Neue Räume für neue Schüler... - BUERGERINITIATIVE BRAKE ...
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Ein Hauch von Afrika<br />
Am 18. Juli konnten die in den Sommerferien Daheimgebliebenen<br />
mit der AWO Brake in den Safaripark bei Stukenbrock fahren.<br />
Obwohl bei der Abfahrt nicht wenige Teilnehmer skeptische Blicke<br />
zum Himmel warfen, behielten die Optimisten recht, die Wolken<br />
verzogen sich und machten zunehmend Platz <strong>für</strong> die Sonne.<br />
Natürlich stand am Anfang des Besuchs die Fahrt durch die einzelnen<br />
Wildgehege. Ziemlich gut konnten dabei vom Bus aus die<br />
Raubtiere beobachtet werden, die scheinbar harmlos auf dem<br />
Sennesand lagen und sich von der inzwischen recht kräftigen<br />
Sonne verwöhnen ließen. Einzelne Streckenposten und die<br />
Schleusung von einem Gehege in das andere verdeutlichten aber<br />
jedem die Unberechenbarkeit der Tiere. Harmloser war dann schon<br />
die Fahrt mit dem Affenzug durch das Gehege von 40 Berberaffen,<br />
von denen nicht wenige ihr „Frühstück“ abholten und dabei die<br />
Besucher mit artistischen Klettereinlagen verwöhnten. In der sich<br />
anschließenden Verschnaufpause informierte ein leitender Mitarbeiter<br />
des Parks sachkundig und merklich engagiert die AWO-<br />
Gruppe über das Konzept der Tierhaltung in den Safariparks. Dabei<br />
stehe neben der artgerechten Haltung und Versorgung die<br />
Nachzucht bedrohter Tierarten im Vordergrund. Obwohl die Tiere<br />
nur einen begrenzten Raum zu Verfügung haben, müsse man<br />
davon ausgehen, dass es ihnen im Park besser als in der freien<br />
Natur gehe. Jedes Raubtier, so kräftig und wendig es auch in jun-<br />
Vor dem Gehege mit den weißen Tigern lässt sich die Reisegruppe der AWO im<br />
Safaripark über die Haltung der Raubtiere informieren.<br />
BOHNENKAMP<br />
Uhren & Schmuck<br />
Braker Straße 74 · 33729 Bielefeld (Brake)<br />
Telefon 0521 - 7 6625<br />
16<br />
Im Cafe Oriental<br />
galt es, sich <strong>für</strong><br />
den Nachmittag<br />
mit einem<br />
Riesenschnitzel zu<br />
stärken. Scheinbar<br />
schmeckt es allen<br />
Teilnehmern vorzüglich.<br />
September 2007<br />
gen Jahren sein mag, gehe elendig zugrunde, wenn es im Alter<br />
nicht mehr fähig ist, Beute zu machen. Deshalb liege die<br />
Lebenserwartung der in den Parks gehaltenen Tiere auch höher.<br />
Der am Ende des Vortrags aufkommende Beifall und noch gestellte<br />
Fragen, verdeutlichten das erhebliche Interesse der Gruppe an<br />
den Informationen.<br />
Nach der Mittagspause im Cafe Oriental ging es dann mit der<br />
Bimmelbahn zum Hollywood-Theater. Zur Überraschung aller waren<br />
die ersten beiden Sitzreihen in dem großen Zelt <strong>für</strong> die AWO<br />
reserviert. So konnte jeder hautnah die Künste des Magiers verfolgen,<br />
der ja täglich das kreisende Sägeblatt und die Rotoren einer<br />
Turbine überleben muss. Und fast alle Teilnehmer verlängerten einfach<br />
die Showtime, indem sie zur nahe liegenden Westernstadt<br />
schlenderten, sich dort die Künste der Indianer und Cowboys ansahen.<br />
Da man auf dem Weg immer wieder an ziemlich attraktiven<br />
Fahrgeschäften vorbei kam, stellte sich doch die Frage, ob es bei<br />
dem einen oder anderen nicht kribbelte. Sicher hat man sich an<br />
seine Jugendzeit erinnert, obwohl da die Schiffsschaukel und<br />
Raupe Favoriten waren. So etwas Wildes wie Looping- oder<br />
Wildwasserbahn kamen erst später. Als man gegen 18.00 Uhr wieder<br />
in Brake eintraf, endete <strong>für</strong> alle ein sehr schöner Tag.<br />
AWO-Brake spendet Bälle<br />
Es gehört fast schon zum guten Ton, die jährliche Spende der AWO<br />
von Spielgerät <strong>für</strong> Kindergärten in Brake. Im vergangenen Jahr<br />
waren es ein Schaukelpferd <strong>für</strong> den Kindergarten an der Glückstädter<br />
Str. und die Sonnensegel <strong>für</strong> den Kindergarten am<br />
Hackemackweg. In diesem Jahr ist es ein Bällebad, das die<br />
Spielmöglichkeiten der AWO-Kita I am Hackemackweg erweitert.<br />
Von der Kita geht ein herzliches Dankeschön an den Ortsverein, der<br />
mit seiner Ballspende <strong>für</strong> eine ordentliche „Wassertiefe“ gesorgt<br />
hat.<br />
Sichtbar wohl fühlen sich die kleinen Besucher der Kita am Hackemackweg in<br />
dem Bällebad, wo man sich fast wie im Wasser bewegen kann.