Stadt Freising Integriertes Innenstadt-Entwicklungskonzept Teil A ...
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: das Wasser in der <strong>Stadt</strong> wo möglich<br />
inszenieren und erlebbar machen,<br />
: die Positionierung der Produktpalette<br />
Lebensmittel / Brauerei in der <strong>Innenstadt</strong><br />
: sowie eine ggf. ergänzende kulturelle Inszenierung<br />
der <strong>Freising</strong>er <strong>Innenstadt</strong>.<br />
Bestandsorientierte Verbesserung<br />
Grundsätzlich wird im Bereich der <strong>Innenstadt</strong><br />
neben Neuentwicklungen auch eine<br />
bestandsorientierte Verbesserung angestrebt<br />
und unterstützt.<br />
: Zur Verbesserung der Baustruktur und –<br />
substanz soll eine <strong>Stadt</strong>gestaltungsleitlinie<br />
als Richtschnur für alle baulichen und<br />
gestalterischen Entwicklungen dienen (City<br />
commitment).<br />
: Darüber hinaus soll im Bereich Handel die<br />
Herstellung der Wettbewerbsfähigkeit orien-<br />
A 1.2 | Grundsätze der Sanierung<br />
Im Zuge jedweder Entwicklungen in der<br />
<strong>Innenstadt</strong> <strong>Freising</strong>s sollen neben den<br />
formulierten Zielen grundsätzlich auch die<br />
nachfolgend beschriebenen Sanierungsgrundsätze<br />
als Planungsgrundsätze Anwendung<br />
finden.<br />
So soll die vorhandene Funktionenmischung in<br />
der <strong>Innenstadt</strong> als wesentliche Grundlage<br />
einer intakten und belebten <strong>Stadt</strong>struktur<br />
grundsätzlich auch bei Neuentwicklungen angewandt<br />
werden, monostrukturierte Entwicklungen<br />
sollen grundsätzlich vermieden werden.<br />
Die Stärkung der Wohnfunktion ist dabei ein<br />
hohes Gebot, da das Wohnen in der<br />
<strong>Innenstadt</strong> zur wichtigen Belebung zu allen<br />
Tageszeiten beiträgt.<br />
Hierfür können untergenutzte oder nebengenutzte<br />
Blockinnenbereiche grundsätzlich<br />
verdichtet werden.<br />
<strong>Teil</strong> A | Ergebnisbericht – Konzeption<br />
tiert an den in der Analyse aufgezeigten<br />
Defiziten durch individuelle, an den<br />
Bedürfnissen der einzelnen Nutzer angepasste<br />
Maßnahmen wie z.B. die Verbesserung<br />
der Warenpräsentation erfolgen.<br />
: Hierzu soll ein intensiver Dialog mit den<br />
Handelstreibenden und der örtlichen<br />
Wirtschaft installiert und institutionalisiert<br />
werden.<br />
Organisation<br />
Die Organisation der <strong>Innenstadt</strong>vertretung soll<br />
zur Wahrung der Belange der <strong>Innenstadt</strong><br />
optimiert werden.<br />
: Die Installation eines <strong>Innenstadt</strong>managements<br />
im Zusammenschluss mit der<br />
örtlichen Wirtschaft soll vorbereitet werden.<br />
: Die Verbesserung des Investitionsumfelds<br />
und das Schaffen von Investitionsanreizen<br />
werden angestrebt.<br />
Umgekehrt ist auch eine Entkernung und<br />
Neustrukturierung hochverdichteter Blockinnenbereiche<br />
ratsam.<br />
Abb.: Plankarte D09 | Blockinnenbereiche<br />
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