Gemengeblat Biissen - Bissen

Klautjen 9| 2008 − 18
Aktiounen am Kader
vum „séchere Schoulwee“
Im Rahmen der Mobilitätswoche, und nach der
erfolgreichen Erstauflage im vergangenen Jahr,
verteilten die Mitglieder der Verkehrskommission
am 26. September wiederum Croissants an
jene Schulkinder, die zu Fuß zur Schule kamen.
Diese Aktion hat zum Zweck, die Schulkinder
und ihre Eltern dafür zu sensibilisieren, dass zu
Fuß zur Schule gehen einerseits umweltfreundlich
ist und es andererseits sehr kurzweilig sein
kann, mit anderen Schulkameraden zusammen
den Schulweg zurückzulegen.
Damit die Kinder auf ihrem Weg von den Autofahrern
von weitem erkannt werden können,
verteilte die Verkehrskommission rechtzeitig
zur Umstellung von der Sommer- auf die Winterzeit
Kinder-Sicherheitswesten an die Schüler
von Primär- und Spielschule.
Zum Schulbeginn hatte die Gemeinde im
Übrigen zusammen mit der Schulbroschüre ein
Faltblatt verteilen lassen, in dem auf die Vorzüge
für die Schulkinder hingewiesen wurde, wenn
sie zu Fuß zur Schule gehen: mehr Bewegung,
bessere Luft im Umfeld des Schulgebäudes,
mehr Spaß mit den Kameraden. Dieses Falt blatt
zeigte auch die sichersten Wege zur Schule
auf, und die Zeit, die Kinder brauchen, um von
einem bestimmten Punkt im Dorf bis zur Schule
zu gelangen.
Der längste Schulweg in Bissen beträgt demnach
23 Minuten (ab der Cité Raths). Wesentlich
schneller geht es quasi von allen anderen
Punkten: ab der Rue des Jardins sind es 15 Minuten,
ab dem Wobierg 13 Minuten, ab der Rue
de Reckange und der Rue des Moulins sowie
ab dem Chemin de Buusbierg und der Cité
Steekräiz 11 Minuten. Ab dem Dorfzentrum bis
zur Schule brauchen die Kinder durchschnittlich
nur 7 Minuten. Die Eltern sollten ihre Kinder
daher ruhig zu Fuß gehen lassen, dabei aber
darauf achten, dass sie nicht unnötig schwere
Schulranzen zu tragen haben.
M.M./C.M.
„Luuchtekontroll“: Vill Leit hu matgemaach
Foto:
Marianne & Louis
Horsmans-Kabers
Auf Initiative der Verkehrskommission fand im
Oktober erstmals in Bissen eine Leuchten-
und Reifenkontrolle statt. Jeder Autofahrer
konnte mit seinem Auto zu der neuen Feuerwehrkaserne
kommen, wo ein einheimischer
Gewerbebetrieb die Kontrolle vornahm. Sofern
die Leuchten und Reifen den Vorschriften des
„Code de la route“ entsprachen, erhielt der
Autohalter das entsprechende Kontrollzertifikat.
Diese kommunale Aktion fand mit über achtzig
Teilnehmern einen überwältigenden Erfolg und
motiviert die Verkehrskommission zu einer
Neuauflage im kommenden Jahr. C.M.