Informationen 1/2012 (3 2 MB) - Johannes-Diakonie Mosbach

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6 Aktuelles in Kürze Tinti übernommen. „Dadurch sind unsere dort beschäftigten Rehabilitanden besser ins Arbeitsleben integriert“, benennt RNW-Geschäftsführer Joachim Schleicher einen wesentlichen Nutzen. Angehörigennachmittag informativ und gesellig Informativ und gesellig war der Angehörigennachmittag des Förder- und Betreuungsbereichs (FuB) der Lahrer Werkstätten. In einer Bilderschau ging es für Eltern, Angehörige und Mitarbeitende durch das zurückliegende FuB-Jahr. In die Zukunft dagegen führte eine Präsentation über die neusten Entwicklungen in der Werkstättenlandschaft. Kaffee und selbst gebackenen Kuchen gab es im Hier und Jetzt. Hoffnung zum Abschied Blätter und Wolken sind zart angedeutet. Im Mittelpunkt steht das Licht, das von hoffnungsvollem Grün umgeben ist. So stellt Beate Bartel, Beschäftigte der Lahrer Werkstätten und Mitglied der Künstlergruppe „Bunte Vielfalt“, den Weg in ein neues Leben dar. Auch ihr Gemälde gibt der Aussegnungshalle des Friedhofs in Lahr-Langenwinkel jetzt eine neue hoffnungs- wie pietätvolle Atmosphäre. Gelungener Austausch für Familien Erstmalig luden die Offenen Hilfen zu einem Treffen für Teilnehmer am „Begleiteten Wohnen in Familien“ (BWF) ein. Dabei konnten sich Menschen mit Behinderung, ihre Gastfamilien und ihre Geschwister in gemütlicher Atmosphäre austauschen. Und die Kreativen unter ihnen nutzten das Angebot, Kürbisse zu gestalten. „Gelungen“ fanden die Eingeladenen diese Gelegenheit der Begegnung. Deshalb wollen die Mitarbeitenden der Offenen Hilfen sie auch in diesem Jahr wieder anbieten. Tag des Ehrenamtes, Tag des Freiwilligenzentrums Anlässlich des Internationalen Tag des Ehrenamtes und des 10-jährigen Bestehens des Freiwilligenzentrums lud Landrat Dr. Achim Brötel im Dezember zu einer Feier in die Johanneskirche ein. Zu den Kooperationspartnern des Freiwilligenzentrums gehören auch die Offenen Hilfen und der Koordinationsstelle Ehrenamt der Johannes- Diakonie Mosbach. So vielseitig wie das Engagement der Ehrenamtlichen im Neckar-Odenwald-Kreis ist, so abwechslungsreich war auch das Programm an diesem Abend. Mehr als 300 Ehrenamtliche aus dem Neckar-Odenwald-Kreis waren der Einladung hierher gefolgt. Auch Landrat Brötel, MdL Georg Nelius und Jörg Huber, Pädagogischer Vorstand der Johannes-Diakonie, dankten den Ehrenamtlichen für ihr Engagement und sprachen den Vertretern des Freiwilligenzentrums ihre Glückwünsche aus. In die Verkehrsschule, raus auf die Straße Fahrradprüfung bestanden: Dazu besuchten Schüler der Johannesberg Schule die Verkehrsschule in Mosbach-Neckarelz. Dort fand der praktische Teil des Verkehrsunterrichtes mit Polizeikommissar Manfred Ritzhaupt statt, der von Eberhard Soult und Regina Ritzhaupt ehrenamtlich unterstützt wurde. Vor der abschließenden Fahrradprüfung unterrichteten die Lehrkräfte Christine Schmidt-Schulz und Fridolin Bernhard die Schüler theoretisch in den Verkehrsregeln und in der Fahrsicherheit. Ziel war es, die Mobilität der Schüler zu erweitern. geschmackwerkstatt jetzt auch in Mannheim Auf den Tag genau drei Jahre nach der Übernahme des Betriebsrestaurants der Daimler AG in Heidelberg übernimmt die geschmackwerkstatt der Rhein-Neckar-Werkstätten (RNW) nun auch die Kantine der Mannheimer Niederlassung des renommierten Unternehmens. Dort werden durchschnittlich täglich 100 Gäste verköstigt. In Mannheim
efindet sich die Regionalleitung der Daimler AG für den Bereich Heidelberg-Mannheim-Landau. RNW-Beschäftigte jetzt Sicherheitsbeauftragte Vertreter der Berufsgenossenschaft bildeten jetzt Beschäftigte der Rhein-Neckar-Werkstätten (RNW) und der Arbeitstherapeutischen Werkstätten (ATW) Mannheim als Sicherheitsbeauftragte für Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) aus. Auf unterhaltsame Art und sehr praxisorientiert wurde hier der Blick für sicherheitsrelevante Themen in Betrieben wie die RNW geschärft. Jonathan Böttcher zu Gast in der Johanneskirche „Sei willkommen“ heißt nicht nur ein Lied von Jonathan Böttcher. Willkommen hieß der christliche Liedermacher auch zu einem Advents- und Weihnachtskonzert in der Mosbacher Johanneskirche. Hier entzündeten Sänger und Gitarrist Böttcher und Percussionist Bruno Bischler musikalische Lichter für „kleine und große Leute“. Neue und traditionelle Lieder wie „Ein Licht scheint in der Dunkelheit“, „Sei gewiss“ und „Jingle Bells“ waren zugleich Einladung, mit einzustimmen. Der Funke sprang sofort über auf die rund einhundert Besucher. Denn Hoffnung und Freude sprachen aus den Texten Böttchers. Bischler betonte die Heiterkeit mit Röhrenglocken und Triangel und trieb sie mit der Kistentrommel voran. Ein „besonderes Konzert“, fand nicht nur Gastgeber Pfarrer Richard Lallathin. Die von ihm selbst angekündigte „kurzweilige Stunde“ krönte Jonathan Böttcher mit einer Wintergeschichte als Zugabe. Vorgeschmack auf das neue Begegnungszentrum „Neue Räume, neue Begegnungen, neue Erlebnisse …“ Das versprach die Einladung zum Handwerkerfest im neuen Begegnungszentrum der Johannes-Diakonie in Mosbach. Das Versprechen wurde gehalten. Zum 17. November luden Vorstandsvorsitzender Dr. Hanns-Lothar Förschler und Ingrid Führing, Leiterin des Zentralbereichs Hauswirtschaft ein, hier „schon einmal Platz zu nehmen“. Die erste Bauphase termingerecht abschließen zu können, war Anlass der Einladung. Gedacht war sie als „kleines Dankeschön“, „bei Speis und Trank zusammen ein paar gesellige Stunden in den neuen Räumen zu erleben“. Damit bedankten sich Förschler und Führing bei allen Beteiligten „für Ihre konstruktive Mitarbeit“. Das Konzept hinter dem Begegnungszentrum mit Mittelmeer-Flair stellte Innenarchitekt Christian Aebli vor und lud die Gäste mit „In die Kück!“ zum Steinbackofen und ans Buffet ein. Das Begegnungszentrum wird im Mai offiziell eröffnet (siehe auch Seite 23). Zwischen Ratlosigkeit, völliger Verstörung und Lähmung Zwischen Ratlosigkeit, völliger Verstörung und Lähmung – so formulierte der Pfarrer der Johannes-Diakonie Mosbach, Richard Lallathin, das, was eigentlich nicht in Worte zu fassen ist: Die Gefühle derer, die Sabine Jauch kannten und schätzten, die mit ihr arbeiteten und von ihr lernten. Die Gefühle derer, die am 10. Januar in großer Zahl mit einer bewegenden Gedenkfeier Abschied nahmen von der Ausbilderin des Berufsbildungswerks (BBW), die an Heiligabend brutal erschla- Aktuelles in Kürze gen in ihrer Wohnung aufgefunden worden war. Fünf Tage nachdem sie ihre Tochter in ihrer Heimatstadt Villingen- Schwenningen zu Grabe getragen haben, waren auch die Eltern von Sabine Jauch nach Mosbach gekommen, um der Gedenkfeier beizuwohnen. Und sie waren sichtlich ergriffen von der Wärme, mit der man sich hier an die 46-Jährige erinnerte. Von den einfühlsamen Worten des Pfarrers, den Gedanken, die Sabine Jauchs Azubis formuliert hatten und vorlasen, während sie zu jedem Gedanken eine Kerze entzündeten, und von der Trauerrede des BBW-Leiters Albert Stelzle. Neben der Fassungslosigkeit angesichts des grausamen Mordes war es vor allem ein Wort, das sich wie ein roter Faden durch die Redebeiträge zog: Dankbarkeit. Diana Israel ist Sportlerin des Jahres 2011 Diana Israel wurde von der Stadt Eberbach zur Sportlerin des Jahres 2011 gewählt. Die Schülerin der Schwarzbach Schule hatte bei den Special Olympics National Winter Games 2011 in Altenberg/Sachsen eine Goldmedaille im Slalom und eine Silbermedaille im Riesenslalom gewonnen. Mit dieser Leistung überzeugte sie auch in Eberbach. Hier stach sie aus der Reihe der Sportler hervor, die insgesamt 22-mal Gold, 30-mal Silber und 138-mal Bronze erlangten. Zu den Gratulanten im großen Saal der Stadthalle gehörte auch Bürgermeister Bernhard Martin. 7
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