Landeskrankenhaus Bregenz
Landeskrankenhaus Bregenz
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Einschulung: Lüftungstechnische<br />
Anlagen 3 4 12<br />
Einschulung: Kältemaschinen 6 4 24<br />
Einschulung: Notstromanalge<br />
650 kVA 7 4 28<br />
Einschulung: Schwachstromraum<br />
(Cockpit-Fernsehsystem) 8 4 32<br />
Einschulung: Lichtrufanlage 8 4 32<br />
Einschulung: EDV-Anlage 4 4 16<br />
Einschulung: Notbeleuchtung 6 4 24<br />
Einschulung: EIB-Visualisierung<br />
Teil 1 5 4 20<br />
Einschulung: EIB-Visualisierung<br />
Teil 2 5 4 20<br />
Einschulung: Starkstrom-<br />
Schwachstrom (OP.1+2 NBO) 5 4 20<br />
Einschulung: Starkstrom –<br />
Hauptverteiler, Unterverteiler 6 4 24<br />
Einschulung: USV Anlage –<br />
ZSV Anlage 6 4 24<br />
Einschulung: Videoanlage 6 4 24<br />
Einschulung: STERRAD 1005 5 4 20<br />
Einschulung: Dampf-Steri 5 4 20<br />
Einschulung: Container<br />
Waschanlage C2000 7 4 28<br />
Einschulung: Waschanlage<br />
C11 304 6 4 24<br />
Gesamt-Ausbildungsstunden 516<br />
11.9.6. Schlussbemerkung<br />
Im „Ausnahmejahr 2004“ wurde die Flexibilität und Einsatzbereitschaft<br />
aller MitarbeiterInnen unserer Abteilung sehr gefordert.<br />
Diese Leistungsanforderungen und die dadurch erzielten<br />
Erfolge ließen uns Techniker was Teamgeist betrifft sehr zusammenwachsen.<br />
Der eindrücklichste Beweis dafür gelang uns am 19. Juni 2004<br />
dem „Tag der offenen Tür“ im Neubau Ost.<br />
Der Besucherandrang und das Interesse an den Technischen<br />
Anlagen ließ auch ruhige Technikerherzen höher schlagen.<br />
Bei den halbstündlich stattfindenden Führungen wurden von<br />
10:00 bis 15:00 Uhr über 2000 interessierte Gäste durch alle<br />
Technikräume des Neubau- Ost geführt. Alle Teil- oder Vollbeschäftigen<br />
TechnikerInnen wurden dabei voll gefordert, durch<br />
erfahrene Anerkennung aber sehr motiviert.<br />
Die besonderen Umstände des Arbeitsjahres 2004 brachte<br />
auch eine Vielzahl von Projekten gemeinsam mit anderen<br />
Abteilungen unseres Gesundheitsbetriebs.<br />
Für diese konstruktive Zusammenarbeit möchten wir uns bei<br />
allen MitarbeiterInnen des <strong>Landeskrankenhaus</strong> <strong>Bregenz</strong>, der<br />
Krankenhausbetriebsgesellschaft und den tangierenden Abteilungen<br />
der anderen Landeskrankenhäuser herzlich bedanken.<br />
11.10. Transport<br />
Krankentransport<br />
Die stationären Patienten werden vom Krankentransport auf<br />
die Stationen begleitet. Weiters werden die Patienten von der<br />
Station in die einzelnen Funktionsbereiche (Röntgen, Physiotherapie<br />
, Funktionsdiagnostik usw.) hin- und zurückgebracht.<br />
Materialtransport<br />
Transporte von Essen, Wäsche, Waren der Apotheke und des<br />
Zentrallagers, sowie Transporte in die Unfallchirurgische Abteilung<br />
und zu den Recycling-Containern sind die wichtigsten<br />
Tätigkeiten des Materialtransports.<br />
11.11. Medikamentendepot<br />
Arzneimittelversorgung<br />
Ausgangslage und Zielsetzung:<br />
Arzneimittel sind Waren höchster Qualität mit klar definierten<br />
Eigenschaften und aufwändig erforschten Wirkungen. Dies<br />
macht sie zu den wichtigsten Helfern der modernen Medizin.<br />
Wie jede diagnostische oder therapeutische Intervention beinhaltet<br />
ihr Einsatz aber auch Kosten und Risiken, welche dem<br />
individuellen Nutzen gegenüberzustellen sind. Unter diesen<br />
Umständen kann der Stellenwert der Medikamente – je nach<br />
Standpunkt und Betroffenheit des Betrachters – unterschiedlich<br />
gesehen werden: als wirksame und preiswerte Behandlungsmethode,<br />
als hochwertiges Qualitätsprodukt, als mehr oder<br />
weniger berechenbares Risiko, als schwer kalkulierbarer und<br />
damit problematischer Kostenfaktor…. Jedoch gibt es Zielsetzungen<br />
für die medikamentöse Gebarung, zu denen sich alle<br />
Beteiligten bekennen können. Das sind: die wohlüberlegte Therapiewahl,<br />
die Versorgungs- und Anwendungssicherheit, die<br />
Sorgfalt bei der Aufbewahrung und beim Umgang mit den<br />
Arzneimitteln, die Bewirtschaftung unter Beachtung ökonomischer<br />
Grundsätze.<br />
Aufgabenstellung:<br />
Die Angestellten des Medikamentendepots sind im Zusammenwirken<br />
mit dem Konsiliarapotheker bemüht, den dargestellten,<br />
scheinbar widersprüchlichen Wünschen nach bestmöglicher<br />
Arzneimittelbehandlung und größter Sparsamkeit gerecht zu<br />
werden. Grundsätzlich gilt es, Rahmenbedingungen für eine<br />
möglichst rational begründete, umsichtig durchgeführte, gewissenhaft<br />
kontrollierte und damit auch kostenbewusste, ökonomische<br />
Arzneimittelgebarung zu schaffen. Zudem ist dafür zu sorgen,<br />
dass die benötigten Medikamente jederzeit in der<br />
erforderlichen Art, Form, Stärke und Menge vorhanden sind<br />
oder kurzfristig beschafft bzw. hergestellt werden können.<br />
Maßnahmen:<br />
Neben den laufenden Erfordernissen der Beschaffung, Vorratshaltung<br />
und Ausgabe der Medikamente waren im Jahr 2004<br />
vor allem folgende zusätzliche Aufgabenbereiche zu bedienen:<br />
• Überprüfungen der Vorrats- und Verbrauchsstellen für<br />
Medikamente; Beschreibung des Ist- und Sollzustandes<br />
mittels ausführlicher Protokolle,<br />
• Intensive Planungsaufgaben im Zusammenhang mit<br />
dem LKHB-Neubau/Umbau betreffend die Organisation,<br />
Einrichtung und Ausstattung im Medikamentendepot<br />
<strong>Landeskrankenhaus</strong> <strong>Bregenz</strong> 73<br />
LKHB