TFH-Presse 3/2007 - Beuth Hochschule für Technik Berlin
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Dritte Taufe:<br />
campus<br />
Orchidee bekommt den Namen »Heidi Hetzer«<br />
Seit 2005 tauft der Studiengang Gartenbau der <strong>TFH</strong> jährlich in Zusammenarbeit mit<br />
dem Züchter »Orchideengarten Karge«, Dahlenburg, eine neue Orchidee auf den<br />
Namen einer bekannten <strong>Berlin</strong>erin. Neben dem Bekanntheitsgrad ist das soziale<br />
Engagement <strong>für</strong> <strong>Berlin</strong> ein Auswahlkriterium. In diesem Jahr konnte die <strong>Berlin</strong>erin Heidi<br />
Hetzer als Taufpatin und Namensgeberin gewonnen werden. Seit vielen Jahren setzt<br />
sich die Unternehmerin erfolgreich <strong>für</strong> Kinderprojekte ein.<br />
Hoher Besuch an der Technischen Fachhochschule<br />
<strong>Berlin</strong>: Der Kölner Lindenstraßenproduzent<br />
Hans W. Geißendörfer<br />
nutzte am 22. Mai das neu entstehende<br />
Fernsehstudio des Studiengangs Audiovisuelle<br />
Medien Kamera <strong>für</strong> Probeaufnahmen.<br />
Für das Kinoprojekt »Selbstgespräche«,<br />
das in Zusammenarbeit<br />
mit dem ZDF entstehen wird, testete<br />
der bekannte Regisseur André Erkau<br />
einen Tag lang verschiedene Schauspielkandidaten.<br />
Unterstützt wurde Geißendörfer dabei<br />
von <strong>TFH</strong>-Studierenden und der <strong>Technik</strong><br />
aus dem Studiengang: Das <strong>Technik</strong>team<br />
war <strong>für</strong> die Ausleuchtung und die Kameraführung<br />
verantwortlich und sichtlich<br />
zufrieden.<br />
Bei dem Film handelt es sich um eine<br />
Tragikomödie, die mit lakonischem<br />
Humor zeigt, wie vier Callcenter-Mitar-<br />
Foto: Sasse<br />
Heidi Hetzer, Namensgeberin und Taufpatin, eingerahmt von Marei Karge (links), ehemalige Gartenbaustudentin<br />
und heute Geschäftsführerin des Orchideenbetriebes Karge in Dahlenburg in der dritten<br />
Generation und Prof. Dr. Hartmut Balder, der Initiator und Motor der Orchideentaufen.<br />
beiterInnen immer feinere Gesprächsstrategien<br />
entwickeln (müssen), um ihre<br />
Produkte zu verkaufen, ihr Privatleben<br />
aber durch Unausgesprochenes und<br />
verfehlte Kommunikation zu ruinieren<br />
drohen.<br />
Die Taufe der Kur<strong>für</strong>stendamm-Orchidee<br />
»Heidi Hetzer« fand Anfang Juni am<br />
Neuen Kranzler Eck am Kur<strong>für</strong>stendamm<br />
statt.<br />
Bei der Orchidee handelt es sich um<br />
einen völlig neuen Typ: Erstmalig steht<br />
in Europa eine mehrstielige/-rispige<br />
Sorte mit hohem Gesundheitsgrad (also<br />
äußerst robust) als Trendsetter zur<br />
Verfügung. Die Taufe, die sowohl bei<br />
den Medienvertretern als auch bei interessierten<br />
<strong>Berlin</strong>ern großen Anklang<br />
fand, wurde stilvoll im Rahmen einer<br />
großen Orchideenausstellung im Neuen<br />
Kranzler Eck von Prof. Dr. Hartmut<br />
Balder, <strong>TFH</strong> <strong>Berlin</strong>, vorgenommen.<br />
Neben der Unternehmerin und Motorsportlerin<br />
Heidi Hetzer waren Klaus-<br />
Dieter Gröhler, Bezirksstadtrat <strong>für</strong> Bauwesen,<br />
Uwe Schumann, CityQuartier<br />
Management und Siegfried Helias, Vorstandsvorsitzender<br />
City Stiftung <strong>Berlin</strong><br />
mit von der Partie. red.<br />
Produzent Geißendörfer und Regisseur André Erkau:<br />
Probeaufnahmen im Fernsehstudio der <strong>TFH</strong><br />
Foto: FB VIII<br />
Dabei ist das Callcenter nicht nur eine<br />
Metapher <strong>für</strong> inhaltsleere Kommunikation,<br />
sondern zugleich ein Abbild der sich<br />
verändernden Arbeitsverhältnisse, die<br />
keine langfristigen Sicherheiten mehr<br />
bieten. Prof. Gert Stallmann, FB VIII<br />
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