Neue Räume für neue Schüler... - BUERGERINITIATIVE BRAKE ...
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Bürgerversammlung der Braker SPD:<br />
Wefelshof – lebhaft diskutiert<br />
Bebauungsplan wird aufgestellt<br />
Zu lebhaften Diskussionen kam es bei der Informationsveranstaltung<br />
der Braker SPD zum Thema Wefelshof. „Der vorgesehene<br />
Marktplatz ist zu klein, <strong>für</strong> einen Festplatz nicht geeignet. – Die<br />
Kanalisation ist jetzt schon überlastet. – Grundwasser und<br />
Brunnen: ist das Gelände überhaupt bebaubar? – Wer betreut die<br />
Senioren? – Wo sollen die Marktbesucher parken?“ – Das waren<br />
einige der vielen Fragen und Diskussionsbeiträge am 19. Juni im<br />
AWO-Haus.<br />
Wolfgang Golombek, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins, wies darauf<br />
hin, dass die Braker SPD bereits 2002 mit einem Konzept <strong>für</strong> den<br />
Wefelshof an die Öffentlichkeit getreten sei. Um eine qualitativ gute<br />
Bebauung zu erreichen, sei dann ein städtebaulicher Wettbewerb<br />
ausgeschrieben worden, der aber nicht die hochgesteckten<br />
Erwartungen erfüllt habe. Weiter verwies er darauf, dass der Braker<br />
Bezirksvertreter Gerhard Wäschebach eine Arbeitsgruppe zur<br />
Qualitätssicherung gefordert habe. Aufgrund der bisher 5 Sitzungen<br />
dieser Arbeitsgruppe sei der Bebauungsplan erstellt worden, der<br />
eine Woche vorher in der Bezirksvertretung auf den Weg gebracht<br />
wurde.<br />
Anhand von Folien und Plänen erläuterte Wäschebach den bisherigen<br />
Planungsstand und lieferte die vom Wefelshof-Anwohner Kurt<br />
Pankoke geforderten Fakten:<br />
- es werden 33 Einfamilienhäuser (Einzel- und Doppelhäuser)<br />
gebaut und ca. 40 Geschosswohnungen <strong>für</strong> betreutes Wohnen;<br />
- die Grundstücksgröße liegt bei 400-500 m 2 , das Preisniveau<br />
bei 150-200 Euro;<br />
- die Gebäude entlang der Haupterschließungsstraße haben maximal<br />
3 Geschosse, die übrigen Gebäude sind 2-geschossig;<br />
- der vorgesehene Marktplatz hat eine Größe von 1000 m 2 ;<br />
- die ersten Baumaßnahmen beginnen im günstigten Fall noch in<br />
diesem Jahr, spätestens aber in 2008 mit dem Bau der Kanalisation;<br />
in diesem Zusammenhang wird auch die Er<strong>neue</strong>rung der<br />
Kanalisation im unteren Teil der Bornholmstraße und des Hackemackweges<br />
er<strong>neue</strong>rt;<br />
- weil auch die Straße „Wefelshof“ <strong>für</strong> die Kanalisationsarbeiten<br />
aufgerissen wird, gibt es nach Abschluss der Bauarbeiten dort<br />
eine <strong>neue</strong> Straßendecke (ohne Kostenbeteiligung der Anwohner);<br />
- die Baugrundstücke sollen frei vermarktet werden; Ansprechpartner<br />
(<strong>für</strong> Vormerkungen) ist die BGW; nach Verkauf muss das<br />
Grundstück innerhalb von 1-2 Jahren bebaut werden; bei guter<br />
Vermarktung kann das Gebiet in 4 Jahren vollständig bebaut sein.<br />
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9<br />
September 2007<br />
Eine kleine Delegation der Braker SPD besuchte die Einrichtung <strong>für</strong> Senioren in<br />
Jöllenbeck (Bielefelder Modell der BGW: Seniorenwohnungen mit<br />
Versorgungssicherheit / Ausführung des Konzeptes durch die AWO) und ließ sich<br />
von AWO-Vertretern die Praxis erläutern. Den Braker Sozialdemokraten schwebt<br />
dieses Modell <strong>für</strong> die Seniorenwohnanlage am Wefelshof vor.<br />
www.apfinanz.de<br />
Vermögend mit System<br />
Schule und Kindergärten: Engpässe beseitigen<br />
Gerhard Wäschebach ging abschließend auf die Bezirksvertretungssitzung<br />
ein: „Auf Antrag der SPD haben wir beschlossen, <strong>für</strong><br />
die Nebenstelle des Bezirksamtes, der Polizei und <strong>für</strong> den Wochenmarkt<br />
Übergangslösungen zu suchen und die Schulraumnot in<br />
Brake dringend zu beseitigen. Die Engpässe im Kindergartenbereich<br />
werden unter anderem dadurch entschärft, dass die BGW eines der<br />
Wohnhäuser bis zur Beseitigung des Fehlbedarfs als Kindergarten<br />
zur Verfügung stellt.“<br />
In der Diskussion ging es vor allem um die Frage, ob das Gelände<br />
wegen der Nässe, der vorhandenen Brunnen und der Aufschüttungen<br />
überhaupt bebaubar sei. Sowohl die Anwohner Kurt<br />
Pankoke und Willi Rolf wie auch die Braker SPD-Vertreterin Regina<br />
Klemme-Linnenbrügger wussten um die Problematik des Untergrunds<br />
noch aus Zeiten vor dem Bau des Hallen- und Freibades.<br />
Alle erinnerten sich an den Teich an dieser Stelle, in dem einige von<br />
ihnen schwimmen gelernt hatten. Dieser Teich sei von einer Quelle<br />
gespeist worden.<br />
Regina Klemme-Linnenbtügger: „Wir werden keinem Bebauungsplan<br />
zustimmem, der diese Fragen nicht eindeutig klärt. Es darf<br />
nicht sein, dass die späteren Bauherren das Risiko tragen.“<br />
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