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Verkehr(ter) Raum. Does space matter? Ein Disput

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geographische revue 1/2002<br />

Handlungsabläufe“ (Schafranek 1999, 244).<br />

10 Dies gilt auch für andere verkehrsbezogene Probleme wie das Überqueren von schnell<br />

befahrenen Stadtstraßen zu Fuß: Die Gefahr dürfte von Personen mit vergleichbarer<br />

Physiologie recht ähnlich beurteilt werden und eben nicht nennenswerten subjektiven<br />

Varianzen un<strong>ter</strong>liegen.<br />

11 Vgl. als kleines Beispiel Werlens (1997, 384) Kritik an Ellgers (1996) Geographie des<br />

Wissens.<br />

12 So wurde dies in der Aktionsraumforschung der siebziger Jahre un<strong>ter</strong>stellt: Für verpflichtende<br />

Aktivitäten würden hohe, für optionale Aktivitäten nur niedrige Entfernungen<br />

in Kauf genommen. Die heute im Rahmen von Freizeitaktivitäten zurückgelegten<br />

Entfernungen sprechen allerdings eine andere Sprache (Scheiner/Steinberg 2001).<br />

Ähnlich wie bei Arbeitsplätzen schlägt hier die zunehmende Spezialisierung zu Buche.<br />

Dies darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele Freizeitaktivitäten noch immer<br />

stark wohnquartierbezogen sind (z. B. Spaziergänge, Gaststättenbesuche, Vereinsarbeit).<br />

13 Basierend auf der Zunahme der Pendeldistanzen (vgl. Kap. B.2.5).<br />

14 Vgl. als Beispiel die Diskussionen um Tempolimits.<br />

15 Traditionell nicht im Sinne der länderkundlichen Geographie, sondern im Sinne der<br />

quantitativen Revolution der sechziger und siebziger Jahre.<br />

16 Der Zeitraum ergibt sich durch die Verfügbarkeit der Volkszählungsdaten aus diesen<br />

beiden Jahren.<br />

17 MIV: Motorisier<strong>ter</strong> Individualverkehr, ÖPNV: Öffentlicher Personennahverkehr.<br />

18 Deshalb ist auch die Kritik nicht zielführend, die <strong>Verkehr</strong>sforschung würde eine<br />

formallogisch falsche Kausalbeziehung zwischen Nutzungsmischung und <strong>Verkehr</strong>svermeidung<br />

un<strong>ter</strong>stellen (B 1997, 350).<br />

Li<strong>ter</strong>atur<br />

Albers, Kerstin 1998: <strong>Verkehr</strong> und <strong>Raum</strong>struktur – un<strong>ter</strong> besonderer Berücksichtigung des<br />

Berufsverkehrs – Beispiel: Region Bremen (1970/1987). Forschungsbericht 9 der<br />

ZWE Arbeit und Region, Universität Bremen. Bremen. Zitiert als: A 1998.<br />

Albers, Kerstin, Gerhard Bahrenberg 1999: Siedlungsstruktur und <strong>Verkehr</strong> in der Stadtregion.<br />

<strong>Ein</strong>e Analyse der Entwicklung 1970-1987 am Beispiel des Berufsverkehrs in der<br />

Region Bremen. (= Arbeitspapier 37 der ZWE Arbeit und Region, Universität Bremen).<br />

Bremen. Zitiert als: AB 1999.<br />

Axhausen, Kay 1998: Freizeitverkehrsforschung aus klassischer verkehrswissenschaftlicher<br />

Sicht. <strong>Ein</strong> Blick zurück und nach vorn. In: Kay Axhausen, Ulrich Brannolte,<br />

Hans-Liudger Dienel, Andreas Rade (Hg.): Freizeitverkehr. Innovative Analysen und<br />

Lösungsansätze in einem multidisziplinären Handlungsfeld. Dokumentation eines in<strong>ter</strong>disziplinären<br />

Workshops des Bundesminis<strong>ter</strong>iums für Bildung und Forschung am<br />

10. und 11. Dezember 1998 im Hotel Bristol in Bonn. S. 13-21.

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