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Ausgabe I - Ostheim-neubrueck.de

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<strong>Ostheim</strong><br />

April 2012<br />

<strong>Ausgabe</strong> I<br />

Bürgerfest 2012 – „Wir sind <strong>Ostheim</strong>“<br />

Der Termin steht: Sonntag, 09. September 2012<br />

Alles begann 2007 mit einer I<strong>de</strong>e:<br />

Die <strong>Ostheim</strong>er Tim Cremer, Susana<br />

Dos Santos und die TV-Komödiantin<br />

Carolin Kebekus wollten in „ihrem<br />

Ort“ ein großes Fest auf die Beine<br />

stellen, bei <strong>de</strong>m alle mitmachen.<br />

Sie setzten sich mit Sozialraumkoordinator<br />

Rolf Blandow vom Vee<strong>de</strong>l<br />

e.V. als Organisator in Verbindung.<br />

Es wur<strong>de</strong> zu einem großen Erfolg,<br />

und in diesem Jahr fin<strong>de</strong>t es bereits<br />

zum vierten Mal statt. „Wir sind<br />

<strong>Ostheim</strong> will alle einla<strong>de</strong>n zum Mitmachen,<br />

muss aber auch von allen<br />

getragen wer<strong>de</strong>n“, so Blandow. Von<br />

daher wird das Fest in diesem Jahr<br />

erstmalig nicht vom Vee<strong>de</strong>l e.V.,<br />

son<strong>de</strong>rn von <strong>de</strong>r Bürgervereinigung<br />

Köln-<strong>Ostheim</strong> e.V. organisiert - mit<br />

<strong>de</strong>r Unterstützung <strong>de</strong>r bisherigen Initiatoren.<br />

„Ich freue mich riesig, dass<br />

<strong>de</strong>r Bürgerverein sich bereit erklärt<br />

hat, diese Aufgabe zu übernehmen.<br />

Damit wird das Fest noch mehr Wir“,<br />

erläutert Blandow.<br />

„Das Bürgerfest ist wahrscheinlich<br />

<strong>de</strong>r wichtigste Termin in <strong>Ostheim</strong>.<br />

Hier treffen sich alle <strong>Ostheim</strong>er, um<br />

gemeinsam ein Fest zu gestalten<br />

und zu feiern“, so Axel Kramer, <strong>de</strong>r<br />

Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Bürgervereins. „Die<br />

I<strong>de</strong>e dieser Veranstaltung ist weiterhin<br />

hochaktuell. Hier können sich<br />

nicht nur die Einrichtungen und Vereine<br />

zeigen, son<strong>de</strong>rn sich auch die<br />

vielen engagierten Bürger aktiv einbringen<br />

– als Basis für ein gemeinsames<br />

<strong>Ostheim</strong>.<br />

Die Weichen für das Bürgerfest sind<br />

also gestellt. Tatsächlich stattfin<strong>de</strong>n<br />

kann es aber nur dann, wenn sich<br />

genügend Bürger und Vereine bereit<br />

erklären, mit einem eigenen Stand<br />

mitzumachen. Darüber hinaus wer<strong>de</strong>n<br />

Helfer gesucht, die tatkräftig<br />

beim Auf- und Abbau anpacken.<br />

„Aus unseren Reihen können wir<br />

die Helfer nicht stellen, da es <strong>de</strong>r Altersdurchschnitt<br />

<strong>de</strong>s Bürgervereins<br />

nicht zulässt“, so <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong><br />

Axel Kramer. „Aber vielleicht ist dies<br />

eine willkommene Gelegenheit, die<br />

Arbeit <strong>de</strong>s Bürgervereins aktiv zu<br />

unterstützen“ (Auch unabhängig<br />

WIR SIND<br />

OSTHEIM !!!<br />

von <strong>de</strong>m Bürgerfest freut sich <strong>de</strong>r<br />

Bürgerverein über je<strong>de</strong>n Unterstützer.<br />

Denn: Was ist ein Bürgerverein<br />

ohne Bürger als Mitglie<strong>de</strong>r)<br />

Geplant ist ein aufwändiges Bühnenprogramm,<br />

das wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Auftritt<br />

verschie<strong>de</strong>ner Musik-Bands<br />

vorsieht. Schön wäre es, wenn hier<br />

viele <strong>Ostheim</strong>er Musiker auf <strong>de</strong>r<br />

Bühne stehen. Aber auch die örtlichen<br />

Schulen und Kulturgruppen<br />

sollen die Möglichkeit erhalten, sich<br />

an <strong>de</strong>m Programm zu beteiligen.<br />

Darüber hinaus soll ein buntes Kin<strong>de</strong>rprogramm<br />

sowie eine vielfältige<br />

Gastronomie angeboten wer<strong>de</strong>n.<br />

(Eventuelle Überschüsse kommen<br />

sozialen und kulturellen Einrichtungen<br />

zugute.)<br />

Insgesamt soll die Ausrichtung <strong>de</strong>s<br />

Bürgerfestes auf viele Schultern<br />

verteilt wer<strong>de</strong>n. Dazu gehört auch<br />

die <strong>Ostheim</strong>er Geschäftswelt, auf<br />

<strong>de</strong>ren Beteiligung die Organisatoren<br />

ebenfalls hoffen. Axel Kramer:<br />

„Ohne geht es einfach nicht. Beim<br />

Bürgerfest sollen alle die Gelegenheit<br />

erhalten, sich vorzustellen. Die<br />

gemeinsamen Vorbereitungen sollen<br />

erneut <strong>de</strong>n Gemeinsinn in unserem<br />

Vee<strong>de</strong>l för<strong>de</strong>rn.“<br />

Für weitergehen<strong>de</strong> Fragen stehen<br />

die Organisatoren gerne zur Verfügung.<br />

Telefon: 0221-6909866 o<strong>de</strong>r<br />

Mobil: 0172-2018360 o<strong>de</strong>r per Mail:<br />

buergerverein@koeln-ostheim.<strong>de</strong>.


Stadtteilzeitung „<strong>Ostheim</strong>“ Seite 2 <strong>Ausgabe</strong> 1, April 2012<br />

Mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r <strong>Ostheim</strong>er<br />

Tafel im Zoo<br />

In <strong>de</strong>n vergangenen Jahren hatte<br />

das Plattenweg-Team die Kin<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r <strong>Ostheim</strong>er Tafel jeweils zu Weihnachten<br />

mit einer Tüte beschenkt,<br />

die mit Süßigkeiten und Obst gefüllt<br />

war. Im letzten Jahr sollte das Geschenk<br />

jedoch etwas an<strong>de</strong>rs ausfallen.<br />

Mit Hilfe <strong>de</strong>r Vermittlung <strong>de</strong>s<br />

Teams <strong>de</strong>r <strong>Ostheim</strong>er Tafel konnten<br />

Reiner Dräger und Martin Theisohn<br />

mit <strong>de</strong>r Begleitung je eines Erziehungsberechtigten<br />

mit neun Kin<strong>de</strong>rn<br />

aus zwei Familien <strong>de</strong>n Kölner<br />

Zoo besuchen.<br />

Bei herrlichem Sonnenschein ging<br />

es mit Bus und Bahn nach Köln-<br />

Riehl. Dort wur<strong>de</strong>n die einzelnen<br />

Tierattraktionen aufgesucht, bis es<br />

anschließend auf <strong>de</strong>n Spielplatz<br />

ging. Auch für die Verpflegung <strong>de</strong>r<br />

Kin<strong>de</strong>r war mit mitgebrachten Brötchen<br />

und Säften gesorgt.<br />

Nach drei Stun<strong>de</strong>n ging es mit <strong>de</strong>r<br />

KVB wie<strong>de</strong>r zurück nach <strong>Ostheim</strong>.<br />

„Das war schön, wann wird dies wie<strong>de</strong>rholt“<br />

war die einhellige Meinung<br />

<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r. „Einen ganz herzlichen<br />

Dank an das Plattenweg-Team für<br />

diesen schönen Tag“. Auch <strong>de</strong>n<br />

Spen<strong>de</strong>rn wur<strong>de</strong> Dank ausgesprochen.<br />

Da die Kosten überschaubar<br />

blieben, überlegt das Team, in <strong>de</strong>n<br />

Osterferien eine ähnliche Unternehmung<br />

anzubieten.<br />

„Ich will Matsch!“<br />

Das sangen begeistert am Tag vor<br />

Weiberfastnacht alle Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

James-Krüss-Grundschule beim<br />

Konzert <strong>de</strong>r Pianino-Band, die <strong>de</strong>r<br />

Schule dieses Mitmachkonzert in<br />

<strong>de</strong>r neuen Turnhalle an <strong>de</strong>r Zehnthofstraße<br />

geschenkt hatten.<br />

Eine Stun<strong>de</strong> Lie<strong>de</strong>r voller kindgemäßem<br />

Witz und Überraschungen<br />

wird von <strong>de</strong>n drei Bandmitglie<strong>de</strong>rn<br />

mit lustigen Accessoires abwechslungsreich<br />

gestaltet.<br />

Die Frage „Was machen die Kuscheltiere<br />

eigentlich, wenn ich schlafe“<br />

wird dabei ebenso besungen wie<br />

die Beschwer<strong>de</strong> über Klugscheißer.<br />

Ein Demonstrationslied für mehr<br />

Matsch und gegen mütterliche Sauberkeitsfimmel<br />

nimmt kindliche Alltagsfragen<br />

auf, und schließlich rufen<br />

160 Kin<strong>de</strong>r, dass sie sogar Mathe<br />

lieben.<br />

So kam viel gute Stimmung auf, und<br />

die Kin<strong>de</strong>r waren klatschend, mitsingend<br />

und tanzend dabei. „Das ist<br />

ganz im Sinne <strong>de</strong>s Schwerpunktes<br />

Musik <strong>de</strong>r James-Krüss-Grundschule“,<br />

so Schulleiterin Christiane<br />

Hartmann. „Die Kin<strong>de</strong>r erleben<br />

hautnah, wie Musik entsteht, und<br />

lassen sich von <strong>de</strong>n frischen und<br />

sympathischen Bandmitglie<strong>de</strong>rn<br />

mitreißen.“<br />

Ein Treffpunkt für <strong>Ostheim</strong><br />

GAG und Sozialpartner weihen neue<br />

Begegnungsstätte am Buchheimer<br />

Weg ein<br />

Fertiggestellt und frisch bezogen ist<br />

die neue <strong>Ostheim</strong>er Begegnungsstätte<br />

am Buchheimer Weg 5. Bei<br />

einer Einweihungsfeier im kleinen<br />

Rahmen wur<strong>de</strong> offiziell <strong>de</strong>r Startschuss<br />

für die Einrichtung gegeben.<br />

Die GAG Immobilien AG hat diesen<br />

„Treffpunkt“ in ihre Neubaumaßnahme<br />

an dieser Stelle im Stadtteil<br />

integriert. Der 72 qm große Raum mit<br />

Kochnische, Abstellraum und einem<br />

-Anzeige -<br />

behin<strong>de</strong>rtengerechten WC dient vor<br />

allem <strong>de</strong>n Mietern <strong>de</strong>r GAG für ihre<br />

Aktivitäten. Der Mieterrat bietet dort<br />

unter an<strong>de</strong>rem regelmäßige Seniorentreffs<br />

an. Darüber hinaus nutzt<br />

<strong>de</strong>r Vee<strong>de</strong>l e.V., <strong>de</strong>r ein paar Häuser<br />

weiter seine Büroräume hat, <strong>de</strong>n<br />

großen Raum für Gruppenangebote<br />

wie Deutschkurse, Bewerbungstrainings<br />

und Coaching. Außer<strong>de</strong>m fin<strong>de</strong>t<br />

die Krabbelgruppe <strong>de</strong>s Vereins<br />

„Wir für Pänz“ dort ihren Platz. „So<br />

ein Treffpunkt war schon immer unser<br />

Wunsch. Wir freuen uns, dass<br />

wir jetzt loslegen können“, sagte<br />

Mieterratsvorsitzen<strong>de</strong> Elisabeth<br />

Hoffmann bei <strong>de</strong>r Eröffnung.<br />

Auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite <strong>de</strong>s Flurs<br />

komplettiert ein 26 qm großer Raum,<br />

ebenfalls mit Kochnische und WC,<br />

die Begegnungsstätte. Hier bietet<br />

<strong>de</strong>r Mieterrat regelmäßige Sprechstun<strong>de</strong>n<br />

an. An je<strong>de</strong>m zweiten und<br />

vierten Donnerstag im Monat sind<br />

dort auch Mitarbeiterinnen <strong>de</strong>r GAG<br />

bei Sprechstun<strong>de</strong>n für Mieterinnen<br />

und Mieter anzutreffen. Darüber<br />

hinaus soll in <strong>de</strong>m kleineren Raum<br />

eine Hausaufgabenhilfe stattfin<strong>de</strong>n.<br />

Die neue Begegnungsstätte stellt<br />

die GAG unentgeltlich für die verschie<strong>de</strong>nen<br />

Aktivitäten zur Verfügung.<br />

„Engagement braucht einen<br />

Raum, und <strong>de</strong>n stellen wir sehr gerne<br />

zur Verfügung. Denn nur durch<br />

dieses Engagement entstehen stabile<br />

Nachbarschaften und ein angenehmes<br />

Wohnklima in unsren<br />

Siedlungen“, begrün<strong>de</strong>t GAG-Vorstandsmitglied<br />

Sybille Wegerich die<br />

Unterstützung durch Kölns größte<br />

Vermieterin. Was jetzt noch fehlt,<br />

ist ein pfiffiger Name für die Begegnungsstätte.<br />

Die neuen Nutzerinnen<br />

und Nutzer sowie die Nachbarn<br />

sind jetzt aufgefor<strong>de</strong>rt, einfallsreich<br />

Tel.: 0221 - 98 555 911<br />

Last Minute<br />

Linienflüge<br />

Kreuzfahrten<br />

Busreisen<br />

www.ihr-koelner-reisebuero.<strong>de</strong><br />

Rösrather Str. 2–16 (Rundhaus)<br />

Informationen auch unter http://www.ostheim-<strong>neubrueck</strong>.<strong>de</strong>


Stadtteilzeitung „<strong>Ostheim</strong>“ Seite 3 <strong>Ausgabe</strong> 1, April 2012<br />

-Anzeige -<br />

und kreativ nach Vorschlägen zu suchen.<br />

Mit <strong>de</strong>r Einweihung <strong>de</strong>r neuen Begegnungsstätte<br />

fin<strong>de</strong>t eine Geschichte,<br />

die vor nahezu fünf Jahren begann,<br />

ihren vorläufigen Abschluss. Damals<br />

wur<strong>de</strong> die I<strong>de</strong>e von einem „Haus<br />

für <strong>Ostheim</strong>“ entwickelt, das Platz<br />

für vielfältige Vorhaben und Aktivitäten<br />

im Stadtteil bietet. Nach<strong>de</strong>m<br />

verschie<strong>de</strong>ne Konzepte entwickelt<br />

und überarbeitet wur<strong>de</strong>n, wur<strong>de</strong> die<br />

Begegnungsstätte in ihrer jetzigen<br />

Form in die Planungen für die GAG-<br />

Neubauten am Buchheimer Weg<br />

und an <strong>de</strong>r Grevenstraße integriert.<br />

Dort begann die GAG 2007 damit,<br />

die nicht mehr zeitgemäßen Wohngebäu<strong>de</strong><br />

aus <strong>de</strong>n 50er Jahren durch<br />

mo<strong>de</strong>rne und ansprechen<strong>de</strong> Neubauten<br />

zu ersetzen. Die „Häuser mit<br />

Knick“ haben insgesamt 435 Wohnungen<br />

und sind nahezu fertig gestellt.<br />

Im Sommer 2012 fin<strong>de</strong>t dort<br />

ein Fest zum Abschluss <strong>de</strong>r Bauarbeiten<br />

statt. Neben <strong>de</strong>n öffentlich<br />

geför<strong>de</strong>rten Wohnungen und <strong>de</strong>r<br />

Begegnungsstätte fin<strong>de</strong>n auch eine<br />

Kin<strong>de</strong>rtagesstätte und ein barrierefreies<br />

Wohnheim für Menschen mit<br />

Behin<strong>de</strong>rung ihren Platz. Für die<br />

anspruchsvolle Architektur <strong>de</strong>r Neubauten<br />

und die innovative Freiraumgestaltung<br />

wur<strong>de</strong> die GAG erst vor<br />

wenigen Tagen mit <strong>de</strong>m Deutschen<br />

Bauherrenpreis ausgezeichnet.<br />

Elektro<br />

Marko Sonntag<br />

Meisterfachbetrieb <strong>de</strong>r Elektroinnung Köln<br />

Steinrutschweg 62, 51107 Köln<br />

Telefon 0221 / 890 58 95<br />

Mobil 0171 / 809 77 53<br />

Internet www.elektro-sonntag.eu<br />

E-Mail info@elektro-sonntag.eu<br />

Lichtblicke <strong>de</strong>r Seele<br />

Seit <strong>de</strong>m 2. Februar hat die Kapelle<br />

in <strong>de</strong>r Zehnthofstraße 26 neben<br />

<strong>de</strong>m Hl. Simeon auch eine Patronin:<br />

St. Hanna. Bei<strong>de</strong> heiligen Senioren<br />

sind in <strong>de</strong>r Bibel am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Weihnachtsgeschichte<br />

zu fin<strong>de</strong>n (Lukas<br />

2, 21-40). Eine Frau und ein Mann,<br />

die dankbar auf ihr Leben zurückblicken,<br />

segnen alle <strong>Ostheim</strong>erinnen<br />

und <strong>Ostheim</strong>er.<br />

Der regelmäßige Newsletter <strong>de</strong>r<br />

Webseite www.LichtblickeDerSeele.<strong>de</strong><br />

ist nun auch gedruckt in einer<br />

Box am Eingang zur St. Hanna- und<br />

Simeon-Kapelle zu erhalten. Neben<br />

<strong>de</strong>n Neuigkeiten und <strong>de</strong>n Gottesdienstzeiten<br />

gibt es dort eine Information<br />

über die Arbeit <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />

selbständigen katholischen Priester<br />

Norbert Reicherts und Christoph<br />

Schmidt.<br />

Die türkische Bäckerei<br />

„Güneş Firin“<br />

Seit über einem Jahr gibt es in unserem<br />

Ort eine neue türkische Bäckerei,<br />

die <strong>de</strong>n <strong>Ostheim</strong>er Bürgern<br />

täglich frisch gebackene türkische<br />

Backspezialitäten anbietet. Geführt<br />

wird die Bäckerei von <strong>de</strong>r türkischen<br />

Familie Basilgan, die schon lange<br />

Jahre in <strong>de</strong>r Gernsheimer Straße<br />

wohnt. Hier übernahmen sie nun die<br />

Räumlichkeiten eines ehemaligen<br />

Kiosks, um mit ihrem Familienbetrieb<br />

die Bewohner mit Backwaren<br />

„direkt aus <strong>de</strong>m Ofen“ zu versorgen,<br />

Hergestellt wer<strong>de</strong>n die verschie<strong>de</strong>ne<br />

Produkte von Dogan Basilgan, wobei<br />

er von seiner Ehefrau Elif sowie<br />

seiner Mutter Besey unterstützt wird,<br />

die auch <strong>de</strong>n Verkauf übernommen<br />

haben. Er ist dreifacher Familienvater<br />

und wur<strong>de</strong> in Deutschland geboren.<br />

Als gelernter Schlosser tauschte<br />

er seine gewohnte Kleidung gegen<br />

eine weiße Schürze und hat sich<br />

von <strong>de</strong>m Cousin seiner Frau in das<br />

Backhandwerk einführen lassen.<br />

Dieser arbeitet seit vielen Jahren<br />

als Bäckermeister in Köln und hat<br />

an <strong>de</strong>n <strong>Ostheim</strong>er Verwandten sein<br />

Wissen, Können, einige Rezepte sowie<br />

die Geheimnisse <strong>de</strong>r Backkunst<br />

weitergegeben.<br />

Für Dogan Basilgan ist sein Lehrer<br />

auch sein Vorbild. Gerne möchte er<br />

so backen wie er - in seiner „Sonnenbäckerei“.<br />

Darauf nimmt auch<br />

<strong>de</strong>r Name „Güneş Firin“ Bezug.<br />

(Güneş = Sonne und Firin = Backofen).<br />

Seine Frau Elif erklärt <strong>de</strong>n<br />

Geschäftsnamen mit „Brot so warm<br />

wie die Sonne“. Weiter sagt sie:<br />

„Wir sind stolz auf unser Brot und<br />

auf unseren La<strong>de</strong>n“. Um <strong>de</strong>m Motto<br />

„täglich frisch für Sie“ gerecht zu<br />

wer<strong>de</strong>n, beginnt für <strong>de</strong>n 31- jährigen<br />

Dogan <strong>de</strong>r Tag in <strong>de</strong>r Backstube<br />

schon um drei Uhr morgens. Er ist<br />

bei <strong>de</strong>r Herstellung von <strong>de</strong>r ersten<br />

Informationen auch unter http://www.ostheim-<strong>neubrueck</strong>.<strong>de</strong>


Stadtteilzeitung „<strong>Ostheim</strong>“ Seite 4 <strong>Ausgabe</strong> 1, April 2012<br />

mit <strong>de</strong>r neuen (und zugleich alten,<br />

d.h. früheren) Chorleiterin Iris von<br />

Zahn eine tragfähige Lösung für die<br />

Zukunft gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n konnte.<br />

Jetzt galt und gilt es, <strong>de</strong>n <strong>Ostheim</strong>er<br />

Kirchenchor für Interessenten aus<br />

<strong>de</strong>m ganzen Pfarrverband (<strong>Ostheim</strong>,<br />

Neubrück und Rath/Heumar) zu öffnen.<br />

Vor diesem Hintergrund fand En<strong>de</strong><br />

Januar die Mitglie<strong>de</strong>rversammlung<br />

<strong>de</strong>s Chores statt. Hier hat man sich<br />

für einen neuen Namen entschie<strong>de</strong>n,<br />

um diese Öffnung zum Ausdruck zu<br />

bringen: Cäcilienchor im Pfarrverband<br />

Roncalli. Neue Akzente wurbis<br />

zur letzten Minute dabei, wobei<br />

er hohe Ansprüche an sich und die<br />

Qualität seiner Ware stellt. Seine Zutaten<br />

wählt er daher sorgfältig aus,<br />

wie er sagt. Denn ihm liege sehr viel<br />

an <strong>de</strong>r Zufrie<strong>de</strong>nheit seiner Kun<strong>de</strong>n<br />

und daran, „dass es schmeckt und<br />

dass sie es wie<strong>de</strong>r essen möchten“.<br />

Und er betont: „Ich liebe meine Arbeit<br />

und gebe 100 Prozent“.<br />

Momentan können die Kun<strong>de</strong>n zwischen<br />

elf Produkten wählen. Zweibis<br />

dreimal täglich (morgens und<br />

nachmittags) wird frisches Fla<strong>de</strong>nbrot,<br />

die Spezialität <strong>de</strong>s Hauses,<br />

in drei Varianten ( Lavas, Oval und<br />

Pi<strong>de</strong>) ofenfrisch angeboten. Außer<strong>de</strong>m<br />

wird ab 14 Uhr die hausgemachte<br />

Lahmacun (türkische Pizza)<br />

aus <strong>de</strong>m Ofen geholt. Zum Standardangebot<br />

gehört aber auch die<br />

türkische Börek (Teigtasche gefüllt<br />

mit Hackfleisch o<strong>de</strong>r Schafskäse).<br />

Zu<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n Großbestellungen<br />

für Hochzeiten und an<strong>de</strong>re Veranstaltungen<br />

angenommen.<br />

Die Kundschaft ist gemischt. Viele<br />

Stammkun<strong>de</strong>n kommen auch aus<br />

umliegen<strong>de</strong>n Stadtteilen wie Merheim,<br />

Neubrück o<strong>de</strong>r Porz. Nach<br />

<strong>de</strong>r Aussage <strong>de</strong>r Inhaber wer<strong>de</strong>n sie<br />

von <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n gelobt, dass das<br />

Brot an<strong>de</strong>rs und besser schmeckt.<br />

Wie auch Hassan aus Buchforst und<br />

seine Mutter bestätigen.<br />

Dabei folgt Dogan Basilgan seiner<br />

Aussage nach einer beson<strong>de</strong>ren Rezeptur.<br />

Ein entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Servicefaktor<br />

sind für viele Kun<strong>de</strong>n zu<strong>de</strong>m<br />

die Öffnungszeiten, wie <strong>de</strong>r Bäcker<br />

meint. Schließlich öffnet seine Bäckerei<br />

ihre Tür täglich von 7 bis 21<br />

Uhr, auch am Wochenen<strong>de</strong> und an<br />

<strong>de</strong>n Feiertagen.<br />

In Zukunft möchte die Familie Basilgan<br />

<strong>de</strong>n vorhan<strong>de</strong>nen Platz nutzen,<br />

um u.a. Stehtische und (Kühl-)Vitrinen<br />

aufzustellen. Auch das Angebot<br />

soll ausgeweitet wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn<br />

-Anzeige -<br />

es sollen u.a Getränke und an<strong>de</strong>re<br />

Produkte angeboten wer<strong>de</strong>n. Zu<strong>de</strong>m<br />

möchte <strong>de</strong>r Inhaber die Produktionskapazitäten<br />

ausweiten, um<br />

auch umfangreiche Backwarenlieferungen<br />

durchführen zu können.<br />

Kontakt und Bestellungen:<br />

„Güneş Firin“<br />

Inhaber: Dogan Basilgan<br />

Höhe Gernsheimer Str. 9<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag-Freitag 7-21 Uhr,<br />

Samstag und Sonntag 7-21 Uhr.<br />

Telefon: 0177-9257129<br />

Neuer Name für <strong>de</strong>n Kirchenchor<br />

Nach einem großem Festakt zum<br />

100 jährigen Bestehen im letzten<br />

Jahr kam es anschließend zu einer<br />

Phase <strong>de</strong>r ‚Irritationen’, in <strong>de</strong>r die Zukunft<br />

<strong>de</strong>s <strong>Ostheim</strong>er Kirchenchores<br />

auf <strong>de</strong>m Spiel stand. Tatsächlich<br />

wur<strong>de</strong> sogar über die Auflösung<br />

<strong>de</strong>s Kirchenchores diskutiert, ehe<br />

Praxis für Ergotherapie<br />

<br />

Pädiatrie ‐ Neurologie ‐ Geriatrie ‐ Psychiatrie<br />

"Der Mensch im Mittelpunkt"<br />

www.ergotherapie‐ostheim.<strong>de</strong><br />

Frankfurter Str. 716 | 51107 Köln<br />

Tel: 0221/ 89 99 31 44<br />

<strong>de</strong>n auch bei <strong>de</strong>r Leitung gesetzt:<br />

Den bisherigen Vorstand ersetzt<br />

nun ein Leitungsteam, bestehend<br />

aus Irmgard Aboudan, Brigitte Geismann,<br />

Rita Hanke, Elke Neis, Martina<br />

Sutorius-Preisler und Werner<br />

Wohkittel. Präses <strong>de</strong>s Chores bleibt<br />

weiterhin Pfarrer Gerd Brei<strong>de</strong>nbach.<br />

Die langjährige Vorsitzen<strong>de</strong> Annemie<br />

Lehner wur<strong>de</strong> verabschie<strong>de</strong>t<br />

und zur Ehrenvorsitzen<strong>de</strong>n ernannt.<br />

Sie wird <strong>de</strong>m Leitungsteam künftig<br />

beratend zur Seite stehen.<br />

Der Chor hofft, noch viele Gottesdienste<br />

mit seinem Gesang verschönern<br />

zu dürfen; einen Eindruck<br />

von ‚frischer Kraft’ gab es bereits<br />

bei einer Messfeier im Februar, die<br />

mit verschie<strong>de</strong>nen Gospelsongs<br />

begleitet wur<strong>de</strong>. Gleiches galt für<br />

<strong>de</strong>n Festgottesdient zum gol<strong>de</strong>nen<br />

Priesterjubiläum von Kaplan Eppenich.<br />

Je<strong>de</strong>nfalls freut man sich über je<strong>de</strong>n,<br />

<strong>de</strong>r ebenfalls an <strong>de</strong>r kirchenmusikalischen<br />

Gestaltung <strong>de</strong>r Liturgie<br />

interessiert ist. Und tatsächlich<br />

gibt es bereits Interessenten aus<br />

<strong>de</strong>n benachbarten Pfarreien, die aktiv<br />

mitmachen. So könnte es wohl<br />

weitergehen!<br />

Die Proben fin<strong>de</strong>n jeweils donnerstags<br />

von 20.00 – 21.30 Uhr im Jugendheim<br />

St.Servatius statt. Kontakt:<br />

Tel. 895718<br />

Grünen Ortsverband: Neuer<br />

Vorstand<br />

Auf <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rversammlung <strong>de</strong>s<br />

Ortsverban<strong>de</strong>s 8 Kalk <strong>de</strong>r Partei<br />

„Die Grünen“ wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Vorstand<br />

gewählt: Neu im erweiterten Vorstand<br />

ist <strong>de</strong>r <strong>Ostheim</strong>er Hermann<br />

Pichler als Schriftführer. Zu<strong>de</strong>m ist<br />

er in <strong>Ostheim</strong> <strong>de</strong>r Ansprechpartner<br />

für die Grünen. Der Ortsverband<br />

wird auch 2012 wie<strong>de</strong>r das Blumenbeet<br />

vor <strong>de</strong>r Schwarzwald Stube,<br />

Frankfurter Str. 714, pflegen und<br />

möchte so wie<strong>de</strong>r einen Beitrag für<br />

ein schönes, grünes, blühen<strong>de</strong>s, lebenswertes<br />

<strong>Ostheim</strong> leisten. Infos<br />

unter: www.gruenekalk.<strong>de</strong><br />

Informationen auch unter http://www.ostheim-<strong>neubrueck</strong>.<strong>de</strong>


Stadtteilzeitung „<strong>Ostheim</strong>“ Seite 5 <strong>Ausgabe</strong> 1, April 2012<br />

Loss mer ens schwa<strong>de</strong>…<br />

...sagen Kölner, wenn sie <strong>de</strong>n<br />

Wunsch nach Gespräch, Unterhaltung<br />

und Geselligkeit haben.<br />

Die rund 12 Teilnehmerinnen <strong>de</strong>s<br />

„Kurses Alphabetisierung und<br />

Grundbildung“ haben zweimal wöchentlich<br />

in <strong>de</strong>r Kita Gernsheimer<br />

Straße Gelegenheit zu gegenseitigem<br />

Austausch von Neuigkeiten<br />

und Problemen. Und es geht sicherlich<br />

nicht weniger lebhaft zu als bei<br />

einem kölschen Verzäll.<br />

Dann hat die Kursleiterin Weiser (Diplomübersetzerin<br />

für Türkisch und<br />

Arabisch) die Aufgabe, die Beiträge<br />

thematisch zu ordnen, die Lebhaftesten<br />

zu zügeln und die Zurückhalten<strong>de</strong>n<br />

zu ermuntern. Die<br />

Entwicklung <strong>de</strong>r Sprachfähigkeit,<br />

<strong>de</strong>s Lese- und Schreibvermögens<br />

einer je<strong>de</strong>n Einzelnen in <strong>de</strong>r Gruppe<br />

bei unterschiedlichem Entwicklungsstand<br />

soll geför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n.<br />

Das ist ein kostenloses Angebot <strong>de</strong>r<br />

Volkshochschule Köln im Rahmen<br />

eines Forschungsprojektes für die<br />

Ortsteile Chorweiler, Mülheim und<br />

<strong>Ostheim</strong>. Der Kurs setzt sich sehr<br />

unterschiedlich zusammen:<br />

Die Teilnehmerinnen sind zwischen<br />

20 und 58 Jahre alt, sie kommen<br />

zum Teil aus Län<strong>de</strong>rn mit unterschiedlichen<br />

Schriftformen, haben<br />

zum Teil keine Schule besuchen<br />

können, teils aber auch in ihren Herkunftslän<strong>de</strong>rn<br />

Abschlüsse gemacht.<br />

Für Derya hat <strong>de</strong>r Kurs einen therapeutischen<br />

Zweck. Sie verlor durch<br />

einen Schlaganfall die Fähigkeit<br />

zum flüssigen Sprechen, Lesen und<br />

Schreiben. Der Kurs soll ihr helfen,<br />

das Verlorene zurückzugewinnen.<br />

Parya wur<strong>de</strong> im Iran geboren. Der<br />

Vater verbot ihr <strong>de</strong>n Schulbesuch<br />

und verheiratete sie mit neun Jahren<br />

nach Deutschland. Ihr Mann lei<strong>de</strong>t<br />

unter <strong>de</strong>n Bedingungen für die<br />

Rückzahlung eines Kredites. Sie<br />

möchte sich sprachlich qualifizieren,<br />

damit sie ihrem Mann bei <strong>de</strong>r<br />

Lösung <strong>de</strong>r Probleme helfen kann.<br />

Suleiya war 16 Jahre alt, als ihr<br />

Mann sie aus einer ostanatolischen<br />

Kleinstadt nach Köln holte. Heute ist<br />

sie über 30 Jahre alt und Mutter von<br />

fünf Kin<strong>de</strong>rn zwischen drei und fünfzehn<br />

Jahren. In <strong>de</strong>r Türkei hat sie<br />

Lesen und Schreiben gelernt. Das<br />

wird ihr helfen, auch Deutsch lesen<br />

und schreiben zu lernen. Sie möchte<br />

auch besseren Kontakt zu <strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>utschen Nachbarn; dabei soll <strong>de</strong>r<br />

Sprachkurs helfen. Hatice wuchs<br />

ohne Eltern auf. Sie besuchte nie eine<br />

Schule, son<strong>de</strong>rn arbeitete im Haushalt<br />

und auf <strong>de</strong>m Fel<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Zieheltern<br />

in Ostanatolien. Erst als ihr<br />

späterer Mann sie 1971 nach Köln<br />

holte, legte man ihr Alter behördlich<br />

fest. Der liebevollen Beziehung entstammen<br />

fünf Kin<strong>de</strong>r, darunter eine<br />

schwerbehin<strong>de</strong>rte Tochter. Seit ihr<br />

Mann vor zehn Jahren starb, muss<br />

sie viele Dinge selber regeln und mit<br />

Tricks <strong>de</strong>n Analphabetismus verbergen.<br />

Das will sie än<strong>de</strong>rn, und darüber<br />

hinaus macht ihr das Lernen<br />

Spaß.<br />

Es gibt auch Teilnehmerinnen, die<br />

im Beruf stehen und Ihre Deutschkenntnisse<br />

lediglich verbessern<br />

wollen. Die unterschiedlichen Voraussetzungen<br />

und Motivationen<br />

erfor<strong>de</strong>rn von <strong>de</strong>r Kursleiterin viel<br />

Flexibilität, pädagogische Einfühlung<br />

und Fachkompetenz. Sie muss<br />

Arbeitsmaterial erstellen o<strong>de</strong>r fin<strong>de</strong>t<br />

es im sogenannten „Hamburger<br />

ABC zur Alphabetisierung multinationaler<br />

und inhomogener Gruppen“,<br />

das mit Hilfe <strong>de</strong>r Uni Gießen<br />

entwickelt wur<strong>de</strong>. Ausgangspunkt<br />

<strong>de</strong>s Unterrichts ist in <strong>de</strong>r Regel ein<br />

situationsbestimmter Mix aus Themen<br />

wie Wohnen, Gesundheit, Arzt,<br />

Einkaufen, Essen, Trinken, Schule<br />

und <strong>de</strong>n dabei auftreten<strong>de</strong>n grammatischen<br />

Problemen, Vokabular<br />

und Rechtschreibung.<br />

Wenn auch <strong>de</strong>r Nutzen für je<strong>de</strong> Frau<br />

ein an<strong>de</strong>rer ist, so vermittelt <strong>de</strong>r<br />

Kurs <strong>de</strong>nnoch einen gemeinsamen<br />

Gewinn:<br />

Er erweitert <strong>de</strong>n Horizont über <strong>de</strong>n<br />

engen Bereich <strong>de</strong>r häuslichen Erfahrung<br />

hinaus.<br />

Er vermittelt <strong>de</strong>n Austausch von Gefühlen,<br />

Verständnis für An<strong>de</strong>rsartigkeit<br />

und Toleranz im Umgang.<br />

Er erschließt weitere Bereiche <strong>de</strong>s<br />

Lebens.<br />

Es wird in heiterer Atmosphäre gearbeitet<br />

und viel gelacht.<br />

Mit Mehr an Wissen im Kopf und<br />

Fröhlichkeit im Herzen verlassen die<br />

Frauen <strong>de</strong>n Unterricht.<br />

OT <strong>Ostheim</strong> sucht ehrenamtliche<br />

Hilfskräfte<br />

In <strong>de</strong>r Hausaufgabenhilfe <strong>de</strong>r Offenen<br />

Tür <strong>Ostheim</strong> wer<strong>de</strong>n etwa 20<br />

Kin<strong>de</strong>r im Alter von 6 bis 14 Jahren<br />

betreut. Das Unterstützungsangebot<br />

fin<strong>de</strong>t täglich von 12.00 Uhr bis<br />

13.00 Uhr sowie von 13.30 Uhr bis<br />

15.30 Uhr im Medienraum im Untergeschoss<br />

statt.<br />

Zwei pädagogische Mitarbeiter <strong>de</strong>r<br />

-Anzeige -<br />

Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

Rösrather Str. 2-16 • 51107 Köln<br />

Dr. med. <strong>de</strong>nt. Sven-Mario Alisch Tel. 0221/9891661 • Fax 0221/9891662<br />

Dr. med. <strong>de</strong>nt. Christian Lachmann www.zahnaerzte-ostheim.<strong>de</strong><br />

Tätigkeitsschwerpunkte Implantologie und Parodontologie<br />

Informationen auch unter http://www.ostheim-<strong>neubrueck</strong>.<strong>de</strong>


Stadtteilzeitung „<strong>Ostheim</strong>“ Seite 6 <strong>Ausgabe</strong> 1, April 2012<br />

-Anzeige -<br />

Offenen Tür betreuen das Angebot<br />

<strong>de</strong>r Hausaufgabenhilfe, können aber<br />

aufgrund <strong>de</strong>r hohen Anzahl <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />

und ihren oft vorhan<strong>de</strong>nen Lernschwierigkeiten<br />

nicht immer <strong>de</strong>m<br />

Bedürfnis einzelner Kin<strong>de</strong>r gerecht<br />

wer<strong>de</strong>n. Es wäre wünschenswert,<br />

dass ehrenamtliche Kräfte gefun<strong>de</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n, die sich gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>rs<br />

lernschwachen Kin<strong>de</strong>r zuwen<strong>de</strong>n<br />

und sie dabei unterstützen wür<strong>de</strong>n,<br />

Lern<strong>de</strong>fizite auszugleichen.<br />

Der Jugendbereich <strong>de</strong>r OT umfasst<br />

die Altersspanne 13 bis über 20 Jahre,<br />

wobei <strong>de</strong>r Schwerpunkt auf <strong>de</strong>n<br />

ab 15-Jährigen liegt. Diese befin<strong>de</strong>n<br />

sich gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Berufsorientierungs-<br />

bzw. -findungsphase. Der<br />

offene Jugendbereich ist montags,<br />

dienstags, donnerstags und freitags<br />

von 17:00 Uhr bis 20:30 Uhr geöffnet,<br />

in dieser Zeit fin<strong>de</strong>t die Jugendberufshilfe<br />

statt.<br />

Es wäre wünschenswert, ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter zu fin<strong>de</strong>n, die<br />

Patenschaften für betroffene Jugendliche<br />

übernehmen und sie dabei<br />

unterstützen, einen qualifizierten<br />

Abschluss zu erreichen, ihre Motivation<br />

stärken, eine Ausbildung, einen<br />

Beruf o<strong>de</strong>r alternativ eine Beschäftigungsmaßnahme<br />

aufzunehmen und<br />

mit ihnen Bewerbungsunterlagen<br />

erstellen.<br />

Interessierte können sich gerne in<br />

<strong>de</strong>r Offenen Tür, Ruppiner Str. 1a, im<br />

Stadtteil <strong>Ostheim</strong> unter <strong>de</strong>r Telefonnummer<br />

0221-891928 mel<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r<br />

persönlich vorbeikommen.<br />

Die Öffnungszeiten sind werktags<br />

von 12:00 bis 20:30 Uhr (mittwochs<br />

nur bis 19:00 Uhr). Ansprechpartnerinnen<br />

vor Ort sind Bettina Lersch<br />

und Andrea Barz.<br />

Karneval in <strong>Ostheim</strong>: Bericht<br />

vom Zugweg<br />

„Mer sin wie mer sin“ lautete das<br />

Motto, unter <strong>de</strong>m sich <strong>de</strong>r diesjährige<br />

Vee<strong>de</strong>lszug präsentierte. Am<br />

Karnevalssonntag, <strong>de</strong>n 19. Februar,<br />

war es wie<strong>de</strong>r soweit: Der <strong>Ostheim</strong>er<br />

Karnevalszug zog durch die Straßen<br />

<strong>de</strong>s Stadtteils und wur<strong>de</strong> begeistert<br />

empfangen. Viele Jecken schauten<br />

zu und jubelten. Eine festliche<br />

Stimmung lag in <strong>de</strong>r Luft, und auch<br />

das Wetter hatte mitgespielt - die<br />

Sonne schaute gelegentlich hinter<br />

<strong>de</strong>n Wolken hervor und erfreute die<br />

<strong>Ostheim</strong>er Jecken.<br />

„Kamelle, Kamelle!“, hörte man<br />

von allen Seiten, als <strong>de</strong>r Karnevalszug<br />

um 14 Uhr auf <strong>de</strong>m Marktplatz<br />

(Rösrather Straße/Ludwig-Ronig-<br />

Straße) startete. Die insgesamt 19<br />

teilnehmen<strong>de</strong>n Gruppen aus <strong>Ostheim</strong><br />

ließen es sich nicht zweimal<br />

sagen und verteilten fröhlich bunte<br />

Süßigkeiten sowie Strüßje an die<br />

kleinen und großen Jecken. Die einzelnen<br />

Gruppen zogen in ihren fantasievollen<br />

Kostümen einmal rund um<br />

<strong>de</strong>n Ort und sorgten für ein buntes<br />

Straßenbild. Der Zugweg verlief<br />

dabei wie folgt: Rösrather Straße,<br />

Frankfurter Straße, Buchheimer<br />

Weg, Steinrutschweg, Wal<strong>de</strong>marstraße,<br />

Zehnthofstraße, Werntgenstraße,<br />

Servatiusstraße, Werntgenstraße,<br />

Zehnthofstraße und zurück<br />

zum Steinrutschweg, wo sich <strong>de</strong>r<br />

Zoch dann wie<strong>de</strong>r auflöste.<br />

Zwei neue Gruppen zogen zum ersten<br />

Mal durch <strong>Ostheim</strong>: Das „Cafe<br />

im Vee<strong>de</strong>l“ sowie die Kin<strong>de</strong>rtagesstätte<br />

Uckermarkstraße waren<br />

mit am Start und bereicherten <strong>de</strong>n<br />

<strong>Ostheim</strong>er Zoch.<br />

Menschen verschie<strong>de</strong>ner Altersgruppen<br />

und Nationalitäten feierten<br />

gemeinsam und in ausgelassener<br />

Stimmung. Unter ihnen befan<strong>de</strong>n<br />

sich auch viele <strong>Ostheim</strong>er, die aus<br />

<strong>de</strong>r ehemaligen Sowjetunion stammen.<br />

Schon seit einigen Jahren feiern<br />

sie mit großem Interesse Karneval<br />

- auch im eigenen Stadtteil.<br />

Insbeson<strong>de</strong>re ein Gruppe junger<br />

Menschen hatte am Zugweg sichtlich<br />

Spaß: Die Mädchen trugen Kostüme<br />

- eine davon auch eine Perücke.<br />

„Es ist interessant, sich zu<br />

verklei<strong>de</strong>n, zusammen zu feiern und<br />

nach Herzenslust Spaß zu haben“,<br />

meinte Tatjana.<br />

Nicht weit davon entfernt wartete<br />

ein kleines Mädchen, das als Marienkäfer<br />

verklei<strong>de</strong>t war, auf <strong>de</strong>n bunten<br />

Zug. „Für die Kleine ist es interessant,<br />

<strong>de</strong>n Zug aus nächster Nähe<br />

zu sehen und mitzuerleben. In <strong>de</strong>r<br />

Innenstadt ist es dazu viel zu voll“<br />

meinte ihre Mutter Julia, die sich als<br />

„edle Hofdame“ verklei<strong>de</strong>t hatte.<br />

„Es ist unserer Familie sehr wichtig,<br />

Traditionen zu respektieren, zu<br />

pflegen, diesen zu folgen und an die<br />

Kin<strong>de</strong>r sowie Enkelkin<strong>de</strong>r weiterzugeben“,<br />

ergänzt die Großmutter. Für<br />

die <strong>de</strong>utschstämmige Großfamilie<br />

ist <strong>de</strong>r Vee<strong>de</strong>lszug ein willkommener<br />

Anlass, zusammenzukommen, um<br />

gemeinsam und traditionell zu feiern.<br />

Ein älterer Herr hatte sich vorher<br />

schon als ein „großer Karnevalsfreund“<br />

vorgestellt. Geboren in<br />

Kasachstan, lebt er schon seit über<br />

20 Jahren in <strong>Ostheim</strong> und steht <strong>de</strong>m<br />

Karneval positiv gegenüber. Er verklei<strong>de</strong><br />

sich zwar nicht, schaue <strong>de</strong>m<br />

Zug und <strong>de</strong>n fröhlichen Menschen<br />

aber schon seit Jahren umso lieber<br />

zu, wie er meinte.<br />

Valentina, eine Dame mittleren Alters,<br />

die aus Russland kommt und<br />

schon seit mehr als fünf Jahren im<br />

Stadtteil lebt, fin<strong>de</strong>t es schön, dass<br />

Informationen auch unter http://www.ostheim-<strong>neubrueck</strong>.<strong>de</strong>


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Stadtteilzeitung „<strong>Ostheim</strong>“ Seite 7 <strong>Ausgabe</strong> 1, April 2012<br />

Stadtteiltreffen, das im GAG-Begegnungszentrum<br />

(Buchheimer Weg 5)<br />

stattfin<strong>de</strong>n wird. Thema: „Sauberdie<br />

Menschen Traditionen pflegen<br />

und bei je<strong>de</strong>m Wetter zusammenfin<strong>de</strong>n,<br />

um zu feiern. „Das verdient Respekt“,<br />

sagte sie. Den Zug schaue<br />

sie sich gerne an, manchmal auch<br />

mit Freun<strong>de</strong>n. Sie wür<strong>de</strong> auch Karnevalskostüme<br />

für ihre Schwiegertochter<br />

gestalten, was ihr großen<br />

Spaß bereite. Dass es <strong>de</strong>n <strong>Ostheim</strong>er<br />

Vee<strong>de</strong>lszug gibt, betrachte sie als<br />

eine gute Sache. So sei man näher<br />

am Geschehen, so dass auch ältere<br />

o<strong>de</strong>r kranke Menschen <strong>de</strong>n Karneval<br />

persönlich miterleben können.<br />

Interessant und schön sei es, trotz<br />

aller Probleme in <strong>de</strong>r Menge zu feiern<br />

und fröhlich zu sein, erzählte<br />

Larissa, die schon länger in <strong>Ostheim</strong><br />

wohnt. Hier sehe sie viele Parallelen<br />

zu <strong>de</strong>n russischen sowie <strong>de</strong>n Traditionen<br />

an<strong>de</strong>rer Nationen, sich zu<br />

versammeln und zu feiern. Darüber<br />

hinaus lobte sie die gute Organisation.<br />

Zu<strong>de</strong>m ist sie <strong>de</strong>r Meinung, dass<br />

Traditionen dieser Art die Menschen<br />

verbin<strong>de</strong>n.<br />

Eines steht fest: Der Karneval ist aus<br />

<strong>de</strong>m allgemeinen Kölner Stadtteilleben<br />

und insbeson<strong>de</strong>re aus <strong>Ostheim</strong><br />

nicht wegzu<strong>de</strong>nken. Da sind sich<br />

viele einig. Es stärkt das Gemeinschaftsgefühl<br />

<strong>de</strong>r Einwohner, ganz<br />

gleich wie lange man im Vee<strong>de</strong>l lebt.<br />

Das gilt auch für Gäste aus an<strong>de</strong>ren<br />

Stadtteilen, die zum <strong>Ostheim</strong>er Karnevalszug<br />

kommen und damit ihre<br />

Verbun<strong>de</strong>nheit ausdrücken. Insofern<br />

ist unser Vee<strong>de</strong>lszug nicht nur<br />

schön, son<strong>de</strong>rn erfüllt zu<strong>de</strong>m eine<br />

wichtige Funktion für die <strong>Ostheim</strong>er<br />

Bürgerinnen und Bürger. In diesem<br />

Sinne: „Auf Wie<strong>de</strong>rsehen“ und „Auf<br />

Wie<strong>de</strong>rfeiern“- bis zum nächsten Jahr!<br />

Sauberkeit in <strong>Ostheim</strong><br />

Im Jahr 2011 hat die Kölner Stadtverwaltung<br />

ein Mo<strong>de</strong>llprojekt beschlossen,<br />

in <strong>de</strong>m im Zentrum von<br />

<strong>Ostheim</strong> beson<strong>de</strong>re Maßnahmen<br />

zur Erhaltung <strong>de</strong>r Sauberkeit durchgeführt<br />

wer<strong>de</strong>n sollen. Alle städtischen<br />

Behör<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n aufgefor<strong>de</strong>rt,<br />

ihren Teil dazu beizutragen.<br />

Nach einer ersten Bürgerversammlung<br />

folgte noch eine Ortsbegehung<br />

zusammen mit <strong>de</strong>m Oberbürgermeister<br />

Jürgen Roters, um dieses<br />

Projekt voranzutreiben. Anschließend<br />

startete <strong>de</strong>r Bürgerverein seine<br />

Aktion „Blühen<strong>de</strong>s <strong>Ostheim</strong>“,<br />

<strong>de</strong>ren Ergebnisse wir in Form von<br />

blü-hen<strong>de</strong>n Narzissen wohl bald<br />

sehen können. Im Jahr 2012 sollen<br />

nun weitere Kreise und insbeson<strong>de</strong>re<br />

die <strong>Ostheim</strong>er Bürger mit einbezogen<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Zum gleichen Thema veranstaltet<br />

das SeniorenNetzwerk am Donnerstag,<br />

<strong>de</strong>n 12.April, sein zweites<br />

So paradiesisch können Würmchen wohnen.<br />

Und wie wohnst du<br />

Spielraum für alle<br />

Wir schaffen lebenswerten Raum in <strong>de</strong>r Großstadt:<br />

Vom gemütlichen Appartement bis zur großzügigen<br />

Fünf-Zimmer-Wohnung ist bei uns Lebensqualität<br />

in allen Größen zu Hause.<br />

Besuchen Sie uns:<br />

GAG Neuvermietung<br />

Gürzenichstraße 19, 50667 Köln<br />

Vermietungshotline: 0221 20 11 - 111<br />

www.besser-hier-zu-hause.<strong>de</strong><br />

Informationen auch unter http://www.ostheim-<strong>neubrueck</strong>.<strong>de</strong>


Stadtteilzeitung „<strong>Ostheim</strong>“ Seite 8 <strong>Ausgabe</strong> 1, April 2012<br />

keit in <strong>Ostheim</strong>: Was können wir dafür<br />

tun“<br />

Eingela<strong>de</strong>n sind Michael Eppenich<br />

vom Bürgeramt Kalk und Axel<br />

Kramer vom Bürgerverein sowie<br />

weitere Dienststellen <strong>de</strong>r Stadt.<br />

Ein kölscher Stadtführer<br />

Er ist alter <strong>Ostheim</strong>er und kennt sich<br />

in <strong>de</strong>r Region bestens aus: Klaus<br />

Windmüller aus <strong>de</strong>r Rastatter Straße,<br />

<strong>de</strong>r vor 69 Jahren in Köln-Mülheim<br />

geboren wur<strong>de</strong>. Mit 11 Jahren<br />

kam er nach <strong>Ostheim</strong>, wo sein Vater<br />

im November 1953 ein Haus in<br />

<strong>de</strong>r früheren Postsiedlung bezog,<br />

welches noch heute die Hausnummer<br />

11 hat. Eine Zahl, die sich durch<br />

das ganze Leben von Klaus Windmüller<br />

zieht, was mit seiner Geburt<br />

am 11.11. seinen Anfang nahm. In<br />

<strong>Ostheim</strong> besuchte er die Volksschule<br />

zu Zeiten <strong>de</strong>s legendären Rektors<br />

Willy Ritter. Anschließend war er bei<br />

KHD als Dreher tätig, wo er sich zum<br />

Handwerksmeister und später zum<br />

Versuchsingenieur weiterbil<strong>de</strong>te.<br />

Vor 30 Jahren lernte er beim Besuch<br />

eines kölschen Literaturabends im<br />

Belgischen Haus <strong>de</strong>n Mundartautor<br />

Heribert Klar kennen. Dieser motivierte<br />

ihn zum Schreiben von kölschen<br />

Texten, und so kam es, dass<br />

seine Kurzgeschichten und Gedichte<br />

inzwischen in drei Kölschen<br />

-Anzeige -<br />

Anthologien enthalten sind. Sie alle<br />

sind im Greven-Verlag erschienen<br />

und tragen die Titel „Kölle läv“, „Dat<br />

es Kölle, wie et läv“ und „Kölle läv<br />

et janze Johr“. Darüber hinaus hält<br />

er Vorträge zu kölschen Themen,<br />

häufig in Seniorenwohnheimen, wie<br />

<strong>de</strong>m Deutschor<strong>de</strong>nsstift in Neubrück<br />

und St.Elisa in Porz. In Köln-<br />

Wahn trug er die „kölsche Weihnacht“<br />

vor. Beson<strong>de</strong>rs gut kam sein<br />

Ostermann-Abend an, bei <strong>de</strong>m er<br />

von <strong>de</strong>m <strong>Ostheim</strong>er Hans Walbeck<br />

auf <strong>de</strong>m Akkor<strong>de</strong>on musikalisch begleitet<br />

wur<strong>de</strong>.<br />

Vor ungefähr fünfzehn Jahren geschah<br />

es dann, dass er während <strong>de</strong>s<br />

Sports in ein Gespräch verwickelt<br />

wur<strong>de</strong>, in <strong>de</strong>m es um die Frage ging,<br />

was die heutige Jugend noch von<br />

ihrer Heimatstadt weiß. Das Resultat<br />

war eine Stadtführung für Kin<strong>de</strong>r,<br />

die Klaus Windmüller für die Schüler<br />

<strong>de</strong>r Katholischen Grundschule Zugweg<br />

veranstaltete. Diese war so gelungen,<br />

dass ihn auch Erwachsene<br />

anfragten und eine dauerhafte Betätigung<br />

daraus wur<strong>de</strong>. Seither bietet<br />

er als „D`r Klös vun d`r Schäl Sick“<br />

Stadtführungen beson<strong>de</strong>rer Art an,<br />

was er in seiner Vorstellung so zusammenfasst:<br />

„Ich re<strong>de</strong> auf Hoch<strong>de</strong>utsch,<br />

auf Kölsch und ... über<br />

An<strong>de</strong>re.“ Und da er ein vielfältiges<br />

Programm anbietet, dürfen seine<br />

Kun<strong>de</strong>n auch Wünsche äußern: Zu<br />

seinem Repertoire gehört sowohl<br />

die Römerzeit als auch das Mittelalter.<br />

Er zeigt seinen Gästen das unterirdische<br />

Köln o<strong>de</strong>r gestaltet eine<br />

Karnevalsführung über <strong>de</strong>n Melatenfriedhof.<br />

Dort stimmt er an <strong>de</strong>m<br />

Grab von Horst Muys <strong>de</strong>ssen Lied<br />

„Ene Besoch em Zoo“ an und singt<br />

„Am Aschermittwoch ist alles vorbei“,<br />

wenn die Ruhestätte von Jupp<br />

Schmitz passiert wird. Im Anschluss<br />

an seine Städtetouren führt er seine<br />

Kun<strong>de</strong>n in ein Kölsches Lokal, wo er<br />

zusätzliche Verzällcher bringt o<strong>de</strong>r<br />

sich weiteren Fragen stellt. An jenen<br />

traditionellen Gaststätten orientiert<br />

sich eine weitere Tour, die er anbietet:<br />

Der „ Brauhauswan<strong>de</strong>rweg“,<br />

<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>r Brauerei zur Malzmühle<br />

startet und im Walfisch <strong>de</strong>s Sünner-<br />

Bräues en<strong>de</strong>t. Am Heinzelmännchenbrunnen<br />

hat er auch schon mal<br />

die komplette Sage zum Besten gegeben,<br />

sodass er mit 10 Zuhörern<br />

beginnt und mit 100 aufhört, da von<br />

seinen Erzählungen viele Passanten<br />

angelockt wer<strong>de</strong>n. Übrigens kann<br />

Klaus Windmüller auch über <strong>Ostheim</strong><br />

viel Interessantes berichten,<br />

was sogar im Internet abzurufen ist.<br />

Google-Stichworte: Unser Vee<strong>de</strong>l<br />

<strong>Ostheim</strong>.<br />

Wer sich vom „Klös vun d`r Schäl<br />

Sick“ einmal die Stadt zeigen lassen<br />

möchte – es sollten Gruppen von 7<br />

bis 20 Personen sein - , kann sich<br />

gerne an ihn wen<strong>de</strong>n: Tel. 89 50 85.<br />

Hans Herrmann<br />

Informationen auch unter http://www.ostheim-<strong>neubrueck</strong>.<strong>de</strong>


Stadtteilzeitung „<strong>Ostheim</strong>“ Seite 9 <strong>Ausgabe</strong> 1, April 2012<br />

Zurück in <strong>de</strong>r Siedlung: Die<br />

Klei<strong>de</strong>rbörse mit neuem<br />

Standort<br />

„Zwei Jahre waren wir nicht hier, jetzt<br />

sind wir aber wie<strong>de</strong>r zurück“, sagt<br />

die Grün<strong>de</strong>rin Alice Hoffmann. Mitte<br />

Februar war es dann soweit: Die<br />

<strong>Ostheim</strong>er Klei<strong>de</strong>rbörse feierte ihre<br />

Neueröffnung am Buchheimer Weg<br />

und damit ihre Rückkehr in die Siedlung.<br />

Die früheren Räumlichkeiten in<br />

<strong>de</strong>r Grevenstraße mussten wegen<br />

<strong>de</strong>r Sanierung <strong>de</strong>r Siedlung Anfang<br />

2010 aufgegeben wer<strong>de</strong>n. Die Klei<strong>de</strong>rbörse<br />

musste daher umziehen<br />

und hatte fast zwei lange Jahre ihren<br />

Standort in <strong>de</strong>n Kellerräumen<br />

<strong>de</strong>r Rösrather Straße 114, die von<br />

<strong>de</strong>r GAG Immobilien AG kostenfrei<br />

zur Verfügung gestellt wur<strong>de</strong>n.<br />

Seit ihrer Gründung vor knapp<br />

sechs Jahren beherbergte die GAG<br />

die Klei<strong>de</strong>rbörse bereits in verschie<strong>de</strong>nen<br />

Räumlichkeiten.Und auch<br />

beim Umzug gab es tatkräftige Unterstützung:<br />

Bereits zum zweiten<br />

Mal hat die Möbelspedition Hachenberg,<br />

ein Traditionsunternehmen<br />

aus Rath/Heumar, <strong>de</strong>n Umzug in<br />

das neue Quartier kostenlos durchgeführt.<br />

Dass die Klei<strong>de</strong>rbörse geschlossen<br />

wird, kam aber nie in Frage, <strong>de</strong>nn<br />

„sonst hätten wir wie<strong>de</strong>r bei Null<br />

angefangen“, so Alice Hoffmann.<br />

Nichts<strong>de</strong>stotrotz gibt es „treue, liebe<br />

Stammkun<strong>de</strong>n“, so die Leiterin.<br />

„Viele sind uns treu geblieben“. So<br />

wie Galyna, die seit <strong>de</strong>r Gründung<br />

<strong>de</strong>r Klei<strong>de</strong>rbörse im Frühjahr 2006<br />

eine ständige Kundin ist. Von <strong>de</strong>n<br />

neuen Verkaufsräumen zeigte sie<br />

sich begeistert: „ Es ist jetzt näher,<br />

heller und schöner“, bringt sie es<br />

auf <strong>de</strong>n Punkt. Auf ca. 45 Quadratmetern<br />

fin<strong>de</strong>t man Waren für Damen,<br />

Herren und Kin<strong>de</strong>r. Von <strong>de</strong>r<br />

Ba<strong>de</strong>hose bis zum Anzug: Kleidung,<br />

Schuhe, Wäsche, Accessoires im<br />

guten Zustand und viele weitere gespen<strong>de</strong>te<br />

Sachen füllen die drei Zimmer.<br />

„Eben alles, was man braucht“<br />

kann man hier günstig erwerben<br />

und wird dabei gerne beraten. „Billiger<br />

kann man es nicht bekommen.“,<br />

sagt eine weitere Kundin, die mit<br />

mehreren vollen Tüten nach Hause<br />

geht. Die Klei<strong>de</strong>rbörse versteht die<br />

Leiterin auch als eine Art „Sozialstation“,<br />

<strong>de</strong>nn einige Kun<strong>de</strong>n bleiben<br />

gerne auch länger - um sich zu unterhalten.<br />

Es gibt in <strong>Ostheim</strong> verschie<strong>de</strong>ne soziale<br />

Projekte, die Alice Hoffmann<br />

sehr am Herzen liegen. Diese können<br />

mit <strong>de</strong>m Verkaufserlös aus <strong>de</strong>r<br />

gespen<strong>de</strong>ten Kleidung tatkräftig<br />

unterstützt wer<strong>de</strong>n. So erhielt En<strong>de</strong><br />

2011 die Bürgerstiftung Köln-<strong>Ostheim</strong><br />

einen erwirtschafteten Betrag<br />

in Höhe von 2000 Euro. Im Jahr 2009<br />

konnte gleich zwei Projekten geholfen<br />

wer<strong>de</strong>n: 500 Euro gingen an die<br />

„Offene Tür“ Ruppiner Straße für die<br />

Sanierung <strong>de</strong>s Essbereichs. Weitere<br />

900 Euro bekam die Lebensmittelausgabe<br />

(am Buchheimer Weg gegenüber<br />

<strong>de</strong>r Klei<strong>de</strong>rbörse), die das<br />

Geld für <strong>de</strong>n Einkauf von Frischware<br />

einsetzen konnte. Ein Jahr zuvor<br />

wur<strong>de</strong>n 1000 Euro <strong>de</strong>r James-<br />

Krüss-Grundschule für <strong>de</strong>n Aufbau<br />

ihrer Schüler- Bücherei überreicht.<br />

Wenn donnerstags von 9:30 bis 12<br />

Uhr die Türen von „Happa-Happa“<br />

offen sind, ist gleichzeitig auch die<br />

Klei<strong>de</strong>rbörse geöffnet. Je<strong>de</strong>r ist willkommen,<br />

auch Bürger aus an<strong>de</strong>ren<br />

Stadtteilen. „Wenn dann Kun<strong>de</strong>n<br />

und auch Spen<strong>de</strong>r kommen, sind<br />

wir zufrie<strong>de</strong>n. Ohne die einen als<br />

auch die an<strong>de</strong>ren können wir es<br />

nicht schaffen“, so Alice Hoffmann.<br />

In <strong>de</strong>n neuen Räumlichkeiten macht<br />

sie die Tür für ihre Kun<strong>de</strong>n nun an<br />

vier Tagen pro Woche auf. Neben<br />

<strong>de</strong>r Grün<strong>de</strong>rin sind fünf weitere Damen<br />

ehrenamtlich und mit viel Engagement<br />

für die Klei<strong>de</strong>rbörse im<br />

Einsatz: Karin Martini, Christa Pohl,<br />

Ilse Stürmer und Maria Teglas. Neu<br />

im Team ist Frau Brigitte Wolf, die<br />

neben Kompetenz und Erfahrung<br />

auch viel gute Laune mitbringt. Mit<br />

<strong>de</strong>n neuen, erweiterten Öffnungszeiten<br />

hofft die Klei<strong>de</strong>rbörse auf einen<br />

besseren Umsatz, <strong>de</strong>nn mit <strong>de</strong>n<br />

Einnahmen aus <strong>de</strong>m Verkauf sollen<br />

die sozialen Projekte im Vee<strong>de</strong>l weiter<br />

mit Spen<strong>de</strong>n unterstützt wer<strong>de</strong>n.<br />

Wenn es <strong>de</strong>mnächst wie<strong>de</strong>r wärmer<br />

wird, wer<strong>de</strong>n auch viele Sommersachen<br />

zum Verkauf angeboten. Dann<br />

sollen auch Platten gelegt wer<strong>de</strong>n,<br />

sodass die Klei<strong>de</strong>rbörse, die sich<br />

im Erdgeschoss befin<strong>de</strong>t, einen direkten<br />

Zugang über das Gartentor<br />

erhält.<br />

Übrigens feiert die Klei<strong>de</strong>rbörse am<br />

3.April bereits ihren sechsten Geburtstag.<br />

Das Team hofft auf Unterstützung,<br />

„damit es weiter bestehen<br />

kann, damit wir weiter spen<strong>de</strong>n und<br />

etwas in <strong>Ostheim</strong> bewirken können“,<br />

wünschen sich Alice Hoffman<br />

und Ihr Klei<strong>de</strong>rbörsen-Team.<br />

Kontakt:<br />

Vee<strong>de</strong>l e.V - Alice Hoffmann,<br />

Buchheimer Weg 26<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag und Freitag 16-18 Uhr,<br />

Donnerstag 10-12 Uhr, Samstag<br />

10-14 Uhr.<br />

Telefon: 01577/6331650<br />

E-Mail: hoffmann-alice@web.<strong>de</strong><br />

SC Köln 2000: Projekt<br />

„Vereinsheim“<br />

Nach einigen Tagen <strong>de</strong>r Planung<br />

und einer verbesserten Wetterlage<br />

hat <strong>de</strong>r Verein das Projekt „<br />

Vereinsheim“ wie<strong>de</strong>r aufgegriffen.<br />

Momentan wird <strong>de</strong>r Innenausbau<br />

vorangetrieben, <strong>de</strong>r im Sommer abgeschlossen<br />

sein soll. Denn im Juni<br />

ist <strong>de</strong>r SC Köln 2000 wie<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>r<br />

Ausrichtung <strong>de</strong>r Kölner Stadtmeisterschaft<br />

<strong>de</strong>r F- und E-Junioren<br />

beteiligt (23.-24.06.).<br />

Da <strong>de</strong>r Verein im Moment einen regen<br />

Zulauf von jungen Sportlern<br />

hat, kann für die nächste Saison<br />

eine weitere Juniorenmannschaft<br />

gemel<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Aber auch weiterhin<br />

können Interessenten gerne<br />

dienstags bis freitags ab 17.30 zum<br />

Trainingsplatz am Hardtgenbuscher<br />

Kirchweg kommen. Es wer<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>r<br />

aller Jahrgänge gesucht. Neben<br />

Fußball bietet <strong>de</strong>r SC Köln 2000<br />

noch die Sportarten Hallenfußball,<br />

Badminton und Tischtennis an.<br />

Auch die Badmintonabteilung, die<br />

von Carlo Manzella geleitet wird,<br />

hat neue Spieler hinzugewonnen.<br />

Die Kontaktmöglichkeiten sind <strong>de</strong>r<br />

Homepage www.scKoeln2000.<strong>de</strong><br />

zu entnehmen.<br />

Informationen auch unter http://www.ostheim-<strong>neubrueck</strong>.<strong>de</strong>


Stadtteilzeitung „<strong>Ostheim</strong>“ Seite 10 <strong>Ausgabe</strong> 1, April 2012<br />

<strong>Ostheim</strong> – Ein Stadtteil erzählt<br />

Hallo. Mein Name ist <strong>Ostheim</strong>. Ich<br />

bin ein Stadtteil von Köln und liege<br />

auf <strong>de</strong>r rechten Rheinseite, genauer<br />

gesagt, auf <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rterrasse <strong>de</strong>s<br />

Rheins, ja, genau dort, wo in <strong>de</strong>r<br />

großen Eiszeit vor etwa 600.000<br />

Jahren <strong>de</strong>r Gletscher en<strong>de</strong>te.<br />

Genau hier bei mir war die Gletscherkante,<br />

hier nahm <strong>de</strong>r Rhein<br />

das Schmelzwasser auf und trug es<br />

nach Nor<strong>de</strong>n, dorthin, wo das Land<br />

en<strong>de</strong>te und das Meer begann. Heute<br />

heißt die Gegend dort Schottland.<br />

Aber damals wohnten natürlich noch<br />

keine Menschen hier bei mir, es war<br />

zu kalt und unwirtlich. Aber dafür<br />

gab es Mammutelefanten, Höhlenbären<br />

und an<strong>de</strong>re wil<strong>de</strong> Tiere. Ihre<br />

Reste fin<strong>de</strong>n sich immer noch im<br />

Sand <strong>de</strong>r <strong>Ostheim</strong>er und Brücker<br />

Baggerlöcher und Sandgruben.<br />

Erst viele tausend Jahre später, das<br />

Gletschereis war geschmolzen und<br />

wie<strong>de</strong>rgekommen und geschmolzen<br />

und wie<strong>de</strong>rgekommen, ent<strong>de</strong>ckten<br />

die ersten Menschen <strong>de</strong>n Rhein.<br />

Da sie noch nicht fest an einem Ort<br />

wohnten, son<strong>de</strong>rn als Jäger und<br />

Sammler weit umherstreiften, hatte<br />

ich nur immer kurz Besuch. Keiner<br />

blieb lange.<br />

Das än<strong>de</strong>rte sich erst vor etwa<br />

5.000 Jahren. Die Menschen wur<strong>de</strong>n<br />

sesshaft. Sie hatten gelernt,<br />

dass es bequemer ist, die Nahrung<br />

bei sich zu haben als immer hinter<br />

ihr herlaufen zu müssen: sie hüteten<br />

Rin<strong>de</strong>r, Schafe, Ziegen und auch<br />

Schweine, und um die festen Häuser<br />

herum säten und pflanzten sie,<br />

was sie gerne aßen. Ganz bestimmt<br />

gab es auch hier bei mir o<strong>de</strong>r nicht<br />

weit weg ein solches Dorf. Man hat<br />

es nur noch nicht gefun<strong>de</strong>n. Nur in<br />

Lin<strong>de</strong>nthal auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Rheinseite<br />

wur<strong>de</strong>n uralte Siedlungsspuren<br />

ent<strong>de</strong>ckt. Deshalb ist Lin<strong>de</strong>nthal das<br />

älteste Dorf hier.<br />

Man nannte die Bauern, die dort<br />

wohnten, Bandkeramiker, weil sie<br />

Tongefäße herstellten, die sie mit<br />

bunten Bän<strong>de</strong>rn und Wellenlinien<br />

verzierten. Im Museum in Köln kann<br />

man sie ansehen.<br />

Hier bei uns war <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>n fruchtbar<br />

und wasserreich, <strong>de</strong>r Rhein war<br />

-Anzeige -<br />

nicht weit weg und die Wäl<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />

Bergischen Lan<strong>de</strong>s auch nicht.<br />

Lei<strong>de</strong>r konnten die Bandkeramiker<br />

noch nicht schreiben. Scha<strong>de</strong>.<br />

Viele Völker zogen nun an <strong>de</strong>n<br />

Rhein, unter an<strong>de</strong>rem auch die Kelten.<br />

Auch sie schrieben nichts auf,<br />

Anzeige 4c | 150 x 131 mm<br />

aber man fin<strong>de</strong>t ihre Grabhügel heute<br />

noch unter an<strong>de</strong>rem in Dellbrück<br />

am Friedhof und in Königsforst an<br />

<strong>de</strong>r Endhaltestelle, auf <strong>de</strong>m Weg in<br />

<strong>de</strong>n Wald.<br />

Dann kamen die Römer. Die konnten<br />

schreiben. Im Gefolge die Ubier, ein<br />

Über 20 Jahre<br />

Schwerpunktkanzlei für<br />

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• Familienrecht<br />

• Erbrecht<br />

nachlassangelegenheiten<br />

vorsorgeregelungen<br />

testamentsgestaltung<br />

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Mitglied im AnwaltVerein<br />

Arbeitsgemeinschaft Familienrecht<br />

51107 Köln – <strong>Ostheim</strong><br />

Frankfurter Straße 765<br />

(Ecke Bensheimer Str.)<br />

Tel.: 0221/890 27 41<br />

e-Mail: info@kanzlei-dr-ollick.<strong>de</strong><br />

www.kanzlei-dr-ollick.<strong>de</strong><br />

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Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht<br />

Informationen auch unter http://www.ostheim-<strong>neubrueck</strong>.<strong>de</strong>


Stadtteilzeitung „<strong>Ostheim</strong>“ Seite 11 <strong>Ausgabe</strong> 1, April 2012<br />

Germanenstamm, <strong>de</strong>r sich mit <strong>de</strong>n<br />

Römern verbün<strong>de</strong>t hatte. Aber: sie<br />

sie<strong>de</strong>lten alle auf <strong>de</strong>r linken Rheinseite.<br />

Und über uns schrieben sie<br />

nix. Warum wohl Hatten sie Angst<br />

vor uns Nannten sie uns vielleicht<br />

„die jermanischen Kra<strong>de</strong>n“<br />

Um uns besuchen zu können, mussten<br />

sie eine große Rheinbrücke bauen.<br />

Die wur<strong>de</strong> dann streng bewacht<br />

vom Militär. Jetzt konnten sie mit <strong>de</strong>n<br />

Bewohnern <strong>de</strong>r „Schäl Sick“ Han<strong>de</strong>l<br />

treiben. Vielleicht marschierten<br />

sie auch von Zeit zu Zeit in unsere<br />

Urwäl<strong>de</strong>r und Sümpfe, vielleicht sogar<br />

zum militärischen Übungsplatz<br />

Wahn –Hei<strong>de</strong>; vielleicht sogar weiter<br />

in <strong>de</strong>n Teutoburger Wald, um sich<br />

mit <strong>de</strong>n Cheruskern zu prügeln.<br />

Auf je<strong>de</strong>n Fall müssen wir auf <strong>de</strong>r<br />

„Schäl Sick“ einen bleiben<strong>de</strong>n Eindruck<br />

hinterlassen haben. Die Römer<br />

blieben in ihrem Kastell Deutz,<br />

trauten sich nicht raus, und wir Ur-<br />

<strong>Ostheim</strong>er hatten unsere Ruhe: keine<br />

Steuern, keine Soldaten auf Urlaub,<br />

alles bestens.<br />

Die Römer gingen, und neue Völker<br />

kamen. Unter an<strong>de</strong>ren die Franken.<br />

Man schrieb ungefähr das Jahr 500<br />

n. Chr. Und endlich mal hinterließ<br />

jemand einen bleiben<strong>de</strong>n Eindruck:<br />

von <strong>de</strong>n Franken hat <strong>Ostheim</strong>, haben<br />

wir <strong>de</strong>n Namen: <strong>de</strong>nn „-heim“<br />

ist ein fränkischer Ortsname: Zuhause<br />

im Osten. Wahrscheinlich<br />

kann man es genauer übersetzen<br />

mit: Siedlung im Osten von Deutz.<br />

Die Franken zogen dann später um,<br />

vielleicht sogar ins Frankenreich.<br />

Manche blieben aber bestimmt da<br />

und hießen die an<strong>de</strong>ren Völker willkommen,<br />

die <strong>de</strong>n Rhein aufwärts<br />

o<strong>de</strong>r abwärts zogen.<br />

Es muss schön gewesen sein hier<br />

bei mir. Tiefe Wäl<strong>de</strong>r auf Kilometer,<br />

mit viel Wild, das man jagen konnte,<br />

die Nachbarn weit entfernt. Nach<br />

Bensberg hinauf gab es große Steinbrüche<br />

und an <strong>de</strong>r Agger und im Tal<br />

<strong>de</strong>r Sieg große Erzvorkommen.<br />

Erstaunlich ist, dass es keine Fun<strong>de</strong><br />

gibt, die auf irgendwelche Kriege<br />

hin<strong>de</strong>uten.<br />

Neben <strong>Ostheim</strong> gab es natürlich hier<br />

auch noch an<strong>de</strong>re Dörfer rechtsrheinisch:<br />

Kalk, Vingst, Mülheim,<br />

Merheim, Schnellwei<strong>de</strong>, Holwei<strong>de</strong>,<br />

Buchheim, Poll, Rath, um nur einige<br />

zu nennen. Verbun<strong>de</strong>n waren sie<br />

durch unbefestigte Straßen – heute<br />

wür<strong>de</strong> man Feldwege dazu sagen –<br />

und natürlich Fußpfa<strong>de</strong>. Die brauchte<br />

man, weil man sich schließlich auch<br />

mal besuchen und nebenbei ein<br />

bisschen han<strong>de</strong>ln wollte: „ Du, isch<br />

han do jet, lur ens. Wat jiffste mir dafür“<br />

(O<strong>de</strong>r so ähnlich.)<br />

Die Kalker waren beson<strong>de</strong>rs fleißig<br />

und bauten die „Kalker Höfe“ auf.<br />

Wir <strong>Ostheim</strong>er machten das nach,<br />

die „<strong>Ostheim</strong>er Höfe“ entstan<strong>de</strong>n.<br />

Denn richtige Dörfer waren das alle<br />

noch nicht, eher einzelne Bauernhöfe,<br />

mit gehörigem Abstand zueinan<strong>de</strong>r.<br />

Mit <strong>de</strong>m Frie<strong>de</strong>n wuchs <strong>de</strong>r Wohlstand<br />

und damit die Begehrlichkeit<br />

An<strong>de</strong>rer. Bald versuchten die damaligen<br />

Machthaber, die Fürsten und<br />

Bischöfe <strong>de</strong>s „Heiligen Römischen<br />

Reiches Deutscher Nation“, diese<br />

Län<strong>de</strong>reinen zu bekommen, zu<br />

besitzen. Die Bauern sollten nicht<br />

mehr für sich selbst, son<strong>de</strong>rn für<br />

sie arbeiten, ihnen ihr aufwendiges<br />

Leben finanzieren. Wie heute. Ganz<br />

genau so.<br />

Und so wur<strong>de</strong> es notwendig, das<br />

übernommene Land schriftlich zu<br />

beschreiben, damit z. B. <strong>de</strong>r Bischof<br />

ganz genau wusste, dass ihm die<br />

<strong>Ostheim</strong>er o<strong>de</strong>r Vingster o<strong>de</strong>r Kalker<br />

o<strong>de</strong>r Merheimer o<strong>de</strong>r… gehörten.<br />

Da hätte ja je<strong>de</strong>r kommen können<br />

und sagen: Nein, die <strong>Ostheim</strong>er gehören<br />

aber mir! Ein Beweis musste<br />

her.<br />

So wur<strong>de</strong> schon im Jahr 1003 die<br />

politische Zugehörigkeit (man mache<br />

sich nichts vor, es ging um<br />

Besitz!) <strong>de</strong>r Freiheit Deutz mitsamt<br />

<strong>de</strong>n anliegen<strong>de</strong>n Orten Kalk, Vingst,<br />

Poll und vielen mehr zum Kurfürstentum<br />

Köln festgelegt. Am 16.<br />

März 1386 wur<strong>de</strong> dann eine große<br />

Urkun<strong>de</strong> ausgestellt (Wer schreibt,<br />

<strong>de</strong>r bleibt!). Und hier wird <strong>Ostheim</strong><br />

erstmals erwähnt.<br />

Die Urkun<strong>de</strong> beschreibt die genauen<br />

Grenzen, erwähnt 16 „Peylsteine“,<br />

und da steht’s: „ …hinter Vingst auf<br />

<strong>de</strong>m Hohlweg nach <strong>Ostheim</strong>…“. Im<br />

Original liest sich das so: „upme<br />

Hoylenweige, die gheit van Vinze<br />

bis zu Oysten…“ (Ja, ja, die Rechtschreibung!)<br />

Siehste, jetzt simmer wer. Und am<br />

16. März 2012 wur<strong>de</strong>n wir 626 Jahre<br />

alt. Das hätten wir eigentlich feiern<br />

müssen, da wir <strong>de</strong>n 625. Geburtstag<br />

vergessen haben.<br />

Wenn ihr wissen wollt, wie es weitergeht,<br />

dann schreibt <strong>de</strong>r Redaktion.<br />

Vielleicht sehen wir uns in <strong>de</strong>r<br />

nächsten <strong>Ausgabe</strong> wie<strong>de</strong>r.<br />

Die Zitate sind entnommen: Bützler,<br />

Heinrich: Geschichte von Kalk und<br />

Umgebung – Bil<strong>de</strong>r aus alter und<br />

neuer Zeit. Kalk 1910. Neuauflage<br />

Köln 2000. Seite 40 und 41<br />

Informationen auch unter http://www.ostheim-<strong>neubrueck</strong>.<strong>de</strong>


Stadtteilzeitung „<strong>Ostheim</strong>“ Seite 12 <strong>Ausgabe</strong> 1, April 2012<br />

Gospelchor-Initiative<br />

„Go East“<br />

Gegrün<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Gospelchor<br />

„singing beeches“ (singen<strong>de</strong> Buchen)<br />

in Buchforst, wo er bei vielen<br />

Projekten, Konzerten und Gottesdiensten<br />

aktiv war. Bereits dort<br />

wur<strong>de</strong> er von Andrea Stangenberg-<br />

Wingerning geleitet, die nun als<br />

evangelische Pfarrerin in <strong>Ostheim</strong><br />

tätig ist. Hier hat sie auch an <strong>de</strong>r Auferstehungskirche<br />

eine kleine, treue<br />

Chorgruppe angesie<strong>de</strong>lt. Schon<br />

einige Male, wie bei <strong>de</strong>r Pfarr-Einführung,<br />

im Afrika-Partnerschaftsgottesdienst,<br />

am Buß- und Bettag<br />

und im Adventskonzert waren sie<br />

zu hören und zu sehen. 2012 nun<br />

ist das Jahr <strong>de</strong>s Aufbruchs zu neuen<br />

Taten: Mit <strong>de</strong>m Go-East-Gospelprojekt<br />

vom 1. März bis zum 13. Mai<br />

soll die Gospelmusik in <strong>de</strong>r Region<br />

und in <strong>de</strong>r Evangelischen Kirchengemein<strong>de</strong><br />

<strong>Ostheim</strong> nochmal neuen<br />

Schwung kriegen.<br />

Alle Stimmen, Männer wie Frauen,<br />

hohe wie tiefe, die bei <strong>de</strong>r (nunmehr)<br />

<strong>Ostheim</strong>er Gospelgruppe mitmachen<br />

möchten, sind herzlich willkommen!<br />

Die regelmäßigen Proben<br />

sind mittwochs von 19.30-21.30<br />

Uhr im Evangelischen Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Bensheimer Str. 13.<br />

Am 5.Mai fin<strong>de</strong>t ein Workshoptag<br />

mit Gospelkonzert am Abend statt.<br />

Beim Konfirmationsgottesdienst am<br />

13. Mai wird <strong>de</strong>r Gospel-Projektchor<br />

mit Band auftreten.<br />

Kontakt und Infos:<br />

Andrea Stangenberg-Wingerning,<br />

Tel. 0178/6702355 o<strong>de</strong>r stangenberg@kgm-rath-ostheim.<strong>de</strong><br />

<strong>Ostheim</strong>er Schützen: Gut ins<br />

Jahr 2012 gestartet<br />

Das Jahr begann traditionsgemäß<br />

mit <strong>de</strong>r Jahreshauptversammlung,<br />

auf <strong>de</strong>r diesmal die Neuwahl <strong>de</strong>s<br />

kompletten Vorstan<strong>de</strong>s anstand.<br />

Da sich aber alle Mitglie<strong>de</strong>r bereit<br />

erklärten, ihre Ämter fortzuführen,<br />

war dieser Punkt <strong>de</strong>r Tagesordnung<br />

schnell abgehan<strong>de</strong>lt. Allerdings<br />

musste aufgrund <strong>de</strong>s großen Mitglie<strong>de</strong>randrangs<br />

im Jugendbereich<br />

noch eine weitere Jugendwartin gewählt<br />

wer<strong>de</strong>n. Diese Aufgabe übernimmt<br />

künftig Patricia Kortik.<br />

Neben <strong>de</strong>m schon traditionellen Kostümball,<br />

<strong>de</strong>n die Gesellschaft allen<br />

<strong>Ostheim</strong>ern anbot, war auch die<br />

Teilnahme am Karnevalsumzug ein<br />

Diskussionsthema. Wie<strong>de</strong>r einmal<br />

war die Gesellschaft mit drei Wagen<br />

sowie zahlreichen Mitglie<strong>de</strong>rn dabei<br />

und hat dabei „vill Kamelle“ geworfen.<br />

Ein weiterer Punkt war das Ostereierschießen,<br />

das am 1. April auf<br />

<strong>de</strong>m Schießstand im Vereinslokal<br />

„Zum Schützenheim“ stattgefun<strong>de</strong>n<br />

hat. Wie auf einer Schießbu<strong>de</strong> wur<strong>de</strong><br />

auf Tonröhrchen geschossen,<br />

und neben Ostereiern waren noch<br />

weitere schöne Preise zu gewinnen.<br />

Ausführlich wur<strong>de</strong> auch schon<br />

das kommen<strong>de</strong> Schützenfest besprochen.<br />

Dieses fin<strong>de</strong>t schon seit<br />

Jahrzehnten am Wochenen<strong>de</strong> nach<br />

Pfingsten statt. In diesem Jahr wird<br />

es vom 1.-3.Juni (Freitag bis Sonntag)<br />

auf <strong>de</strong>m <strong>Ostheim</strong>er Marktplatz<br />

mit Festzelt und kleiner Kirmes<br />

wie<strong>de</strong>r rund gehen. Zu <strong>de</strong>n Höhepunkten<br />

wird neben <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rfest<br />

wie<strong>de</strong>r das „<strong>Ostheim</strong>er Spektakel“<br />

gehören, wo es neben kostenfreier<br />

Erbsensuppe und einer Kaffeetafel<br />

preiswerte Getränkebons geben<br />

wird. Schon jetzt sollte man sich<br />

<strong>de</strong>n Termin <strong>de</strong>s <strong>Ostheim</strong>er Schützenfestes<br />

vormerken.<br />

Der Eintritt ist frei(!).<br />

Ein Saxophonist in <strong>Ostheim</strong><br />

Geboren ist er in Moskau. Nach<br />

einer längeren Zwischenstation in<br />

Weimar ist er aus beruflichen Grün<strong>de</strong>n<br />

jetzt nach Köln gekommen: Der<br />

38 jährige Berufsmusiker Evgueni<br />

Botchkov möchte mit seinem Saxophon<br />

nun auch in die Kölner Jazz-<br />

Szene eintauchen. Regelmäßig ist<br />

er bereits bei <strong>de</strong>n Jazz-Sessions<br />

im „ARTHEATER“ (dienstags ab<br />

21.30 Uhr, Ehrenfeldgürtel 127) dabei.<br />

Als Neu-<strong>Ostheim</strong>er hat er auch<br />

schon ein Konzert in <strong>de</strong>r hiesigen<br />

ev.Auferstehungskirche ins Auge<br />

gefasst. Hören kann man ihn auch<br />

auf seiner aktuellen CD „Russian<br />

Spirit“ (Botchkov Group), die europäischen<br />

Jazz enthält, <strong>de</strong>r sich an<br />

<strong>de</strong>r traditionellen russischen Volksmusik<br />

orientiert. Seit Oktober <strong>de</strong>s<br />

letzten Jahres wohnt <strong>de</strong>r Saxophonist<br />

Evgueni Botchkov nicht nur in<br />

<strong>Ostheim</strong>, son<strong>de</strong>rn er arbeitet hier<br />

auch als Musiklehrer.<br />

www.botchkov.net (mit Hörprobe)<br />

HH<br />

DIE LINKE:<br />

Abgeordnetenfrühstück<br />

Die Landtagsabgeordnete Özlem<br />

Alev Demirel sowie <strong>de</strong>r Ortsverband<br />

DIE LINKE „Schäl Sick“, la<strong>de</strong>n alle<br />

Interessierten ein, gemeinsam mit<br />

ihnen zu frühstücken und dabei in<br />

entspannter Atmosphäre über die<br />

Arbeit im Landtag zu diskutieren.<br />

Alle Themen, die interessieren, können<br />

hier angesprochen wer<strong>de</strong>n.<br />

Özlem Alev Demirel ist Sprecherin<br />

für Kommunalpolitik und Parlamentarische<br />

Geschäftsführerin <strong>de</strong>r<br />

Informationen auch unter http://www.ostheim-<strong>neubrueck</strong>.<strong>de</strong>


Stadtteilzeitung „<strong>Ostheim</strong>“ Seite 13 <strong>Ausgabe</strong> 1, April 2012<br />

Fraktion. Unter an<strong>de</strong>rem for<strong>de</strong>rt sie<br />

mehr <strong>de</strong>mokratische Beteiligungsmöglichkeiten<br />

<strong>de</strong>r Bürgerinnen und<br />

Bürger in <strong>de</strong>r Stadt (durch Bürgerbegehren<br />

und Bürgerentschei<strong>de</strong>).<br />

Darüber hinaus setzt sie sich für<br />

eine bessere finanzielle Ausstattung<br />

<strong>de</strong>r Kommunen ein, damit keine<br />

Bürgerzentren o<strong>de</strong>r Schwimmbä<strong>de</strong>r<br />

geschlossen wer<strong>de</strong>n müssen.<br />

Der nächste Termin <strong>de</strong>s Abgeordnetenfrühstücks:<br />

Sonntag, 1. April 2012, ab 11 Uhr<br />

im Wahlkreisbüro <strong>de</strong>r Linksfraktion,<br />

Kalk-Mülheimer Str. 102-104 in<br />

Kalk<br />

– Gastbeitrag von Jochen Ott –<br />

Der Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Kölner SPD,<br />

Jochen Ott, ist 37 Jahre alt und in<br />

Höhenberg<br />

aufgewachsen.<br />

Bei <strong>de</strong>r<br />

Kommun<br />

a l w a h l<br />

2009 gewann<br />

er<br />

mit wenigen<br />

Stimmen<br />

Vorsprung<br />

<strong>de</strong>n<br />

Wahlkreis<br />

Neubrück/<strong>Ostheim</strong>. Mittlerweile ist<br />

er aus <strong>de</strong>m Kölner Stadtrat ausgeschie<strong>de</strong>n<br />

und nun im Landtag tätig.<br />

Zu seinen Themen im Wahlkampf<br />

gehörte auch die „Gernsheimer<br />

-Anzeige -<br />

Straße“. Über <strong>de</strong>n aktuellen Stand<br />

berichtet Jochen Ott in dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Heuschrecken vorerst nicht zu<br />

stoppen!<br />

Rösrather Str.67<br />

51107 Köln<br />

Tel.0221/891091<br />

www.frueh-koeln.<strong>de</strong><br />

Wir stellen ein!<br />

Wir<br />

machen<br />

aus<br />

Sonne<br />

Strom<br />

Ich habe verloren! Ich konnte mein<br />

Versprechen aus meinem Wahlkampf<br />

– vorerst – nicht einlösen und<br />

<strong>de</strong>n großen Ausverkauf <strong>de</strong>r Häuser<br />

entlang <strong>de</strong>r Gernsheimer Straße<br />

nicht stoppen. Lei<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong>n die<br />

Einheiten an Private Equity Fonds<br />

verkauft – eine Tatsache, die ich sehr<br />

bedauere – aber <strong>de</strong>r Reihe nach:<br />

Bei <strong>de</strong>n Bestän<strong>de</strong>n entlang <strong>de</strong>r<br />

Gernsheimer Straße han<strong>de</strong>lt es sich<br />

neben einer kleinen Wohneigentümergemeinschaft<br />

(Gernsheimer Str.<br />

19-25) im Wesentlichen um zwei<br />

größere Eigentümerpakete:<br />

Das erste Paket (Gernsheimer Str.<br />

1-7 und 2-16) besteht aus ehemaligen<br />

Bestän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Firma Gagfah.<br />

Die 426 Einheiten mit rund 30.440<br />

qm Mietfläche wur<strong>de</strong>n an die Firma<br />

„Resi<strong>de</strong>ntal Köln Grundstücks<br />

GmbH“ mit Sitz in Berlin verkauft<br />

und wer<strong>de</strong>n durch die Firma „Grand<br />

Property“ verwaltet. Der neue Eigentümer<br />

hat bereits in <strong>de</strong>r Vergangenheit<br />

mehrere Gagfah-Pakete in<br />

NRW erworben.<br />

Das zweite Paket, Gernsheimer Str.<br />

9-17 mit seinen 204 Wohneinheiten,<br />

gehört <strong>de</strong>r mittlerweile insolventen<br />

Firma „Speymill Deutsche Immobilien<br />

Ltd.“ mit Sitz auf <strong>de</strong>r Isle of Man.<br />

Dieses Paket haben Stadt und GAG<br />

in <strong>de</strong>n Blick genommen. Das Beratungsunternehmen<br />

Ernst & Young<br />

verkauft aktuell alle bun<strong>de</strong>sweit<br />

verteilten Einheiten <strong>de</strong>s insolventen<br />

Unternehmens in zwei großen Teilpaketen.<br />

Die Kölner Bestän<strong>de</strong> sind Teil eines<br />

„Rheinschienen-Paketes“, welches<br />

Immobilien in Köln, Leverkusen und<br />

Bonn beinhaltet.<br />

Es wur<strong>de</strong> daraufhin durch die GAG<br />

versucht, die Kölner Bestän<strong>de</strong> aus<br />

<strong>de</strong>m Gesamtpaket herauszulösen.<br />

Lei<strong>de</strong>r blieben diese Bemühungen<br />

erfolglos, und die Immobilien wur<strong>de</strong>n<br />

zu Beginn 2012 meistbietend<br />

an einen weiteren Private Equity<br />

Fonds verkauft.<br />

Damit ist die erste Run<strong>de</strong> an die<br />

Heuschrecken-Fonds gegangen –<br />

das muss ich lei<strong>de</strong>r zugeben. Allerdings<br />

wer<strong>de</strong> ich mich auch weiterhin<br />

für Bewohner <strong>de</strong>r Immobilien an <strong>de</strong>r<br />

Gernsheimer Straße einsetzen! Hierzu<br />

wur<strong>de</strong>n bereits erste Gespräche<br />

mit <strong>de</strong>m Amt für Wohnungswesen<br />

<strong>de</strong>r Stadt Köln geführt.<br />

Wir sind uns darin einig, dass die<br />

neuen Eigentümergesellschaften<br />

an <strong>de</strong>r kurzen Leine gehalten wer<strong>de</strong>n<br />

müssen, und dabei wer<strong>de</strong>n wir<br />

alle Instrumente ausschöpfen, die<br />

uns zur Verfügung stehen. Wir wer<strong>de</strong>n<br />

über die Bauaufsicht dafür sorgen,<br />

dass die Häuser in einem or<strong>de</strong>ntlichen<br />

Zustand bleiben und die<br />

Bewohner keine Einschränkungen<br />

in punkto Sicherheit – Stichwort<br />

Brandschutz – hinnehmen müssen.<br />

Die Gesellschaft darf nicht zulassen,<br />

dass Investoren die Mieten erhöhen<br />

und die Gebäu<strong>de</strong> durch ausbleiben<strong>de</strong><br />

Instandhaltungen verkommen<br />

lassen, nur um ihren Profit zu<br />

maximieren! Eigentum verpflichtet!<br />

Wir müssen darauf achten, dass die<br />

Wohneinheiten in einem angemessenen<br />

Zustand bleiben – auch weil<br />

die Investoren einen Großteil ihrer<br />

Mieteinnahmen durch Sozialleistungen<br />

<strong>de</strong>s Staates gezahlt bekommen.<br />

Wenn Wohnungen dann aber systematisch<br />

durch die Heuschreckenfonds<br />

vernachlässigt wer<strong>de</strong>n, muss<br />

auch geprüft wer<strong>de</strong>n, ob die Mieten<br />

in voller Höhe bezahlt wer<strong>de</strong>n.<br />

So könnte man versuchen, bessere<br />

Bedingungen zu erzwingen. Der<br />

Landtag hat zu dieser Problematik<br />

Informationen auch unter http://www.ostheim-<strong>neubrueck</strong>.<strong>de</strong>


Stadtteilzeitung „<strong>Ostheim</strong>“ Seite 14 <strong>Ausgabe</strong> 1, April 2012<br />

<strong>de</strong>r vernachlässigten Wohnquartiere<br />

eine Enquete-Kommission „Heuschrecken“<br />

eingesetzt. Hier sollen<br />

parteiübergreifen<strong>de</strong> Lösungen zur<br />

Verbesserung <strong>de</strong>r Situation gefun<strong>de</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Mein Ziel bleibt: Ich wer<strong>de</strong> mich auch<br />

weiterhin für ein menschenwürdiges<br />

Wohnen und nachhaltiges Bewirtschaften<br />

von Wohnraum einsetzen.<br />

In <strong>Ostheim</strong> haben wir zumin<strong>de</strong>st<br />

in <strong>de</strong>r GAG-Siedlung „Häuser mit<br />

Knick“ gezeigt, dass Qualität, Freiflächen<br />

und gutes Wohnen möglich<br />

sind. Der letzte Bauabschnitt wird<br />

hier Mitte 2012 fertiggestellt sein,<br />

und die GAG hat mit diesem Projekt<br />

<strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Bauherrenpreis gewonnen.<br />

Wenigstens das sind gute<br />

Nachrichten.<br />

Kita Uckermarkstraße:<br />

„Uns Indianern gefällt diese<br />

bunte Welt“<br />

Unter diesem Motto ging in diesem<br />

Jahr die integrative Kin<strong>de</strong>rtagesstätte<br />

Uckermarkstraße gemeinsam<br />

mit Eltern und Kin<strong>de</strong>rn im <strong>Ostheim</strong>er<br />

Vee<strong>de</strong>lszoch mit. Somit waren sie<br />

mit 63 Personen die größte Gruppe<br />

im Zug und hatten einen Riesenspaß.<br />

Mit Hilfe <strong>de</strong>r Eltern wur<strong>de</strong>n im<br />

Vorfeld an zwei Terminen die einheitlichen<br />

Kostüme gebastelt. Diese fielen<br />

in <strong>de</strong>r Ausgestaltung so vielfältig<br />

aus, dass später im Karnevalszug<br />

ein bunter Indianerstamm mitging.<br />

Die kleineren Indianerkin<strong>de</strong>r fuhren<br />

im Bollerwagen mit, und die an<strong>de</strong>ren<br />

liefen tapfer auf ihren kurzen<br />

Beinchen ohne zu jammern <strong>de</strong>n<br />

ganzen Zugweg mit. Denn schließlich<br />

macht es Spaß, von allen Seiten<br />

bejubelt zu wer<strong>de</strong>n.<br />

Der gemeinsame Indianer-Ruf „Heyjanana<br />

Heyjanana Heyjanana Hey“<br />

schallte durch die Strassen, und<br />

auch die Sonne trug zur guten Stimmung<br />

bei. Das Wurfmaterial ging<br />

allerdings schnell zur Neige, da die<br />

Kin<strong>de</strong>r mit sehr viel Freu<strong>de</strong> ihre Kamellen<br />

in die Menge warfen.<br />

Bei so viel Stimmung und guter Laune<br />

war dieser Karneval-Umzug einer<br />

<strong>de</strong>r Höhepunkte im Veranstaltungsprogramm<br />

<strong>de</strong>r KiTa Uckermarkstraße<br />

in diesem Jahr!<br />

Stadtteiltreffen zu Vorsorgevollmacht<br />

und Betreuungsrecht<br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Das SeniorenNetzwerk <strong>Ostheim</strong> bittet<br />

Sie beiliegen<strong>de</strong> Information in Ihrem<br />

Medium zu veröffentlichen:<br />

Das erste Stadtteiltreffen <strong>de</strong>s<br />

SeniorenNetzwerkes <strong>Ostheim</strong> hatte<br />

das Thema „Vorsorgevollmacht<br />

und Betreuungsrecht“. Nach<strong>de</strong>m<br />

die Rechtsanwältin Frau Sonnenschein-Berger<br />

am Vormittag wegen<br />

akuter Erkrankung absagen musste,<br />

gelang es dann doch noch mit Frau<br />

Mattes, Juristin bei <strong>de</strong>n Sozialbetrieben<br />

Kölns, dies Thema zu besprechen.<br />

Trotz schlechten Wetters war <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>saal<br />

<strong>de</strong>r Ev.Kirchengemein<strong>de</strong><br />

bis auf <strong>de</strong>n letzten Platz gefüllt.<br />

„Das Thema betrifft mich, <strong>de</strong>nn ich<br />

brauche auch jemand, <strong>de</strong>r mir hilft“,<br />

sagte eine Teilnehmerin. Der lebhafte<br />

Vortrag von Frau Mattes wur<strong>de</strong> immer<br />

wie<strong>de</strong>r durch Nachfragen unterbrochen.<br />

So verging die Zeit im Nu.<br />

„Vorsorgevollmacht ist eine private<br />

Maßnahme“ sagte Frau Mattes. „Diese<br />

Vollmacht kann man nur jemand<br />

geben, <strong>de</strong>m man wirklich vertrauen<br />

kann“. Man kann diese Vollmacht<br />

auf Bankgeschäfte o<strong>de</strong>r Gesundheitsbereiche<br />

beschränken. „Wenn<br />

man es sich an<strong>de</strong>rs überlegt, dann<br />

muss man die schriftliche Vollmacht<br />

von <strong>de</strong>m ehemals Bevollmächtigten<br />

zurückfor<strong>de</strong>rn“. „Und wenn <strong>de</strong>r diese<br />

nicht zurück gibt“ war die bange<br />

Frage. „Dann hilft nur eine Zivilklage<br />

vor <strong>de</strong>m Amtsgericht und das kann<br />

dauern“. Bei <strong>de</strong>r Betreuung ist das<br />

Amtsgericht aber immer als Kontrollbehör<strong>de</strong><br />

mit dabei. Trotz<strong>de</strong>m<br />

kann auch hier Missbrauch passieren,<br />

<strong>de</strong>r dann aber von Amts wegen<br />

verfolgt wird. Für <strong>de</strong>n Fall, dass man<br />

befürchtet, eine Betreuung einmal<br />

zu brauchen, kann man eine Betreuungsverfügung<br />

machen. Dabei bittet<br />

man das Gericht für die Betreuung<br />

eine o<strong>de</strong>r mehrere Personen seines<br />

Vertrauens damit zu beauftragen.<br />

Man kann auch festlegen, wer<br />

die Betreuung sicher nicht erhalten<br />

soll. Daran ist das Gericht nicht gebun<strong>de</strong>n.<br />

Da die ehrenamtlichen Betreuer<br />

aber preiswerter sind als die<br />

Berufsbetreuer, pflegt das Gericht<br />

diesem Wunsch zu folgen.<br />

Am En<strong>de</strong> stand die einhellige Meinung:<br />

„Damit müssen wir uns nochmals<br />

intensiver in einem Workshop<br />

beschäftigen“. Als erste Hilfestellung<br />

konnten die Seniorenvertreter die<br />

Schrift „Vorsorge selbstbestimmt“<br />

<strong>de</strong>r Seniorenvertretung Köln verteilen.<br />

Das SeniorenNetzwerk wird<br />

wohl Mitte <strong>de</strong>s Jahres zu einem solchen<br />

Workshop einla<strong>de</strong>n.<br />

Informationen auch unter http://www.ostheim-<strong>neubrueck</strong>.<strong>de</strong>


Stadtteilzeitung „<strong>Ostheim</strong>“ Seite 15 <strong>Ausgabe</strong> 1, April 2012<br />

Oster-Ferienspielprogramm im<br />

Vee<strong>de</strong>l<br />

Auch in diesem Jahr wur<strong>de</strong> es um<br />

die Osterfeiertage wie<strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>rs<br />

lebhaft rund um <strong>de</strong>n orangen<br />

Jugendcontainer in <strong>de</strong>r Gernsheimer<br />

Straße. Fast 100 Kin<strong>de</strong>r und<br />

Jugendlichen trafen sich täglich, um<br />

das Angebot <strong>de</strong>s alljährlichen Osterferienspielprogramms<br />

<strong>de</strong>s Vee<strong>de</strong>l<br />

e.V. wahrnehmen zu können.<br />

-Anzeige -<br />

SCHÜLLER<br />

Terminübersicht:<br />

Die neue Mitarbeiterin in <strong>de</strong>r Jugendarbeit<br />

Petra Laimer war begeistert:<br />

„Ich hätte mir das nicht so<br />

lebhaft vorgestellt. Die Kin<strong>de</strong>r und<br />

Jugendliche waren trotz<strong>de</strong>m ganz<br />

konzentriert und voller Freu<strong>de</strong> bei<br />

<strong>de</strong>n Aktionen dabei.“<br />

So gab es diesmal neben gleich<br />

zwei Fußballturnieren die Möglichkeit<br />

für alle Teilnehmer, beim ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter „Onkel“<br />

Ali el Makhfi eine heiße Grillwurst<br />

zu verzehren o<strong>de</strong>r im Innenbereich<br />

mit <strong>de</strong>r Sprecherin <strong>de</strong>s Kompetenzteams<br />

Hanan Almahi Osternester zu<br />

basteln und diese später vom Osterhasen<br />

zur gemeinsamen Suche<br />

verstecken zu lassen. „Ohne das<br />

Ehrenamt wür<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Gernsheimer<br />

Straße viel weniger in <strong>de</strong>r Jugendarbeit<br />

laufen“, so Laimer.<br />

Darüber hinaus gab es eine Pflanzaktion<br />

zur Verschönerung <strong>de</strong>s Außenbereichs<br />

und einen Ausflug in <strong>de</strong>n<br />

Rheinpark, <strong>de</strong>r trotz Schlechtwetterprognose<br />

prächtiges Frühlingswetter<br />

bei blauem Himmel brachte, was<br />

alle teilnehmen<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>rs<br />

freute. Nach einer aufregen<strong>de</strong>n<br />

Schatzsuche durch ganz <strong>Ostheim</strong><br />

en<strong>de</strong>te das Programm bei einem<br />

gemeinsamen Familiengrillfest, bei<br />

<strong>de</strong>m sich alle Beteiligten auch für<br />

<strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Sommer ein weiteres<br />

gelungenes Ferienspielprogramm<br />

im Vee<strong>de</strong>l wünschten.<br />

Kontakt:<br />

OT „Am Wunschtor“, Gernsheimer<br />

Straße 22, 51107 Köln<br />

0221-9891810<br />

p.laimer@vee<strong>de</strong>l.<strong>de</strong><br />

24.04.12, 09:25 - 10:15 Uhr Kolping - Führung durch das Schnütgen-Museum; Treff <strong>Ostheim</strong> Halt Linie 9; Eintritt<br />

5,00 € + anteilige Kosten für die Führung; Anmeldung bis 16.04. bei Dr. Michael Hanke Tel.: 89 57 18<br />

02.05.12 Kolping - Frühlings-Café, 15:00 Uhr, Pfarrheim St. Servatius; Anmeldung bis 30.04. bei G. Marek Tel.:<br />

89 58 18 o<strong>de</strong>r Dr. M. Hanke Tel.: 89 57 18<br />

04.05.12 ,19 Uhr, Sportverein DJK <strong>Ostheim</strong>, im Jugendheim Servatiusstr. seine Hauptversammlung. Vorab informieren<br />

unter <strong>de</strong>r Telefonnr. 0221/895364 bei Angela Wirtz.<br />

Cafe im Vee<strong>de</strong>l<br />

02.05.12, 18.00-20.00 Uhr, Mietertreff: Kitaangebote in <strong>de</strong>r GAG-Siedlung Buchheimer Weg<br />

10.05.12, 09.00-14.00 Uhr, Museumsausflug Stadtmuseum Düsseldorf<br />

13.06.12, 18.00-19.30 Uhr, Offener Mietertreff<br />

13.06.12, 20.00 – 23.00 Uhr, EM Übertragung Deutschland-Holland<br />

14.06.12, 09.00-14.00 Uhr, Museumsausflug<br />

Informationen auch unter http://www.ostheim-<strong>neubrueck</strong>.<strong>de</strong>


Stadtteilzeitung „<strong>Ostheim</strong>“ Seite 16 <strong>Ausgabe</strong> 1, April 2012<br />

Große Pflanzaktion<br />

Auftaktveranstaltung am 05. Mai hinter <strong>de</strong>n Johannitern in <strong>de</strong>r Sackgasse <strong>de</strong>r Gernsheimer<br />

Strasse von 12.00 bis 16.00 Uhr.<br />

Endlich ist es soweit mit <strong>de</strong>m Projektstart „Sauberes Vee<strong>de</strong>l“. Im Oktober letzen Jahres wur<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Startschuss gegeben, und nun geht es los !<br />

Wir möchten Sie herzlich einla<strong>de</strong>n dabei zu sein, wenn wir mit Ihnen/Euch gemeinsam <strong>Ostheim</strong><br />

verschönern. Hierzu haben wir uns etwas ganz Beson<strong>de</strong>res ausgedacht...<br />

„Wer hat <strong>de</strong>n schönsten Blumenkasten“, unter diesem Motto wollen wir mit Ihnen ihre Blumenkästen<br />

bepflanzen. D. h. die Pflanzstation mit Blumener<strong>de</strong>, Pflanzen und auch Schäufelchen<br />

warten auf Sie. Auch für <strong>de</strong>n Transport haben wir gesorgt – das Pflanztaxi steht<br />

bereit.<br />

Neben viel Information an <strong>de</strong>n Infostän<strong>de</strong>n vor <strong>de</strong>r Sparkasse wird es auch Attraktionen für<br />

die Kin<strong>de</strong>r geben.<br />

Bürgervereinigung<br />

Köln-<strong>Ostheim</strong> e.V.<br />

„Sauberes Vee<strong>de</strong>l“<br />

Schönster Blumenkasten<br />

„<strong>Ostheim</strong> blüht“<br />

Mit <strong>de</strong>r Unterstützung <strong>de</strong>r<br />

Johanniter, AWB, Grünflächenamt,<br />

GAG Immobilien<br />

AG, <strong>de</strong>m Vee<strong>de</strong>l e.V. und<br />

vielen Helfern freuen wir<br />

uns auf eine, hoffentlich bei<br />

gutem Wetter, erfolgreiche<br />

Aktion.<br />

Ihre Bürgervereinigung Köln-<br />

<strong>Ostheim</strong> e.V.<br />

05. Mai 2012<br />

von 12.00 - 16.00 Uhr<br />

Große Pflanzaktion hinter <strong>de</strong>n<br />

Johannitern in <strong>de</strong>r Sackgasse<br />

<strong>de</strong>r Gernsheimer Strasse<br />

Infostand vor <strong>de</strong>r Sparkasse<br />

Auftakt mit OB Roters<br />

Info´s und Anfragen:<br />

Bürgervereinigung Köln-<strong>Ostheim</strong> e.V.<br />

Telefon: 0221-6909866, buergerverein@koeln-ostheim.<strong>de</strong><br />

Unterstützt von:<br />

Telefon: 0221/690 98 66, o<strong>de</strong>r<br />

buergerverein@koeln-ostheim.<strong>de</strong><br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Anlauf- und Koordinierungsstelle<br />

<strong>Ostheim</strong><br />

Werntgenstraße 33<br />

51107 Köln<br />

E-Mail: info@vee<strong>de</strong>l.<strong>de</strong><br />

Telefon: 890 42 73<br />

AG Redaktionsteam:<br />

Rolf Blandow, Michael Hanke,<br />

Axel Kramer, Manfred Marqua<br />

und Dieter Raz.<br />

Informationen auch unter http://www.ostheim-<strong>neubrueck</strong>.<strong>de</strong>

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