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Spieser + Ellmerschberjer - Eschl - Druck

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FFW Elversberg<br />

Feuerwehrfest<br />

in Elversberg übertraf alle Erwartungen<br />

Das Sommerfest der Elversberger Feuerwehr<br />

kann als voller Erfolg in die Reihe der<br />

Jahresveranstaltungen eingeordnet werden.<br />

Das Konzept von Löschbezirksführer<br />

Michael Hoffmann mit seinem Festausschuss,<br />

das Fest neu zu strukturieren<br />

ging voll auf. Obwohl die Wetterprognosen<br />

nichts Gutes erahnen ließen, wurde<br />

das Festzelt mit seiner gesamten Infrastruktur<br />

aufgebaut und eingerichtet. Der<br />

erste Abend wurde der jüngeren Generation<br />

gewidmet. In Zusammenarbeit mit<br />

Radio Neunkirchen startete eine „House<br />

Party“. Der befürchtete Besucheransturm,<br />

der bei „WKW“ und Facebook angekündigt<br />

war, blieb zwar aus, aber dennoch<br />

folgten zirka 250 jugendliche und<br />

jung gebliebene Gäste der Einladung und<br />

tauchten bis zum frühen Morgen in die<br />

Diskonebel der Fahrzeughalle ein. Damit<br />

waren auch die Skeptiker überzeugt, und<br />

ließen sich die eigens für diesen Abend<br />

hergestellten „Fire Burger“ schmecken.<br />

Ganz bemerkenswert war die außerordentliche<br />

Disziplin der jungen Besucher<br />

so dass die Veranstaltung ohne jegliche<br />

Zwischenfälle ihren Lauf nahm. Die Verantwortlichen<br />

sind sich einig, dass dieses<br />

Angebot in den kommenden Jahren fester<br />

Bestandteil des Festprogramms<br />

bleiben wird.<br />

Feuer, Rauch und Explosionsgeräusche<br />

beherrschten am Samstagmorgen die<br />

Szene. Das Personal aller Elversberger<br />

Kindergärten fand sich zu einer Brandschutz<br />

Unterweisung zusammen. Oberlöschmeister<br />

Christoph Huster gab Anleitungen<br />

zum vorbeugenden Brandschutz<br />

und demonstrierte sehr eindrucksvoll die<br />

Auswirkungen einer Fettexplosion.<br />

Nach dem sehr gut besuchten Mittagessen<br />

kündigte sich ein weiterer Höhepunkt<br />

an. Unter dem Stichwort „Feuerwehrauto-Pulling“<br />

traten 14 Mann(Frau)schaf-<br />

<strong>Spieser</strong> + <strong>Ellmerschberjer</strong><br />

Blättche<br />

12 <strong>Spieser</strong>+<strong>Ellmerschberjer</strong> Blättche<br />

Redaktionsschluss<br />

für die<br />

nächste<br />

Ausgabe:<br />

18. 7.<br />

Telefon: 06821 / 76 95<br />

E-Mail: eschl-druck@online.de<br />

ten zum Kräftemessen an. Von Sandra Wagner hervorragend organisiert, mussten sie<br />

ein 14 Tonnen schweres Löschfahrzeug über eine Distanz zur Ziellinie ziehen. Auf die<br />

Siegesprämie dieser imposanten Veranstaltung durfte sich das THW Spiesen-<br />

Elversberg freuen.<br />

Mit altbewährtem Programm ging es am Samstagabend weiter. Die Showgruppe der<br />

Feuerwehr, „Bertis bunte Bühne“ gab ihre Highlights aus 30 Jahren zum Besten. Die<br />

Johannes Heesters Parodie des Altmeisters Berti Habermann wurde ebenso frenetisch<br />

bejubelt, wie die Darbietungen der „drei Tenöre“ und der jüngeren Show-Aktiven<br />

auf der Bühne. Nicht weniger als 30 Frauen verwandelten sich in Ordensschwestern<br />

und brachten mit ihrer Sister-Act Nummer Halle und Zelt zum beben. Unterstützt wurde<br />

das Programm außerdem von der befreundeten Elversberger Narrenzunft - NKV -<br />

mit Funkenmariechen, Juniorengarde, Majoretts und Fanfarenzug. Das fest verwurzelte<br />

Showprogramm mit der professionellen Tontechnik von Timo Matheis und der<br />

souveränen Conference von Bernd Wagner wird auch weiterhin fester Bestandteil der<br />

Feuerwehr Festtage bleiben. Nach der Show fanden sich viele Gäste in der „Flashover-Bar“<br />

wieder, wo heiße Rhythmen und coole Drinks als Alternative zu den Feuerwehrfest-Standards<br />

geboten wurden.<br />

Der Festsonntag brach dann schließlich alle Rekorde. Mit den Laabtaler Musikanten<br />

und echten Maßkrügen lud man zum bayrischen Frühschoppen und Mittagessen ein.<br />

Für die Aktiven der „Schägecke“ eine echte Herausforderung. Das Angebot, bayrische<br />

Schmankerl wie Weißwürste, Leberknödel und Schweinshaxen wurde von den<br />

Gästen begeistert angenommen, und sie schmeckten offensichtlich auch zu den edlen<br />

Elsässer Weinen.. Regelrechte Menschentrauben brachten die Helfertruppe von<br />

Wolfgang Rupertus an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit, so weit, dass selbst treue<br />

Gäste der Schnägecke an diesem Mittag auf ihr Fischfilet verzichten mussten. Parallel<br />

dazu stellte die nicht minder beliebte Erbsensuppe aus der Feldküche von Jürgen<br />

Zeyer und seinen Helfern die Traditionalisten unter den Gästen zufrieden. Ganz nebenbei<br />

waren die Erzeugnisse vom Rostwurstgrill so gefragt wie eh und je. Am Abend<br />

hörte man aus allen Abteilungen: „Ausverkauft“!<br />

Der Erfolg des Festes war der sichere Beweis dafür, dass einem guten und abwechslungsreichen<br />

Programm selbst extrem schlechtes Wetter nichts entgegen zu setzen<br />

hat. Die Feuerwehr bedankt sich bei allen Gästen für ihren Besuch, und bei allen<br />

Freunden die mit den verschiedensten Diensten zum Gelingen der Veranstaltungen<br />

beigetragen haben.

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