Ausgabe II - Ostheim-neubrueck.de

Stadtteilzeitung „Ostheim“ Seite 2 Ausgabe 2, Juni 2011sind. Die Vorteile des „Ganztages“sind Peter Zumbansen in seiner Zeitals Lehrer in Bonn besonders deutlichgeworden: Die Kinder könnenindividueller gefördert werden, undes steht ihnen ein größeres Angebotzur Verfügung, um eigene Stärkenweiter ausbauen zu können. Zudemkönnen die Hausaufgaben unterAnleitung bereits in der Schule erledigtwerden, was bedeutet, dassdie Lernphase für ein Kind weitestgehendabgeschlossen ist, wennes nach Hause kommt. Langfristigkann sich Peter Zumbansen auchden „verbindlichen Ganztag“ fürseine Schule vorstellen.Dass die Arbeit der Vereine untereinem längeren Schultag der Kinderleidet, sieht er so nicht. Im Gegenteil:Schon jetzt lädt der neue Rektoralle Vereine ein, mit ihm Kontaktaufzunehmen, um über die Möglichkeiteneiner Zusammenarbeit zusprechen.Aber auch sonst werden seine Aktivitätendarauf abzielen, den Schulstandortattraktiver zu gestalten.Beispielsweise möchte er die sportlichenAktivitäten der Schüler fördern.Eine Fußballmannschaft, diean städtischen Meisterschaften teilnimmt,existiert bereits. Dieses Modellkönnte auch auf andere Sportartenausgeweitet werden. Außerdemsollen die Kinder noch intensiver alsbisher an die Musik herangeführtwerden, wofür sich die Organistinder katholischen Gemeinde bereitsangeboten hat. Peter Zumbansenbringt es auf den folgenden Nenner:„Die Schule soll zu einem Haus fürKinder werden, wo sie alles für ihreEntwicklung erhalten.“Was dem neuen Rektor aber auchsehr wichtig ist: Er möchte die katholischePrägung seiner Schuleerhalten, die sich in diesem Punktbewusst von der Gemeinschaftsgrundschuleunterscheiden soll.„Bei aller Zusammenarbeit“, wie PeterZumbansen betont.Privat ist der engagierte Christ sehrmusikalisch ausgerichtet. Seit seinerJugend spielt er Querflöte, undmomentan versucht er, Gitarre zulernen. Darüber hinaus liebt er denGesang, weshalb er in GüterslohMitglied des Bachchores war und inMünster dem Kammerchor der Musikhochschuleangehört hat. Eineweitere Leidenschaft ist das Reisen,die ihn oft nach Skandinavienoder ans Meer führt. Auch Silvesterverbringt er gerne in einer internationalenGroßstadt, wie Stockholm,Berlin oder Athen.Was dem jungen Rektor in seinerneuen Rolle sicherlich zugutekommt, ist sein stattliches Erscheinungsbild,das von einem offenenund fröhlichen Naturell begleitetwird. Was zudem schnell deutlichwird: Ostheims neuer Rektor strahltviel Motivation und Energie aus, dieer bei der Bewältigung seiner bevorstehendenAufgaben allerdingsauch brauchen wird.HHOsterferienprogramm desVeedel e.V.Während der ersten Osterwochefand in der „OT Am Wunschtor“ inder Gernsheimer Straße das alljährlicheOsterferienspielprogrammstatt. Für die teilnehmenden Kinderim Alter von 6 bis 14 Jahren startetedas Programm mit einer langenSpielenacht zum Thema „Lichtund Dunkelheit“. Dabei waren dieca. 40 Kinder auf ihren Geruchs-,Tast- oder Geschmackssinn angewiesen.Beispielsweise sollten siemit verbundenen Augen „erfühlen“,was sich in verschiedenen Kartonsbefindet. Abgerundet wurde derAbend von Schattenspielen im Freiensowie einer Nachtwanderung,die zu einem tollen Erlebnis für allewurde. Am nächsten Tag ging es miteiner Schnitzeljagd weiter. In kleinenGruppen sollten die Kinder dieverschiedenen Spielstationen rundum die Gernsheimer Straße anlaufen,was eine gute Zusammenarbeitvoraussetzte. Neben Dosenwerfen,Luftballon–Transport und einerKleiderstaffel gab es noch viele anderetolle Spiele. Nach einem gutenEssen schloss der Tag mit derSiegerehrung. Anderntags ging esbei strahlendem Sonnenschein inden Rheinpark, sodass die Kinderbei der Ankunft am liebsten sofortins Wasser gesprungen wären.Hier genossen sie die Natur, spieltenFrisbee, Fußball oder UNO underlebten ein leckeres Picknick. Einweiterer Tag stand ganz im Zeicheneines Fußballturniers, für das vierJungen- und zwei Mädchenmannschaftenzusammengestellt wurden.Die übrigen Kinder nutzten denTag für Bastelarbeiten. Die entstandenenFotocollagen mit aktuellenBildern vom diesjährigen Karnevalsowie von der vorausgegangenenSchnitzeljagd können jetzt noch inder OT bewundert werden. Am Abschlusstagdes Ferienprogrammsgab es selbstgebackenen Kuchenund Limo. Vorher aber wurde aufder großen Wiese das traditionelleOstereiersuchen veranstaltet. DasWetter war super - zum Leidwesender Schokoladeneier. Da die Süßigkeitenalle geschmolzen waren, gabes kein Kind, das nicht mit Schokoladenfleckenzur OT zurückkehrte.Tel.: 0221 - 98 555 911Last MinuteLinienflügeKreuzfahrtenBusreisenwww.ihr-koelner-reisebuero.deRösrather Str. 2–16 (Rundhaus)Informationen auch unter http://www.ostheim-neubrueck.de