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Raiffeisenverband Südtirol Genossenschaft

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71Die KellereigenossenschaftenIm Geschäftsjahr 2011/2012 verarbeiteten die Kellereigenossenschaftendie Traubenernte 2011 und begannen siezu vermarkten. Den 15 Kellereigenossenschaften wurden32.668 Tonnen an Trauben angeliefert, das sind zehn Prozentmehr als im Vorjahr. Der Anteil der Weißweinsorten nahmgegenüber den Rotweinsorten weiter zu und erreichte einenAnteil von 57,0 Prozent mit weiter steigender Tendenz. DieKellereigenossenschaften, die alle Mitglieder des <strong>Raiffeisenverband</strong>essind, verarbeiteten mit 216.001 HektoliterWein 63,7 Prozent der Südtiroler Produktion. Wird auch dieWeinmenge der nicht-verarbeitenden Kellereigenossenschaften,die ebenfalls Mitglieder des <strong>Raiffeisenverband</strong>essind, dazugezählt, dann erhöht sich der genossenschaftlicheAnteil auf 71,4 Prozent.Im Geschäftsjahr 2011/2012 verkauften die Kellereigenossenschaften255.071 Hektoliter Wein, 1,7 Prozent wenigerals im Vorjahr. Der Umsatz betrug 124,0 Mio. € und stieg um3,4 Prozent, weil der Verkaufspreis um 5,0 Prozent auf 4,86€/Liter anstieg. Der Anteil an Originalflaschen am Gesamt-verkauf stieg um 2,2 Prozent auf 56,7 Prozent, sodass einehöhere Wertschöpfung erzielt worden ist. Die Exportquotestieg leicht an und betrug im Geschäftsjahr 2011/201220,2 Prozent. 79,8 Prozent des Weines verkauften dieKellereigenossenschaften im Inland, davon 9,0 Prozent inden eigenen Detailgeschäften. Den Mitgliedern wurden imGeschäftsjahr 2011/2012 für die Traubenanlieferung 58,7Mio. € ausgezahlt. Der durchschnittliche Auszahlungspreisstieg um 0,7 Prozent auf 1.857 € pro Tonne.Aufgrund der höheren Flächenerträge ist der Hektarertragum 1.460 € auf 17.851€ gestiegen, im Vergleich zumVorjahr um 8,9 Prozent. Die Sorten Sauvignon, Lagreinund Gewürztraminer erzielten dabei einen Hektarertragvon über 22.000 €, die Hauptsorte Vernatsch mit 12.708€ den geringsten. Der Flächenanteil der Sorte Vernatschging auf 17,6 Prozent zurück, während der Mengenanteil21,1 Prozent betrug. Der Auszahlungspreis dieser Sortehat sich gegenüber dem Vorjahr nur unwesentlich erhöht.Rund 500 Gäste feierten im Frühling die gelungene Neugestaltung der Kellerei Schreckbichl in Girlan.

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