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Stadt Freising Integriertes Innenstadt-Entwicklungskonzept Teil A ...

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nutzen, sollte die <strong>Stadt</strong>, durch die Einrichtung<br />

von Beteiligungsmodellen im Solarbereich, für<br />

Bürger der <strong>Stadt</strong> Rechnung tragen und<br />

A 2.4 | Verkehr<br />

Verkehrliches Oberziel für die Sanierung der<br />

Altstadt ist eine ganz deutliche Verbesserung<br />

des Miteinanders der verschiedenen<br />

Verkehrsarten.<br />

Motorisierter Individualverkehr<br />

Fließender Verkehr<br />

Abb.: Maßnahmen im fließenden MIV<br />

Um fließenden wie ruhenden KFZ-Verkehr<br />

- letzterer mit seinen nicht zu unterschätzenden<br />

Flächenansprüchen – zu einem<br />

situationsverträglichen Umfang zu verhelfen,<br />

ist es ein bewährtes Mittel, diesen auf den<br />

(unbedingt) notwendigen zurückzuführen.<br />

Nicht notwendig in der Altstadt ist KFZ-Durchgangsverkehr,<br />

KFZ-Fahrten, die Beschäftigte<br />

auf dem Weg zur und von der Arbeit machen,<br />

aber auch ein nicht unerheblicher Anteil der<br />

Autofahrten mit den Zwecken „Freizeit“,<br />

„private Erledigung“, „Aufsuchen von Dienstleistungen“<br />

aber auch „Einkaufen“.<br />

<strong>Teil</strong> A | Ergebnisbericht – Konzeption<br />

Gemeinschaftsanlagen auf Gebäuden oder<br />

Flächen außerhalb der historischen Altstadt<br />

ermöglichen.<br />

Fahrten von Anwohnern, von in der Mobilität<br />

eingeschränkten Personen und vom Wirtschaftsverkehr<br />

in jeglicher Form sind in diesem<br />

Zusammenhang dem „notwendigen Verkehr“<br />

zuzurechnen. Letzterer könnte allenfalls<br />

zeitlich eingeschränkt werden.<br />

Die „Altstadt“ ist – im konkreten Fall – durch<br />

folgenden Straßenring definiert:<br />

Im Süden Münchner Straße und Ottostraße, im<br />

Osten Isarstraße und Mainburger Straße, im<br />

Norden Kammergasse und im Westen<br />

Wippenhauser Straße, Johannisstraße und<br />

Saarstraße.<br />

Um diesen Straßenring – insbesondere auch<br />

für Gäste – begreifbarer zu machen, gibt es<br />

die Überlegung das Einbahnstraßenpaar im<br />

nördlichen Abschnitt aufzulösen, die<br />

Haydstraße und Alois-Steinecker-Straße im<br />

Zweirichtungsverkehr befahren zu lassen und<br />

die Kammergasse im Sinne der STVO zu einer<br />

„Fahrradstraße“, d.h. mit Zulassung von Anliegerverkehr<br />

verkehrsrechtlich umzuwidmen.<br />

In einer Machbarkeitsstudie ist abzuklären<br />

unter welchen Umständen bzw. nach<br />

Realisierung welcher in Planung befindlicher<br />

<strong>Stadt</strong>umfahrungen dies möglich werden kann.<br />

Die „<strong>Stadt</strong>tore“ werden – deutlicher als heute –<br />

auch baulich gekennzeichnet werden, um dem<br />

genannten Oberziel gerecht zu werden.<br />

Dieses ist - in seiner Gänze - nur durch eine<br />

Vielzahl verschieden wirkender Maßnahmen<br />

zu erreichen.<br />

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