- und Infotelefon<br />
0170/2377 289<br />
gut ausgestattener 80 Quadratmeter<br />
großer Trainingsraum<br />
und 40 Quadratmeter Kinderz<strong>immer</strong>.<br />
Die Praxis J. Muller hat<br />
sich zum Ziel gesetzt, durch<br />
fachliche Kompetenz und eigenverantwortliche<br />
Mitarbeit des<br />
Patienten den bestmöglichen<br />
Behandlungserfolg zu erreichen,<br />
um vorhandene Störungen und<br />
Einschränkungen positiv zu<br />
beeinflussen und vorbeugend<br />
Funktionsstörungen des Bewegungsapparates<br />
zu vermeiden.<br />
Das Team mit (v.l.) Pim van<br />
Rossum, Marita Kremers, Anke<br />
Kwant, Jacques Muller, Theo de<br />
Groot, Ingrid Bauman, Armgard<br />
Verbundt und Steffi Weyrauch<br />
freut sich auf die weitere<br />
gute Zusammenarbeit mit seinen<br />
Patienten. NN-Foto:T. Leie<br />
Auswahlmöglichkeiten<br />
für Bestattungen<br />
Friedhof Hamb bietet unterschiedliche Gräber<br />
� HAMB. Die Gemeindeverwaltung<br />
Sonsbeck hat in<br />
ihrem Satzungsrecht für Bestattungen<br />
schon <strong>immer</strong> die<br />
religiös orientierten klassischen<br />
Bestattungsformen verankert.<br />
Beim kommunalen<br />
Friedhof in Hamb sind aber<br />
auch die neuzeitlichen staatlich<br />
anerkannten Bestattungsformen<br />
zuzulassen.<br />
Der Hamber Friedhof wurde<br />
entsprechend umstrukturiert<br />
und das Satzungsrecht modernisiert.Heute<br />
verfügt der Friedhof<br />
Hamb über Bereiche als<br />
Wahlgräber und Reihengräber ,<br />
die mit Denkmalen und Pflanzen<br />
individuell gestaltet werden<br />
können.<br />
Vor Jahren neu eingerichtet<br />
wurde ein Urnenfeld. Im Urnen-<br />
feld ist die Grabplatte vorbestimmt,<br />
dafür übernimmt die<br />
Gemeinde 30 Jahre lang die Pflege.<br />
Ein anonymes Urnenfeld<br />
(Nutzungsdauer 30 Jahre ohne<br />
Grabplatte) ist vorhanden.<br />
In den letzten Jahren hinzugekommen<br />
ist noch ein Streufeld.<br />
Im Streufeld werden die<br />
Aschen am Fuß eines Baumes<br />
beigesetzt. Auf dem Friedhof<br />
Hamb ist zu diesem Zweck eine<br />
Trauerblutbuche mit Rasenfeld<br />
gepflanzt. Die Bestattung wird in<br />
allen Fällen von der Friedhofsverwaltung<br />
durchgeführt. Die<br />
Pflege der Anlage wird ebenfalls<br />
vom Bauhof der Gemeinde<br />
Sonsbeck vorgenommen. In den<br />
anonymen Bestattungsbereichen<br />
sollte auf Gedenkzeichen<br />
verzichtet werden.<br />
Verstärkung für die Schulberatung (v.l.): Kreisdirektor Ralf<br />
Berensmeier, Son<strong>ja</strong> Savic, Dr. Sascha Görlich, Frank Kröner<br />
NN-Foto: Kreis Wesel<br />
Beratungsteam für alle<br />
Probleme mit der Schule<br />
Kreis Wesel stockte Personal auf<br />
� KREIS WESEL. Zur Unterstützung<br />
der seit fast sechs<br />
Jahren (Start 1.1.2003) bewährten<br />
Arbeit der Regionalen<br />
Schulberatungsstelle wurde<br />
das Beratungsteam des<br />
Kreises Wesel um zwei Schulpsychologen<br />
verstärkt.<br />
Als Mitarbeiterin des Kreises<br />
mit einer halben Stelle trat Son<strong>ja</strong><br />
Savic am 1. August ihren Dienst<br />
an. Als Landesmitarbeiter mit<br />
einer vollen Stelle begann Dr.<br />
Sascha Görlich am 1. Oktober.<br />
Das multiprofessionelle Team<br />
der Schulberatung im Kreis<br />
Wesel besteht jetzt aus fünf Beraterinnen<br />
und Beratern.<br />
Kreisdirektor Ralf Berensmeier:„Wir<br />
sind damit gut aufgestellt,<br />
um die steigende Zahl<br />
der Beratungsfälle kompetent<br />
und zeitnah abzuarbeiten. Mein<br />
besonderer Dank gilt dem Kreistag,<br />
der dies mit seinen Beschlüssen<br />
erst ermöglicht hat.“<br />
Das Land Nordrhein-Westfalen<br />
und der Kreis Wesel haben<br />
in diesem Jahr eine neue Vereinbarung<br />
zur schulpsychologischen<br />
Versorgung abgeschlossen. Die<br />
Aufgabenbereiche und Angebotsschwerpunkte<br />
werden<br />
danach in einem örtlichen Einsatzmanagement<br />
zwischen dem<br />
Land und dem Kreis abgestimmt.<br />
Schulpsychologie wird als<br />
gemeinsame Aufgabe des Landes<br />
und des Kreises betrachtet. Die<br />
Regionale Schulberatungsstelle<br />
Zum Thema Finanzkrise<br />
� KREIS WESEL. Müssen sich<br />
die örtlichen Handwerksbetriebe<br />
angesichts der weltweiten<br />
Finanzkrise Sorgen machen? Die<br />
Innung für Elektro- und Informationstechnik<br />
des Kreises<br />
Wesel will diese Frage bei ihrer<br />
nächsten Mitgliederversammlung<br />
am Mittwoch, 5. November<br />
um 18 Uhr im Haus der Kreishandwerkerschaft<br />
in Wesel,<br />
Handwerksstraße 1, diskutieren.<br />
Innungsobermeister Ulrich<br />
für den Kreis Wesel unterstützt<br />
Schulen, Lehrkräfte sowie in den<br />
Schulen tätige pädagogische<br />
Fachkräfte bei der Erfüllung<br />
ihres Bildungs- und Erziehungsauftrages.<br />
Außerdem werden<br />
Schüler sowie Eltern bei<br />
Schulproblemen und daraus<br />
resultierenden Erziehungsfragen<br />
mit den Erkenntnissen und<br />
Methoden der Psychologie<br />
unterstützt und beraten.<br />
Im Rahmen der Einzelfallanmeldungen<br />
findet die Beratung<br />
<strong>immer</strong> gemeinsam mit Eltern<br />
und Lehrkräften statt. Die Schule<br />
ist in die Lösung bei Schulproblemen<br />
mit eingebunden.<br />
Themen, die angemeldet werden,<br />
liegen in den Bereichen Verhaltensauffälligkeiten<br />
(ADHS,<br />
ängstliches Verhalten, Aggressivität),<br />
Leistung (Lese-Rechtschreibschwäche,Rechenschwäche,<br />
generelle Lernschwierigkeiten,Hochbegabung,<br />
Prüfungsangst), Schullaufbahnberatung,Schulvermeidung<br />
und auch Einschulungsanfragen.<br />
Das Angebot der Schulberatungsstelle<br />
wird mit steigender<br />
Tendenz in Anspruch genommen.<br />
Der Leiter der Regionalen<br />
Schulberatungsstelle, Frank Kröner,<br />
nannte konkrete Zahlen: So<br />
gab es 2007 im Kreis Wesel 412<br />
Einzelberatungen, 230 Neuanmeldungen,<br />
35 Supervisionen<br />
und 14 Kriseninterventionen.<br />
Mertin hat dazu Bernhard<br />
Uppenkamp,Vorstand der Sparkasse<br />
am Niederrhein, als Referenten<br />
eingeladen.<br />
Ulrich Mertin: „Unsere Mitglieder<br />
fragen sich, ob es bei den<br />
Handwerkskrediten eng werden<br />
könnte und ob die Krise Auswirkungen<br />
auf ihre Altersvorsorge<br />
hat.“<br />
Anmeldungen sind unter der<br />
Telefon-Nummer 02843 / 3114<br />
erbeten.