Landeskrankenhaus Bregenz

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- Erneuerung der Kühlraumtüren in der Küche zur Verbesserung der Sicherheit und Energieeffizienz. - Krankenpflegeschule, Flachdachsanierung - Reparatur der Hauptwasserzuleitungen in der Kaltwasserzentrale wegen def. Leitungen - Sanierung der Anschlussfugen im Wirtschaftshof wegen Wassereintritt - Austausch der Patientenzimmertüren auf der Chirurgie 4 - und Urologie Station Begleitend dazu wurde von der technischen Abteilung eine komplett neue mechanische Schließanlage für alle sperrbaren Türen auf dem Areal des LKHB erarbeitet und umgesetzt. Dazu kam auch eine einheitliche Möbelschließanlage für alle neuen Tischlermöbel. Die gesamte Verwaltung der Schlüsselausgabe, der Bestellung von Zylindern und der Schlüssel wurde von der Technischen Abteilung neu übernommen Parallel dazu kam der Verwaltungsaufwand für die Grundeinstellung von Zutrittsberechtigungen und der Ausgabe von Zutrittsbadges mit den Übersiedelungsaktivitäten voll zu tragen. Dieses neue Aufgabengebiet wurde ebenfalls der technischen Abteilung zugeteilt. 11.9.4. Aufträge Unsere Technikmitarbeiter sind 365 Tage 24 Stunden am Tag einsatzbereit und in dringenden Fällen unter der Tel. Nr. 3000 jederzeit erreichbar. Während der regulären Arbeitszeit von 7.00 Uhr – 17.30 Uhr sind die Techniker vor Ort, in der Zeit von 17.30 Uhr – 7.00 Uhr in wechselnden Bereitschaftsdiensten abrufbereit. An den Wochenenden und an Feiertagen ist der jeweils Dienst habende Techniker im Haus, um Kontrollgänge durchzuführen. Die Anzahl der erledigten Aufträge die mittels händisch ausgefüllten Reparaturanforderungen ausgelöst wurden, lassen sich in der folgenden Tabelle veranschaulichen: Bereich Aufträge Aufträge 2003 2004 Technik 42 10 (Aufträge➠Fremdfirmen) Elektrotechnik 1296 764 Installationstechnik 165 274 Medizintechnik 628 557 Leittechnik 3 49 Hausfachdienste: Hausmeisterei 1669 1293 (mit UAB) Maler 2 8 Tischlerei 116 198 Aufträge gesamt 3921 3153 Gegenüber dem Jahr 2003 ist die Anzahl der Aufträge relativ stark gesunken, Hauptgründe dafür sind die vermehrten Anforderungen per Mail. Aus organisatorischen Gründen können diese nicht miterfasst werden. Die in Vorbereitung stehende neue Instandhaltungssoftware, mit der die Aufträge dann generell nur über EDV- Eingabe abgewickelt werden, wird diese Ungenauigkeiten beseitigen. Die unter Punkt 11.9.3 angeführte Aufzeichnung der Tätigkeiten aller Mitarbeiter mit der Zuweisung an die jeweils bediente Kostenstelle lässt eine andere Betrachtung der Leistungserbringung in der technischen Abteilung zu. Kostenstelle Bezeichnung Stunden Stunden Prozent 2003 2004 Stunden 2004 33211 Gebäude allgemein 5239,25 6546,00 28,19 33211-2 Neubau Ost 505,25 2541,50 10,94 33150 OP 538,75 813,25 3,50 31100 Interne 830,25 800,00 3,44 33230 Werkstätte 561,75 722,25 3,11 35220 Unfallchirurgie 371,75 669,50 2,88 33260 Heizung 614,25 665,50 2,87 31810 Pathologie 380,25 640,50 2,76 33262 Klima 523,00 513,25 2,21 31210 Chirurgie 442,25 496,50 2,14 37211 UAB Geb.allgemein 289,75 442,25 1,90 31310 Gynäkologie 382,25 433,00 1,86 33120 Küche 559,00 381,00 1,64 33300 Verwaltung 328,75 319,25 1,37 31510 Pädiatrie 216,00 220,75 0,95 31780 Physikal.Medizin 192,50 211,25 0,91 31120 Intensiv 232,25 204,00 0,88 31912 Allgemeine Ambulanz 270,50 182,75 0,79 33264 Dampf 231,75 174,75 0,75 31430 Urologie 210,75 172,75 0,74 33211-31 Gebäude 1 345,50 171,25 0,74 33211-1 buisy 242,50 117,25 0,50 Restl.Kostenstellen 4092,50 5786,25 24,91 Gesamtergebnis 17600,75 23224,75 100,00 Im Jahr 2004 wurden von der Technischen Abteilung 2541,50 Stunden direkt als Dienstleistung für die Projektabwicklung im Zusammenhang mit dem Neubau Ost und den umfangreichen technischen Hilfeleistungen erbracht. Es handelt sich bei diesen Stunden vorwiegend um organisatorische Tätigkeiten wie Planung, Koordination, Betriebsorganisation und Bauabnahmen. 11.9.5. Fortbildung Auf Grund der vielen technischen Neuerungen durch den Neubau Ost konzentrierte sich der Großteil der Schulungen auf die Bedienungen und Wartung der technischen Anlagen. Diese Einschulungen fanden bei uns im Haus direkt an den Anlagen statt und wurden von externen Technikern durchgeführt. Ausbildungen der Technikmitarbeiter 2004 Mitarbeiter Stunden Gesamtstunden ÖVKT Tagung Pörtschach 1 28 28 Österr. Medizinproduktegesetz und seine Verordnungen 2 16 32 DESIGO Insight Bedienung 3 8 24 Fortbildung Brandschutz / Feuerlöscher 2 8 16 Technik-Leiter Besprechung in Innsbruck 1 8 8 Sicherheitstechnische Prüfungen 2 8 16 72 Landeskrankenhaus Bregenz LKHB
Einschulung: Lüftungstechnische Anlagen 3 4 12 Einschulung: Kältemaschinen 6 4 24 Einschulung: Notstromanalge 650 kVA 7 4 28 Einschulung: Schwachstromraum (Cockpit-Fernsehsystem) 8 4 32 Einschulung: Lichtrufanlage 8 4 32 Einschulung: EDV-Anlage 4 4 16 Einschulung: Notbeleuchtung 6 4 24 Einschulung: EIB-Visualisierung Teil 1 5 4 20 Einschulung: EIB-Visualisierung Teil 2 5 4 20 Einschulung: Starkstrom- Schwachstrom (OP.1+2 NBO) 5 4 20 Einschulung: Starkstrom – Hauptverteiler, Unterverteiler 6 4 24 Einschulung: USV Anlage – ZSV Anlage 6 4 24 Einschulung: Videoanlage 6 4 24 Einschulung: STERRAD 1005 5 4 20 Einschulung: Dampf-Steri 5 4 20 Einschulung: Container Waschanlage C2000 7 4 28 Einschulung: Waschanlage C11 304 6 4 24 Gesamt-Ausbildungsstunden 516 11.9.6. Schlussbemerkung Im „Ausnahmejahr 2004“ wurde die Flexibilität und Einsatzbereitschaft aller MitarbeiterInnen unserer Abteilung sehr gefordert. Diese Leistungsanforderungen und die dadurch erzielten Erfolge ließen uns Techniker was Teamgeist betrifft sehr zusammenwachsen. Der eindrücklichste Beweis dafür gelang uns am 19. Juni 2004 dem „Tag der offenen Tür“ im Neubau Ost. Der Besucherandrang und das Interesse an den Technischen Anlagen ließ auch ruhige Technikerherzen höher schlagen. Bei den halbstündlich stattfindenden Führungen wurden von 10:00 bis 15:00 Uhr über 2000 interessierte Gäste durch alle Technikräume des Neubau- Ost geführt. Alle Teil- oder Vollbeschäftigen TechnikerInnen wurden dabei voll gefordert, durch erfahrene Anerkennung aber sehr motiviert. Die besonderen Umstände des Arbeitsjahres 2004 brachte auch eine Vielzahl von Projekten gemeinsam mit anderen Abteilungen unseres Gesundheitsbetriebs. Für diese konstruktive Zusammenarbeit möchten wir uns bei allen MitarbeiterInnen des Landeskrankenhaus Bregenz, der Krankenhausbetriebsgesellschaft und den tangierenden Abteilungen der anderen Landeskrankenhäuser herzlich bedanken. 11.10. Transport Krankentransport Die stationären Patienten werden vom Krankentransport auf die Stationen begleitet. Weiters werden die Patienten von der Station in die einzelnen Funktionsbereiche (Röntgen, Physiotherapie , Funktionsdiagnostik usw.) hin- und zurückgebracht. Materialtransport Transporte von Essen, Wäsche, Waren der Apotheke und des Zentrallagers, sowie Transporte in die Unfallchirurgische Abteilung und zu den Recycling-Containern sind die wichtigsten Tätigkeiten des Materialtransports. 11.11. Medikamentendepot Arzneimittelversorgung Ausgangslage und Zielsetzung: Arzneimittel sind Waren höchster Qualität mit klar definierten Eigenschaften und aufwändig erforschten Wirkungen. Dies macht sie zu den wichtigsten Helfern der modernen Medizin. Wie jede diagnostische oder therapeutische Intervention beinhaltet ihr Einsatz aber auch Kosten und Risiken, welche dem individuellen Nutzen gegenüberzustellen sind. Unter diesen Umständen kann der Stellenwert der Medikamente – je nach Standpunkt und Betroffenheit des Betrachters – unterschiedlich gesehen werden: als wirksame und preiswerte Behandlungsmethode, als hochwertiges Qualitätsprodukt, als mehr oder weniger berechenbares Risiko, als schwer kalkulierbarer und damit problematischer Kostenfaktor…. Jedoch gibt es Zielsetzungen für die medikamentöse Gebarung, zu denen sich alle Beteiligten bekennen können. Das sind: die wohlüberlegte Therapiewahl, die Versorgungs- und Anwendungssicherheit, die Sorgfalt bei der Aufbewahrung und beim Umgang mit den Arzneimitteln, die Bewirtschaftung unter Beachtung ökonomischer Grundsätze. Aufgabenstellung: Die Angestellten des Medikamentendepots sind im Zusammenwirken mit dem Konsiliarapotheker bemüht, den dargestellten, scheinbar widersprüchlichen Wünschen nach bestmöglicher Arzneimittelbehandlung und größter Sparsamkeit gerecht zu werden. Grundsätzlich gilt es, Rahmenbedingungen für eine möglichst rational begründete, umsichtig durchgeführte, gewissenhaft kontrollierte und damit auch kostenbewusste, ökonomische Arzneimittelgebarung zu schaffen. Zudem ist dafür zu sorgen, dass die benötigten Medikamente jederzeit in der erforderlichen Art, Form, Stärke und Menge vorhanden sind oder kurzfristig beschafft bzw. hergestellt werden können. Maßnahmen: Neben den laufenden Erfordernissen der Beschaffung, Vorratshaltung und Ausgabe der Medikamente waren im Jahr 2004 vor allem folgende zusätzliche Aufgabenbereiche zu bedienen: • Überprüfungen der Vorrats- und Verbrauchsstellen für Medikamente; Beschreibung des Ist- und Sollzustandes mittels ausführlicher Protokolle, • Intensive Planungsaufgaben im Zusammenhang mit dem LKHB-Neubau/Umbau betreffend die Organisation, Einrichtung und Ausstattung im Medikamentendepot Landeskrankenhaus Bregenz 73 LKHB
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