Wirtschaftspolitik - Gewerbeverband des Kantons Luzern

Öffentlichkeitsarbeit und Mandate
konnte an der mit über 2000 Gäste besuchten
Schlussfeier die Ehrenmeldungen übergeben. Nationalrätin
Ida Glanzmann munterte die jungen Berufsleute
auf, sich ob der täglich schlechten Wirtschaftsnachrichten
der Medien nicht verunsichern
zu lassen. Die gute Berufsausbildung und ein hoher
Leistungswille sind gute Voraussetzungen, den
eigenen Berufsweg in die Zukunft zu finden. Der
Präsident des kantonalen Gewerbeverbandes Ruedy
Scheidegger würdigte die Leistungen des Paul
Hürlimann-Preisträgers Ajet Rrmoku aus Luzern
und überreichte ihm den mit 1000 Franken dotierten
Preis.
Dank
Im Namen der Prüfungskommission danke ich allen
Lehrmeisterinnen und Lehrmeistern, den Prüfungsexpertinnen
und -Experten, den Verantwortlichen
der Berufsschulen und nicht zuletzt den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern der Dienststelle Berufsund
Weiterbildung für ihre engagierte Arbeit. Ein
besonderer Dank geht an Gina Nardiello und Isabella
Pungitore vom Prüfungssekretariat, die beide
zum ersten Mal für die Arbeiten des Prüfungssekretariates
verantwortlich zeichneten. Ebenso ein
herzlicher Dank geht an die Mitarbeiterinnen des
Gewerbeverbandes, die während der hektischen
Phase der Notenverarbeitung das Prüfungssekretariat
unterstützten. Der Prüfungskommission danke
ich für die gute und angenehme Zusammenarbeit.
Werner Bründler, Prüfungsleiter
Luzerner Bauwirtschaftskonferenz
Der Vorstand der Luzerner Bauwirtschaftskonferenz
LBK hat sich im Berichtsjahr zu fünf Vorstandssitzungen
getroffen. Schwerpunkte bildeten
die laufenden Verhandlungen des Vorstandsausschusses
mit der Dienststelle Verkehr und Infrastruktur
vif sowie der LBK-Arbeitsgruppe mit der
Dienststelle Immobilien DIMMO. Bereits in früheren
Sitzungen hat der Vorstand mögliche Massnahmen
zur Steigerung des Kadernachwuchses in den
bauwirtschaftlichen Unternehmen diskutiert und
seine Vorschläge Schweizerischen Dach- und Fachverbänden
unterbreitet. Wohl auch etwas unter
dem Eindruck der positiven Meldungen zur Entwicklung
der Studentenzahlen bei den Ingenieurstudien
sind die Vorschläge zwar auf Interesse gestossen,
haben es aber nicht auf die Prioritätenliste
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geschafft. Weiter diskutierte der Vorstand das Investitionsprogramm
des Kantons Luzern, die Praxis
im Submissionswesen sowie die Zahlungsfristen
der öffentlichen Hand. Die LBK hat zu zwei Vernehmlassungen
Stellung genommen: Leitfaden
zum Nachtragsmanagement bei Bau- und Baudienstleistungen
der Koordinationskonferenz der
Bau- und Liegenschaftsorgane der öffentlichen
Bauherrn KBOB und zum Richtplanentwurf 2009
des Kantons Luzern.
Die Arbeitsgruppe Hochbau traf sich im Berichtsjahr
ein Mal mit Vertretern der Dienststelle
DIMMO. Im Zentrum des Gespräches stand die Absicht,
die bisher gemeinsam erreichten Arbeitsergebnisse
im Rahmen einer Informationsveranstaltung
bekannt zu machen. Als zentrales Thema behandelt
wurde auch die Konkretisierung der Prüfkriterien
zur Qualitätssicherung. Im Rahmen einer
internen Sitzung der LBK-Arbeitsgruppe Hochbau
wurde die Frage der Qualitätssicherung eingehend
behandelt. Um die vom DIMMO nachgefragten
Prüfkriterien für die verschiedenen Arbeitsgattungen
zu erarbeiten werden entsprechend Fachgruppen
gebildet werden müssen.
Im Zusammenhang mit dem Wechsel des Kantonsingenieurs
beim vif fand im Berichtsjahr ein erstes
Kontaktgespräch zwischen dem neuen Kantonsingenieur
und dem neugewählten LBK-Präsidenten
statt. Es wurde beidseitig die Absicht bekräftigt,
die bisherigen Gespräche unter Einschluss
aller wichtigen Themen im gewohnten Rahmen
weiter zu führen.
Der Geschäftsstelle der Luzerner Bauwirtschaftskonferenz
LBK oblag die Führung der Administration
und die Koordination der Verbandsaktivitäten.
Neben der Vorbereitung der Plenarversammlung
vom 29. April 2009 wurden insgesamt 5 Vorstandssitzungen
sowie weitere Arbeitssitzungen
vorbereitet. Weiter hat die Geschäftsstelle zuhanden
der verschiedenen Adressaten die Haltung der
LBK zu den Vernehmlassungen «Nachtragsmanagement»
und Richtplan 2009. Der Geschäftsführer
stand darüber hinaus im regelmässigen Austausch
mit bauenschweiz zu Sachfragen wie der Änderungen
beim öffentlichen Beschaffungswesen beim
Bund, Revision der Raumplanung, Zahlungsfristen
bei Bauaufträgen, Verkehrsinfrastrukturen, Bauhandwerkerpfandrecht,
usw. Im Rahmen der Frühjahres-
und Herbst-Plenarversammlung von bauenschweiz
konnten die Kontakte zu den Persönlichkeiten
der Schweizer Bauwirtschaft weiter gepflegt
und vertieft werden. An der Herbst-Plenarversammlung
von bauenschweiz wurde eine Resoluti-