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Leserzuschrift Was soll das? Ziemlich erstaunt war ich, als ich am 25. 05. eine Einladung der Gemeinde Spiesen-Elversberg zur Eröffnung der Glück-Auf-Straße erhielt. Darin stand wörtlich, dass die Arbeiten inzwischen abgeschlossen sind und die Bepflanzung der Pflanzinseln erfolgte in Abstimmung mit den direkt betroffenen Anliegern. Jetzt frage ich mich: Habe ich im Koma gelegen, bin aufgewacht und jetzt bin ich blind? Der untere Teil der Glück-Auf-Straße ist im Gehwegbereich und der Beleuchtung noch nicht fertig, sowie der letzte Asphaltbelag der gesamten Straße fehlt. Was definitiv fertig ist, sind die Pflanzinseln. Sie wurden nicht nur mit Bäumen (teilweise 2 m hoch) und Sträuchern bestückt, sondern mit je zwei weiß/roten Barken, damit man sie auch sieht. Eine Abstimmung mit mir als „Betroffener“ hat niemals stattgefunden. Im Gegenteil, als ich von mir aus die Bitte äußerte keinen Baum vor mein Haus zu stellen, habe ich prompt eine Hainbuche bekommen (sie kann 25 m hoch werden). Danke liebe Gemeinde. Wie ich von den Bauarbeitern erfahren musste, ist noch mit einer größeren Baumaßnahme am Ende der Straße zu rechnen, deshalb kein Endbelag. Bis dato wurde von Seiten der Gemeinde hierüber auch kein Wort gesagt. Information = wieder null. Manchmal habe ich den Eindruck, dass nach dem Motto gearbeitet wird „Was der Bürger nicht weiß – macht ihn auch nicht heiß“. Nun kommen wir noch kurz zur Qualität der Arbeiten in der Glück-Auf-Straße. Die Straße wurde schmäler und die Gehwege breiter. Wer nun denkt, dann hat es der Fußgänger aber gut, denkt falsch, denn die parkenden Autos müssen auf den Gehwegen nahe an den Häusern parken, und die fahrenden Autos über den Gehweg ausweichen, damit ein Verkehrsfluss gewährleistet ist. Ein Kinderwagen oder rechts und links eine Einkaufstasche heißt, ab auf die Straße. Keine Angst, wenn mal jemand den Gehweg benutzt, er habe das Gefühl besoffen zu sein – der gepflasterte Weg ist abschüssig und wellig. Ein besonders „harmonisches Straßenbild“ wurde dadurch erreicht, dass die Straßenlaternen entweder neben der Haustür oder direkt vorm Haus zwischen zwei Fenstern stehen. Wirklich sehr harmonisch. Und für diesen ganzen „Mist“ sollen nun auch die Anwohner noch zahlen. Im ersten Anschreiben war die Rede von 570.000 Euro Gesamtkosten. In der jetzigen Ansprache des Bürgermeisters teilte er mit, dass sich die Gesamtkosten auf 1.600.000 Euro belaufen (das ist doch ein Riesenunterschied). Auf diese Umlegung der Kosten bin ich sehr gespannt. Es sei mir als parteipolitisch unabhängiger Mensch noch eine Bemerkung gestattet: Wir wissen zwar nicht, ob es bei einem neuen Bürgermeister anders wird, aber wenn wir es nicht ausprobieren, können wir es nicht feststellen. So, kann es jedenfalls nicht mehr weitergehen. Gabriele Gabel Die Linke Schöne Ferien! Ich wünsche allen Bürgern unserer Gemeinde schöne und erholsame Ferien. Uns liegt das Wohl unserer Bürger sehr am Herzen. Wir werden auch weiter für eine lebens- und liebenswerte Gemeinde kämpfen. Nach meiner Meinung muss Vertrautes und Bewährtes erhalten bleiben, Neues behutsam integriert werden, die vorhandene Infrastruktur muss gestärkt werden. Weiterhin sind die Bedürfnisse des einheimischen Handwerks, Handels und Gewerbes sehr wichtig. Gerade in Zeiten grundlegender Strukturänderungen ist es wichtig, Ansätze für praxisgerechte Rahmenbedingungen zu suchen und zu finden. So ist es möglich, auch in schwierigen Zeiten für Arbeitsplätze in unserer Heimatgemeinde zu sorgen, und den sozialen Frieden zu erhalten. Unsere Bürger müssen mehr in die Gemeindepolitik integriert werden. Sie müssen mehr informiert werden. Es geht um Ihren Geldbeutel. Es geht um Ihr Leben das sich zum größten Teil in unserer Gemeinde abspielt. Je öfter man den Bürgern vor den Kopf haut umso mehr Unfriede wird man sähen. Eine Politik muss von Menschen für Menschen gemacht werden. Sie muss Parteiübergreifend gemacht werden da das Wohl der Menschen im Vordergrund steht und nicht das Wohl der Parteien. Ich kämpfe für eine offene Gemeinde. Offen für jeden Bürger der Gemeinde und nicht nur offen für ein paar Privilegierte. In diesem Sinne schöne Ferien Dieter Kreuter Spruch des Monats: Nach einem erholsamen Sommer kommt ein heißer Herbst! W. Scharwath Straßendienst im Auftrag des ADAC ✔ Abschleppdienst Tag und Nacht ✔ Kfz-Reparaturen ✔ TÜV-Vorarbeiten und ASU ✔ TÜV-Abnahme ✔ Karosseriearbeiten ✔ Ölwechsel sofort mit BP-Motorenöl ✔ REIFENDIENST Klima-Check incl. Kältemittel Jetzt auch ADAC-Privat- Auto-Vermietung an ADAC-Mitglieder Geschenk-Gutscheine Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.00-18.00 Uhr Lindenstraße Spiesen-Elversberg 2 0 68 21/ 78900 Termine 15. 7. Bitte Anmeldung Spieser+Ellmerschberjer Blättche 15
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