20.11.2012 Aufrufe

Schorfheidekurier - Gemeinde Schorfheide

Schorfheidekurier - Gemeinde Schorfheide

Schorfheidekurier - Gemeinde Schorfheide

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seite 2 <strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong><br />

(Fortsetzung<br />

von Seite 1)<br />

Nach Eintreffen des Fördermittelbescheides,<br />

mit dem wir in<br />

den nächsten Wochen rechnen,<br />

wird umgehend die Ausschreibung<br />

für den Radweg<br />

erfolgen.<br />

Für die Gestaltung des Schloss-<br />

parks in Lichterfelde und Groß<br />

Schönebeck zeichnet sich<br />

eine sehr interessante Zusammenarbeit<br />

mit der Baumschule<br />

Rhododendron Hobbie in Westerstede<br />

ab.<br />

Das Baugebiet „Müllerland“<br />

im Ortsteil Finowfurt stößt auf<br />

großes Interesse bei Bauinteressenten.<br />

Mit der Erschließung<br />

wird 2013 begonnen.<br />

Die Fertigstellung des Schul-<br />

erweiterungsbaus wird am 27.<br />

September 2012 mit einem großen<br />

Campusfest gefeiert. Stück<br />

für Stück ist wirklich ein kleiner<br />

Campus errichtet worden.<br />

Im Rahmen der Gesamtmaßnahme<br />

ist für die Finowfurter<br />

Jugendlichen im ehemaligen<br />

Heizhaus ein weiteres Freizeitangebot<br />

entstanden. Unter Federführung<br />

von Jörg Bauer (Jugendarbeiter<br />

des Jugendzentrums<br />

Finowfurt) entstand dort<br />

eine kleine Werkstatt, in der<br />

Mädchen und Jungen die Möglichkeit<br />

haben, unter Anleitung<br />

an Fahrrädern, Mopeds und<br />

Autos zu bauen und damit erste<br />

handwerkliche Erfahrungen<br />

auf diesem Gebiet zu sammeln.<br />

Auf dem Gelände des ehemaligen<br />

Flugplatzes Finow werden<br />

die Restarbeiten erledigt und<br />

die noch offenen Auflagen, zum<br />

Beispiel der Naturschutzbehörde,<br />

erfüllt. In der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schorfheide</strong> haben sich in<br />

den letzten Wochen 14 weitere<br />

Firmen angemeldet, die nicht<br />

auf unserem <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

Photovoltaikanlagen betreiben,<br />

aber in unserer Kommune für<br />

die Gewerbesteuer veranlagt<br />

werden. Mittelfristig können<br />

sich daraus positive Effekte für<br />

den <strong>Gemeinde</strong>haushalt ergeben.<br />

Ihr Uwe Schoknecht<br />

(Bürgermeister)<br />

Diamantene Hochzeit in Finowfurt<br />

Bürgermeister Uwe Schoknecht gratuliert zum 60. Hochzeitstag<br />

Am 16. August 1952 haben sich<br />

Karl-Fritz und Gisela Reinholz<br />

das Jawort gegeben. Kennengelernt<br />

haben sich die heute<br />

82-Jährige und ihr 81-jähriger<br />

Mann in Berlin. Sie arbeitete<br />

auf dem Stadtgut, wo sie in<br />

der Landwirtschaft tätig war.<br />

Er kam mit seinem Vater als<br />

Zimmermann aus Finowfurt in<br />

die Stadt und baute die Scheune<br />

und den Schweinestall des<br />

Stadtguts nach dem Krieg wieder<br />

auf. Als sich Karl-Fritz und<br />

Gisela ineinander verliebten,<br />

waren sie 16 beziehungsweise<br />

17 Jahre alt.<br />

Bis Pfingsten 1952 war es für<br />

den Finowfurter und die Berlinerin<br />

aus dem Stadtteil Steglitz<br />

kein Problem, sich gegenseitig<br />

zu besuchen und wiederzusehen,<br />

dann wurde die Grenze<br />

dicht gemacht. Gisela siedelte<br />

nach Finowfurt über und das<br />

Paar heiratete. Ihre Westberliner<br />

Familie sah Gisela Reinholz<br />

nur gelegentlich in Ber-<br />

lin wieder, wenn diese einen<br />

Besucherschein für einen Tag<br />

nach Ostberlin beantragt hatte.<br />

In Finowfurt lebte das junge<br />

Paar im Elternhaus von Karl-<br />

Fritz. Die obere Etage des<br />

Hauses war vermietet, sodass<br />

sich zwei Generationen im Erdgeschoss<br />

den Platz teilten. Das<br />

hieß, Eltern und Jungvermählte<br />

hatten jeweils ein Zimmer.<br />

Inzwischen blicken Gisela und<br />

Karl-Fritz Reinhold auf die ge-<br />

meinsamen Jahre zurück und<br />

fragen sich oft, wo die Zeit geblieben<br />

ist.<br />

Ihre Diamantene Hochzeit feierten<br />

sie im Kreis der Familie<br />

und mit Freunden. Zum Frühstück<br />

auf den Hof in der Lichterfelder<br />

Straße kamen zahlreiche<br />

Nachbarn. Bürgermeister Uwe<br />

Schoknecht gratulierte persönlich<br />

und überbrachte herzliche<br />

Grüße von Ortsvorsteher Wilhelm<br />

Westerkamp. (hewa)<br />

Neue Wanderausstellung im Jagdschloss<br />

Friedrich der Große zieht in die Remise des Jagdschlosses Groß Schönebeck ein<br />

Ab dem 7. September ist in der<br />

Remise des Jagdschlosses<br />

Groß Schönebeck eine neue<br />

Wanderausstellung zu sehen.<br />

Der Verein Schönwalder Bürger<br />

gastiert dort mit einer Ausstellung<br />

über das Leben Friedrich<br />

des Großen.<br />

Der Ort Schönwalde, welcher<br />

heute der <strong>Gemeinde</strong> Wandlitz<br />

angehört, wurde 1753 von<br />

Friedrich dem Großen gegründet.<br />

Schönwalde gehörte zu<br />

den Spinnerdörfern in der Mark,<br />

die der Monarch zur Steigerung<br />

der Berliner Wollfabrikation auf<br />

dem Land gründen ließ. Bis<br />

1794 gab es 17 dieser Spinnerdörfer,<br />

in denen Familien, einschließlich<br />

Frauen und Kinder,<br />

Am Samstag, den 15. September<br />

findet in Altenhof der<br />

<strong>Gemeinde</strong>feuerwehrtag statt.<br />

Ab 9:30 Uhr sind Wettkämpfe<br />

auf der Badewiese zu sehen.<br />

Zum „Tag der offenen Tür“ ab<br />

mit dem Wollspinnen beschäftigt<br />

waren. Der Ort Schönwalde<br />

war einst für hundert Familien<br />

eingerichtet und mit Feinwollspinnern<br />

und einem Schulzen<br />

besetzt.<br />

Die Ausstellung des Schönwalder<br />

Bürger e.V. umfasst drei<br />

umfangreiche Bildtafeln über<br />

das Leben und Wirken des<br />

Preußenkönigs sowie ein Modell<br />

der Schönwalder Dorfstraße<br />

um 1794.<br />

Anlässlich des 300. Geburtstages<br />

Friedrich des Großen,<br />

der Preußen als Weltmacht<br />

etablierte und wie kein zweiter<br />

für Aufklärung und Reformgeist<br />

steht, ist diese Ausstellung in<br />

der Remise des Jagdschlosses<br />

<strong>Gemeinde</strong>feuerwehrtag und „Tag der offenen Tür“<br />

15 Uhr im Gerätehaus der Altenhofer<br />

Feuerwehr präsentiert<br />

sich die Wehr mit einer<br />

Vorführung. Außerdem besteht<br />

die Möglichkeit, mitgebrachte<br />

Feuerlöscher auf deren Si-<br />

Friedrich II. - der Große, König von<br />

Preußen, Gemälde um 1750<br />

Groß Schönebeck zwei Monate<br />

lang zu sehen, täglich geöffnet<br />

von 10 bis 17 Uhr, ab Oktober<br />

von 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt<br />

ist im Eintrittspreis für das<br />

Jagdschloss enthalten.<br />

cherheit überprüfen zu lassen.<br />

Besucher erwartet ein buntes<br />

Programm für Kinder und Erwachsene<br />

sowie Vorführungen<br />

der Arbeit der Feuerwehr und<br />

Jungfeuerwehr.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!