Wirtschaftspolitik - Gewerbeverband des Kantons Luzern
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Befasste sich an<br />
10 Sitzungen mit über<br />
80 Sachgeschäften:<br />
der Zentralvorstand.<br />
Bericht der Geschäftsleitung<br />
<strong>Gewerbeverband</strong>s Hans-Ulrich Bigler und dem<br />
Nachfolger von Fredy Studer im Verwaltungsrat der<br />
Gewerbe Treuhand, Heinz Näpflin. Mit fast lückenloser<br />
Teilnahme an der traditionellen Winterkonferenz<br />
<strong>des</strong> Schweizerischen <strong>Gewerbeverband</strong>es in Klosters<br />
stellte der ZV zusammen mit der Geschäftsleitung<br />
wiederum eine starke Vertretung <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong><br />
<strong>Luzern</strong>. Konnte der Zentralvorstand noch zu Beginn<br />
<strong>des</strong> Jahres hoffen, sein viel versprechen<strong>des</strong> Projekt<br />
eines Unternehmensfonds bald verwirklichen zu<br />
können, musste er Ende Jahr feststellen, dass eine<br />
Realisierung wieder in weite Ferne gerückt ist. Mit<br />
Bestürzung musste der Zentralvorstand Anfang Oktober<br />
die Nachricht über den Tod Fredy Studers, der<br />
an der letzten Generalversammlung aus dem Vorstand<br />
zurückgetreten und zum Ehrenmitglied ernannt<br />
worden war, zur Kenntnis nehmen.<br />
Bei der eigenen Tochterfirma verfolgte er aufmerksam<br />
den Führungswechsel und konnte mit<br />
Genugtuung zur Kenntnis nehmen, dass für den<br />
16<br />
Ende 2009 altershalber zurücktretenden Gesamtleiter<br />
Christian Herrmann mit Bruno Käch ein<br />
hochqualifizierter Nachfolger aus den eigenen Reihen<br />
der Gewerbe Treuhand gefunden und verpflichtet<br />
werden konnte. Wie je<strong>des</strong> Jahr traf sich<br />
der Zentralvorstand im Sommer mit den Ehrenmitgliedern.<br />
Diesmal liessen sie sich durch die Druckerei<br />
Wallimann AG in Beromünster führen. Im Familienbetrieb<br />
<strong>des</strong> Ehrenmitglieds Ernst Wallimann<br />
wird seit Jahren die Gewerbe Zeitung gedruckt.<br />
Entsprechend dem neuen grafischen Auftritt <strong>des</strong><br />
Verbands liess sich der ZV von der Redaktionskommission<br />
auch vom entsprechenden Vorschlag zu einem<br />
«Facelifting» der «Gewerbe Zeitung» überzeugen<br />
und stimmte deren Namenänderung auf<br />
«Gewerbe <strong>Luzern</strong>» zu. Im gewerbepolitischen Forum,<br />
bestehend aus den Fraktionschefs und den<br />
bürgerlichen Parteileitungen, besprach der ZV turnusgemäss<br />
im Frühjahr und im Herbst die aktuelle<br />
gewerbepolitische Situation und gemeinsam zu<br />
lancierende Vorstösse im <strong>Kantons</strong>rat. Wichtige Anliegen<br />
waren der Erfolg der Abstimmung zur Steuergesetzrevision<br />
2011, eine endlich konsequente<br />
Verkehrspolitik <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> und eine befriedigende<br />
Antwort auf die Motion über die Verbesserung<br />
der Verwaltungskontrolle. Über dieses Gremium<br />
gelang es schliesslich auch, die bürgerlichen Parteien<br />
geschlossen hinter den mit Dekret aufgelegten<br />
Sonderkredit für die Tieferlegung <strong>des</strong> Bahnhofs<br />
<strong>Luzern</strong> zu scharen und damit endlich ein eindeutiges,<br />
unmissverständlich klares Signal nach<br />
Bern zu geben. Dauerbrenner unter den Themen<br />
wurden die gestiegenen Strompreise und der sich<br />
zunehmend in gehässigem Ton formierende Widerstand<br />
gegen die Konzessionsverträge der CKW<br />
mit den Gemeinden. Statt mit den Wölfen zu brüllen<br />
zog es der Zentralvorstand vor, das Problem an<br />
der Wurzel anzugehen und die Arbeit auf eine Lösung<br />
auf Verordnungsebene Bund hin in Angriff zu<br />
nehmen.<br />
Geschäftsstelle<br />
Die Geschäftsstelle koordiniert die Aktivitäten <strong>des</strong><br />
<strong>Gewerbeverband</strong>es und ist für die operative Durchführung<br />
der Geschäfte verantwortlich. Sie organisierte<br />
die Delegiertenversammlung, die Sitzungen<br />
der <strong>Luzern</strong>er Gewerbekammer und die Präsidentenkonferenzen.<br />
Sie hat bei wirtschaftsrelevanten<br />
Abstimmungen Koordinationsaufgaben übernommen<br />
und umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit gelei-