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TFH-Presse 3/2007 - Beuth Hochschule für Technik Berlin

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tfh 3|07<br />

campus<br />

Neues Verfahren der Lehrevaluation<br />

Ab dem Wintersemester werden Entscheidungen<br />

über Leistungsbezüge<br />

auch aufgrund von Lehrevaluationsunterlagen<br />

getroffen. Satzung und Richtlinie<br />

zum Verfahren und der Vergabe von<br />

Leistungsbezügen im Rahmen der W-<br />

Besoldung verlangen besondere Leistungen<br />

– nachgewiesen durch Lehrevaluation,<br />

Prüfungen, Weiterbildung<br />

oder innovative Lehransätze.<br />

Für die Qualitätssicherung ergibt sich<br />

daraus die Notwendigkeit, das Verfahren<br />

der Lehrevaluation kontrollierter und<br />

sicherer zu gestalten. Das neue Verfahren<br />

wird ab dem Sommersemester <strong>2007</strong><br />

angewandt und unterscheidet sich bei<br />

der Erhebung der Daten vom bisherigen:<br />

Die Lehrenden bekommen die Fragebögen<br />

nicht wie bisher postalisch zugesandt.<br />

Statt dessen kommt ein Mitglied<br />

aus dem Team der Qualitätssicherung im<br />

Juni bzw. im Dezember und Januar (im<br />

Wintersemester) in die Veranstaltung,<br />

teilt die Bögen in Anwesenheit der Lehrenden<br />

aus, steht <strong>für</strong> eventuell auftretende<br />

Fragen zur Verfügung und sammelt<br />

die Bögen wieder ein. Die Lehrkraft<br />

bekommt ebenfalls einen Lehrendenbogen<br />

zum Ausfüllen. Wo seminaristischer<br />

Unterricht und Übung von derselben<br />

Lehrkraft unterrichtet werden,<br />

werden die Bögen auch <strong>für</strong> die Übung in<br />

der dazugehörigen Vorlesung/Seminaristischem<br />

Unterricht ausgeteilt.<br />

Zu Beginn des Semesters geht an alle<br />

betroffenen Lehrenden ein Infobrief plus<br />

Flyer, der das Verfahren und den zeitlichen<br />

Rahmen vorstellt, mit der Bitte um<br />

Meldung an die Qualitätssicherung im<br />

Falle von anstehenden Exkursionen oder<br />

Ähnlichem im genannten Zeitraum.<br />

Der Turnus der Umfragen in den einzelnen<br />

Fachbereichen wird ebenfalls verändert,<br />

statt wie bisher ein Fachbereich<br />

pro Semester plus die Masterstudiengänge<br />

plus inzwischen sehr viele freiwillig<br />

Evaluierende werden in der Regel<br />

zwei Fachbereiche pro Semester evaluiert.<br />

Die beiden zahlenmäßig größten<br />

Fachbereiche VI und VIII werden einzeln<br />

evaluiert. Damit wird erreicht, dass die<br />

Fachbereiche im Wechsel zwischen<br />

Sommersemester und Wintersemester<br />

evaluiert werden. Bewertet werden alle<br />

Veranstaltungen des Fachbereichs, auch<br />

die Serviceleistungen <strong>für</strong> andere Fachbereiche.<br />

Damit wird jeder Fachbereich<br />

alle 2,5 Jahre komplett erfasst.<br />

Der Vorteil dieser Methode liegt in der<br />

Sicherheit <strong>für</strong> Lehrende und Studierende<br />

darüber, wie die Daten zustande kamen.<br />

Die Fragebögen werden ebenfalls<br />

überarbeitet, ähnlich wie es bereits<br />

2002 geschah. Die Qualitätssicherung<br />

hat in den letzten Monaten alle Anregungen,<br />

die von den Lehrenden in dieser<br />

Hinsicht kamen und bisher noch nicht<br />

verarbeitet wurden, aufgenommen.<br />

Die überarbeiteten Bögen werden dann<br />

im Wintersemester <strong>2007</strong>/2008 zum<br />

Einsatz kommen.<br />

Annette Jander, Qualitätssicherung<br />

Ein Hingucker: das <strong>Technik</strong>denkmal<br />

Seit Juni trohnt er endlich auf dem Campus-Hügel<br />

auf seinem Betonsockel: der<br />

alte Dieselmotor mit seinem Schwungrad.<br />

Die Anlieferung und der Aufbau des<br />

36 Tonnen schweren <strong>Technik</strong>denkmals –<br />

einer Dauerleihgabe aus dem <strong>Technik</strong>museum<br />

– fand nicht nur unter den strengen<br />

Augen Bachs statt (er hängt am ATZE-<br />

Kinder-Theater): Auch verfolgten etliche<br />

Schaulustige, Passanten und <strong>TFH</strong>-Mitglieder<br />

die Montage und ließen sich dabei<br />

auch nicht durch den Dauerregen stören.<br />

Während der Produktion der <strong>TFH</strong> <strong>Presse</strong><br />

wurde noch eine Hecke rund um das<br />

<strong>Technik</strong>denkmal gezaubert, so dass der<br />

Motor jetzt von einem »grünen Zaun« umrankt<br />

wird. Feierlich enthüllt wurde das<br />

<strong>Technik</strong>denkmal am 5. Juli.<br />

In seinem früheren Leben trieb das<br />

Maschinendenkmal eine Wasserwerkspumpe<br />

in <strong>Berlin</strong> an, landete dann im<br />

<strong>Technik</strong>museum und wurde durch die<br />

Aufbau: erst kam der Dieselmotor und dann das Schwungrad<br />

<strong>TFH</strong> aus seinem Dornröschenschlaf erweckt,<br />

konserviert und auf den Campus<br />

gebracht. Möglich wurde das kostspielige<br />

Unterfangen durch die freundliche Unterstützung<br />

von Sponsoren. Ein herzliches<br />

Foto: Jansen<br />

Dankeschön an dieser Stelle an das <strong>Technik</strong>museum<br />

<strong>für</strong> die freundliche Bereitstellung<br />

und Unterstützung und an alle Sponsoren,<br />

durch deren Hilfe eine Realisierung<br />

erst möglich wurde. Ja

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