Antony Gormley KUB 09.03
Antony Gormley KUB 09.03
Antony Gormley KUB 09.03
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<strong>KUB</strong> <strong>09.03</strong><br />
Informationen und Tickets<br />
Telefon (+43-55 74) 4 07-6<br />
www.bregenzerfestspiele.com<br />
<strong>Antony</strong> <strong>Gormley</strong><br />
European Field | 1993<br />
Terrakotta<br />
Maße variabel, ca. 40.000<br />
Elemente, je 8 – 26 cm hoch<br />
Installationsansicht,<br />
Kunsthalle zu Kiel, 1997<br />
Fotografie: Helmut Kunde<br />
28. Juli, 21 Uhr<br />
11. August, 21 Uhr<br />
19. August, 21 Uhr<br />
Kunst aus der Zeit<br />
KAZ im Kunsthaus Bregenz<br />
Wie bereits in den vergangenen Jahren präsentiert »Kunst aus der<br />
Zeit« Konzerte im Kunsthaus Bregenz. Die Künstler haben sich<br />
von <strong>Antony</strong> <strong>Gormley</strong>s Arbeit für das <strong>KUB</strong> zu sehr speziellen Programmen<br />
inspirieren lassen. Im Mittelpunkt der drei Konzerte<br />
steht die Gegenüberstellung eines ausgewählten Repertoires<br />
der Renaissance und der Neuen Musik.<br />
Christoph Stradner, Violoncello, und Luca Monti, Klavier | Werke<br />
von Tobias Hume (1569–1645) und Alfred Schnittke (1934–1998)<br />
Im ersten Konzert steht die Musik des Gambisten Tobias Hume<br />
den Werken Alfred Schnittkes im doppelten Sinn gegenüber. Der<br />
Pianist sitzt vor, der Cellist hinter dem Publikum, die Stücke von<br />
Hume und Schnittke wechseln einander ab. Die Zuhörer befinden<br />
sich inmitten der Spannung der fast 400 Jahre, die dazwischen<br />
liegen – sozusagen am Berührungspunkt zweier musikalischer<br />
Welten sowie am Berührungspunkt von Skulptur und Klang.<br />
Wiener Concert-Verein – Anton Sorokow, Violine | Werke von<br />
Antonio Vivaldi (1655–1736) und Werner Steinmetz (*1959)<br />
»Musik soll das menschliche Herz, das Gehirn und somit den Menschen<br />
als Ganzes erreichen, um so jene Sensibilität im Menschen<br />
zu wecken, zu der Musik befähigen kann«, schreibt der österreichische<br />
Komponist Werner Steinmetz, dessen Werke in diesem<br />
Konzert der Musik Antonio Vivaldis gegenübergestellt werden.<br />
Solist ist Anton Sorokow, Konzertmeister der Wiener Symphoniker.<br />
Anna Prohaska, Sopran | Michael Wendeberg, Klavier |<br />
Attila Szekely, Violoncello | Werke von Henry Purcell<br />
(um 1659 – 1695) und George Crumb (*1929)<br />
Am 19. August singt die junge Sopranistin Anna Prohaska, die<br />
schon in Berlin und Salzburg für Furore gesorgt hat, erstmals in<br />
Bregenz. Zu hören sind Werke Henry Purcells und des amerikanischen<br />
Komponisten George Crumb, der in diesem Jahr seinen<br />
80. Geburtstag feiert. Crumb entführt den Hörer in seinen Liedern<br />
in mystisch-magische Welten, durchdrungen von irdischen<br />
Realitäten und kosmischen Spekulationen, während die Lieder<br />
des Engländers Henry Purcell von der Vergänglichkeit des<br />
menschlichen Lebens handeln.<br />
22 23 <strong>KUB</strong>-Programm <strong>09.03</strong> <strong>Antony</strong> <strong>Gormley</strong>