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Verzeichnis der Gemeindebehörden 2008 - Arosa

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Auch <strong>der</strong> Turn- und Mehrzweckhallentrakt beschäftigte den Schulrat im vergangenen<br />

Jahr weiter. So wurden die Treppen- und die Foyergelän<strong>der</strong> ersetzt, die seit dem<br />

Bau <strong>der</strong> Halle (1992) nie den SIA-Sicherheitsvorschriften entsprochen hatten.<br />

Nachdem sich die Musik- und Tonanlage in <strong>der</strong> Halle bei verschiedenen Anlässen,<br />

u.a. bei Gemeindeversammlungen, als ungenügend herausgestellt hatte, wurde sie<br />

komplett erneuert. Die Tonqualität hat sich damit deutlich verbessert, und Redner<br />

können nun besser verstanden werden.<br />

Ebenfalls wurden an <strong>der</strong> Bühneneinrichtung verschiedene Arbeiten ausgeführt. Die<br />

Bühnenvorhänge genügten den feuerpolizeilichen Anfor<strong>der</strong>ungen nicht mehr und<br />

mussten ersetzt werden. Probleme hatten seit längerem auch schon die Motoren<br />

bereitet, mit denen die Bühne hinaufgezogen wird. Sie mussten aus Sicherheitsgründen<br />

revidiert und mit neuen Endschaltern versehen werden.<br />

Während <strong>der</strong> heftigen Regenfälle Mitte Juli und erneut zu Beginn August drangen<br />

beträchtliche Wassermengen durch die Oberlichter sowie durch das Kanalisationssystem<br />

in die Turnhalle. Die für die Behebung <strong>der</strong> Schäden entstandenen Kosten<br />

konnten durch das ordentliche Budget sowie durch Versicherungsleistungen gedeckt<br />

werden.<br />

In <strong>der</strong> Aula musste die gesamte Beleuchtung ausgewechselt werden, da das alte<br />

System nicht mehr repariert werden konnte.<br />

Im Spätherbst musste das Flachdach des Oberstufentrakts zum Haus EW erneuert<br />

werden, da im Verlauf des Sommers Wasser durch die spröd gewordene Dachhaut<br />

gedrungen war.<br />

„Gemeinsam gegen Gewalt“<br />

Nach einem ernsten Mobbingfall in einem Aroser Sportklub im Vorjahr beschloss <strong>der</strong><br />

Schulrat, an <strong>der</strong> Schule und unter den Vereinen, die Beiträge aus dem Fonds für<br />

geleitete Freizeit beziehen, eine dreiteilige Sensibilisierungskampagne gegen offene<br />

und versteckte Gewalterscheinungen durchzuführen. Die erste Veranstaltung am 14.<br />

Januar richtete sich an die Vorstände, Betreuer und Trainer <strong>der</strong> verschiedenen Dorfvereine,<br />

also an die Leute, die in direktem Kontakt mit den Jugendlichen stehen.<br />

An <strong>der</strong> Schule wurde das Thema unter dem Titel „Gemeinsam gegen Gewalt“ an<br />

zwei Aktionstagen am 18. und 19. Februar intensiv bearbeitet und die getroffenen<br />

Abmachungen an zwei Nachmittagsveranstaltungen den Eltern vorgestellt. Mit diesen<br />

beiden ersten Teile sollte die Grundlage zu einem tragfähigen Konsens unter<br />

allen Beteiligten zur Frage „Was ist Gewalt, wann beginnt sie?“ gelegt werden. Den<br />

Abschluss <strong>der</strong> Kampagne bildete am 7. November ein öffentliches Referat von Allan<br />

Guggenbühl im evangelischen Kirchgemeindehaus, zu dem trotz des namhaften Referenten,<br />

nur etwa 70 Leute erschienen. Das gesamte Projekt stand unter <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>führung<br />

des Instituts für Konfliktmanagement IKM, Zürich.<br />

Standardsprache am Kin<strong>der</strong>garten<br />

Als Folge <strong>der</strong> vorletzten PISA-Studie, die schwere Sprachdefizite bei den Schweizer<br />

Schulkin<strong>der</strong>n aufgedeckt hatte, wurden vom Kanton Graubünden verschiedene<br />

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