TFH-Presse 3/2007 - Beuth Hochschule für Technik Berlin
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tfh 3|07<br />
personal<br />
Neu berufen<br />
Fachbereich V<br />
Prof. Dr. Karl Georg Busch<br />
Lebensmitteltechnologie<br />
Foto: privat Foto: Jansen Foto: Bornemann<br />
Im August 2006 wurde Karl Georg Busch<br />
<strong>für</strong> das Fachgebiet Lebensmitteltechnologie<br />
am Fachbereich V berufen.<br />
Seine berufliche Laufbahn begann<br />
Busch mit der Ausbildung zum Bäcker,<br />
die er mit der Meisterprüfung abschloss.<br />
Der gebürtige Westfale studierte danach<br />
Lebensmitteltechnologie, Schwerpunkt<br />
Getreidetechnologie an der <strong>TFH</strong> <strong>Berlin</strong><br />
sowie an der Technischen Universität<br />
<strong>Berlin</strong>. Von 1985 bis 1990 war er wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter an der TU <strong>Berlin</strong>,<br />
wo er 1994 über die Schaumbildung von<br />
Knäckebrotteigen promovierte. Von<br />
1990 bis 1994 hatte Busch einen Lehrauftrag<br />
an der <strong>TFH</strong> im Fach Getreidetechnologie.<br />
Bis zu seiner Berufung war er<br />
als wissenschaftlicher Mitarbeiter in verschiedenen<br />
Forschungsvorhaben der<br />
<strong>TFH</strong> mit dem Forschungsschwerpunkt<br />
der Charakterisierung gentechnisch veränderter<br />
Stärke und ihrem Einsatz in der<br />
Lebensmittel- und technischen Industrie<br />
tätig. Für die <strong>TFH</strong> ist er also kein »Neuer«<br />
und auch er kennt die <strong>TFH</strong> bestens.<br />
An der <strong>TFH</strong> möchte er in enger Zusammenarbeit<br />
mit der Industrie forschen,<br />
die Studierenden einbeziehen und seine<br />
Lehre praxisnah gestalten.<br />
Karl Georg Busch ist verheiratet und<br />
hat zwei erwachsene Kinder. In seiner<br />
Freizeit bildet der 54-Jährige Reiter und<br />
Pferde aus. Selbst reitet er natürlich<br />
auch. Er liest gern und hört klassische<br />
Musik.<br />
Fachbereich V<br />
Prof. Dr. Diana Graubaum<br />
Lebensmittelmikrobiologie<br />
Diana Graubaum wurde zum Sommersemester<br />
<strong>2007</strong> <strong>für</strong> das Fachgebiet<br />
Lebensmittelmikrobiologie am Fachbereich<br />
V berufen.<br />
Bevor die heute 39-Jährige Veterinärmedizin<br />
an der FU <strong>Berlin</strong> studierte,<br />
machte sie eine Lehre zur Schauwerbegestalterin<br />
und arbeitete als Schaufensterdekorateurin.<br />
Anschließend arbeitete<br />
sie in einer Kleintierpraxis als Tierarzthelferin.<br />
Nach dem Studium praktizierte<br />
sie als Tierärztin und legte die Prüfung<br />
zur Fachtierärztin <strong>für</strong> Lebensmittelhygiene<br />
ab. Sie war Stipendiatin <strong>für</strong> Qualität<br />
und Hygienekontrolle von Tiefkühlkost<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiterin am<br />
Institut <strong>für</strong> Lebensmittelhygiene der<br />
Freien Universität <strong>Berlin</strong>. Dort forschte<br />
sie über den Einfluss von Gewürzen auf<br />
Salmonellen und promovierte zu diesem<br />
Thema. Sie unterrichtete angehende<br />
Veterinärmediziner/innen im Fach<br />
Lebensmittel- und Milchhygiene sowie<br />
Lebensmittelkontrolleure im Umgang<br />
mit dem Infektionsschutzgesetz.<br />
Die <strong>Berlin</strong>erin ist verheiratet und weiß<br />
ihre Freizeit mit ausgefallenen Aktivitäten<br />
zu gestalten: zum Beispiel mit Kali,<br />
einem philippinischen Stockkampf,<br />
Motorrad fahren oder Origami. Im<br />
Museumsdorf Düppel gehört sie der<br />
Töpfergruppe an und lässt altes Handwerk<br />
aufleben.<br />
Fachbereich VI<br />
Prof. Dr.-Ing. Volker von Holt<br />
Digitaltechnik, Rechnerarchitektur<br />
Seit dem 1. April <strong>2007</strong> ist Volker von Holt<br />
<strong>für</strong> das Lehrgebiet Digitaltechnik/<br />
Rechnerarchitektur am Fachbereich VI<br />
zuständig.<br />
Der gebürtige Lübecker studierte Elektrotechnik<br />
an der TU Braunschweig und promovierte<br />
an der Universität der Bundeswehr<br />
München. Als wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter am Institut <strong>für</strong> Systemdynamik<br />
der Universität der Bundeswehr<br />
arbeitete er über videobasierte Objekterkennung<br />
und Parallelrechner. 1999<br />
wechselte er als Entwicklungsingenieur<br />
zur Witt GmbH Braunschweig und war<br />
am Projekt »Autonomes Fahren« der<br />
Volkswagen AG beteiligt. Von 2000 bis<br />
2006 arbeitete er als Entwicklungsingenieur<br />
bei der AUDI AG im Bereich Fahrwerk<br />
an der Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen<br />
wie dem Adaptiven<br />
Tempomat sowie Aktiven Sicherheitssystemen.<br />
Vor seiner Berufung an die<br />
<strong>TFH</strong> hatte er die Professur <strong>für</strong> Echtzeitsysteme<br />
an der Fachhochschule Trier inne.<br />
An der <strong>TFH</strong> möchte Volker von Holt das<br />
Arbeitsgebiet Software/Elektronik im<br />
Automobil verankern und in Forschung<br />
und Lehre das Thema Fahrerassistenz<br />
und Intelligenter Verkehr fortführen.<br />
Dazu sollen enge Kontakte zu Automobilherstellern<br />
wie VW, AUDI, BMW und<br />
Daimler beitragen.<br />
Momentan verbringt der 43-Jährige seine<br />
Freizeit größtenteils mit der Hausmodernisierung.<br />
Ist diese bewältigt, kann er<br />
sich wieder seinem Kajak, dem Laufen,<br />
dem Klavier, der Modellbahn und dem<br />
Lesen widmen.