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Verzeichnis der Gemeindebehörden 2008 - Arosa

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zu nutzen und somit den Aufwand für die Gemeinden und die befragten Personen zu<br />

reduzieren. Ausserdem sollen demografische Basisauswertungen häufiger zur Verfügung<br />

gestellt werden können.<br />

Die für diese Auswertungen notwendigen demografischen Basisdaten (Geschlecht,<br />

Geburtsdatum etc.) sind in den kantonalen und kommunalen Einwohnerregistern<br />

(EWR) für alle in <strong>der</strong> Schweiz wohnhaften Personen vorhanden, werden jedoch nach<br />

unterschiedlichen kantonalen Vorgaben geführt. Um die Register statistisch nutzbar<br />

zu machen, müssen die EWR harmonisiert, d.h. einheitlich geführt werden.<br />

Nebst dem statistischen Nutzen bringt die Harmonisierung administrative Erleichterungen<br />

für die betroffenen Register. Sie ermöglicht den gesetzlich geregelten elektronischen<br />

Datenaustausch zwischen den von <strong>der</strong> Harmonisierung betroffenen Registern.<br />

So werden beispielsweise die Geburtsmeldungen von Infostar an die Einwohnerkontrolle<br />

in Zukunft elektronisch erfolgen. Die Einwohnerkontrolle kann diese<br />

Daten automatisch in ihr Register übernehmen, ohne sie manuell erfassen zu müssen<br />

und spart somit Zeit, welche sie für an<strong>der</strong>e Aufgaben einsetzen kann.<br />

Für die Gemeinden hat die Registerharmonisierung einen grossen Einführungsaufwand<br />

zur Folge. Das Gemeindebauamt musste im Herbst alle Wohnungen EDVmässig<br />

erfassen und mit einer Eidgenössischen Datenbank abgleichen. Die Einwohnerkontrolle<br />

muss sicherstellen, dass bei jedem Einwohner die neue AHV-<br />

Versichertennummer erfasst ist.<br />

Die Registerharmonisierung wird die Gemeinde auch im 2009 noch intensiv beschäftigen.<br />

EINWOHNERKONTROLLE<br />

Der Monatsdurchschnitt <strong>der</strong> Einwohnerzahlen inkl. Wochenaufenthalter betrug 3‘046<br />

Personen (Vorjahr 3‘003). Steuerzahlende Personen waren pro Monat durchschnittlich<br />

2‘745 gemeldet. Das sind 47 mehr als im Vorjahr. Die durchschnittliche Einwohnerzahl<br />

<strong>der</strong> Schweizer im Jahre <strong>2008</strong> nahm gegenüber dem Vorjahr um 12 Personen<br />

ab (von 2‘030 auf 2‘018) und diejenige <strong>der</strong> Auslän<strong>der</strong> um 55 Personen zu (von<br />

973 auf 1’028). Der tiefste Bevölkerungsstand wurde wie<strong>der</strong>um Ende Mai mit 2‘499<br />

und <strong>der</strong> höchste Stand Ende Januar mit 3'755 Personen registriert.<br />

Am Bildschirm wurden im Berichtsjahr 6’209 Mutationen (5’248) an Einwohnerdaten<br />

vorgenommen, davon 1‘879 Zuzüge (1’845) und 1’707 Wegzüge (1’843).<br />

Im Jahr <strong>2008</strong> benötigten 114 Personen einen neuen Schweizer Pass. (Vorjahr 120).<br />

Die Einwohnerkontrolle beantragte zudem die Ausstellung von 222 Identitätskarten<br />

(Vorjahr 161).<br />

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