Informationen 1/2012 (3 2 MB) - Johannes-Diakonie Mosbach
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8 Aktuelles in Kürze<br />
Mit Diana Israel freuten sich ganz<br />
besonders ihre Trainer Roland<br />
Zuckrigl und Steffen Frey von der<br />
Schwarzbach Schule. Denn mit ihrer<br />
Ehrung folgt sie auf Olympiasiegerin<br />
und Weltmeisterin Katja Seizinger.<br />
Die Skirennläuferin hatte in<br />
vorangegangenen Jahren dieselbe<br />
Auszeichnung von der Stadt Eberbach<br />
empfangen. Auch die <strong>Johannes</strong>-<strong>Diakonie</strong><br />
gratuliert Diana Israel<br />
und ihren Trainiern!<br />
Lahrer Café wiedereröffnet<br />
Nach einer Renovierungspause<br />
von sechs Wochen ist das Café im<br />
Lahrer Wohnheim wieder geöffnet.<br />
Hierhin wird zweimal in der Woche,<br />
aber auch zu Festen und Feiern, Gesprächen,<br />
Praxisanleitungen und<br />
anderes mehr eingeladen. Mitglieder<br />
des Heimbeirats und Bewohner<br />
brachten sich mit Geschmack bei<br />
der Gestaltung des Raums ein.<br />
Mitdenken sorgt für Kostenreduzierung<br />
beim Kunden<br />
Dass die Rhein-Neckar-Werkstätten<br />
(RNW) auch im Sinne des Kunden<br />
mitdenken und Lösungen vorschlagen,<br />
hat sich wieder einmal<br />
am Auftrag eines neuen Kunden<br />
bewiesen. So zuletzt bei einem<br />
Auftrag von Baier Digitaldruck Heidelberg.<br />
Die Druckerei produziert<br />
Verpackung/Cover, so genannte DigiPacks,<br />
für ein Unternehmen, das<br />
auf Vervielfältigen und Vermarkten<br />
von CDs und DVDs in Kleinserien<br />
spezialisiert ist. RNW-Gruppenbetreuer<br />
André Trinks und Thorsten<br />
Lessle fanden für den Kunden eine<br />
Lösung, die sowohl das Herstellen<br />
als auch das Konfektionieren des<br />
DigiPacks vereinfachte und damit<br />
Kosten einspart. Das überzeugte<br />
Baier Digitaldruck einmal mehr,<br />
mit den RNW den richtigen Partner<br />
gefunden zu haben.<br />
Besuch in Offenau<br />
Wie in den Jahren zuvor war der<br />
Arbeitskreis (AK) Menschenwürde<br />
und Bioethik wieder zu Gast bei<br />
der katholischen Kirchengemeinde<br />
St. Alban und ihrem Pfarrer Stefan<br />
Vaas. Hierhin waren die Mitglieder<br />
des AK im Dezember zu einem<br />
Besuch der Wohnhöfe, Kaffeetrinken,<br />
Gottesdienst, Musizieren und<br />
Abendessen eingeladen. Zwischen<br />
der Offenauer Gemeinde und<br />
dem AK besteht seit Langem eine<br />
freundschaftliche Beziehung.<br />
Neue Ehrenämter für Jörg Huber<br />
und Dr. Joachim Kühlewein<br />
Bei der Mitgliederversammlung der<br />
Evangelischen Sozialstation <strong>Mosbach</strong><br />
e.V. am 17. Januar hat sich ein<br />
neuer Vorstand formiert, nachdem<br />
die langjährigen Vorstandsmitglieder<br />
Günter Hofmann, Hartmut<br />
Mayer und Dr. Peter Eras nicht mehr<br />
zur Wahl standen. Dabei wurde Jörg<br />
Huber zum neuen 1. Vorsitzenden<br />
gewählt. Mit Richard Lallathin und<br />
Gerhard Nelius zählen zwei weitere<br />
Vertreter der <strong>Johannes</strong>-<strong>Diakonie</strong><br />
zum Vorstand, zu dem außerdem<br />
Otmar Bangert, Reinhardt Löhlein<br />
und Marcus Dietrich gehören. Zwischen<br />
der <strong>Johannes</strong>-<strong>Diakonie</strong> und<br />
der Sozialstation gibt es mehrere<br />
Berührungspunkte, unter anderem<br />
eine Kooperationsvereinbarung auf<br />
dem Gebiet des Hospizdienstes.<br />
Träger des Vereins sind die Kirchen-<br />
gemeinden im evangelischen Kirchenbezirk<br />
<strong>Mosbach</strong>.<br />
Wahlen standen außerdem für<br />
den Aufsichtsrat des Diakonischen<br />
Werkes Baden an. Dabei wählte<br />
die Diakonische Konferenz am 13.<br />
Januar Dr. Joachim Kühlewein als<br />
stellvertretendes Mitglied in den<br />
Aufsichtsrat.<br />
Post vom Papst Benedikt XVI<br />
Rolf Hitschfel hatte schon nicht<br />
mehr mit einer Antwort gerechnet.<br />
Doch nach vier Wochen bekam er<br />
Post – aus dem Vatikan. In einem<br />
Brief bedankte sich ein Assessor<br />
im Namen Papst Benedikts XVI bei<br />
dem Bewohner des Schwarzacher<br />
Hofs. Denn dieser hatte dem Heiligen<br />
Vater Weihnachtsgrüße gesendet.<br />
Und darin zugleich eine Kritik<br />
angebracht.<br />
Den Besuch Papst Benedikts XVI<br />
im vergangen Jahr in Deutschland<br />
verfolgte Hitschfel am Bildschirm.<br />
Der Schwarzacher war beeindruckt.<br />
Das schrieb er dann auch an das<br />
Oberhaupt der römisch-katholischen<br />
Kirche. Hilfe bekam er dabei<br />
von Diakon Joachim Szendzielorz<br />
und Pfarrer Helmut Löffler (Neunkirchen).<br />
Doch war Hitschfel nicht<br />
nur vom Papst imponiert. Dessen<br />
Haltung zur Rolle der Frau sah er<br />
als schwierig an. „Man muss auch<br />
mal Kritik üben können“, fand der<br />
Bewohner. Und das tat er dann<br />
auch in seinem Brief. Ob es etwas<br />
gebracht hat? Der Brief aus dem<br />
Vatikan gibt darauf keine Antwort.<br />
Aber der Katholik Hitschfel ist überzeugt:<br />
„Man muss Geduld haben,<br />
damit sich etwas ändert – sonst<br />
sind wir Christen selbst schuld.“